AT42196B - Hahn. - Google Patents

Hahn.

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AT42196B
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Overhoff Fa Julius
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Hahn. 



   Die Erfindung bezieht sich auf solche Hähne, deren Küken federnd an die Gehäuse- wand angepresst wird. Bei den bekannten Hähnen dieser Art wird das   Andrücken   mittels einer Schraubenfeder bewirkt, die an der kleineren Basis des   kegelförmigen     Hahnkükens   angeordnet ist und sich mit einem Ende gegen das   Habngehäuse,   mit dem anderen Ende aber gegen eine auf einem mit Gewinden versehenen Ansatz des Kükens aufgeschraubte
Mutter stützt.

   Dies hat aber den Nachteil, dass, da der Andruck des   Kükens   an   die Ge-   häusewand proportional mit der Federspannung ist, man daher, um einen   grösseren oder   geringeren Andruck zu erzielen, die Feder mehr oder weniger spannen   muss   und somit leicht der Fall eintreten kann, dass der vorbestimmte, den Verhältnissen   angepasste Maximal-   druck (bei Regelung des Andruckes) überschritten wird. 



   Diese Nachteile hintanzuhalten, ist der Zweck der Erfindung, deren Wesen darin besteht, den gewünschten und durch eine Stelleinrichtung unüberschreitbar gemachten. 



   Maximalandruck durch eine auf das Küken wirkende und gegen eine einstellbar befestigte Brille abgestützte Feder zu erzielen, die Verminderung des Andruckes aller nicht durch eine Verringerung der Federspannung, sondern unter Vergrösserung der letzteren, durch die Stelleinrichtung, Schraube oder dergl., zu erreichen, derart, dass bei Lockerung derselben durch die dabei freigegebene verstärkte und auf die ursprüngliche gewiihlte
Grösse sinkende Federspannung das   Hahnküken     selbsttätig wieder   in der anfänglichen
Stärke an das Gehäuse angepresst wird. 



   Um eine Sicherung gegen Verstellung der   Andruckrf1ge1ungsmutter   zu erhalten, wird auf derselben eine Gegenmutter aufgeschraubt ; eine an einem mit Gewinde versehenen
Ansatz des   Hahnkükens   sitzende und sich mittelbar auf das Gehäuse stützende Mutter dient zur weiteren Sicherung des Hahnes in der Einstellage gegen allfälliges zu starkes
Heben derselben durch Stösse in der angeschlossenen Leitung. 



   Auf der Zeichnung sind zwei   Ausführungsformen der Erfindung   dargestellt und zwar zeigt Fig. 1 im Schnitt teilweise in Ansicht einen Absperrhahn mit einander gegenüber- liegenden   Durchflussöffnungen,   Fig. 2 einen Abzapfhahn mit unter rechtem Winkel vor- laufendem Abflusskanal im Küken. In beiden Figuren sind wesensgleiche Bestandteile mit gleichen Bezugsbuchstaben bezeichnet. 



  In das Gehäuse a ist das kegelförmige   luken b   eingepasst, auf dessen obere Basis- fâche sich eine Schraubenfeder c stützt, die ihren zweiten Angriffspunkt eventuell unter
Zwischenschaltung von   Beilageplättchen   e an einer z. B. auf das   Gehäuse     aufgeschraubten  
Brille d findet, so dass das Küken mit einer bestimmten einstellbaren Kraft an die Ge-   häusewandung angepresst wird.   Zur Verminderung des Andruckes dient bei der Ausführungform nach Fig.

   1 eine in das Gehäuse a an der Unterseite des Hahnes einschraubbare
Mutter f, deren dem Hahn zugekehrtes Ende   9   nach   Überschreiten   einer gewissen Höhen- lage auf das Küken b einwirkt und dieses unter gleichzeitiger Vergrösserung der Feder- spannung lüftet, wodurch sein Andruck an die Gehäusewand vermindert wird. Um ein
Verstellen dieser   Mutter f aus   der einmal gewählten Lage hintanzuhalten, wird eine 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Bei der Ausführungsform des Hahnes nach Fig. 2, bei der das untere Ende des Hahnkükens freibleiben muss, ist an seinem oberen Ansatzstück l der   Handgriff In auf-   gesetzt. der höher als der Vierkant ausgebildet ist und einem Plättchen n als Auflager dient, gegen das sich der Kopf einer die Funktion der Regelungsmutter f ausübenden Schraube o stützt, die in Muttergewinde des Hahnkükenansatzes eingreift. Durch Anziehen dieser Schraube o wird das Küken entgegen der Wirkung der Feder c gehoben und dadurch sein Andruck vermindert. 



   Wie   leicht. pinzuselhen,   kann bei solchen Hähnen der   lästige Übe) stand einer   zu starken Anpressung und dadurch verursachten schweren Handbabung des Hahnes in keinem Falle eintreten und ferner wird bei Bruch der Einstellvorrichtung die Feder sofort in Wirksamkeit treten   un. d das Küken   an die Sitzflächen anpressen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Hahn, dessen Küken federnd an die   Gehäusewand angedrückt : wird, dadurch   ge-   kennzeichnet,   dass der maximale Andruck durch eine auf das Küken wirkende, abgestützte Feder (c) einstellbar und unüberschreitbar ist, seine Verminderung aber unter Vergrösserung der Spannung der Feder und getrennt von dieser durch ein am Küken angreifendes ver-   stellbares Organ (f) erfolgt.  

Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform des Hahnes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die EMI2.1 EMI2.2
AT42196D 1909-08-02 1909-08-02 Hahn. AT42196B (de)

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AT42196T 1909-08-02

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AT42196D AT42196B (de) 1909-08-02 1909-08-02 Hahn.

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