AT42142B - Maschine zum gleichzeitigen Reinigen und Sortieren von Tonen. - Google Patents

Maschine zum gleichzeitigen Reinigen und Sortieren von Tonen.

Info

Publication number
AT42142B
AT42142B AT42142DA AT42142B AT 42142 B AT42142 B AT 42142B AT 42142D A AT42142D A AT 42142DA AT 42142 B AT42142 B AT 42142B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
screw
sorting
machine
cleaning
clays
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Michael Bohn
Original Assignee
Michael Bohn
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Michael Bohn filed Critical Michael Bohn
Priority to AT42142D priority Critical patent/AT42142B/de
Application granted granted Critical
Publication of AT42142B publication Critical patent/AT42142B/de

Links

Landscapes

  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)
  • Separation Of Solids By Using Liquids Or Pneumatic Power (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Maschine zum gleichzeitigen Reinigen und Sortieren von Tonen. 



   Den Gegenstand des Patentes Nr.   28274   bildet eine Maschine zum gleichzeitigen Reinigen und Sortieren von Ton, bei welcher ein mit Misch- und Förderschnecke vershener Zvlinder 
 EMI1.1 
 Lochsiebe verschiedener Lochweite hindurchdriickt. Im Sinne des Zusatzpatentes Nr. 36096 sind die Lochsiebe an beiden Seiten des Zylinders angeordnet. 



   Bei diesen   Vorrichtungen ist es. um einen   verlässlichen Betrieb zu sichern,   wesentlich. dal   
 EMI1.2 
 bestreicht, um die innen an den Sieben oder dergl. haftende Tonmasse a bzuschaben und die Sieb- öffnungen für den Durchgang des Tones stets offen zu halten. Dadurch wird aber eine gewisse Abnützung der inneren Siebwände verursacht und um diese wieder auszugleichen sind die Siebe. bezw. die dieselben   haltenden Gusskorper einstellbar angeordnet.   
 EMI1.3 
 Uni dies zu vermeiden, wird die Schnecke im Sinne der Erfindung mehrteilig   ausgeführt, wobei   die einzelnen Teile einen besonderen Antrieb erhalten und zwar derart. dass die zur Einlauf- öffnung näher liegenden Teile der Schnecke eine grössere Umdrehungszahl besitzen. als die weiter liegenden Schneckenteile.

   Dadurch wird der doppelte Zweck erreicht, dass einerseits die   Schnecken-   
 EMI1.4 
 die verringerte Geschwindigkeit geschont werden. andererseits. dass bei der verminderten    rm-   drehungszahl die Schnecke im Stande ist, auch die letzten Tonteile von den Steinen   abzusondern   und durch die   Siebönnungen   zu befördern. 
 EMI1.5 
 in   Fig. 2, in Fig. : 2   ein Schmitt nach der Linie A-B in   Fig. I. ir Fig. : 3   ein Schnitt nach   d.'r  
Linie C-D in Fig. 1 dargestellt, während Fig. 4 eine zweite Ausführungsform der Vorrichtung im Horizontalschnitt darstellt. 



   Der Zylinder des T, reinigers besteht aus einer oberen und einer unteren T-förmigen   Rippe 1, 1. an welche   die Gurtringe 2, 2 für die Siebe an beiden Seiten mittels Schrauben 3. 3 befestigt sind (Fig. 2). Die Gurtringe 2 bestehen aus einem Gussstück mit Rippen. an dessen innere   Fläche   die gelochten Bleche. Siebe oder   dergl. /, 7 befestigt sind.

   Wenn   die   Bleche oder dergl.   abgenützt sind, werden die Schrauben 3. 3 gelockert und die Gurte   : 2 mit   den Sieben oder   dergl.-/   
 EMI1.6 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 unter Auswechslung der Einlagen. 5 so weit gegeneinander vorgeschoben, bis sie mit der Schnecke wieder in enge Berührung gelangen, worauf die Schrauben wieder fest angezogen werden   können.   Selbstverständlich muss dabei zwischen der Schnecke und den Zylinderwänden soviel freier Raum bleiben, dass die Drehung der Schnecke nicht gehindert wird. 



   Die Schnecke, welche die weichen Tonmassenteile durch die Sieböffnungen presst und die in der Tonmasse befindlichen Steine in der Achsenrichtung des Zylinders vorschiebt, besteht im Sinne der Erfindung aus mehreren, bei   den) gewählten   Beispiel aus zwei Teilen 6,7 (Fig. 1). Der dem Einlauf des Zylinders (in der Zeichnung links) näher liegende Schneckenteil 6 ist auf die durchgehende Hauptwelle 8 der Vorrichtung aufgekeilt. Diese Welle erhält ihren Antrieb in beliebiger Weise von der Einlaufseite des Zylinders aus. Der Antrieb für die Welle 8 ist nicht dargestellt. 



   Der   Schneckenteil7 ist   auf eine auf der Welle 8 lose aufgezogene Hülse 9 befestigt. Diese Hülse trägt an ihrem freien Ende ein Zahnrad   10,   welches mit einem Zahnrade 11 in Eingriff steht. Der Antrieb erfolgt von den   Fest- und Losscheiben 12, 13.   Die Lagerung der Welle   8,   sowie der Antriebswelle 14 ist beliebig und kann etwa durch eine Konsole 15 und durch Lager 16, 16 erfolgen. 



   Diese Anordnung ermöglicht, die Schneckenteile 6, 7 unabhängig von einander mit ver-   schiedenen Umdrehungszahlen anzutreiben,   indem der Welle   8   eine grössere   Umdrehungszahl   erteilt wird, als der auf der Welle lose laufenden Hülse 9. Die beiden Schneckenteile können in demselben Sinne oder gegeneinander gedreht werden. 



   An das (in der Zeichnung rechts) Auslaufende des Zylinders 1, 2.   4   ist ein Zylinder 17 angeschlossen, der als   Sammelraum für   die aus dem Ton ausgeschiedenen Steine dient. Dieser Sammelraum ist mit einem Auslaufstutzen 18   (Fig.   3) versehen, dessen äussere Öffnung etwa durch den Deckel   1. 9   abgeschlossen werden kann. An den Stutzen 20 kann eine Pumpe beliebiger 
 EMI2.1 
 den Stutzen 20 wird Wasser in den Sammelraum und in den   Reinigungs-bezw.'Sortierzylinder   eingelassen. Das Wasser strömt der durch die Schnecke 6,7 vorgeschobenen Tonmasse entgegen. verdünnt die Tonteile und löst dieselben von den Steinen ab. Dadurch wird der Betrieb wesentlich erleichtert. 



   Der Deckel 19 des Auslaufstutzens   18   wird von Zeit zu Zeit geöffnet, um die Steine entfernen zu können, wobei durch den Stutzen   20. Wasser   unter starkem Drucke eingeführt wird. Im   Sanunelraum   17 sind auf der Hülse 9   zweckmässig Arme'l1   angebracht, welche das Weiterbefördern der Steine erleichtern. 



   Die in Fig. 4 dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich von der beschriebenen nur insoferne, als die Hülse 9 von der Hauptwelle 8 angetrieben wird. Zu diesem Zwecke ist auf das Ende   der Welle 8 ein Zahnrad 22   gekeilt, welches mit dem in der Konsole   24   gelagerten Zahn- 
 EMI2.2 
   befestigten Kranzes. ? J.   



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Maschine zum gleichzeitigen Reinigen und Sortieren von Tonen nach Patent Nr.   28274   und Zusatzpatent Nr. 36096, dadurch gekennzeichnet, dass die Siebe oder dergl., durch welche die Tonmasse gepresst wird. durch Einlagen auf den Auflagestellen einstellbar sind, zum Zwecke, die   Misch-und Förderschnecke   stets knapp an den Sieben zu führen und letztere von den anhaftenden Tonteilchen zu reinigen. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. 2. Maschine zum gleichzeitigen Reinigen und Sortieren von Tonen nach Patent Nr. 28274. dadurch gekennzeichnet, dass die Misch- und Förderschnecke mehrteilig ausgeführt ist und dass die Umdrehungszahl der Schneckenteile von der Eintrittsseite des Zylinders gegen die Auslaufseite hm stets abnimmt zum Zwecke, die Schneckengänge zu schonen und ein vollkommenes Ablösen der Tonmasse vun den in derselben enthaltenen Steinen zu sichern. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT42142D 1905-07-26 1909-04-17 Maschine zum gleichzeitigen Reinigen und Sortieren von Tonen. AT42142B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT42142D AT42142B (de) 1905-07-26 1909-04-17 Maschine zum gleichzeitigen Reinigen und Sortieren von Tonen.

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT28274T 1905-07-26
AT42142D AT42142B (de) 1905-07-26 1909-04-17 Maschine zum gleichzeitigen Reinigen und Sortieren von Tonen.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT42142B true AT42142B (de) 1910-05-10

Family

ID=25599130

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT42142D AT42142B (de) 1905-07-26 1909-04-17 Maschine zum gleichzeitigen Reinigen und Sortieren von Tonen.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT42142B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3019127C2 (de) Vorrichtung zum Entfernen von Rechengut aus Zulaufgerinnen, insbesondere von Kläranlagen
AT413497B (de) Vorrichtung zum kontinuierlichen filtern von fliessfähigen massen, die feststoffteilchen enthalten
EP0882677B1 (de) Einrichtung zum Entwässern von Schlamm
DE2225231C3 (de) Schneckenpresse
DE1257546B (de) Siebmaschine fuer Aufschlaemmungen, insbesondere Faserstoff-Suspensionen
DE2827379C2 (de) Filtervorrichtung zum Zerlegen einer Trübe in einen festen und einen flüssigen Bestandteil
EP1210987B1 (de) Vorrichtung zum Aufbereiten eines Sandgemisches in eine Fein- und eine Grobfraktion
AT42142B (de) Maschine zum gleichzeitigen Reinigen und Sortieren von Tonen.
DE1536784B2 (de) Trommeldrehfilter zum Reinigen von Flüssigkeiten
DE102010038417A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Entfernen von Siebgut aus einer Flüssigkeit
DE1627957C3 (de) Kegelscheiben-Filterpresse
DE4200292A1 (de) Vorrichtung zum mechanischen reinigen und polieren von oberflaechen von rohlingen
EP0623712A2 (de) Vorrichtung zum Entfernen von Abscheidegut aus einer Flüssigkeit
US1851809A (en) Juice strainer
DE69736194T2 (de) Vorrichtung zur filtrierung von flüssigkeiten
DE3517982C2 (de)
DE3048955A1 (de) Vakuum-trommelfilter
DE2434943A1 (de) Vorrichtung zur entfernung von fluessigkeit aus einer suspension
DE615216C (de) Verfahren zum Reinigen der lnnenfilterflaechen von kontinuierlich arbeitenden Saugzellentrommelfiltern
DE2515452A1 (de) Abscheidezentrifuge
DE389808C (de) Schleuderkegel mit Austragschaufeln
DE342017C (de) Ununterbrochen wirkende Vorrichtung zum Trennen von festen und fluessigen Bestandteilen einer Masse
AT32138B (de) Kollergang.
DE402507C (de) Filter fuer Weine, Fluessigkeiten der Zuckerfabrikation u. dgl.
AT238079B (de) Feinkornpresse