AT42012B - Verfahren zur Wiedergewinnung von Kupfer aus Kupfer- und eisenhältigen Werkstättenabfällen. - Google Patents
Verfahren zur Wiedergewinnung von Kupfer aus Kupfer- und eisenhältigen Werkstättenabfällen.Info
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<Desc/Clms Page number 1> Verfahren zur Wiedergewinnung von Kupfer aus kupfer-und eisenhältigen Werkstättenabfällen. Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Wiedergewinnung von Kupfer aus kupfer- und eisenhältigen Werkstättenabfällen, darin bestehend, dass aus dem Abfallmaterial zunächst das darin enthaltene Eisen durch Absieben oder auf magnetischem Wege ausgeschieden wird, worauf der verbleibende Teil in für Kupfererze üblicher Weise mit Schwefelsäure und Braunstein behandelt wird. Praktisch wird das den Gegenstand vorliegender Erfindung bildende Verfahren in der Weise ausgeübt, dass man die kupferhäitigen Rückstände zuerst von den fremden Metallen befreit und absiebt und insbesondere das darin enthaltene Eisen, z. B. auf magnetischem Wege, entfernt. Der das grobe metallische Korn enthaltende Abgang wird auf bekannte Weise weiterverarbeitet. Das fein gesiebte Material enthält im wesentlichen das Kupfer in verschiedenen Formen, und zwar zum Teil als Silikat und Oxyd und zum grüssten Teil als metallische Feilspäne von reinem Kupfer oder Kupferlegierungen. Das Silikat wird durch Schwefelsäure kaum angegriffen. Das Oxyd löst sich darin auf. Um das metallische Kupfer zu lösen, fügt man zur Schwefelsäure etwas Mangansuperoxyd hinzu, und zwar ein wenig mehr, als genügt, um alles Kupfer zu oxydieren. s bilden hich Mangallsulfat und Kupfersulfat. Die Lösung des Kupfers vollzieht sich dabei nach der Gleichung : Cu + Mn O2 2 H2 S O4 = Cu SO4 + Mn S O4 + 2 H2 0. Die Hälfte des im Mangansuperoxyd enthaltenen Sauerstoffs wird, je nachdem sich das Kupfer löst, frei und da er sich im naszierenden Zustande befindet, so wird er vollständig ausgenutzt. Aus der Lösung wird dann das Kupfer in bekannter Weise abge- schieden. Es ist bereits bekannt, Kupfererze mittels Schwefelsäure und Sauerstoff abgebenden Körpern, wie Braunstein, zu verarbeiten, doch sind diese Verfahren, bei welchen ausser Kupfer auch die im Erze enthaltenen Edelmetalle und insbesondere auch das Eisen durch die Säure ausgelöst werden müssen, infolge des grossen Verbrauchs von Säure zu kostspielig, um praktisch durchgeführt werden zu können. Bei voriifgender Ernndung worden dagegen nicht Erze, sondern metallische Werkstättenabfälle und Rückstände verarbeitet und wird durch die Kombination der an sich bekannten Prozesse des Abscheidens des Eisens und der Lösung des Kupfers durch Schwefelsäure in Gegenwart von Braunstein ein billiger, praktisch durchführbarer Weg zur Gewinnung dey. Kupfer aus diesen Abfällen geschaffen. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRUCH : EMI1.1 stättenabfällen, dadurch gekennzeichnet, dass zuerst das Eisen durch Absieben oder auf magnetischem Wege entfernt wird und hierauf der verbleibnnde Tel ! in für Erze üblicher Weise zwecks Lösung des Kupfers mit Schwefelsäure in Gegenwart von Braunstein im Überschuss ausgelaugt wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT42012T | 1907-03-21 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT42012B true AT42012B (de) | 1910-04-25 |
Family
ID=3560974
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT42012D AT42012B (de) | 1907-03-21 | 1907-03-21 | Verfahren zur Wiedergewinnung von Kupfer aus Kupfer- und eisenhältigen Werkstättenabfällen. |
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AT (1) | AT42012B (de) |
-
1907
- 1907-03-21 AT AT42012D patent/AT42012B/de active
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