AT41453B - Reservoir für Rohöl und andere leicht brennbare Flüssigkeiten. - Google Patents

Description

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  Reservoir für Rohöl und andere leicht brennbare Flüssigkeiten. 



   Bei den geschlossenen Reservoirs für Rohöl und andere brennbare Flüssigkeiten, mögen dieselben gemauert, betoniert oder aus Eisen hergestellt sein, liegt die Gefahr einer etwaigen Zündung und dadurch bedingten Explosion stets am   Einfullrohre.   Die Vorschrift des Einlegens von Drahtsieben in das Einfüllrohr wird sehr häufig,   besonders   in kalter Jahreszeit, wenn das Rohöl stockt,   unbeachtet gelassen,   so dass ein oft unvermeidliche Hantieren mit Licht (z. B. beim Füllen der Reservois zur Nachtzeit) eine Zündung der im Einfüllrohr und unter der Reservoirdecke angesammelten mit Luft gemischten Dämpfe herbeiführt, wodurch. unabsehbare Schäden entstehen können.

   Diese Gefahr zu beheben ist der Zweck vorliegender Erfindung, welche sich dadurch kennzeichnet, dass das Einfüllrohr bis in den an tiefster Stelle des Reservoirs befindlichen oder in einen hiezu eigens vor- 
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 Anordnung eines seitlichen   Absaugeschachtes   und auf die Art der Abdeckung der Einsteigöffnungen. 
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 im Schnitt. a bezeichnet den eigentlichen   Behäitf'r, der aus   Mauerwerk, Beton oder Metall bestehen kann, b den bei   Rohölresprvoiren   stets vorhandenen Wassersack, c die Decke oder den Deckel, d den Entnahme- oder Absaugeschacht, f das einsteigloch, g das Einfüllrohr, welches oben durch einen   Klappdeckel /'geschlossen   ist.

   Entgegen den bekannten Anordnungen, bei denen das   Einfüllrohr   gleich an der Decke des Reservoirs mündet, ist dasselbe gemäss der Erfindung durch die ganze Höhe des Reservoirs bis ill den bereits vorhandenen oder einen besonders   hiefür   angeordneten Wassersack i geführt. Infolgedessen   können   die unter der Reservoirdecke sich stets ansammelnden mit Luft gemischten Dämpfe niemals in das Einfüllrohr gelangen und es kann höchstens die geringe im Rohr g selbst befindliche Brennstoffmenge in Brand geraten, der aber durch einfaches Zuschlagen des an der oberen Rohrmündung angeordneten Deckels h sofort unterdrückt werden kann. Eine Zündung der im Reservoir angesammelten Dämpfe ist gänzlich ausgeschlossen und somit auch einer Explosionsgefahr wirksam vorgebeugt. 



   Neben dem Hauptbehälter a ist der sogenannte Absaugeschacht d angeordnet, der mit ersterem durch ein   Selbstschlussorgan   k (am besten eine Klappe) in Verbindung steht und den Brennstoff durch das Rohr m abzusaugen gestattet. Das   Sell) stschlussorgan k   gestattet den steten Überlauf von Brennstoff aus dem Behälter a in den Absaugeschacht, schliesst aber das Hauptreservoir sofort ab, sobald von der Verbrauchsstelle her (durch Rohr m) sich ein Rückschlag geltend macht. Der Absaugeschacht d ist ebenso wie das Einsteigloch f des Haupthehälters durch einen lose aufgelegten Deckel n abgeschlossen, der von einer entsprechend hohen Sandschichte o überlagert ist.

   Dieser Verschluss gestattet bei der Entnahme oder beim Füllen des Reservoirs ohneweiters den atmosphärischen 

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 Druckausgleich im Innern des Behälters, ist aber vollkommen feuersicher, da bekanntlich durch eine Sandschicht eine Zündung nicht erfolgen kann. Dieser Verschluss macht auch das sonst erforderliche Entlüftungarohr ganz entbehrlich, obgleich seiner Mitanwendung nicht im Wege steht. 
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1. Reservoir für   Rohöl und   andere feuergefährliche bezw. leicht brennbare Flüssigkeiten, dadurch gekennzeichnet, dass dessen Einfüllrohr   (g)   durch die ganze   Reservoirböhe   bis in den bereits vorhandenen oder hiefür vorzusehenden Wassersack (b) herabgeführt ist. 



   2. Reservoir für Rohöl und andere feuergefährliche leicht brennbare Flüssigkeiten, gekennzeichnet durch einen seitlich desselben angeordneten   Absaugeschacht (d),   der durch ein   Selbstschlussorgan   (k) mit dem Reservoir (a) in Verbindung steht. 

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Claims (1)

1. 3. Reservoir für Rohöl und andere füuergefährliche leicht brennbare Flüssigkeiten, dadurch gekennzeichnet, dass die Einsteigöffnung sowie der eventuell vorhandene Absaugschacht durch lose, von einer Sandschicht (o) überlagerte Deckel (n) abgeschlossen sind, welche den inneren atmosphärischen Druckausgleich bei vollkommener Feuersicherheit gestatten. EMI2.2 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.