AT413847B - Band - Google Patents
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Description
2
AT 413 847 B
Die Erfindung betrifft ein Band für eine Tür od. dgl., einen ersten Bandteil mit wenigstens einer ersten Bandroll und einen mit dem ersten Bandteil drehbar verbundenen zweiten Bandteil mit wenigstens einer zweiten Bandrolle umfassend, wobei die erste Bandrolle einen mit einem Innengewinde ausgebildeten ersten Aufnahmebereich aufweist und wobei zumindest ein in der 5 Richtung der Drehachse des Bandes mittels eines dem Innengewinde gegengleichen Außengewindes mit der ersten Bandrolle verschraubbarer im wesentlichen zylindrischer Verstellkörper vorgesehen ist.
Derartige Bänder werden für die Ausbildung eines Drehgelenkes einer Tür verwendet. Sind die io Bänder für links-rechts verwendbare Türen geeignet, so müssen die Bänder Kräfte nach oben und unten aufnehmen können, wobei sich bei solchen Bändern die Türblätter nicht einfach aushängen lassen. Bekannte derartige Bänder weisen den Nachteil auf, daß die Lage der Bandteile in Richtung der Drehachse fest vorgegeben ist, wodurch Ungenauigkeiten bei dem Einbau der Bänder nachträglich nur aufwändig ausgeglichen werden können. 15
Aus der US 1 103 607 A ist ein höhenverstellbares Band für Türen bekannt welches zwei unabhängig voneinander zu bedienende, als Schrauben ausgeführte Verstellkörper aufweist. Nachteilig an einer derartigen Ausführung ist, dass diese aufwendig zu justieren ist, vor allem wenn, wie üblich mehrere Bänder gleichzeitig verstellt werden müssen. Zudem führt ein zu 20 starkes Anziehen der gegeneinander wirkenden Schrauben zu einem Verspannen des Bandes.
Die US 843081 A beschreibt ein höhenverstellbares Band welches einen als Schraube ausgeführten Verstellkörper aufweist, welcher von unten einen Körper gegen eine in einen ersten Bandteil eingepresste Reduzierhülse drückt und derart den ersten Bandteil gegen den zweiten 25 Bandteil verstellt. Die Angel ist lediglich von oben eingeführt und wird ebenfalls verschoben. Nachteilig an einer derartigen Ausführung ist, dass ein derartiges Band nicht für links-rechts verwendbare Türen geeignet ist.
Die CH 170 974 A beschreibt ein höhenverstellbares Band, wobei in einem unteren Bandteil ein 30 Verstellkörper geschraubt ist, welcher ebenfalls als Angel für einen oberen Bandteil dient, welcher lediglich aufgesteckt ist, sodass ein derartiges Band nicht für links-rechts verwendbare Türen geeignet ist.
Die WO 01/42603 A1 beschreibt ein Band für Fenster, Türen oder dergleichen bei der ein im 35 Wesentlichen zylindrischer Verstellkörper der mittels eines Außengewindes mit einem, mit einem Innengewinde versehen, Bandteil verbunden ist, von einem Achsbolzen durchdrungen wird. Die auftretenden Radialkräfte werden dabei vom Bandbolzen auf die in den Scharnierteilen angeordneten Bandbolzenbüchsen aus Kunststoff übertragen. Die auftretenden Axialkräfte werden über Gleitringe auf den unteren Rahmenbandteil übertragen. Neben einer Ausführung 40 mit dreiteiligem Band ist es vorgesehen das erfindungsgemäße Scharnier auch mit zweiteiligem Band auszuführen. Nachteilig an einem Band gemäß der WO 01/42603 A1 wirkt sich aus, dass beim Einsatz mit schweren Toren die verwendeten Gleitlager einem erhöhten Verschleiß unterliegen. Weiters ist eine als bevorzugt dargestellte Ausführungsform mit zweiteiligem Band nicht Links/Rechts verwendbar. Die angegebene dreiteilige Bauform benötigt zwei Drucklager um 45 eine Links/Rechts Anwendbarkeit zu gewährleisten. Zusätzlich fällt die große Anzahl aufwendig gestalteter Bauteile auf, die mit einem erhöhten Fertigungsaufwand und Fertigungskosten einhergeht.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Band der eingangs genannten Art anzugeben, bei dem die so bekannten Nachteile vermieden werden, dass, unter geringerem Material- und Fertigungseinsatz als bisher notwendig, auf einfache Weise eine Kraftübertragung in beide Richtungen entlang der Drehachse von dem ersten Bandteil auf den zweiten Bandteil erreicht wird.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, dass eine in der zweiten Bandrolle um die Dreh-55 achse des Bandes drehbar gelagerte Hülse od. dgl. vorgesehen ist, und dass der Verstellkörper 3
AT 413 847 B drehfest mit der Hülse od. dgl. verbunden ist.
Durch die Ausbildung der Hülse od. dgl. kann eine kraftschlüssige und/oder formschlüssige Verbindung des Verstellkörpers mit der Hülse vorgesehen werden, welche besonders dauerhaft 5 und sicher ausgebildet werden kann. Weiters kann durch diese Ausbildung auf einfache Weise eine Kraftübertragung in beide Richtungen entlang der Drehachse von dem ersten Bandteil auf den zweiten Bandteil erreicht werden.
In diesem Zusammenhang kann in Weiterbildung der Erfindung vorgesehen sein, daß der Ver-io stellkörper mit der Hülse od. dgl. in Richtung der Drehachse des Bandes kraftschlüssig verbunden, insbesondere verschraubt, ist. Dadurch kann das erfindungsgemäße Band auf einfache Weise mit zwei Bandrollen ausgeführt werden.
In Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass zwischen der Hülse und der zwei-15 ten Bandrolle wenigstens ein Wälzkörper angeordnet ist. Wälzkörper weisen eine sehr geringe Reibung eine hohe Belastbarkeit und eine hohe Lebensdauer auf.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass eine Kraftübertragung von der Hülse auf den zweiten Bandteil in beiden Richtungen entlang der Drehachse vorgesehen 20 ist. Dadurch weist ein derartig ausgeführtes Band keine vorgegebene Montagerichtung auf. Ein derartiges Band ist daher bei sehr kompakten Abmessungen für links-rechts verwendbare Türen geeignet, da es sowohl Kräfte von oben als auch von unten aufnehmen kann.
In weiterer Ausbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass der Verstellkörper als Gewin-25 destange ausgebildet ist. Durch diese Ausbildung kann der Verstellkörper besonders einfach und kostengünstig hergestellt werden. Weiters weist eine Gewindestange eine hohe Stabilität auf.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, dass der Ver-30 stellkörper ein Rohr und wenigstens eine mit dem Rohr verbundene Endplatte umfaßt. Dadurch kann der Materialbedarf des Verstellkörpers gering gehalten werden und gegebenenfalls im Bereich der Achse des Verstellkörpers andere Bauteile vorgesehen werden.
Gemäß einer anderen Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass an zumindest 35 einer der Stirnseiten des Verstellkörpers in axialer Richtung eine Verstellvertiefung, insbesondere ein Innensechskant, ein Schlitz od. dgl., ausgebildet ist. Durch die Ausbildung der Verstellvertiefung kann mit einem geeigneten Werkzeug die Höhenverstellung einfach und schnell durchgeführt werden. 40 In weiterer Ausbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die zweite Bandrolle und/oder die dritte Bandrolle eine Zugangsöffnung zu der Verstellvertiefung aufweist. Dadurch kann die Höhenverstellung im eingebauten Zustand des Bandes auf einfache Weise sichergestellt werden. 45 Eine andere mögliche Ausführungsform der Erfindung kann darin bestehen, dass ein Sicherungsbolzen mit dem Verstellkörper drehfest verbunden ist, wobei sich der Sicherungsbolzen in zumindest eine an die erste Bandrolle angrenzende Bandrolle erstreckt. Durch den Sicherungsbolzen können insbesondere Kräfte normal zur Drehachse von dem ersten Bandteil auf das zweite Bandteil übertragen werden, wodurch die Zuverlässigkeit des Bandes erhöht wird und so sichergestellt werden kann, daß eine mit einem erfindungsgemäßen Band befestigte Tür nicht aus der Zarge fallen kann.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass der Sicherungsbolzen ein Einstellelement aufweist. Durch das Einstellelement kann der mit dem Sicherungs-55 bolzen drehfest verbundene Verstellkörper verdreht werden und die Höhenverstellung der 4
AT 413 847 B ersten Bandrolle gegenüber der zweiten Bandrolle vorgenommen werden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass an der ersten Bandrolle eine Verdrehsicherung zum Klemmen des Verstellkörpers, insbesondere eine Klemmschraube 5 od. dgl., vorgesehen ist. Durch die Verdrehsicherung kann eine unbeabsichtigte Höhenverstellung auf einfache Weise und zuverlässig vermieden werden.
Eine Variante der Erfindung kann darin bestehen, dass der erste Bandteil in an sich bekannter Weise eine an der der ersten Bandrolle gegenüberliegenden Seite der zweiten Bandrolle ange-io ordnete vierte Bandrolle umfaßt, daß die vierte Bandrolle einen mit einem Innengewinde ausgebildeten zweiten Aufnahmebereich aufweist, und daß ein weiterer Verstellkörper vorgesehen ist. Bei dieser Ausgestaltung kann eine einfache Zugänglichkeit des Verstellkörpers und/oder des weiteren Verstellkörpers erreicht werden. 15 In diesem Zusammenhang kann in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen sein, dass der Sicherungsbolzen drehfest mit dem Verstellkörper und dem weiteren Verstellkörper verbunden ist. Dadurch kann auf einfache Weise sichergestellt werden, daß bei der Höhenverstellung der Verstellkörper und der weitere Verstellkörper auf gleiche Weise verstellt werden. 20 Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf die beigeschlossenen Zeichnungen, in welchen Ausführungsformen dargestellt sind, näher beschrieben. Dabei zeigt:
Fig. 1 eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Bandes mit vier Bandrollen;
Fig. 2 eine andere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Bandes mit vier Bandrollen; 25 Fig. 3 eine andere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Bandes mit vier Bandrollen;
Fig. 4 eine andere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Bandes mit drei Bandrollen;
Fig. 5 eine andere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Bandes mit drei Bandrollen;
Fig. 6 eine andere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Bandes mit drei Bandrollen und zwei Verstellkörpern; und 30 Fig. 7 eine andere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Bandes mit zwei Bandrollen und einer Hülse.
In Fig. 1 ist eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Bandes für eine Tür od. dgl. dargestellt, welches einen ersten Bandteil 1 mit wenigstens einer ersten Bandrolle 3 und einen mit 35 dem ersten Bandteil 1 drehbar verbundenen zweiten Bandteil 2 mit wenigstens einer zweiten Bandrolle 4 umfaßt. Die erste Bandrolle 3 weist einen mit einem Innengewinde 31 ausgebildeten ersten Aufnahmebereich und einen in der Richtung der Drehachse 91 des Bandes mittels eines dem Innengewinde 31 gegengleichen Außengewinde 71 mit einer ersten Bandrolle 3 verschraubbaren, im wesentlichen zylindrischen Verstellkörper 7. 40
Durch das Außengewinde 71 und das Innengewinde 31 kann eine Höhenverstellung durch eine Verdrehung der ersten Bandrolle 3 gegenüber dem Verstellkörper 7 erreicht werden, wobei eine stufenlose Höhenverstellung gegeben ist. Um ein unbeabsichtigtes Verdrehen der ersten Bandrolle 3 gegenüber dem Verstellkörper zu vermeiden, kann an der ersten Bandrolle 3 eine Ver-45 drehsicherung 32 zum Klemmen des Verstellkörpers 7 vorgesehen sein. In den in den Fig. 1 bis 6 gezeigten Ausführungsformen ist die Verdrehsicherung 32 als Klemmschraube ausgebildet. Anstelle der Klemmschraube kann auch ein Splint, ein selbstehmmendes Gewinde od. dgl. vorgesehen sein. so Bei der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform weist der zweite Bandteil 2 eine an der der zweiten Bandrolle 4 gegenüberliegenden Seite der ersten Bandrolle 3 angeordnete dritte Bandrolle 5 auf. Weiters weist der erste Bandteil 1 eine an der der ersten Bandrolle 3 gegenüberliegenden Seite der zweiten Bandrolle 4 angeordnete vierte Bandrolle 6 auf. Bei anderen Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Bandes können auch weniger als vier Bandrollen 3, 4, 5, 6 oder 55 eine größere Anzahl an Bandrollen 3, 4, 5,6 vorgesehen sein. 5
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Bei wieder anderen Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Bandes kann mehr als ein Verstellkörper 7 vorgesehen sein. So ist z.B. bei der in Fig. 6 gezeigten Ausführungsform neben dem Verstellkörper 7 ein weiterer Verstellkörper 70 vorgesehen. 5 Der Verstellkörper 7 weist an einer Stirnseite 78 eine erste Abstützfläche 72 und die zweite Bandrolle 4 eine der ersten Abstützfläche 72 gegenüberliegende zweite Abstützfläche 42 auf. Bei der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform ist zwischen der ersten Abstützfläche 72 und der zweiten Abstützfläche 42 wenigstens ein Wälzkörper 92 angeordnet. Dabei können die erste Abstützfläche 72 und die zweite Abstützfläche 42 als Wälzlager ausgebildet sein, wobei insbe-io sondere ein handelsübliches Wälzlager zwischen dem Verstellkörper 7 und der zweiten Bandrolle 4 angeordnet sein kann.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform sind die Wälzkörper 92 im wesentlichen spielfrei gelagert. Dabei kann vorgesehen sein, daß die zweite Abstützfläche 42 und/oder die vierte 15 Abstützfläche 53 in dem zweiten Bandteil 2 in Richtung der Drehachse 91 des Bandes verschiebbar in dem zweiten Bandteil 2 gelagert ist und mit dem zweiten Bandteil 2 fixierbar ist. Dadurch kann die erste Bandrolle 3 in den Zwischenraum zwischen der zweiten Bandrolle 4 und der dritten Bandrolle 5 eingebracht werden und anschließend die zweite Abstützfläche 42 und/oder die vierte Abstützfläche 53 verschoben und abschließend fixiert werden. 20
Der Verstellkörper 7 kann an der der ersten Abstützfläche 72 gegenüberliegenden Stirnfläche 78 eine dritte Abstützfläche 73 und die dritte Bandrolle 5 eine der dritten Abstützfläche 73 gegenüberliegende vierte Abstützfläche 53 aufweisen. 25 Kräfte normal zur Drehachse 91 können insbesondere von einem Sicherungsbolzen 8 aufgenommen werden, der die vierte Bandrolle 6 mit der zweiten Bandrolle 4 drehbar verbindet, wie dies bei den Ausführungsformen gemäß den Fig. 1 bis 3 gegeben ist.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform weist die Lagerung der Wälzkörper 92 ein Spiel 30 auf, wobei der erste Bandteil nach Lösen des Sicherungsbolzens 8 von dem zweiten Bandteil 2 getrennt werden kann. Dies stellt eine besonders kostengünstig herstellbare Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Bandes dar.
Zwischen den Bandrollen 3, 4, 5, 6 kann auch ein Gleitlager ausgebildet sein, wie dies bei der 35 Ausführungsform gemäß Fig. 3 der Fall ist. Dabei kann vorgesehen sein, daß eine Gleitlagerscheibe zwischen den jeweiligen Abstützflächen 72, 42, 73, 53 angeordnet ist, wodurch die Reibung verringert werden kann und bei einer Wartung und/oder Instandsetzung gegebenenfalls die Gleitlagerscheibe ausgetauscht werden kann, wodurch die aufgrund Verschleiß bedingten Materialkosten gering gehalten werden können. 40
Der Verstellkörper 7 kann als Gewindestange ausgebildet sein. Weiters kann der Verstellkörper 7 ein Rohr und wenigstens eine mit dem Rohr verbundene Endplatte umfassen. Eine Gewindestange ist einfach und kostengünstig herstellbar, wobei ein Rohr gegebenenfalls eine weitere Materialreduktion ermöglicht. 45
Zur Höhenverstellung kann an zumindest einer der Stirnseiten 78 des Verstellkörpers 7 in axialer Richtung eine Verstellvertiefung 74, insbesondere ein Innensechskant, ein Schlitz od. dgl., ausgebildet sein. Ist der Verstellkörper 7 als Rohr ausgebildet, so kann die Verstellvertiefung 74 sich über die gesamte axiale Erstreckung des Verstellkörpers 7 ausgebildet sein, z.B. indem so das Rohr innen als Innensechskant ausgebildet ist. Dabei hat es sich als günstig erwiesen, wenn die zweite Bandrolle 4 und/oder die dritte Bandrolle 5 eine Zugangsöffnung 41, 51 zu der Verstellvertiefung 74 aufweist.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 ist der Sicherungsbolzen 8 mit dem Verstellkörper 7 55 drehfest verbunden, wobei sich der Sicherungsbolzen 8 in zumindest eine an die erste Bandrol-
Claims (13)
- 6 AT 413 847 B le 3 angrenzende Bandrolle 4, 5 erstreckt. Der Sicherungsbolzen 8 kann ein Einstellelement 81 aufweisen, wodurch die Höhenverstellung durch Betätigung des Einstellelementes 81 ermöglicht wird. 5 In den Fig. 4 und 5 ist jeweils eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Bandes mit drei Bandrollen 3, 4, 5, 6 dargestellt, wobei jeweils der Sicherungsbolzen 8 mit dem Verstellkörper 7 drehfest verbunden ist. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 6 weist die vierte Bandrolle 6 ein mit einem Innengewinde io 61 ausgebildeten zweiten Aufnahmebereich auf, in dem ein weiterer Verstellkörper 70 angeordnet ist. Bei dieser Ausführungsform sind der Verstellkörper 7 und der weitere Verstellkörper 70 auf einfache Weise zugänglich, da die erste Bandrolle 3 und die vierte Bandrolle 4 unmittelbar zugänglich sind. 15 Ist der Sicherungsbolzen 8 drehfest mit dem Verstellkörper 7 und dem weiteren Verstellkörper 70 verbunden, so kann ein unbeabsichtigtes ungleiches Verstellen des Verstellkörpers 7 und des weiteren Verstellkörpers 70 auf einfache Weise zuverlässig vermeiden werden. Dadurch kann eine besonders hohe Zuverlässigkeit und Sicherheit des erfindungsgemäßen Bandes sichergestellt werden. 20 In Fig. 7 ist einer andere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Bandes mit zwei Bandrollen 3, 4 und einer Hülse 45 dargestellt, wobei die Hülse 45 um die Drehachse 91 des Bandes drehbar in der zweiten Bandrolle 4 gelagert ist. Der Verstellkörper 7 ist drehfest mit der Hülse 45 verbunden. Die Hülse 45 kann auch als Ring, Scheibe od. dgl. ausgebildet sein. 25 Der Verstellkörper kann insbesondere mit der Hülse 45 od. dgl. in Richtung der Drehachse 91 des Bandes kraftschlüssig verbunden, insbesondere verschraubt, sein. Durch diese Ausbildung kann auf einfache Weise eine Kraftübertragung in beide Richtungen entlang der Drehachse 91 von dem ersten Bandteil 1 auf den zweiten Bandteil 2 erreicht werden. 30 Patentansprüche: 1. Band für eine Tür od. dgl., einen ersten Bandteil (1) mit wenigstens einer ersten Bandrolle 35 (3) und einen mit dem ersten Bandteil (1) drehbar verbundenen zweiten Bandteil (2) mit wenigstens einer zweiten Bandrolle (4) umfassend, wobei die erste Bandrolle (3) einen mit einem Innengewinde (31) ausgebildeten ersten Aufnahmebereich aufweist und wobei zumindest ein in der Richtung der Drehachse (91) des Bandes mittels eines dem Innengewinde (31) gegengleichen Außengewindes (71) mit der ersten Bandrolle (3) verschraubba-40 rer im wesentlichen zylindrischer Verstellkörper (7) vorgesehen ist, dadurch gekennzeich net, dass eine in der zweiten Bandrolle (4) um die Drehachse (91) des Bandes drehbar gelagerte Hülse (45) od. dgl. vorgesehen ist, und dass der Verstellkörper (7) drehfest mit der Hülse (45) od. dgl. verbunden ist.
- 2. Band nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verstellkörper (7) mit der Hülse (45) od. dgl. in Richtung der Drehachse (91) des Bandes kraftschlüssig verbunden, insbesondere verschraubt, ist.
- 3. Band nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Hülse (45) und so der zweiten Bandrolle (4) wenigstens ein Wälzkörper angeordnet ist.
- 4. Band nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kraftübertragung von der Hülse (45) auf den zweiten Bandteil (2) in beiden Richtungen entlang der Drehachse (91) vorgesehen ist. 55 7 AT 413 847 B
- 5. Band nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Verstellkörper (7) als Gewindestange ausgebildet ist.
- 6. Band nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Verstellkörper 5 (7) ein Rohr und wenigstens eine mit dem Rohr verbundene Endplatte umfasst.
- 7. Band nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass an zumindest einer der Stirnseiten (78) des Verstellkörpers (7) in axialer Richtung eine Verstellvertiefung (74), insbesondere ein Innensechskant, ein Schlitz od. dgl., ausgebildet ist. 10
- 8. Band nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Bandrolle (4) und/oder die dritte Bandrolle (5) eine Zugangsöffnung (41, 51) zu der Verstellvertiefung (74) aufweist.
- 9. Band nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Sicherungs bolzen (8) mit dem Verstellkörper (7) drehfest verbunden ist, wobei sich der Sicherungsbolzen (8) in zumindest eine an die erste Bandrolle (3) angrenzende Bandrolle (4, 5) erstreckt.
- 10. Band nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherungsbolzen (8) ein Ein stellelement (81) aufweist.
- 11. Band nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass an der ersten Bandrolle (3) eine Verdrehsicherung (32) zum Klemmen des Verstellkörpers (7), insbeson- 25 dere eine Klemmschraube od. dgl., vorgesehen ist.
- 12. Band nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Bandteil (1) in an sich bekannter Weise eine an der der ersten Bandrolle (3) gegenüberliegenden Seite der zweiten Bandrolle (4) angeordnete vierte Bandrolle (6) umfasst, dass die 30 vierte Bandrolle (6) einen mit einem Innengewinde (61) ausgebildeten zweiten Aufnahmebereich aufweist, und dass ein weiterer Verstellkörper (70) vorgesehen ist.
- 13. Band nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherungsbolzen drehfest mit dem Verstellkörper (7) und dem weiteren Verstellkörper (70) verbunden ist. 35 Hiezu 2 Blatt Zeichnungen 40 45 50 55
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