AT413408B - Plattenelement zum modularen aufbau von gehäuse, vorzugsweise von lüftungs- und klimaanlagen - Google Patents

Plattenelement zum modularen aufbau von gehäuse, vorzugsweise von lüftungs- und klimaanlagen Download PDF

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Description

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AT 413 408 B
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Plattenelement zum modularen Aufbau von Gehäusen, vorzugsweise von Lüftungs- und Klimaanlagen, mit zwei beabstandeten und im Wesentlichen parallel zueinander verlaufenden Seitenwänden mit dazwischen angeordneter Isolierung und mit einer im rechten Winkel zu den Seitenwänden um das Plattenelement verlaufenden Stirnflä-5 che.
Der modulare Aufbau mit Plattenelementen im Lüftungs- und Klimaanlagenbau ist bereits bekannt. Der Stand der Technik offenbart zahlreiche Varianten zur Realisierung derartiger Plattenelemente. Die DE 30 42 109 offenbart ein Plattenelement mit einem Isolierstoffkern, an io dessen Stirnflächen jeweils ein Stirnprofil von U-förmigem Querschnitt angeordnet ist. Nachteilig bei diesen Plattenelementen ist der hohe Wärmeübergang im Bereich der Stirnprofile.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Plattenelement zu schaffen, welches obigen Nachteil nicht aufweist und die an den Außenbereich abgegebene Wärmemenge redu-15 ziert.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, dass die Stirnfläche in der Querschnittansicht zwei voneinander beabstandete Metallprofile aufweist, zwischen denen Isoliermaterial angeordnet ist. 20
Um den steigenden Anforderungen an Klimageräte gerecht zu werden, müssen technische Parameter wie Wärmedurchgangskoeffizient oder Wärmebrückenfaktor des Klimagehäuses entsprechende Werte aufweisen. Die Norm EN 1886 unter Punkt 7 beschreibt eine Einteilung von RLT (Raumluft-technischen) Geräten in Klassen, wobei die Geräte in den Klassen T1 bzw. 25 T2 im Wesentlichen vollständig von der warmen zur kalten Seite hin thermisch entkoppelt sind. Durch die erfindungsgemäße Stirnfläche können diese Normwerte mit einfacher Konstruktion ermöglicht werden. Durch die beabstandeten Metallprofile kann eine günstige thermische Entkopplung realisiert werden. 30 Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass das Isoliermaterial im Wesentlichen quaderförmig ausgebildet ist und dass die Metallprofile das Isoliermaterial an dessen Schmalseite umgreifen. Damit wird ein möglichst großer Abstand zwischen den Metallprofilen ermöglicht, wodurch der Wärmeübergang zusätzlich reduziert wird. Durch das Umgreifen der Metallprofile an der Schmalseite wird zudem weniger Material benötigt, um die naturgemäß gut 35 wärmeleitenden Metallflächen zu minimieren.
Eine spezielle Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass die Metallprofile den Rand des Isoliermaterials mit einem im Wesentlichen U-förmigen Rand umgreifen. Durch diese Gestaltungsform wird ein guter Halt des Isoliermaterials gewährleistet, welches selbst bei großen 40 thermischen Schwankungen fix zwischen den Metallprofilen verankert bleibt. Vorteilhaft ist vorgesehen, dass die Metallprofile zumindest teilweise doppelwandig ausgeführt sind, wodurch eine zusätzliche Stabilität des Profilstirnrahmens erzielt wird.
Vorteilhaft ist weiters vorgesehen, dass die Metallprofile parallel zueinander verlaufende Ab-45 schnitte aufweisen, zwischen denen ein isolierender Spalt verbleibt. Durch die parallel verlaufenden Abschnitte wird eine höhere Festigkeit und eine bessere Verwindungssteifigkeit des Profilstirnrahmens erzielt, der eingeschlossene Luftspalt wirkt als Isolatorschicht und verbessert dadurch die thermische Entkopplung. so Günstigerweise ist vorgesehen, dass die Metallprofile zur Aufnahme einer Dichtung Rinnen aufweisen. Vorzugsweise können doppelt umlaufende Dichtungen in die vorgesehenen Rinnen eingelegt werden, die dem RLT-Gehäuse den erforderlichen Dichtheitsgrad im Unter- wie im Überdruckbereich verleihen. Vorteilhaft ist vorgesehen, dass die Dichtung eine EPDM-Dichtung ist. Diese Kautschuk-Dichtung zeichnet sich u.a. durch Schwerentflammbarkeit aus und wider-55 steht weitgehend auch großen Temperaturschwankungen. 3
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Besonders günstig ist es, wenn die Metallprofile mit jeweils einer Seitenwand verbunden sind. Durch diese Maßnahme wird eine erhöhte Festigkeit des Plattenelementes erreicht. Da die Metallprofile bevorzugt vom U-förmigen Rand bis zu den ebenen Flächen einstückig ausgebildet sind, können diese auf einfache Art mit den Seitenwänden verbunden werden, wobei eine 5 stabile doppelwandige Konstruktion erzielt wird. Zum Verbinden der Metallprofile mit den Seitenwänden werden übliche mechanische Befestigungsmittel, vorzugsweise Einnietmuttern, vorgesehen. Selbstverständlich können auch andere Methoden, wie z.B. Punktschweißen, angewendet werden. Vorteilhaft ist vorgesehen, dass die Seitenwände mit den Metallprofilen zumindest teilweise verrollt werden, wodurch eine zusätzliche Festigkeit der Konstruktion er-io möglicht wird. Durch das Verrollen kann auch ein vertikales Verrutschen der Seitenwand in Bezug auf die Metallprofile verhindert werden.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass das Isoliermaterial hitze- und feuerhemmendes Material, vorzugsweise PU-Harz, ist. Polyurethanharz-Produkte zeichnen sich 15 u.a. durch gute Feuerbeständigkeit, gute phonische Absorption und gute Widerstandsfähigkeit gegen Rissebildung aus. Vorteilhaft ist vorgesehen, dass das Isoliermaterial von Buchsen durchsetzt ist, die zum Verbinden des Plattenelementes mit anderen Plattenelementen im modularen Verbund vorgesehen sind. Diese können beispielsweise als Eingießmuttern mit üblichem metrischem Gewinde ausgeführt sein, die für die Aufnahme von korrespondierenden 20 metrischen Schrauben vorgesehen sind.
Schließlich ist vorgesehen, dass das Isoliermaterial zwischen den Seitenwänden feuerhemmendes und temperaturdämmendes Material, vorzugsweise Mineralwolle, ist. Die Isolierung mit Steinwolle bewirkt eine günstige Dämmung gegen Hitze, Kälte und Lärm. Darüber hinaus wird 25 ein Standardprodukt verwendet, welches nicht brennbar, wasserabweisend und alterungsbeständig ist.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der Figurenbeschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen im Folgenden näher erläutert. Darin zeigt: 30 35 40 Fig. 1 Fig. 2 Fig. 3 Fig. 4, 4a und 4b Fig. 5 und 5a Fig. 6 einen schematischen Querschnitt durch die Stirnfläche eines Ausführungsbeispiels eines Plattenelementes, eine schematische perspektivische Darstellung eines Ausschnittes des Plattenelementes aus Fig. 1, ein zusammengebautes Gehäuse mit Plattenelementen verschiedener Standardgrößen, ein weiteres Ausführungsbeispiel eines zusammengebauten Gehäuses sowie verschiedene Ansichten desselben und eine schematische Seitenansicht eines Eckprofils sowie eine perspektivische Darstellung desselben, eine vergrößerte Darstellung des Details C aus Fig. 4b.
Fig. 1 zeigt eine Querschnittansicht auf die Stirnseite eines Plattenelementes 1. Die Stirnseite weist zwei voneinander beabstandete Metallprofile 2, 2' auf, zwischen denen Isoliermaterial 3 45 angeordnet ist. Es besteht keine metallische Verbindung zwischen den Metallprofilen 2, 2', die zu einer unerwünschten thermischen Kopplung von einer Seitenwand 4 zur parallel gegenüberliegenden Seitenwand 4' führen würde. Die Metallprofile 2, 2' umgreifen das im Wesentlichen quaderförmige Isoliermaterial 3 an dessen Schmalseite, wobei die Metallprofile 2, 2' den Rand des Isoliermaterials 3 mit einem im Wesentlichen U-förmigen Rand umgreifen. Das Isoliermate-50 rial 3 ist beispielsweise PU-Harz, welches bei der Herstellung in flüssiger Form zwischen die Metallprofile 2, 2' gegossen wird. Um ein Auslaufen des flüssigen Harzes zu verhindern, ist ein Keder (Randverstärkung) 5 vorgesehen. Diese Kunststoffabdeckung wird nach dem Aushärten des Isoliermaterials 3 wieder entfernt. 55
Die Metallprofile 2, 2' sind zumindest teilweise doppelwandig ausgeführt, was zu einer verbes- 4
AT 413 408 B serten Stabilität führt. Neben diesen parallel zueinander verlaufenden Abschnitten schließen die Metallprofile 2, 2' einen isolierenden Spalt 6, 6' ein, der eine verbesserte thermische Entkopplung bewirkt. In weiterer Folge weisen die Metallprofile 2, 2' Rinnen 7, 7' auf, die zur Aufnahme von Dichtungen 8, 8' vorgesehen sind. Die Metallprofile 2, 2' sind mit jeweils einer Seitenwand 5 4, 4' verbunden. Durch diese Verbindung wird eine günstige Festigkeit des Plattenelementes 1 erzielt. Als Verbindungsmittel werden seitliche Einnietmuttern 9, 9' verwendet, die der Konstruktion den erforderlichen Halt verleihen. Eine weitere Festigkeitssteigerung wird durch das Verrollen der Seitenwände 4, 4' mit den Metallprofilen 2, 2' erreicht, wobei die Seitenwände 4, 4' zumindest teilweise in die Rinnen 7, 7' der Metallprofile 2, 2' eingreifen. Zum Verbinden des io Plattenelementes 1 mit den Stirnflächen anderer Plattenelemente 1 sind Buchsen 10 vorgesehen, die das Isoliermaterial 3 durchsetzen. Diese Buchsen 10 werden beim Gussvorgang des Isoliermaterials 3 eingesetzt und dienen zur Aufnahme passender Schrauben, die beispielsweise von entsprechenden Eckprofilen 14 (Fig. 3, 4) aus in die Stirnseite der Plattenelemente 1 eingeschraubt werden. Die in Fig. 1 eingezeichnete Buchse 10 ist nur beispielhaft für eine 15 Vielzahl von durchsetzenden Buchsen 10 vorgesehen, die in regelmäßigen Abständen an der Stirnseite der Plattenelemente 1 angeordnet sind.
Fig. 2 zeigt eine dreidimensionale Darstellung des in Fig. 1 gezeigten Abschnittes eines Plattenelementes 1. Die beabstandeten Metallprofile 2, 2' umschließen die Schmalseite des Iso-20 liermaterials 3 mit einem im Wesentlichen U-förmigen Rand. Die Metallprofile 2, 2' weisen zumindest teilweise parallel zueinander verlaufende Abschnitte auf, zwischen denen ein isolierender Spalt 6, 6' verbleibt. Die Metallprofile weisen rinnenförmige Abschnitte 7, 7’ auf, die zur Aufnahme von rundum verlaufenden Dichtungen 8, 8' vorgesehen sind. Als Isolierung 11 zwischen den Seitenwänden 4, 4' ist beispielsweise Steinwolle vorgesehen, die neben der Wärme-25 dämmung gute teuer- und lärmhemmende Eigenschaften aufweist. Durch die doppelwandige rahmenlose Konstruktion mit den Seitenwänden 4, 4' in Kombination mit dem Profilstirnrahmen 2, 2' kann eine vorteilhafte Festigung der Konstruktion erreicht werden.
Zusätzliche Stabilität erreicht man durch das Verrollen der Seitenwände 4, 4' mit den Metallpro- 30 filen 2, 2'.
Fig. 3 zeigt ein RLT(raumlufttechnisches)-Gehäuse mit Plattenelementen 1 verschiedener Standardgrößen. Im Inneren ist die Aufnahme von Lüftungs- und Klimaanlagen vorgesehen, die neben starker Wärmeentwicklung auch beträchtliche Lärmemissionen verursachen. Um eine 35 entsprechende Isolierwirkung zu erreichen, sind die erfindungsgemäßen Plattenelemente 1 vorgesehen, welche sich durch eine rahmenlose Konstruktion für ein im Wesentlichen thermisch entkoppeltes System auszeichnen. Die einzelnen Plattenelemente 1 werden mit der Stirnseite miteinander verbunden. Die Plattenelemente 1 werden beispielsweise mit Längsholmen 12 und Querholmen 13 verschraubt, an den Ecken sind vertikale Eckprofile 14 vorgesehen, die eben-40 falls ein thermisch entkoppeltes System wie die Plattenelemente 1 aufweisen. Das Gehäuse kann beispielsweise auf U-förmigen Profilschienen 15, 15' ruhen, welches durch schwingungsdämpfende Auflagen vibrationsgedämpft gelagert ist.
Fig. 4 zeigt ein schematisch dargestelltes weiteres Ausführungsbeispiel eines RLT-Gehäuses. 45 Die thermisch getrennten Plattenelemente 1 weisen hier eine standardisierte Einheitsgröße auf. Zum kantenseitigen Verbinden der Plattenelemente 1 ist ein Eckprofil 14 vorgesehen, welches einen im Wesentlichen C-förmigen Abschnitt 19 (Fig. 5) aus Metall, vorzugsweise aus Stahl, und eine dreieckige Eckleiste 17 aus Kunststoff, vorzugsweise aus Polypropylen, aufweist. Durch diese aus Kunststoff bestehende Eckleiste 17 kann kantseitig ebenfalls eine thermische so Entkopplung realisiert werden. Die Konstruktion der Türen 16 (Fig. 4) ist ebenfalls von der Innen- zur Außenseite thermisch entkoppelt. Die Fig. 4a zeigt eine Vorderansicht des in Fig. 4 dargestellten Gehäuses. Die Fig. 4b zeigt eine Schnittdarstellung entlang der Achse A-A aus Fig. 4a mit einem Detail C, auf welches in der Fig. 6 noch näher eingegangen wird. 55 Fig. 5 zeigt eine schematische Vorderansicht eines Eckprofils 14 mit dem C-förmigen Abschnitt

Claims (16)

  1. 5 AT 413 408 B 19 aus Metall sowie der dreieckigen Eckleiste 17 aus Kunststoff. Der C-förmige Abschnitt 19 ist an seinem mittleren Teil mit der Eckleiste 17 verbindbar, vorzugsweise mit der beispielhaft gezeigten Schraube 18 verschraubt. 5 Fig. 5a zeigt das Eckprofil 14 in einer perspektivischen Darstellung mit Eckleiste 17 und metallischem Teil 19, die mit Schrauben 18 verbunden werden. Fig. 6 zeigt das Detail C aus Fig. 4b in einer vergrößerten Darstellung. Zum kantseitigen Verbinden der Plattenelemente 1 ist das Eckprofil 14 vorgesehen, welches einen im Wesentlichen io C-förmigen Abschnitt 19 aus Metall, vorzugsweise aus Stahl, und eine dreieckige, Eckleiste 17 aus Kunststoff aufweist. Eine Abdeckleiste 20 dient zum Abdecken des C-förmigen Abschnittes. Der C-förmige Abschnitt 19 ist an seinem mittleren Teil mit der Eckleiste 17 verbindbar, beispielsweise durch die Schrauben 18. Vorteilhaft ist, dass der C-förmige Abschnitt 19 des Eckprofils 14 von den innenliegenden Metallprofilen 2, 2' der Plattenelemente 1, vorzugsweise 15 durch die Eckleiste 17, beabstandet ist. Dadurch wird sichergestellt, dass keine metallische und damit gut wärmeleitende Verbindung von innenliegendem Metallprofil 2 zum gegenüberliegenden Metallprofil 2' und damit zur außenliegenden Seitenwand 4' besteht. Zum kantseitigen Verbinden der Plattenelemente 1 mit dem Eckprofil 14 sind das Isoliermaterial 3 durchsetzende Buchsen 10, beispielsweise aus Messing, angeordnet, die zur Aufnahme von korrespondieren-20 den Schrauben vorgesehen sind. Im Weiteren ist in dieser Figur beispielhaft eine Tür 16 dargestellt, die vom Gehäuseinnenraum 21 nach außen hin ebenfalls thermisch entkoppelt ist. Hierfür ist ein Kunststoffprofil 22 mit rechteckförmigem Querschnitt angeordnet. Dieses Kunststoffprofil 22 kann beispielsweise glasfaserverstärkt sein. Außerdem dient zur thermischen Entkopplung eine Türdichtung 24, vorzugsweise eine EPDM-Dichtung, die eine thermische Trennung vom 25 Innenraum 21 des Gehäuses nach außen hin bewirkt. Es versteht sich von selbst, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt ist, noch durch diese eingeschränkt werden soll. Als Isolierung und als Isoliermaterial können selbstverständlich auch andere Materialien als Mine-30 ralwolle und PU-Harz eingesetzt werden. Auch die Eckleiste aus Kunststoff kann neben der in den Figuren dargestellten dreieckigen Form eine andere Geometrie, beispielsweise eine polygonale, aufweisen. 35 Patentansprüche: 1. Plattenelement zum modularen Aufbau von Gehäusen, vorzugsweise von Lüftungs- und Klimaanlagen, mit zwei beabstandeten und im Wesentlichen parallel zueinander verlaufenden Seitenwänden mit dazwischen angeordneter Isolierung und mit einer im rechten Win- 40 kel zu den Seitenwänden um das Plattenelement verlaufenden Stirnfläche, dadurch ge kennzeichnet, dass die Stirnfläche in der Querschnittansicht zwei voneinander beabstande-te Metallprofile (2, 2’) aufweist, zwischen denen Isoliermaterial (3) angeordnet ist (Fig. 2, 6).
  2. 2. Plattenelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Isoliermaterial (3) im 45 Wesentlichen quaderförmig ausgebildet ist (Fig. 2).
  3. 3. Plattenelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallprofile (2, 2') das Isoliermaterial (3) an dessen Schmalseite umgreifen (Fig. 2). so 4. Plattenelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallprofile (2, 2') den Rand des Isoliermaterials (3) mit einem im Wesentlichen U-förmigen Rand umgreifen (Fig. 2).
  4. 5. Plattenelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die 55 Metallprofile (2, 2’) zumindest teilweise doppelwandig ausgeführt sind (Fig. 2). 6 AT 413 408 B
  5. 6. Plattenelement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallprofile (2, 2') parallel zueinander verlaufende Abschnitte aufweisen, zwischen denen ein isolierender Spalt (6) verbleibt (Fig. 2).
  6. 7. Plattenelement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallprofile (2, 2') Rinnen (7, 7') zur Aufnahme einer Dichtung (8) aufweisen (Fig. 2).
  7. 8. Plattenelement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (8) eine EPDM-Dichtung ist. 10
  8. 9. Plattenelement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallprofile (2, 2') mit jeweils einer Seitenwand (4, 4') verbunden sind (Fig. 2).
  9. 10. Plattenelement nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass zum Verbinden der Meis tallprofile (2, 2') mit den Seitenwänden (4, 4') mechanische Befestigungsmittel (9, 9'), vor zugsweise Einnietmuttern, vorgesehen sind (Fig. 2).
  10. 11. Plattenelement nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände (4, 4') mit den Metallprofilen (2, 2') zumindest teilweise verrollt werden (Fig. 2). 20
  11. 12. Plattenelement nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Isoliermaterial (3) hitze- und feuerhemmendes Material, vorzugsweise PU-Harz, ist.
  12. 13. Plattenelement nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das 25 Isoliermaterial (3) von Buchsen (10) durchsetzt ist (Fig. 2).
  13. 14. Plattenelement nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolierung (11) zwischen den Seitenwänden (4, 4’) feuerhemmendes und temperaturdämmendes Material, vorzugsweise Mineralwolle, ist (Fig. 2). 30
  14. 15. Anordnung von mindestens zwei Plattenelementen nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass zum kantenseitigen Verbinden der Plattenelemente (1) ein Eckprofil (14) vorgesehen ist, welches einen im Wesentlichen C-förmigen Abschnitt (19) aus Metall, vorzugsweise aus Stahl, und eine, vorzugsweise dreieckige, Eckleiste (17) aus 35 Kunststoff aufweist (Fig. 4 - 6).
  15. 16. Anordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der C-förmige Abschnitt (19) an dessen mittleren Teil mit der Eckleiste (17) verbindbar, vorzugsweise verschraubt, ist (Fig. 5, 6). 40
  16. 17. Anordnung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass der C-förmige Abschnitt (19) des Eckprofils (14) von den innenliegenden Metallprofilen (2, 2’) der Plattenelemente (1), vorzugsweise durch die Eckleiste (17), beabstandet ist (Fig. 6). 45 Hiezu 4 Blatt Zeichnungen 50 55
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