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Bei der gegenständlichen Erfindung handelt es sich um einen kleinvolumig zusammenlegbaren Regenschutz für Golftaschen, der in einer aussen auf der Golftasche angesetzten Aufbewahrungs- tasche mit der Golftasche verbunden und aufgrund seiner charakteristischer Form und seines Verschlusssystems besonders rasch und einfach anzubringen ist.
Im Gegensatz zu nachgewiesenen Stand der Technik zeichnet sich die gegenständliche Erfin- dung dadurch aus, dass sie ohne herkömmliche Verschlusseinrichtungen wie Knöpfe, Druckknöp- fe, Schnallen, Klettverschluss, Reissverschluss etc. auskommt. Die Funktion der Verschlusseinrich- tung übernimmt ein Gummizug, mit welchem eine auf der Längsseite befindliche Öffnung des Regenschutzes eingefasst ist. Der Gummizug an der Längsseite ermöglicht es, den Regenschutz von oben nach unten oder umgekehrt über die Golftasche zu stülpen und hält ihn auf Spannung.
Die angenähte Tasche ist so dimensioniert, dass in ihr der zusammengefaltete Regenschutz Platz findet und dort aufbewahrt werden kann. Die Tasche und der ihr inneliegende Verbindungs- punkt des Regenschutzes mit der Golftasche befinden sich an jener Seite der Tasche, an der üblicherweise der Trageriemen angebracht ist in einer Höhe von ca. 65 cm, gemessen vom Boden der aufrecht stehenden Tasche.
Der Regenschutz selbst besteht aus wasserdichtem, klein zusammenfaltbaren Gewebe. Die Form des Regenschutzes ist den Umrissen der mit Golfschlägern befüllten Golftasche (Durchmes- ser ca. 23 cm Höhe ca. 130 cm) nachempfunden, insgesamt jedoch etwas grösser dimensioniert.
Die Unterseite des Regenschutzes ist auf ihrer gesamten Länge offen, wobei diese Öffnung mit einem Gummizug eingefasst ist. Auf der dieser Öffnung gegenüberliegenden Seite ist der Regen- schutz in der Mitte mit einem Punkt an der Golftasche fix befestigt. Im Falle des Regens wird der Regenschutz aus der Aufbewahrungstasche ausgeklappt, aufgefaltet und die Regenhaut mit der mit Gummizug eingefassten Öffnung an der Längsseite zunächst über den Boden der Tasche und danach über das gegenüberliegende Ende gestülpt.
Nach diesem Vorgang hält der Gummizug den Regenschutz auf Spannung, sodass er fixiert und richtig positioniert wird. Der Gummizug ist nach Anbringung des Regenschutzes so gelegen, dass er sich auf jener Seite der Tasche befindet, auf welcher diese die beim Transport auf einem Golfwagen oder bei der Ablage aufliegt, sodass der Eintritt von Niederschlag durch diese Öffnung ausgeschlossen ist.
Im Gegensatz zu nachgewiesenen Stand der Technik kommt der gegenständliche Regen- schutz ohne herkömmliche Verschlusseinrichtungen wie Knöpfe, Druckknöpfe, Schnallen, Klettver- schluss, Reissverschluss etc. aus. Die Funktion der Verschlusseinrichtung übernimmt ein Gummi- zug, mit welchem eine auf der Längsseite befindliche Öffnung des Regenschutzes eingefasst ist.
Der Gummizug an der Längsseite ermöglicht es, den Regenschutz von oben nach unten oder umgekehrt über die Golftasche zu stülpen und hält ihn auf Spannung.
Die gegenständliche Erfindung zeichnet sich gegenüber den bereits bekannten, Regenschutz- systemen für Golftaschen dadurch aus, dass der Regenschutz besonders einfach und rasch an der Golftasche angebracht werden kann. Im Fall des Regens braucht lediglich der Verschluss der Aufbewahrungstasche geöffnet und der entnommene Regenschutz mit der mit dem Gummizug eingefassten Öffnung der Längsseite über die Tasche gestülpt zu werden. Der Gummizug hält den Regenschutz auf Spannung, fixiert ihn und dient so als Verschlusseinrichtung. Durch die Einfach- heit des Systems kann der Regenschutz auch bei schwierigen Verhältnissen (starkem Wind, Dunkelheit...) rasch und zuverlässig angelegt werden.
Hantieren mit sonstigen Verschlussteilen (Schnallen, Reissverschluss wie bei dem Regenschutz laut US Patentschrift 5,443,156 A oder Reissverschluss, Klettverschluss, Druckknöpfe oder Schnal- lenverschlüsse wie bei deutscher Gebrauchsmusterschrift DE 200 00471 U1) ist nicht erforderlich.
Durch den Umstand, dass die herkömmlichen Verschlusseinrichtungen durch ein Gummiband ersetzt werden, ist der gegenständliche Regenschutz im Vergleich zum nachgewiesene Stand der Technik leichter, kleiner zusammenfaltbar und billiger in der Produktion.
Im Gegensatz zum Regenschutz laut US Patentschrift 4,200,133 wird nicht nur das Eindringen von Regenwasser an der oberen Öffnung der Golftasche verhindert, sondern die gesamte Tasche vor Durchnässung geschützt. Anstelle von zwei Gummibändern an Öffnungen an der Ober- und Unterseite des Regenschutzes weist die gegenständliche Erfindung einen Gummizug an einer Öffnung an der Längsseite des Regenschutzes auf, der das Überstülpen des Regenschutzes über die gesamte Tasche ermöglicht.
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Der Vorteil der Erfindung liegt darin, dass der Regenschutz wegen seiner Integration in der Golftasche jederzeit und rasch verfügbar ist. Mit dem entwickelten Verschlusssystem lässt sich der Regenschutz äusserst rasch und mit wenigen Handgriffen anbringen. Es muss nur die Aufbewahrungstasche geöffnet und der Regenschutz über die Tasche gestülpt werden.
Durch die feste Verbindung des Regenschutzes mit der Golftasche wird vermieden, dass der Regenschutz verloren oder vergessen wird. Auch die Anbringung des Regenschutzes lässt sich mit dem entwickelten System äusserst rasch und mit wenigen Handgriffen bewerkstelligen.
Figurenübersicht:
In der Zeichnung 1 ist die Golftasche und die auf ihr angesetzte Tasche (2) zu sehen, in der sich der Regenschutz (1) in zusammengefalteten Zustand befindet. Die Position dieser Aufbewahrungstasche ist so gewählt, dass sie vom Boden der Tasche und vom Ende der in der Tasche
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schutzsystems erforderlich ist.
Die Zeichnung 2 stellt die Ansicht des aufgefalteten Regenschutzes (1) dar, wobei auch er- sichtlich ist, dass der Regenschutz innerhalb der aufgesetzten Tasche an einem Punkt fest mit der Golftasche verbunden ist. Der an rechten Längsseite des aufgefalteten Regenschutzes ist der Gummizug (4) erkennbar, der die hier befindliche Öffnung (3) einfasst. Die Pfeile in Zeichnung 2 symbolisieren den bei Anbringung des Regenschutzes vorzunehmenden "Stülpvorgang", bei welchem der Regenschutz mit der Öffnung an der Längsseite zunächst an über den Boden der Tasche und dann über das Ende an dem sich die Schläger befinden oder auch umgekehrt gestülpt wird.
Die Zeichnung 3 stellt den angebrachten Regenschutz dar, wobei die Pfeile den Umstand ver- deutlichen sollen, dass der Regenschutz vom Gummizug (4) auf Spannung gehalten und so fixiert wird.