AT411740B - Wälzgelenk für getriebe in pressen - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/17Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C45/64Mould opening, closing or clamping devices
    • B29C45/66Mould opening, closing or clamping devices mechanical
    • B29C45/661Mould opening, closing or clamping devices mechanical using a toggle mechanism for mould clamping
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B1/00Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen
    • B30B1/10Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen by toggle mechanism
    • B30B1/14Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen by toggle mechanism operated by cams, eccentrics, or cranks

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Description


  



   PATENTANSPRUCH : 
Getriebe für weggebundene Pressen in Umform-, Druckguss- und/oder Spritzgiessmaschinen dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei im   Hauptkraftfluss   liegende Getriebeteile (1) und (2) direkt über ein Wälzgelenk miteinander verbunden sind, wobei eine zwischen den Ge- lenkteilen (1) und (2) angeordnete Koppel (3) auftretende Nebenkräfte überträgt und Gleiten im 
Wälzgelenkkontaktbereich verhindert. 

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  HIEZU 2 BLATT ZEICHNUNGEN

Claims (2)

  1. <Desc/Clms Page number 1>
    Die Erfindung betrifft ein Getriebe für weggebundene Pressen in Umform- Druckguss- und/oder Spritzgiessmaschinen.
    Umformmaschinen haben die Aufgabe Umformwerkzeuge zum Eingriff zu bringen, die gegen- seitige Führung der Werkzeugteile zu übernehmen und die für den Herstellvorgang benötigten Kräfte zur Verfügung zu stellen. Grosse Bedeutung haben dabei die Pressmaschinen und als Un- tergruppe die weggebundenen Pressen. Bei weggebundenen Pressen durchläuft der Maschinen- stössel einen durch die Kinematik des Getriebes vorgegebenen Weg.
    Bei Druckguss- und Spritzgiessmaschinen wird Schmelze unter hohem Druck und mit grosser Geschwindigkeit in eine geschlossene Dauerform gedrückt. Nach Erstarren der Schmelze in der Dauerform wird diese geöffnet, das hergestellte Teil entnommen und die Form für einen weiteren Produktionszyklus wieder geschlossen. Die Form muss wegen des hohen Forminnendrucks bis zum Erstarren der Schmelze unter Krafteinwirkung geschlossen sein. Das zum Eingriff bringen der Dauerformteile, die gegenseitige Führung der Dauerformteile und die Bereitstellung der benötigen Kräfte wird zum Teil durch weggebundene Pressen realisiert.
    Die oben angeführten weggebundenen Pressen benötigen, um die geforderten Bewegungen, Kräfte und Führungsaufgaben übernehmen zu können, Getriebe.
    Jedes Getriebe besteht aus einer Anzahl von Teilen, deren gegenseitige Beweglichkeit durch Gelenke bestimmt ist.
    Bisher sind bei den der oben genannten Maschinen die im Hauptkraftfluss liegenden Gelenke als Dreh- und/oder Schubgelenke ausgeführt, nicht jedoch als Wälzgelenke. figur (1 ) zeigt dazu beispielhaft eine bekannte Ausführung zum Stand der Technik.
    Aufgabe dieser Erfindung ist, insbesondere die im Hauptkraftfluss liegenden Getriebeteile über Wälzgelenke zu verbinden.
    Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass mindestens zwei im Hauptkraftfluss liegende Getriebeteile direkt über ein Wälzgelenk miteinander verbunden sind, wobei eine zwi- schen den beiden Gelenkteilen angeordnete Koppel auftretende Nebenkräfte überträgt und Gleiten im Wälzgelenkkontaktbereich verhindert.
    Bei Wälzgelenken rollen Getriebeteile ohne zu gleiten aufeinander ab - es tritt keine Gleitrei- bung auf. Wälzgelenke haben - insbesondere bei hohen Kräften - gegenüber Dreh- und Schubge- lenken einen stark reduzierten Schmiermittelbedarf. Mit Wälzgelenken ausgestattete Getriebe sind umweltfreundlich, sauber und besonders für Reinraumanwendungen geeignet. Die konstruktive Ausführung von Drehgelenken bedingt schub- und biegebeanspruchte Querschnitte. Bei Wälzge- lenken treten hingegen hauptsächlich druckbeanspruchte Querschnitte auf. Konstruktionswerkstof- fe (z.B. Stahl) ertragen deutlich höhere Druck- als Schubkräfte. Die Verwendung von Wälzgelen- ken ermöglicht grosse Werkstoffausnutzung und dadurch leichtere und kostengünstigere Getriebe- konstruktionen.
    Die Figur 1 zeigt ein bekanntes Schubkurbel-Kniehebelgetriebe einer Spritzgiessmaschine.
    Die Figur 2 zeigt ein erfindungsgemäss ausgeführtes Getriebe mit einem Wälzgelenk.
    Das Getriebe verbindet mindestes zwei im Hauptkraftfluss liegende Teile mit einem Wälzge- lenk. In Figur (2) sind dies der Hebel 1 und das Pleuel 2, welche die Hauptkraft für den Pressvor- gang bzw. für das Schliessen und das Geschlossenhalten der Dauerform übertragen. Die Kraftüber- tragung wirkt dabei direkt über Oberflächenkontakt und Haftreibung (ohne Kraftumlenkung auf Bolzen 4 in Fig.(1)). Gleiten zwischen dem Hebel 1 und dem Pleuel 2 wird durch ein Hilfsmittel 3 verhindert. Weiters verhindert beim Auftreten von Zugkräften die Koppel 3 ein Abheben zwischen dem Hebel 1 und dem Pleuel
  2. 2. Die oben angeführten Getriebe müssen im allgemeinen wesentlich höhere Druckkräfte (Hauptkräfte) als andere Kräfte (Nebenkräfte) übertragen. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
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DE650099C (de) * 1932-06-22 1937-09-10 Edmund Garzke Durchlaufende Kartonagenzieh- und -praegepresse zur Herstellung von formgepressten Gegenstaenden, wie Pappteller u. dgl.
DE3430514C1 (de) * 1984-08-18 1985-09-19 Manfred 8751 Niedernberg Wanzke Antriebsvorrichtung zur Umwandlung einer Rotationsbewegung in eine Oszillationsbewegung
EP0786297A1 (de) * 1996-01-16 1997-07-30 Verein Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken e.V. (VDW) Antriebseinrichtung für eine Umformmaschine

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