AT410290B - Verfahren zur herstellung von bewehrungskörben aus stahl - Google Patents

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AT410290B
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F27/00Making wire network, i.e. wire nets
    • B21F27/08Making wire network, i.e. wire nets with additional connecting elements or material at crossings
    • B21F27/10Making wire network, i.e. wire nets with additional connecting elements or material at crossings with soldered or welded crossings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F27/00Making wire network, i.e. wire nets
    • B21F27/12Making special types or portions of network by methods or means specially adapted therefor
    • B21F27/20Making special types or portions of network by methods or means specially adapted therefor of plaster-carrying network

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  • Butt Welding And Welding Of Specific Article (AREA)
  • Conveying And Assembling Of Building Elements In Situ (AREA)
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Description


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   Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Bewehrungskörben aus Stahl mit mindestens zwei Matten, die in zwei zueinander parallelen Ebenen liegen und die mittels Bügeln verbunden sind, wobei die Verbindung der Stäbe der Matten miteinander und die Verbin- dung der Bügel mit den Matten vorzugsweise mittels Schweissung erfolgt. 



   Weiters bezieht sich die Erfindung auf eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens. 



   Nach dem bekannten Stand der Technik werden Bewährungskörbe von Hand aus gefertigt. 



  Daraus resultiert ein sehr hoher Arbeitsaufwand, hohe Anforderungen an Logistik-Matenalzufuhr usw. Die mit der Arbeit befassten Personen müssen einen relativ hohen Qualifikationsgrad aufwei- sen, d. h. sie müssen technische Zeichnungen lesen können und andere Kenntnisse besitzen. Die hergestellten Bewehrungskörbe sind meistens ungenau, was einen hohen Anteil an Nacharbeit und Kontrolle erfordert. 



   Es erfolgt keine Normschweissung, d. h die Schweissung kann als tragendes Element statisch nicht berücksichtigt werden. Für den Transport der Bewehrungskörbe ist eine Zusatzbewehrung notwendig. Die Arbeitstische sind wegen ihrer Grösse von 10 x 5 m nicht ergonomisch 
Die Herstellung der Bewehrungskörbe unter Verwendung mit Standardmatten mit Zusatzbe- wehrung bringt ebenfalls viele der oben angeführten Nachteile mit sich Dazu ist noch zu beden- ken, dass die Biegung der Bügel nicht nach Norm erfolgt, da Stäbe mit unterschiedlichem Durch- messer gebogen werden. Die Handhabung der Matten ist wegen ihrer Grösse und ihres Gewichtes schwierig. 



   Aufgabe der Erfindung ist es, ein verbessertes Verfahren zur Herstellung von Bewehrungskör- ben zu schaffen sowie eine Vorrichtung, die eine weitgehende automatische Fertigung der Beweh- rungskörbe ermöglicht. 



   Das erfindungsgemässe Verfahren sieht vor, dass die Bügel mittels einer Greifervorrichtung einer Bereitstellungseinrichtung entnommen und maschinell auf eine Matte aufgesetzt und positio- niert und während der Aufbringung und Verbindung der Bügel mit der Matte gehalten werden. 



   Die erfindungsgemässe Vorrichtung ist durch mindestens eine Greifervorrichtung, mittels der die Bügel von einer Bereitstellungseinrichtung entnommen und einer Matte zugeführt und während der Aufbringung und Verbindung gehalten werden, gekennzeichnet. 



   Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Figur der beiliegenden Zeichnungen beschrieben. 



   Es zeigen: 
Die Fig 1 ein Fliessdiagramm der erfindungsgemässen Vorrichtung, die Fig. 2 ein Schaubild eines Bügelautomaten und einer Greifervorrichtung und die Fig 3 eine Seitenansicht der Greifervornchtung 
Das Grundstahlmaterial für die Matten 11 ist bei einer Bereitstelleinrichtung 1 in der Form von Ringmaterial vorbereitet. Es durchläuft eine Richtmaschine 2 und wird gerade gebogen, geschnit- ten und zu einer Stahlvorbereitung und Pufferlager 3 gebracht Anschliessend werden die Stahl- stäbe auf Schweisspaletten 4 aufgelegt und mittels einer Schweisseinrichtung 5 zu Matten 11ver- schweisst. 



   Die Matten 11werden mit exakten Ausmassen und den Ausbrüchen für Fenster, Türen u. dgl gefertigt, wodurch durch die Wahl der Stababstände und der Durchmesser den statischen Ge- sichtspunkten Rechnung getragen wird. Die Tragkraft der Bügel 7 kann bereits bei der Herstellung der Matten 11berücksichtigt werden. 



   Anschliessend werden die Matten zur Verarbeitungsstelle 6 gebracht, wo sie mit den Bügeln 7 verbunden, vorzugsweise verschweisst werden. Das Stahlmaterial für die Bugel 7 lagert in Rollen 17 und wird in eine Bügelautomaten 9 zu Bügeln 7 geschnitten und gebogen. Die Bügel 7 werden je nach den statischen Bedürfnissen von einer Greifvorrichtung 10 der als Bügelautomaten 9 ausgeführten Bereitstellungsvorrichtung entnommen und bei 6 mit den Matten verschweisst. 



   Während der Schweissung, vorzugsweise einer Widerstandsschweissung mittels Elektrode 18 und einer Gegenelektrode 19, werden die Bügel 7 von einem Greifarm 12 der Greifervorrichtung 10 gehalten. Der Greiferarm 12 ist mit zwei Greifern 13 versehen und ist in einem Gehäuse 14 dreh- bar und heb- und senkbar gelagert. Das Gehäuse 14 ist auf einem Rahmen 15 verfahrbar. 



   Auf das Geflecht, bestehend aus einer unteren Matte 11und den Bügeln 7, wird die obere Mat- te 11 manuell aufgetragen und manuell verschweisst. Ebenso kann eine Nacharbeit des Geflechtes manuell erfolgen. 

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  Die Fertigung und das Aufbringen der Zusatzbewehrung erfolgt vorzugsweise automatisch. 



  Die Anlage wird vorzugsweise von CAD-Einrichtungen 20 gesteuert. 



   PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zur Herstellung von Bewehrungskörben aus Stahl mit mindestens zwei Matten, die in zwei zueinander parallelen Ebenen liegen und die mittels Bügeln verbunden sind, wobei die Verbindung der Stäbe der Matten miteinander und die Verbindung der Bügel mit den Matten vorzugsweise mittels Schweissung erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass die 
Bügel (7) mittels einer Greifervorrichtung (10) einer Bereitstellungseinrichtung entnommen und maschinell auf eine Matte (11) aufgesetzt und positioniert und während der Aufbrin- gung und Verbindung der Bügel (7) mit der Matte (11) gehalten werden.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bügel (7) dem herzustel- lenden Bewehrungskorb entsprechend automatisch am Stabeisen geschnitten und gebo- gen werden.
    3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Herstellung der Bügel (7) mit einem Bügelautomaten (9) erfolgt und dass das Rohmaterial vom Ring kommt.
    4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stäbe der Matten (11) auto- matisch verschweisst werden, wobei die Stababstände individuell dem herzustellenden Bewehrungsstab angepasst werden.
    5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass Stäbe und/ oder Bügel (7) mit individuell dem herzustellenden Bewehrungskorb angepassten Durch- messern eingesetzt und automatisch verschweisst werden.
    6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Matten (11) mit Ausbrüchen für Fenster, Türen od. dgl. gefertigt werden.
    7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekenn- zeichnet durch mindestens eine Greifervorrichtung (10), mittels der die Bügel (7) von einer Bereitstellungseinrichtung entnommen und einer Matte (11) zugeführt und während der Aufbnngung und Verbindung gehalten werden.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifervorrichtung (10) einen Greiferarm (12) umfasst.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Greiferarm (12) drehbar angeordnet ist.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Greiferarm (12) heb- und senkbar gelagert ist
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