AT408895B - Verschlussdeckel für einen rolladenkasten - Google Patents

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AT408895B
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AT4897A
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Helmut Lehr Rolladenbau
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
    • E06B9/08Roll-type closures
    • E06B9/11Roller shutters
    • E06B9/17Parts or details of roller shutters, e.g. suspension devices, shutter boxes, wicket doors, ventilation openings
    • E06B9/17007Shutter boxes; Details or component parts thereof
    • E06B9/17015Shutter boxes; Details or component parts thereof made of at most two pieces; Front opening details

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft einen Verschlussdeckel für die offene Seite eines Rolladenkastens nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. 



   Ein derartiger Verschlussdeckel ist beispielsweise in der DE-A1-2603261 dargestellt. Der Verschlussdeckel wird beim Schliessen der offenen Rolladenkastenseite mit seinem einen Rand in die Fensterrahmennut eingeschoben und dann mit seinem anderen Rand mit einer Abschlussschiene des Rolladenkastenseitenschenkels verschraubt. Ein Nachteil dieser Festlegungsart des Verschlussdeckels ist, dass aufgrund von Fertigungstoleranzen der Fensterrahmennut und/oder des dort einzufügenden Verschlussdeckelrands ein Spalt zwischen Fensterrahmennut und Verschlussdeckelrand vorhanden sein kann. Dieser Spalt lasst ein Schwingen des Verschlussdeckels zu, das beispielsweise durch einen Luftzug angeregt werden kann, so dass Klappergeräusche entstehen. 



   Andererseits kann der an die Abschlussschiene des Rolladenkastenseitenschenkels angeschlossene Rand des Verschlussdeckels Unebenheiten aufweisen, so dass Luft zwischen der Abschlussschiene und diesem Rand in der einen oder anderen Richtung strömen kann und so Pfeifgeräusche oder Wärmeverluste entstehen können. 



   In der DE-OS 27 57 272 ist ein Rolladenkastendeckel der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art offenbart, bei dem die Innenseite des Befestigungsrands der zum Rauminneren hin liegenden Deckellängsseite mit einem Dichtmittel versehen ist Der zur Aufnahme in der Fensterrahmennut vorgesehene Befestigungsrand des Deckels ist jedoch nicht mit einem Dichtmittel ausgestattet, so dass der Deckel auf dieser Längsseite noch schwingen und Geräusche verursachen und durch seine Undichtigkeit Wärmeverluste veranlassen kann. 



   Ferner ist in der DE-U1-81 30 813 ein Rolladenkasten mit einem Verschlussdeckel offenbart, der in einen Z-förmigen, an der offenen Seite des Rolladenkastens an diesem und am Fensterrahmen befestigten Alu-Rahmen eingepasst ist. Beide Längsränder des Verschlussdeckels sind mit je einer Flachdichtung versehen, und der Verschlussdeckel wird mittels Schrauben an diesem AluRahmen befestigt. Die Nachteile dieses bekannten Rolladenkastens bestehen darin, dass die Flachdichtungen mit der Zeit undicht werden und dadurch die bereits genannten Probleme auftreten können und dass auch der zum Fensterrahmen hin liegende Langsrand des Verschlussdeckels mit Schrauben umständlich befestigt werden muss. 



   Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Verschlussdeckel der eingangs genannten Art zu schaffen, mit dem die Dichtigkeit gegen Luftzug verbessert werden kann. 



   Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst. 



   Eine weitere zweckmässige Ausbildung der Erfindung besteht darin, dass die dem Rolladenka-   steninneren   zugewandte Seite des in die Fensterrahmennut einzufügenden Befestigungsrands mit einer genoppten Oberflache versehen ist. 



   Um auch einen Spalt ausgleichen zu können, der aufgrund der altersbedingten Austrocknung der Fensterrahmennut und/oder Schrumpfung des dort einzufügenden Verschlussdeckelrands entsteht, sind die Noppen des Verschlussdeckelrands gemäss einer weiteren Ausbildung der Erfindung flexibel ausgebildet. 



   Eine weitere Verbesserung der Luftdichtigkeit wird gemäss einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung dadurch erzielt, dass die dem Rolladenkasteninneren zugewandte Seite des an den Rolladenkastenseitenschenkel anschliessbaren Befestigungsrands mit mindestens einem schrägstehenden Dichtlippenstreifen versehen ist
Gemäss einer weiteren zweckmässigen Ausbildung der Erfindung sind mindestens zwei zu beiden Seiten der Befestigungsachse angeordnete Dichtlippenstreifen vorgesehen, die sich quer zum Verschlussdeckel erstrecken. 



   Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass der Verschlussdeckel aus Kunststoff gespritzt ist und dass die Noppen und/oder der bzw. die Dichtlippenstreifen integrale Bestandteile des Deckels sind. Dadurch ist eine einfache Herstellung des Verschlussdeckels möglich. Dabei können die Noppen und/oder der bzw. die Dichtlippenstreifen aus Weichkunststoff und der übrige Verschlussdeckel aus Hartkunststoff bestehen. 



   Die Erfindung wird nun anhand zweier, in den Figuren 1 und 2 schematisch dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert
In Fig 1 ist die mit dem Verschlussdeckel zu verschliessende Offnung des Rolladenkastens durch einen Fensterrahmen 21 mit einer Nut 22 und durch die Abschlussschiene 23 an der Stirnseite des inneren Seitenschenkels des Rolladenkastens begrenzt. Die Abschlussschiene 23 ist dabei 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 abgesetzt und bildet eine durchgehende, zur Innenseite des Rolladenkastens gerichtete Auflage 24. 



   Der Verschlussdeckel besteht aus einem Kunststoffprofilabschnitt 10, der eine Abschlusswand 11umfasst, die auf ihrer Aussenseite mit Befestigungsrändem an den Längskanten des Kunststoffprofilabschnitts 10 bündig abschliesst. Der innere Befestigungsrand ist als massiver Steg 15 ausgebildet, der in seiner Stärke auf die Tiefe der Auflage 24 abgestimmt ist. Der massive Steg 15 kann an einer Befestigungsachse 25 mit dem Rolladenkastenseitenschenkel verschraubt werden Es ist aber auch möglich, den Steg 15 auf andere Weise, beispielsweise durch eine Clipsverbindung, zu befestigen. 



   Der in der Nut 22 des Fensterrahmens 21 einführbare Befestigungsrand wird durch zwei parallele Stege 12 und 13 gebildet, deren Abstand auf die Breite der Nut 22 abgestimmt ist. Der Zwischenraum zwischen den Stegen 12, 13 wird durch einen Streifen 26 einer Dämmplatte voll ausgefüllt, um in diesem Bereich des Verschlussdeckels einen ausreichenden Wärmedämmwert zu erreichen. Die Stege 12,13 sind an einer zur Abschlusswand 11 senkrecht stehenden Begrenzungswand 14 angeformt. Diese Begrenzungswand 14, die als Steg ausgebildet ist, bildet zusammen mit der inneren Abschlusswand des Stegs 15 auf der Innenseite des Kunststoffprofilabschnitts 10 eine nutförmige Aufnahme 19. In diese Aufnahme kann eine Dämmplatte 20 geschützt eingebracht werden. 



   Gemäss der Erfindung ist nun der Steg 13 auf seiner Aussenseite mit Noppen 17 versehen, die vorzugsweise integrale Bestandteile des Verschlussdeckels sind. Beim Einfügen des Rands 12,13, 14 in die Nut 22 des Fensterrahmens 21 drücken sich die Noppen 17 in die Nut 22. Diese Noppen 17 können auch dabei verformt, beispielsweise abgeschliffen, werden. Jedenfalls wird dabei ein fester Sitz des Verschlussdeckels gewährleistet. Vorzugsweise bestehen die Noppen 17 aus Weichkunststoff, so dass auch altersbedingte Veränderungen der Fensterrahmennut und/oder des Stegs 12, 13, 14 ausgeglichen werden können. 



   Bei dem zweiten, in Figur 2 dargestellten Ausführungsbeispiel, das nur den Verschlussdeckel zeigt, besteht dieser aus einem Kunststoffprofilabschnitt 10', der eine Abschlusswand 11' umfasst. Diese Abschlusswand besteht im Bereich der Dämmplatte 20 aus zwei, durch Stege miteinander verbundene Schichten, so dass Kammern gebildet werden. Durch ein derartiges Kammersystem werden die Stabilität und die Wärmedämmung der Abschlusswand 11' verbessert. 



   Der in die Nut 22 des Fensterrahmens 21 einführbare Befestigungsrand wird wieder durch zwei parallele Stege 12 und 13 gebildet, deren Breite hier so bemessen ist, dass die grösste zu erwartende Tiefe verschiedener Rolladenkästen berücksichtigt wird. Das Randende wird für weniger tiefe Rolladenkasten dann entsprechend abgelängt. Im übrigen ist dieser Befestigungsrand wie in Figur 1 ausgebildet. 

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Claims (6)

  1. Der andere, innere Befestigungsrand 15' ist ebenfalls als Kammersystem ausgebildet. Der Befestigungsrand 15' weist an seiner dem Rolladenkasteninneren zugewandten Seite 16 zwei elastisch verformbaren Dichtlippenstreifen 27,28 auf, die schräg stehen und zu beiden Seiten der Befestigungsachse 25 angeordnet sind. Vorzugsweise sind diese Dichtlippenstreifen 27,28 an den Verschlussdeckel angeformt und bestehen aus Weichkunststoff.
    Beim Befestigen des Befestigungsrands 15' an einer angepassten Anschlussschiene 23 werden die Dichtlippenstreifen 27,28 gegen diese Abschlussschiene 23 gepresst, so dass ein luftdichter Abschluss entsteht PATENTANSPRÜCHE: 1 Verschlussdeckel für die offene Seite eines Rolladenkastens mit an den Verschlussdeckel- längsseiten angeordneten Befestigungsrändern zum Anschluss an den Rolladenkasten- seitenschenkel und den Fensterrahmen, der eine Nur zur Aufnahme des einen Verschluss- deckelrands aufweist, wobei der dem Fensterrahmen abgewandte Befestigungsrand des Verschlussdeckels auf seiner dem Rolladenkasteninneren zugewandten Seite mit einem Dichtmittel versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Rolladenkasteninneren zugewandte Seite (13) des in die Fensterrahmennut (22) eingefügten Befestigungsrands (12, 13, 14) mit einem Dichtmittel (17)
    versehen ist. <Desc/Clms Page number 3>
  2. 2 Verschlussdeckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtmittel eine genoppte Oberfläche (17) aufweist.
  3. 3. Verschlussdeckel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Noppen (17) des Verschlussdeckelrands (12,13, 14) flexibel ausgebildet sind.
  4. 4. Verschlussdeckel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Rolladenkasteninneren zugewandte Seite (16) des an den Rolladenkasten- seitenschenkel anschliessbaren Befestigungsrands (15') mit mindestens einem Dichtlip- penstreifen (27,28) versehen ist
  5. 5 Verschlussdeckel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwei zu beiden Seiten der Befestigungsachse (25) angeordnete Dichtlippenstreifen (27,28) vorgesehen sind.
  6. 6. Verschlussdeckel nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschlussdeckel (10,10'), wie an sich bekannt, aus Kunststoff gespntzt ist und das die Noppen (17) und/oder der beziehungsweise die Dichtlippenstreifen (27, 28) integ- rale Bestandteile des Deckels sind.
    HIEZU 1 BLATT ZEICHNUNGEN
AT4897A 1996-02-01 1997-01-14 Verschlussdeckel für einen rolladenkasten AT408895B (de)

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DE1996103601 DE19603601B4 (de) 1996-02-01 1996-02-01 Verschlußdeckel für einen Rolladenkasten

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ATA4897A ATA4897A (de) 2001-08-15
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FR (1) FR2745326B1 (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2603261A1 (de) * 1976-01-29 1977-08-04 Helmut Lehr Verschlussdeckel fuer einen rolladenkasten
DE2757272A1 (de) * 1977-12-22 1979-07-05 Winfried Zieger Abschlussdeckel fuer rolladenkasten
DE8130813U1 (de) * 1981-10-22 1982-03-11 Eisel, Richard, 7130 Mühlacker "rolladenkasten, insbesondere mit waermeisolierplattenverkleidung"

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2603261A1 (de) * 1976-01-29 1977-08-04 Helmut Lehr Verschlussdeckel fuer einen rolladenkasten
DE2757272A1 (de) * 1977-12-22 1979-07-05 Winfried Zieger Abschlussdeckel fuer rolladenkasten
DE8130813U1 (de) * 1981-10-22 1982-03-11 Eisel, Richard, 7130 Mühlacker "rolladenkasten, insbesondere mit waermeisolierplattenverkleidung"

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FR2745326A1 (fr) 1997-08-29
DE19603601B4 (de) 2005-08-11
DE19603601A1 (de) 1997-08-07
FR2745326B1 (fr) 1999-11-12
ATA4897A (de) 2001-08-15

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