AT40753B - Augenblicksschalter für Rechts- und Linksdrehung mit Rastenscheibenhemmung des Schaltkörpers. - Google Patents

Augenblicksschalter für Rechts- und Linksdrehung mit Rastenscheibenhemmung des Schaltkörpers.

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AT40753B
AT40753B AT40753DA AT40753B AT 40753 B AT40753 B AT 40753B AT 40753D A AT40753D A AT 40753DA AT 40753 B AT40753 B AT 40753B
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clockwise
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anticlockwise rotation
shaft
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Eduard Julius Von Der Heyde
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Eduard Julius Von Der Heyde
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Augenblicksschalter für Rechts-und Linksdrehung mit Rastenscheibenhemmung des Schaltkörpers. 
 EMI1.1 
   Der neue Augenblicksschalter gehort   derjenigen Gattung an, bei welcher   der Schaltkörper   lose irehbar auf einer starren Welle sitzt und in der   Ein-und Ausschaltestellung   durch zwei unter Federdruck stehende Rastenscheiben festgehalten wird. Die Erfindung beruht auf der Wirkung. welche die   Torsionsspannung   des durch die   Schalterwelle hindurchgehenden Querteilseiner   
 EMI1.2 
   @inen mit dieser Feder ausgerüsteten Ausgenblicksschalter im Längsschnitt. Fig. 4   einen Grundriss zu Fig. 3 bei abenommenem Deckel.

   Fig. 5 eine Seitenansicht der aus dem Schalter herausgenommenen Schalterwelle, Fig. 6 einen Schnitt durch den Isolierkörper nach Linie   x-y   der Fig. 4. 



   Die zur Verwendung gelangende   U-Uirmige   Feder kann in verschiedener Weise hergestellt 
 EMI1.3 
 welle m lose und drehbar angebrachte Schalthebel k besitzt an   beiden Enden federnde Gabeln t.   welche im eingeschalteten Zustande die Vorsprünge   h   der   Klemmen   g umfassen. 



   Die Schalterwelle m ist oben mit   einem Griff n versehen und besitzt   eine   Bohrung o. durch   welche der Querteil w der Feder p, w,   p hindurchgeht, deren   beide Enden p in zwei Löcher q desSchaltkörperskeingreifen. 



   Der mit der oberen Rastenscheibe u verbundene Scbaltkörper k ist an der Verschiebung nach oben durch eine an der Welle m befestigte Scheibe r verhindert. Oberhalb dieser Scheibe ist in die Welle m im rechten Winkel gegen die bohrung o ein   Mitnehmerstift s eingelassen.   
 EMI1.4 
 

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   Die Wirkungsweise der beschriebenen Einrichtung ist folgende : Dreht man die Sohalterwelle w nach rechts oder links, so wird infolge des Widerstandes, den die beiden Rasten unter der Mitwirkung der Feder e aufeinander ausüben, die Feder p, w, p gebogen bzw. gespannt, und zwar krummen sich die beiden Schenkel p derselben, während der durch die Bohrung o hindurchgehende Querteil M) eine Verdrehung erleidet. Diese kombinierte Federspannung übt ein Drehmoment auf den Schaltkörper aus. 



  Dieses Drehmoment braucht aber nicht etwa so gross zu sein, dass dadurch der Schalthebel aus seiner jeweiligen durch den Rasteneingriff gesicherten Ein-bezw. Ausschaltestellung gebracht wird, vielmehr wird dieses Drehmoment im vorliegenden Falle aufgespeichert, um später, nachdem der Rasteneingriff überwunden ist, die gewünschte Beschleunigung der Schaltkörperbewegung herbeiführen zu können. 



  Die Überwindung des Rasteneingriff geschieht dadurch, dass der Stift s nach kurzer Drehung der Schalterwelle an den unteren Teil der Federschenkel p anstösst und infolgedessen die Drehung der Welle unter Benutzung der relativ hohen Scherfestigkeit des Querschnittes der Federschenkel auf den Schalthebel und die mit diesem verbundene obere Rastenscheibe u überträgt. Da infolge der Anordnung der Scheibe r, die obere Rastenscheibe u nicht ausweichen kann, so tut dies die untere Rastenscheibef, wobei die Blattfeder e nach unten entsprechend ausgebogen wird. 



  Sind die Rasten ausser Eingriff gekommen, und somit der erhebliche Anfangswiderstand überwunden, so kann sich die in der inzwischen gespannten Feder p, to, p aufgespeicherte Spannkraft auf die Bewegung des Schaltkörpers iibertragen. Die Folge hievon ist also, dass der Schaltkörper, der Welle m vorauseilend, so weit mit beschleunigter Geschwindigkeit herumgeschleudert wird, bis die beiden nächsten Rastenpaare zum Eingriff kommen, d. h. also die jeweilige Einbxw. Ausschaltung vollkommen erfolgt ist. 



  Die Feder p, w, p kann ohne weiteres so ausgebildet werden, dass die durch die Verdrehung des Querteils w und der Krümmung der Schenkel p hervorgerufene kombinierte Spannung der   
 EMI2.1 
 kein Teil der Feder so beeinflusst wird, dass durch häufigen Gebrauch eine bestimmte Stelle besonders gefährdet ist, die Spannung sich vielmehr stets im richtigen   Verhältnis   auf den Querteil w und die Schenkel p verteilt. 



   PATENT ANSPRÜCHE : 
1. Augenblicksschalter für Rechts-und Linksdrehung mit einem einer Rastenscheibenhemmung unterliegenden Schaltkörper, dadurch gekennzeichnet, dass zur Herbeiführung der   sprungweisen   Bewegung des   Schaltkörpers (k) eine mit   ihren Schenkelenden (p) am Schaltkörper (k) angreifende, in ihren   Schenkeln (p) hauptsächlich   auf Biegung, in ihrem durch die Schalterwelle (m) hindurchgehenden Querteil (w) aber auf Torsion beanspruchte U-förmige
Feder (p, w, p) dient, und diese Feder, nachdem sie durch Drehen der   Schalterwelle   (m) gespannt ist, durch einen an der Schalterwelle befestigten Stift (8) zwecks Lösung der Rasten-   8 !'hpibenhemmung   mitgenommen wird.

Claims (1)

  1. 2. Augenblicksschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die U-förmige Feder (an deren Stelle auch mehrere solcher Federn treten können), aus einem Stück Stahldraht ber- gestel !) t und der Übergang des Querteils (w) in die Schenkel (p) entweder winkelförmig (Fig. 1 EMI2.2
AT40753D 1907-09-05 1908-06-18 Augenblicksschalter für Rechts- und Linksdrehung mit Rastenscheibenhemmung des Schaltkörpers. AT40753B (de)

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