AT407260B - Verfahren zum herstellen von stahlschmelzen - Google Patents
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Description
AT 407 260 B
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Stahlschmelzen, wobei zur Entschwefelung von Eisenschmelzen eine Entschwefelungsschlacke mit den chemischen Analysewerten
Si02 max. 20 Gew.%
Al203 max. 50 Gew.%
Si02 + AI2O3 + Ti02 = 5 - 40 Gew.%
FeO max. 2,0 Gew.%
MnO max. 1,5 Gew.%
CaO + MgO + BaO + Na20 + K20 = 25-65 Gew.%
MgO max. 20 Gew.%
Na20 + K20 max. 10 Gew.%
CaF2 = 0-60 Gew.%
CaO + MgO + BaO + Na20 + K20 + CaF2 = 50-85 Gew.% _c.Q4.Mno mind 2
Si02 +0,5A/aO3 max. 1
Na20 + K20 Si02 sowie rohstoffbedingten Verunreinigungen in einem Entschwefelungsgefäß durch Erhitzung der Entschwefelungsschlacke, vorzugsweise mittels in die Entschwefelungsschlacke eintauchender Elektroden, auf eine Temperatur von 1400 - 1800°C gebracht und mit dieser Entschwefeiungs-schlacke die schwefelhaltige Eisenschmelze entschwefelt und entweder diskontinuierlich oder kontinuierlich unterhalb der Entschwefelungsschlacke möglichst schlackenfrei abgegossen wird, wobei das Verhältnis Eisenschmelze zu Entschwefelungsschlacke den Wert von 10:1 Gewichtsteilen nicht überschreitet und die Entschwefelungsschlacke für eine weitere Roheisen-Entschwefelungsbehandlung kontinuierlich und/oder diskontinuierlich regeneriert wird und anschließend aus der Eisenschmelze eine Stahlschmelze hergestellt wird.
Ein Verfahren dieser Art ist aus der EP - 0 627 012 B1 bekannt. Mit diesem bekannten Verfahren sind gegenüber anderen bekannten Entschwefelungsverfahren besondere Vorteile verbunden, die u.a. in einer Vermeidung der anfallenden und bisher zu deponierenden bzw. aufwendig aufzuarbeitenden Schlackenmengen, Vermeidung teurer Entschwefelungsmittel, wie Kalk, Karbid, Magnesium etc., Vermeidung beim Abschlacken bei der Roheisenentschwefelung entstehender Eisenverluste und Vermeidung eines Temperaturabfalles des Roheisens beim Ent-schwefeln zu sehen sind. Das nach dem aus der EP - 0 627 012 B1 bekannten Verfahren auf sehr niedrige S-Gehalte entschwefelte Roheisen wird als Ausgangsmaterial für die Stahlherstellung eingesetzt und hierzu beispielsweise in einem Konverter oder einem Elektroofen eingesetzt.
Die Erfindung bezweckt eine Weiterentwicklung dieses Verfahrens dahingehend, daß bei einer Pfannenbehandlung des aus dem entschwefelten Roheisen hergestellten Rohstahles keine zusätzlichen Schlackenkomponenten erforderlich sind, so daß damit zusammenhängende Probleme des Zugebens von Zuschlagstoffen und der Entsorgung der Pfannenschlacke entfallen. Die Pfannenbehandlung soll mit sehr geringer Energiezufuhr möglich sein und es sollen Stahlverluste, wie sie beim Vergießen nach der Pfannenbehandlung (Reststahl in der Stahlgießpfanne} üblicherweise auftreten, minimiert bzw. vermieden werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß für eine nachfolgende Pfannenbehandlung einer Rohstahlschmelze eine Teilmenge der Entschwefelungsschlacke aus dem Entschwefelungsgefäß in eine Stahlgießpfanne zur Aufnahme der zu einer Rohstahlschmelze umgebildeten entschwefelten Eisenschmelze eingebracht und nach der Pfannenbehandlung sowie nach Abgießen der so gebildeten Stahlschmelze rezirkuliert wird.
Die der Stahlgießpfanne zugeführte Schlacke aus dem der Entschwefelung des Roheisens dienenden Entschwefelungsgefäß ersetzt somit komplett die beim Stand der Technik einem Pfannenofen zuzuführenden Komponenten der synthetischen Schlacke. Da diese Schlacke voll rezirkuliert wird, d.h. wiederum in das Entschwefelungsgefäß eingebracht wird, fällt im Zusammenhang mit der Pfannenmetallurgie kein Deponiematerial an; die Entschwefelungsschlacke wird in einem geschlossenen Kreislauf geführt. 2
AT 407 260 B
Mitlaufschlacke aus Konverter oder Elektroofen und Desoxidationsprodukte werden in den Kreislauf aufgenommen, da sie beim oder nach dem Abstechen mit der Entschwefelungsschlacke kombiniert werden. Durch diese Zusatzmenge steigt die Schlackenmenge bei der Roheisenentschwefelung sukzessive an, und die Überschußmenge kann vorteilhaft mit der bei der Stahlherstellung anfallenden Schlacke verwertet werden.
Vorteilhaft wird nach dem Abgießen der Stahlschmelze zusammen mit der zu ^zirkulierenden Entschwefelungsschlacke eine in der Stahlgießpfanne verbleibende Restmenge der Stahlschmelze rezirkuliert und der noch nicht entschwefelten Eisenschmelze im Entschwefelungsgefäß zugebracht, wodurch gegenüber dem Stand der Technik die Reststahlmenge aus qualitativen Gründen größer gehalten werden kann. Ein Mitlaufen von Schlacke beim Gießen des Stahles kann zuverlässiger verhindert bzw. ausgeschlossen werden. Dies ist insbesondere von Vorteil, wenn stranggegossen wird, da so ein Eindringen von Schlacke in ein Zwischengefäß einer Stranggießanlage sehr einfach vermieden werden kann.
Aus der DE - 195 46 738 C2 ist es bekannt, eine Entschwefelung mit Hilfe eines pulverförmigen Entschwefelungsmittels durchzuführen, wobei bei einer pfannenmetailurgischen Behandlung einer Stahlschmelze die in dem Pfannenofen anfallende Schlacke nach dem Vergießen der Stahlschmelze zusammen mit einer Reststahlmenge in eine heiße Roheisen-Chargierpfanne eingebracht und in diese weiters zu entschwefeinde Roheisenschmelze zugegeben wird. Anschließend erfolgt die Zugabe des pulverförmigen Entschwefelungsmittels, wobei mit Hilfe eines Trägergases eine Verwirbelung der Schmelze mit dem Entschwefelungsmittel durchgeführt wird. Bei diesem bekannten Verfahren ist es jedoch erforderlich, für die Pfannenmetallurgie die üblichen Pfannenschlackenkomponenten einzusetzen, was einen erheblichen finanziellen Aufwand, sowohl bei einer Erzeugung der Pfannenschlacke als auch bei deren Entsorgung, darstellt.
Zweckmäßig ist erfindungsgemäß die aus dem Entschwefelungsgefäß entnommene und in die Stahlgießpfanne eingebrachte Teilmenge der Entschwefelungsschiacke geringer als 30 kg/t Eisenschmelze, vorzugsweise geringer als 20 kg/t Eisenschmelze.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform wird eine Teilmenge der Entschwefelungsschlacke nach dem Regenerieren aus dem Entschwefelungsgefäß entnommen und in die Stahlgießpfanne eingebracht. Dies ist dann besonders vorteilhaft, wenn auf sehr niedrige Schwefelgehalte Wert gelegt wird, da die Schlacke aus dem Roheisenbehandlungsgefäß eine hohe Schlackenaufnahmekapazität besitzt.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß eine Teilmenge der Entschwefelungsschlacke vor dem Regenerieren aus dem Entschwefelungsgefäß entnommen und in die Stahlgießpfanne eingebracht wird. Auch hierbei lassen sich die Schwefelgehalte im Stahl deutlich absenken, wobei jedoch die Teilmenge der Entschwefelungsschlacke sofort nach der Roheisenentschwefelung, die im Entschwefelungsgefäß stattfindet, aus diesem entnommen werden kann. Wegen des großen Schlackenvolumens für die Roheisenbehandlung ist das Schwefelniveau auch vor der Schlackenregeneration noch relativ niedrig bzw. ist die Schlacke aufnahmefähig für Schwefel aus dem Stahl.
Es ist von Vorteil, wenn die dem Entschwefelungsgefäß entnommene Teilmenge der Entschwefelungsschlacke unter Wärmeisolierung und im flüssigen Zustand zur Stahlgießpfanne gebracht wird, wobei vorteilhaft auch die aus der Stahlgießpfanne entnommene und in das Entschwefelungsgefäß zu rezirkulierende Entschwefelungsschlacke unter Wärmeisolierung und im flüssigen Zustand zum Entschwefelungsgefäß transportiert, d.h. rezirkuliert wird.
Der Transport der Entschwefelungsschlacke erfolgt zweckmäßig mittels gut vorgewärmter und isolierter Transportgefäße. Um den Transportaufwand zu verringern, ist auch ein gemeinsamer Hin- und Rücktransport von Schlacke (gegebenenfalls mit Reststahl) von mehreren Stahlchargen in einem Transportgefäß, gegebenenfalls kombiniert mit einem Pfannenwarmhaltebrenner, zweckmäßig.
Das Eingießen der Teilmenge der Schlacke in die Stahlgießpfanne kann vor oder nach der Rohstahlzugabe in die Stahlgießpfanne erfolgen, wobei eine nachträgliche Stahlzugabe den Vorteil einer guten Durchwirbelung und damit gegebenenfalls einer zusätzlichen Entschwefelungsreaktion bringt, u.zw. auch dann, wenn die Schlacke bereits einen gewissen erhöhten Schwefelgehalt aufweist. Außerdem wird die Abscheidung von nichtmetallischen Einschlüssen, die durch Desoxidation erzeugt werden, und damit eine Verbesserung des Reinheitsgrades des Stahles gefördert. 3
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Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in der Zeichnung in Fließschaubildform veranschaulichten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Aus Eisenerz 1 mit Gangart 2 von Erz, Kalk, Asche, Koks, Kohle etc. wird in einer Roheisenerschmelzungsanlage 3, wie in einem Hochofen oder einer Schmelzreduktionsanlage, wie beispielsweise einer Corex-Anlage, Roheisen 4 erschmolzen. Aus dem Hochofenprozeß bzw. dem Direktreduktionsverfahren entstammende Schlacke 5 wird einer Schlackenverwertung 6 zugeführt. Ein Teil dieser Schlacke 5 gelangt als Mitlaufschlacke 5' mit dem Roheisen 4 zu einer Roheisenentschwefelungsanlage oder wird generell - bei erhöhter Menge - vor der Roheisenentschwefelung von einer Transportpfanne abgeschlackt.
Das Roheisen 4 wird in einem Entschwefelungsgefäß 7, das beispielsweise als mittels Elektroden aus Graphit oder Kohle elektrisch beheizbarer Niederschachtofen oder als beheizbare Pfanne ausgebildet ist, eingebracht und darin mittels einer speziellen Entschwefelungsschlacke 8 einem Entschwefelungsprozeß unterworfen. Anstelle des Niederschachtofens kann auch ein entsprechend adaptierter Elektroofen herangezogen werden. Eine Abstichöffnung erlaubt schlackenfreies Ausleeren des Roheisens. In diesem Entschwefelungsgefäß 7 wird durch Widerstandserhitzung einmalig eine so große Menge an basischer Entschwefelungsschlacke 8 mit einer in der nachstehenden Tabelle aufgelisteten chemischen Zusammensetzung erschmolzen, daß beim Entschwefelungsprozeß ein Gewichtsverhältnis Eisenschmelze: Entschwefelungsschlacke <10, vorzugsweise < 5, und bei kontinuierlicher Entschwefelung bevorzugt < 2,5 eingehalten wird. Diese Entschwefelungsschlacke 8 wird immer wieder verwendet, wozu sie immer wieder regeneriert wird, so daß insgesamt ein vernachlässigbarer spezifischer Verbrauch dieser synthetischen Schlacke festzustellen ist.
Tabelle
Si02 max. 20 Gew.%
Al203 max. 50 Gew.%
Si02 + Al203 + Ti02 =5-40 Gew.%
FeO max. 2,0 Gew.%
MnO max. 1,5 Gew.%
CaO + MgO + BaO + Na20 + K20 = 25-65 Gew.%
MgO max. 20 Gew.%
Na20 + K20 max. 10 Gew.%
CaF2 = 0-60 Gew.% mind. 2
CaO + MgO + BaO + Na20 + K20 + CaF2 = 50-85 Gew.% CaO + MgO S/O 2 -HOjSA^Og max. 1
Na20 + KjO S/09
Das in einem solchen Entschwefelungsgefäß 7 stattfindende Entschwefelungsverfahren ist im Detail in der EP - 0 627 012 B1 beschrieben. Die dort beschriebenen Einzelheiten des Entschwefelungsverfahrens können auch für das vorliegende erfindungsgemäße Verfahren angewendet werden.
Nach Durchführung der Entschwefelung des Roheisens 4 wird dieses, wie in der EP - 0 627 012 B1 beschrieben, in eine Roheisenchargierpfanne abgestochen und einem Stahlerzeugungsverfahren 9 unterworfen, beispielsweise in einem Konverter oder einem Elektroofen. Mit dem Roheisen 4 kann auch ein Teil der Entschwefelungsschlacke 8 als sogenannte Überschußschlacke 8' dem Konverter bzw. Elektroofen zugeführt werden. Diese Überschußschlacke 8' entsteht durch nicht abgeschlackte Mitlaufschlacke vom Hochofen etc. und beim Schlackenverbund mit einem Pfannenofen von der bei der Stahldesoxidation im Konverter oder Elektroofen anfallenden Mitlaufschlacke, wie nachstehend noch erläutert ist.
Um die chemische Zusammensetzung der Entschwefelungsschlacke 8' trotz der Mitlaufschlacken bzw. Desoxidationsprodukte konstant zu halten, werden in das Entschwefelungsgefäß 7 Zugaben 10 in der Größenordnung zwischen 5 und 10 kg/t Stahl eingebracht. Besonders der 4
AT 407 260 B höhere SiOz-Gehalt der Hochofenschlacke erfordert mehr Zugaben, um die Idealzusammensetzung der Roheisenentschwefelungsschlacke einzuhalten. Der P-Gehalt der relativ kleineren Mitlaufschlackenmenge aus Konverter und Elektroofen ist vernachlässigbar.
Bei der Erzeugung von Rohstahl 11 aus dem Roheisen 4 werden Legierungen 12, Kühlschrott 13 bzw. Schrott 14 zugegeben, und die hierbei gebildete Schlacke 15 wird entweder einer Schiackenverwertung 16, insbesondere einer Konverterschlackenverwertung, zugeführt, oder auf Deponie 17 gelegt oder sonstwie aufbereitet. Weiters gelangen in den Konverter bzw. Elektroofen noch Zuschläge 18, wie sie üblicherweise für die Rohstahlherstellung erforderlich sind.
Der so erzeugte Rohstahl 11 wird in eine Stahlgießpfanne 19 zusammen mit einer geringen Menge von Mitlaufschlacke 20 (bis zu 5 kg/t Stahl) abgestochen. In diese Stahlgießpfanne 19 wird auch eine Teilmenge der Entschwefelungsschlacke 8, u.zw. bis zu max. 30 kg/t Stahl, vorzugsweise bis zu 20 kg/t Stahl, eingebracht. Die Zugabe der Entschwefelungsschlacke 8 in die Stahlgießpfanne 19 erfolgt vor oder nach dem Stahlabstich. Die Stahlgießpfanne 19 mit Rohstahl 11 und Schlacke 20 und 8 wird üblicherweise in einen Pfannenofen 19' eingebracht, der elektrisch - vorzugsweise mittels Elektroden - beheizbar ist. Es erfolgt sodann eine übliche Pfannenbehandlung des Rohstahles 11, wobei der Rohstahl 11 vorzugsweise mit der übergeführten Teilmenge der Entschwefelungsschlacke 8 gut durchmischt wird, beispielsweise indem die Entschwefelungsschlacke 8 in die noch leere Stahlgießpfanne 19 eingefüllt und erst nachher der Rohstahl 11 darauf abgestochen wird. Anschließend erfolgen das Pfannenbehandeln und das Vergießen des fertigen Stahles 21, beispielsweise an einer Stranggießanlage 22. Die in der Stahlgießpfanne 19 nach Vergießen des Stahles 21 zurückbleibende Entschwefelungsschlacke 8 wird wiederum in das Entschwefelungsgefäß 7 rückgeführt, also vollkommen rezirkuliert.
Die Behandlung des Rohstahles 11 in der Stahlgießpfanne 19 kann auch ohne Beheizung erfolgen, z.B. wenn nur eine Entgasungsbehandlung und/oder eine Reinheitsgradverbesserung beabsichtigt wird.
Das Verbringen der Stahlgießpfanne 19 von der Stahlerzeugung bei 9 zum Pfannenofen 19’ und zur Stranggießanlage 22 und retour ist durch die mit strichlierten Linien dargestellten Stahlgießpfannen 19 veranschaulicht.
Die dem Entschwefelungsgefäß 7 entnommene und der Stahlgießpfanne 19 zugeführte Teilmenge der Entschwefelungsschlacke 8 wird entweder vor oder nach ihrer Regenerierung, die, wie in der EP - 0 627 012 B1 beschrieben, durch Zugabe von Manganerz, Luft, Sauerstoff etc. durchgeführt wird, entnommen. In beiden Fällen kann ein besonders niedriger Schwefelgehalt im fertig erzeugten Stahl 21 sichergestellt werden, wobei letztendlich bei Entnahme von bereits regenerierter Entschwefelungsschlacke 8 und guter Durchmischung mit dem Rohstahl 11 ein besonders niedriger Schwefelgehalt von beispielsweise < 6 ppm eingestellt werden kann. Dies ist möglich durch den generell mit dem Roheisenentschwefelungsverfahren eingestellten sehr niedrigen Schwefelgehalt des Roheisens und damit bereits sehr niedrigen Schwefelgehalt des Stahles beim Abstich und der sehr wesentlichen Schwefelkapazität der Schlacke aus dem Entschwefelungsgefäß 7 mit einer Schwefelverteilung Ls > 500 (im Gleichgewichtszustand)
Schwefelverteilung Ls =
Schwefelgehalt in der Schlacke Schwefelgehalt im Stahl
Zum Transport der Teilmenge der Entschwefelungsschlacke 8 vom Entschwefelungsgefäß 7 zur Stahlgießpfanne 19 bzw. retour zum Entschwefelungsgefäß 7 sind insbesondere gut vorgewärmte und isolierte Transportgefäße einzusetzen, vorteilhaft Straßentransporter mit Kippeinrichtung.
Die Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens sind folgende: Während der Pfannenofenbehandlung des Rohstahles 11 muß der Pfannenofen 19' nur geringfügig elektrisch beheizt werden, und, da keine festen Schlackenkomponenten eingeschmolzen werden müssen (die eingebrachte Teilmenge der Entschwefelungsschlacke 8 ist flüssig und möglichst heiß) ergibt sich auch eine stark reduzierte Lärmemission. Zudem spielt hierbei auch eine Rolle, daß, im Gegensatz zum Stand der Technik, in der Stahlgießpfanne 19 eine erheblich größere Schlackenmenge im flüssigen Zustand kostengünstig eingesetzt werden kann.
Da nur ein geringes Heizen im Pfannenofen 19' erforderlich ist, ergibt sich auch nur eine 5
Claims (9)
- AT 407 260 B geringe Strahlung des Lichtbogens, und selbst diese Strahlung des Lichtbogens wird durch die erfindungsgemäß eingesetzte relativ hohe Schlackenmenge von dieser aufgenommen. Der Lichtbogen ist hierdurch gut eingehüllt. Weiters steht auch mehr Zeit zum Spülen, d.h. zum "Reinheitsgrad-Spülen" zur Verfügung, so daß eine besondere Stahlreinheit sichergestellt werden kann. Durch die in der Stahlgießpfanne 19 stark erhöhte Schlackenmenge ergibt sich auch eine wesentlich geringere Stickstoffaufnahme, u.zw. dadurch, daß zwischen dem Lichtbogen und Luft kaum direkter Kontakt herrscht. Eine geringere Wasserstoffaufnahme ist dadurch sichergestellt, daß in der Stahlgießpfanne 19 kein Kalk aufgeschmolzen werden muß. Dadurch, daß in der Stahlgießpfanne 19 eine größere Menge an Reststahl (vom Stahl 21) verbleiben kann - dieser wird ja mit der Entschwefelungsschlacke 8 verlustfrei rezirkuliert, u.zw. in das Entschwefelungsgefäß 7 dem Roheisen 4 zugemischt - ergeben sich qualitative Vorteile, die besonders beim Strangguß zum Tragen kommen: Ein Mitlaufen von Schlacke in ein Zwischengefäß einer Stranggießanlage kann mit Sicherheit vermieden werden. Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens ist darin zu sehen, daß der Boden der Stahlgießpfanne 19 nach dem Entleeren der Entschwefelungsschlacke 8 sehr sauber ist. Es bilden sich weder Bären noch Schlackenanhaftungen. Durch die sehr hohe Menge an Entschwefelungsschlacke 8 ist auch beim Rücktransport der Entschwefelungsschlacke 8, gegebenenfalls mit einer Reststahlmenge, eine ausreichend hohe Temperatur gewährleistet, so daß sowohl die Entschwefelungsschlacke 8 als auch die Reststahlmenge in flüssiger Form rezirkuliert werden können. Wichtig ist auch die erweiterte Pufferfunktion des Pfannenofens 19'; durch den Entfall einer längeren Heizdauer ist die Netto-Behandlungsdauer am Pfannenofen 19' deutlich kürzer und es steht mehr Zeit zur Pufferung zwischen Konverter/Elektroofen und Stranggießanlage, u.a. für Sequenzguß, zur Verfügung. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zum Herstellen von Stahlschmelzen (21), wobei zur Entschwefelung von Eisenschmelzen (4) eine Entschwefelungsschlacke (8) mit den chemischen Analysewerten Si02 max. 20 Gew.% Al203 max. 50 Gew.% Si02 + Al203 + Ti02 = 5-40 Gew.% FeO max. 2,0 Gew.% MnO max. 1,5 Gew.% CaO + MgO + BaO + Na20 + K20 = 25-65 Gew.% MgO max. 20 Gew.% Na20 + K20 max. 10 Gew.% CaF2 = 0-60 Gew.% CaO + MgO + BaO + Na20 + K20 + CaF2 = 50-85 Gew.% CaO + MgO . , „ Si02 +0,5 Al203 m'n ‘ A/SjO + K20 . —--— max. 1 S/Oz sowie rohstoffbedingten Verunreinigungen in einem Entschwefelungsgefäß (7) durch Erhitzung der Entschwefelungsschlacke (8), vorzugsweise mittels in die Entschwefelungsschlacke (8) eintauchender Elektroden, auf eine Temperatur von 1400 - 1800°C gebracht und mit dieser Entschwefelungsschlacke (8) die schwefelhaltige Eisenschmelze (4) ent-schwefelt und entweder diskontinuierlich oder kontinuierlich unterhalb der Entschwefelungsschlacke (8) möglichst schlackenfrei abgegossen wird, wobei das Verhältnis Eisenschmelze (4) zu Entschwefelungsschlacke (8) den Wert von 10:1 Gewichtsteilen nicht überschreitet und die Entschwefelungsschlacke (8) kontinuierlich und/oder diskontinuierlich regeneriert wird und anschließend aus der Eisenschmelze (4) eine Stahlschmelze (21) hergestellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß für eine nachfolgende Pfannenbehandlung 6 AT 407 260 B einer Rohstahlschmelze (11) eine Teilmenge der Entschwefelungsschlacke (8) aus dem Entschwefelungsgefäß (7) in eine Stahlgießpfanne (19) zur Aufnahme der zu einer Rohstahlschmelze (11) umgebildeten entschwefelten Eisenschmelze (4) eingebracht und nach der Pfannenbehandlung sowie nach Abgießen der so gebildeten Stahlschmelze (21) rezirkuliert wird.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Abgießen der Stahlschmelze (21) zusammen mit der zu rezirkulierenden Entschwefelungsschlacke (8) eine in der Stahlgießpfanne (19) verbleibende Restmenge der Stahlschmelze (21) rezirkuliert wird und der noch nicht entschwefelten Eisenschmelze (4) im Entschwefelungsgefäß (7) zugebracht wird.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die aus dem Entschwefelungsgefäß (7) entnommene und in die Stahlgießpfanne (19) eingebrachte Teilmenge der Entschwefelungsschlacke (8) geringer ist als 30 kg/t Eisenschmelze (4), vorzugsweise geringer ist als 20 kg/t Eisenschmelze (4).
- 4. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Teilmenge der Entschwefelungsschlacke (8) nach dem Regenerieren aus dem Entschwefelungsgefäß (7) entnommen und in die Stahlgießpfanne (19) eingebracht wird.
- 5. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Teilmenge der Entschwefelungsschlacke (8) vor dem Regenerieren aus dem Entschwefelungsgefäß (7) entnommen und in die Stahlgießpfanne (19) eingebracht wird.
- 6. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Entschwefelungsgefäß (7) entnommene Teilmenge der Entschwefelungsschlacke (8) unter Wärmeisolierung und im flüssigen Zustand zur Stahlgießpfanne (19) gebracht wird.
- 7. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die aus der Stahlgießpfanne (19) entnommene und in das Entschwefelungsgefäß (7) zu rezirkulierende Entschwefelungsschlacke (8) unter Wärmeisolierung und im flüssigen Zustand zum Entschwefelungsgefäß (7) transportiert, d.h. rezirkuliert wird.
- 8. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Einbringen der dem Entschwefelungsgefäß (7) entnommenen Teilmenge der Entschwefelungsschlacke (8) in die Stahlgießpfanne (19) vor einer Zugabe von Rohstahlschmelze (11) in die Stahlgießpfanne (19) erfolgt.
- 9. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Eingießen der dem Entschwefelungsgefäß (7) entnommenen Teilmenge der Entschwefelungsschlacke (8) in die Stahlgießpfanne (19) nach dem Eingießen von Rohstahlschmelze (11) in die Stahlgießpfanne (19) erfolgt. HIEZU 1 BLATT ZEICHNUNGEN 7
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