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Die Erfindung betrifft eine Fullvornchtung mit einem ortsfesten Füll Schacht und einer Absperrvorrichtung gemäss Oberbegriff des Anspruches 1
Bel Sackfü) ! vomchtungen besteht allgemein das Problem einen Füllschacht In die Öffnung eines geöffneten Sackes einzuführen
Es sind Füll Vorrichtungen bekannt, bel denen unter einem feststehenden Füllschacht ein teleskopartig ausfahrbarer, beweglicher Füllschacht vorgesehen ist Um ein sicheres Einführen In den Sack zu gewährleisten,
muss dieser teleskopartig ausfahrbare Füllschacht an seinem Ende mit einer trichterförmigen Verengung versehen sein Bel dieser bekannten Vorrichtung ergeben sich In der Praxis zwei Probleme Zum ersten stellt eine Geradführung im rauhen Betrieb mit Füllmedien wie Sand und dergleichen stets ein störanfalliges Element dar Zum zweiten ist die notwendige tnchterförmige Verengung notwendigerweise mit einer Verringerung des Fullquerschnittes verbunden, was längere Füllzeiten zur Folge hat
Aus der US 3, 750, 721 A ist weiters eine Fullvorrichtung bekannt,
die über Spreizelemente einen zu fullenden Sack öffnet und positioniert Die Spreizelemente sind dabei uber komplizierte Hebel- und Kolbenmechanismen zu steuern und der Füllquerschnitt verengt sich zwangsläufig durch die Anordnung der Spreizelemente
Aufgabe der folgenden Erfindung ist es, eine Fullvorrichtung für Säcke zu schaffen, die diese Nachteile vermeidet und in einfacher Welse eine schnelle Fullung der Säcke über einen möglichst grossen Füllquerschnitt ermoglicht
Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass die Absperrvornchtung aus zwei um jeweils eine Achse drehbaren Elementen besteht,
die in einer Stellung die Öffnung des Füllschachtes verschliessen und in einer weiteren Stellung eine Fortsetzung des Füllschachtes nach unten hin darstellen
Es steht somit für den Füllvorgang der volle Querschnitt des Füllschachtes zur Verfügung.
Dieser Füllquerschnitt kann im wesentlichen so gross gewählt werden, wie es dem Sackquerschnitt Im aufgespanntem Zustand entspricht. Durch die drehenden Bauteile ergibt sich gegenüber dem teleskopartig ausfahrbaren Füllschacht ein wesentlicher Vorteil in Hinblick auf die Betriebssicherheit.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, dass nunmehr keine gesonderte Absperronnchtung notwendig Ist, wie dies bel einem teleskopartig ausfahrbaren Füllschacht der Fall ist.
Besonders günstig ist es, wenn jedes der Elemente der Absperrvorrichtung Im wesentlichen zwei kreissektorförmige Wandelemente aufweist, welche parallel zueinander und parallel zur Achse des Füllschachtes angeordnet sind und an jedem dieser Wandelemente, an der unteren geraden Kante, In einem Winkel ein Verschlusswandelement angeordnet ist, das mit dem Verschlusswandelement der anderen Wand eine gemeinsame Verschneidungslinie aufweist und diese die Achse des Füllschachtes schneidet. Im geöffneten Zustand setzen dabei die sich schneidenden Verschlusswandelemente die Wände des Füllschachtes mit rautenförmigem Querschnitt fort.
Um Matenalverluste möglichst zu vermeiden kann vorgesehen sein, dass die Elemente zusätzlich ein Dichtungsblech aufweisen. Dieses D) chtungsb) ech jedes Elementes ist dabei so angeordnet, dass sich mit dem anderen Element eine schleifende Berührung ergibt, sodass ein Materialaustritt weitgehend verhindert werden kann Im folgenden wird die Erfindung an Hand des in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert
Die Figuren zeigen
Die Figur 1 eine Seitendarstellung der erfindungsgemässen Vorrichtung in geschlossenem Zustand, die Figur 2 einen Schnitt nach Linie 11-11 in Figur 1, die Figur 3 eine Seitenansicht der erfindungsgemässen Vomchtung In geöffnetem Zustand, die Figur 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV in Figur 3.
Ein Materialbunker 1 ist über einen Flansch 2 mit einem Füllstutzen 3 verbunden. Unterhalb des Füllstutzens 3 ist schematisch der rautenförmig geöffnete Sack 14 dargestellt.
Bel der In Figur 1 gestellten Stellung sind die um die Achsen 18 drehbaren Elemente 17 In geschlossenem Zustand dargestellt. Die Elemente 17 bestehen Im wesentlichen aus drei Abschnitten einem ersten Abschnitt 17a, der aus zwei kreissektorförmig gebogenen Blechen besteht, welche parallel zueinander und zur Achse des Füllschachtes 3 angeordnet sind, weiters aus einem Verschlussabschnitt 17c, der unmittelbar an den ersten Abschnitt anschliesst, sowie weiters aus jeweils einem Im wesentlichen ebenen D) chtungsb) ech 17b In der In Figur 1 gezeigten
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Stellung verschliessen die Verschlussabschnitte 17c der Elemente 17 die Öffnung des Füllschachtes 3 In dieser Stellung kann ein neuer Sack 14 in den Füllbereich eingefahren und geöffnet werden.
Aus der Figur 3 ist ersichtlich, dass die Elemente 17 in geöffnetem Zustand Im wesentlichen eine Verlängerung des Füllschachtes 3 nach untenhin darstellen Es tritt somit praktisch keine Verengung des Füllquerschnittes auf. Weiters wird durch das Öffnen der Elemente 17 ein unter Umständen nicht völlig geöffneter Sack 14 automatisch, soweit es erforderlich ist, aufgespannt Durch die Dichtungsbleche 17b wird auch ein seitliches Austreten von Material weitgehend verhindert Patentansprüche :
1 Füll Vorrichtung mit einem ortsfesten Füllschacht (3) und einer Absperrvomchtung, die In einer Stellung die Öffnung des Füllschachtes (3) verschliesst und in einer weiteren Stellung eine Fortsetzung des Füllschachtes (3) nach unten hin darstellt, dadurch gekennzeichnet, dass die Absperrvorrichtung zwei lediglich um je eine Achse (18), welche normal zur Achse des Füllschachtes ist, drehbare Elemente (17) aufweist, wobei jedes der
Elemente (17) im wesentlichen zwei kreissektorförmige Wandelemente (17a), welche parallel zueinander und parallel zur Achse des Füllschachtes (3) ausgerichtet sind, umfasst und an jedem der Wandelemente (17a) ein Verschlusswandelement (17c) in einem Winkel angeordnet ist, wobei beide Verschlusswandelemente (17c) eines drehbaren Elementes (17) eine gemeinsame Verschneidungskante (19)
aufweisen die mit der Achse des Füll
Schachtes (3) schneidend angeordnet ist.