AT406214B - Schutzverfahren und schutzvorrichtung für eine ein- oder mehradrige telefonleitung - Google Patents

Schutzverfahren und schutzvorrichtung für eine ein- oder mehradrige telefonleitung Download PDF

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AT406214B
AT406214B AT0016095A AT16095A AT406214B AT 406214 B AT406214 B AT 406214B AT 0016095 A AT0016095 A AT 0016095A AT 16095 A AT16095 A AT 16095A AT 406214 B AT406214 B AT 406214B
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Zelisko Josef Elektro Masch
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Description


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   Die Erfindung betrifft ein Schutzverfahren einer ein-oder mehradrige Telefonleitung, wie es im Oberbegriff des Patentanspruches 1 beschrieben ist sowie eine Schutzvorrichtung für eine einoder mehradrigen Telefonleitung, wie sie im Oberbegriff des Patentanspruches 16 angegeben Ist
Aus der AT-E-73 281 B ist eine Zugangskontrolle zu einer Femsprechleitung bekannt, bei der in der Telefondose für einen Hausanschluss eine Steuervorrichtung vorgesehen ist. Die Steuervorrichtung hat dabei die Aufgabe, dass beim Belegen einer Telefonleitung durch Abheben des Telefonhörers und Eingabe einer Rufnummer die Benutzung des Telefonapparates überwacht wird.

   Dabei muss der Bediener des   Telefonapparates   zuerst einen Identifikationscode über die Wählscheibe bzw. die Tasten des Telefonapparates an die Steuervorrichtung übermitteln, worauf anschliessend die Steuervorrichtung den Identifikationscode mit einem in einem Speicher hinterlegten Identifikationscode vergleicht und nach Übereinstimmung der beiden Identifikationscodes die Telefonleitung für den Bediener freigibt bzw. eine Unterbrechung der Telefonleitung bei Nichtübereinstimmung der beiden Identifikationscodes hervorruft Nachteilig ist hierbei, dass zwar die Überwachung der Telefonleitung von der Telefondose, in der die Steuervorrichtung positioniert ist, zum Telefonapparat überwacht wird, jedoch eine Überwachung der Telefonleitung von der Telefondose in Richtung des Wählamtes nicht berücksichtigt wird.

   Es   ! st   daher möglich, dass ein Missbrauch einer Telefonleitung eines bestimmten Benutzers durch Parallelschalten eines Telefonapparates zwischen der Telefondose und dem Wählamt erfolgen kann und somit aufgrund des Parallelschaltens eines weiteren Telefonapparates dieser auf Kosten des tatsächlichen Benutzers telefonieren kann. 



   Es ist bereits ein Verfahren und sind auch Vorrichtungen zum Schutz einer Telefonleitung gegenüber unbefugter Benutzung durch Dritte bekannt, wobei vom Wählamt der bestimmten Telefonnummer bzw. Telefonleitung eine Wahlsperre gegen Auslandsgespräche auferlegt wird. 



  Durch diese Wahlsperre wird erreicht, dass bei Manipulation an einer Telefonleitung keine teuren Auslandsgespräche geführt bzw. sogenannte Mehrwertdienste im Ausland nicht in Anspruch genommen werden können. Nachteilig ist dabei, dass zwar teure Auslandsgespräche unterbunden werden, jedoch dem Teilnehmer selbst ebenfalls eine Einschränkung der Telefonkommunikation   auferiegt   wird. 



   Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Schutzvorrichtung zu schaffen, die eine unbefugte Benutzung einer bestimmten Telefonleitung verhindern. 



   Die Erfindung wird durch den Kennzeichenteil des Patentanspruches 1 gelöst. In vorteilhafter Weise wird nunmehr durch die Berechtigungsprüfung festgestellt, ob eine berechtigte Benutzung durch den Teilnehmer selbst oder eine unbefugte Benutzung der Telefonleitung durch einen unbefugten Dritten vorliegt. Dadurch, dass bei Erkennen eines unbefugten Zugriffes auf die geschützte Telefonleitung diese unterbrochen wird, wird auch verhindert, dass durch die Auswerteeinheit Tarifimpulse für einen Leitungsaufbau verrechnet werden Weiters kann verhindert werden, dass dem rechtmässigen Telefonanschlussinhaber Telefongebühren in Rechnung gestellt werden, die durch eine unberechtigte Benutzung seiner Telefonleitung angefallen sind.

   Dazu kommt aber, dass dieser Schutz vor unberechtigter Benutzung der Telefonleitung ohne   Einschränkung   oder Störung oder Zusatzmanipulation die Benutzung der Telefonleitung für den Anschlussinhaber möglich ist, da dieses Schutzverfahren sozusagen im Hintergrund abläuft und auch den Telefonsprechverkehr nicht stört und dadurch auch Schutzmassnahmen bei Anrufen in   Dritttänder   nicht Ober manuelle   Vermittlungsanlagen   laufen müssen. 



   Von Vorteil ist auch ein Vorgehen nach den Patentansprüchen 2 bis   4,   da dadurch eine hohe Sicherheit gegenüber der Entschlüsselung der Kennung durch einen dritten Teilnehmer   gewährleistet   wird. 



   Vorteilhaft ist auch ein Vorgehen nach Patentanspruch 5, da dadurch eine Anpassung an die gewünschten   Schutzfunktionen   in einfacher Weise erfolgen kann, um eine laufende Kontrolle der berechtigten Benutzung oder nur eine punktuelle Kontrolle vorzunehmen. 



   Das Vorgehen nach Patentanspruch 6 ermöglicht eine Energieeinsparung bel der Berechtigungsprüfung der Leitungsbenutzung. 



   Durch das Vorgehen nach Patentanspruch 7 werden zusätzliche Aufwendungen für weitere Adern einer Telefonleitung zur Benutzungsberechtigungsprüfung eingespart. 



   Die Massnahmen nach Patentanspruch 8 ermöglichen eine einwandfreie   Signalübertragung,   ohne dass dadurch die Sprachübertragung gestört wird. 



   Durch das vorteilhafte Vorgehen nach den Patentansprüchen 9 bis 12 wird eine   Selbstaktivierung   der überwachungsvorrichtung bzw. der Schutzvorrichtung erzielt, da jeweils beim 

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 erstmaligen Leitungsverbindungsaufbau zwischen   Amts- und Teilnehmer-   Leitungsüberwachungsvorrichtung eine von aussen nicht feststellbare Festlegung eines Kennungsschlüssels in einfacher Weise erfolgt
Desweiteren Ist es in vorteilhafter Weise für den Benutzer möglich, durch einen Eingriff nach Patentanspruch 13 jeweils bei Verdacht einen neuen   Kennungssch) üsse !   zur   Überprüfung   der Berechtigung der Leitungsbenutzung zu generieren. 



   Weitere vorteilhafte Verfahrensvarianten beschreiben auch noch die Patentansprüche 14 und 15. 



   Die Erfindung umfasst weiters auch eine Schutzvorrichtung für eine ein- oder mehradrigen Telefonleitung, wie sie im Patentanspruch 16 unter Schutz gestellt ist. Durch diese relativ einfache Vorrichtung wird mit geringem hardwaretechnischen Aufwand eine Berechtigungsprüfung möglich, die sowohl vom technischen Aufwand als auch vom Energieverbrauch niedrig gehalten werden kann. 



   Vorteilhaft Ist auch ein Vorgehen nach Patentanspruch 17, da dadurch die Telefonleitung bis In die   E) nf) ussphäre   des berechtigten   Telefonanschlussinhabers   geschützt ist. 



   Durch die weitere Ausgestaltung nach Patentanspruch 18 wird erzielt, dass die   Energiebelastung   für das Gesamtnetz des Telefonnetzbetreibers trotz dem Einsatz der Schutzvorrichtungen nur unwesentlich ansteigt, da die Schutzvorrichtung nur dann Energie verbraucht, wenn ein Leitungsaufbau für eine Benutzung der Telefonleitung erfolgt. Gleichzeitig wird dadurch in einfacher Weise sichergestellt, dass vor Beginn jedes neuen Gespräches über diese Telefonleitung erneut die Berechtigung überprüft wird. Desweiteren ist diese Schutzvorrichtung auch vom Stromversorgungsverhaltnis und dem Vorliegen einer Stromversorgung beim   Telefonanschlussinhaber   unabhängig. 



   Durch die Ausgestaltung nach den Patentansprüchen 19 bis 21 wird ein einfacher Aufbau der Amts-Leitungsüberwachungsvorrichtung erzielt und eine bleibende Unterbrechung der Telefonleitung bis zum Aufbau einer Leitungsverbindung des berechtigten Benutzers verhindert. 



   Vorteilhaft Ist auch die weitere Ausgestaltung nach Patentanspruch 22, da dadurch auch bel zufällige Bekanntwerden eines   Kennungsschlüssels   eine einwandfreie Sicherung der Telefonleitung erzielt wird. 



   Durch die Ausbildung nach Patentanspruch 23 und die Verwendung eines Rechners auch in der Teilnehmer-Leitungsüberwachungsvorrichtung ist sowohl ein Verschlüsseln der gesendeten als auch der abzusendenden Kennung einfach möglich. 



   Von Vorteil ist auch die Ausbildung nach Patentanspruch 24, da dadurch auch der zur Verschlüsselung der Kennung verwendete   Kennungsschtüsset   nach vorbestimmten Zeiteinheiten oder auf gesonderten Auftrag verändert werden kann. 



   Die Merkmale nach Patentanspruch 25 ermöglichen einen eigenaktiven Aufbau der Schutzvorrichtung, da es möglich ist, beim erstmaligen Leitungsaufbau zwischen AmtsLeitungsüberwachungsvorrichtung und Teilnehmer-Leitungsüberwachungsvorrichtung einen eigenen Kennungsschlüssel für diese beiden   LeitungsOberwachungsvorrichtungen   zu generieren. 



   Durch die Ausbildung nach Patentanspruch 26 wird verhindert, dass weder die zum Teilnehmer gesandte Kennung noch die vom   Teilnehmer zur Amts-Leitungsüberwachungsvorrichtung     rückübermittelte   Kennung mit einfachen Mitteln von unberechtigten Dritten ausgelesen werden kann. 



   Vorteilhaft ist aber auch die Ausbildung nach Patentanspruch 27, da dadurch auch bel laufenden Telefongesprächen, die langer andauem immer wieder die Berechtigung überprüft werden kann oder andererseits ein weiterer Energieaufwand für die Leitungsüberwachungsvorrichtungen unterbunden werden kann. 



   Die Ausführungsvariante nach Patentanspruch 28 ermöglicht, dass ein Verbindungsaufbau zu Teilnehmernummern die vorher in der   Amts-Leitungsüberwachungsvorrichtung   hinterlegt worden sind, beispielsweise Notrufnummem, unabhängig davon, ob der Teilnehmer zur Führung des Telefongespräches berechtigt ist oder nicht, weitergeleitet werden. 



   Um bei unterschiedlichen Kennungen, die beispielsweise durch Leitungsstörungen bei der Übermittlung der Kennung zwischen den Leitungsüberwachungsvorrichtungen hervorgerufen werden können, eine sofortige Unterbrechung der Telefonleitung zu verhindern, ist es   möglich,   wie im Patentanspruch 29 vorteilhaft beschrieben, dass die Unterbrechung der Telefonleitung erst dann erfolgt, wenn mehrmals hintereinander,   z. B.   in standig zunehmenden Zeitabständen, die zu überprüfenden Kennungen nicht übereingestimmt haben. 



   Die Erfindung wird im nachfolgenden anhand von Ausführungsbeispielen näher beschrieben 

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Es zeigen :
Fig. 1 ein   PrinzIpschaltbild der erfindungsgemässen Schutzschaltung,  
Fig 2 ein anderes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Schutzschaltung
In Fig. 1 ist ein Prinzipschaltbild einer Schutzschaltung 1 zum Schutz einer herkömmlichen Telefonleitung 2, die aus zwei Adern 3, 4 besteht, gezeigt, wobei ein Ende der Telefonleitung 2 mit einem Telefonapparat 5 eines Teilnehmers 6 und das weitere Ende der Telefonleitung 2 mit einem öffentlichen Wählamt 7 verbunden ist. Der Teilnehmer 6 bzw. das Wählamt 7 wurde schematisch durch Linien 8, 9, die die Gebäude bzw. das Mauerwerk des Teilnehmers 6 bzw des Wählamtes 7 bilden sollen, dargestellt.

   Der Telefonapparat 5 des Teilnehmers 6 wird schematisch durch einen Schalter 10 und einen Widerstand 11 dargestellt. 



   Die herkömmlichen Telefonleitungen 2 werden vom Wählamt 7 über Erdkabeln, Zwischenverteiler, Hausverteiler und der Hausverdrahtung zur Telefondose bzw den Telefonapparat 5 geführt. Diese standardmässige Leitungsführung der Telefonleitung 2 bietet dabei die Möglichkeit, unbefugt auf die Adern 3, 4 einer Telefonleitung 2 eines bestimmten Teilnehmers 6 zuzugreifen und somit auf Kosten des Teilnehmers 6 teure Auslandsgespräche oder sogenannte Mehrwertdienste, insbesondere Sex-Hotlines, zu führen. Das unbefugte Zugreifen auf die Telefonleitung 2 kann an den verschiedensten Punkten, wie   z. B.   am   Zwischen- und Verteilerpunkt,   insbesondere im Bereich der Hausverteilerkästen, die leicht erreichbar sind und nur ungenügend gegenüber unbefugte Öffnung gesichert sind, erfolgen.

   Hier ist es möglich, unbefugt auf die Adern 3, 4 der Telefonleitungen 2 parallel oder durch Auftrennen dieser zuzugreifen und mit entsprechenden Hilfsmitteln wie   z. B.   einem   Telefonapparat   12, der strichliert dargestellt ist oder durch ein automatisches   Wählgerät   das Wählamt 7 zu belegen, ohne dass der Nummeminhaber bzw der Teilnehmer 6 Kenntnis darüber hat. 



   Um dies zu verhindern wird in die Telefondose oder Zusatzdose bzw den Telefonapparat 5 des Teilnehmers 6 eine Teilnehmer-Leitungsüberwachungsvorrichtung 13 und   Im Wählamt   7 eine Amts-Leitungsüberwachungsvorrichtung 14 parallel zu den Adern 3, 4 der Telefonleitung 2 des Teilnehmers 6 geschaltet. 



   Die Amts-Leitungsüberwachungsvorrichtung 14 besteht dabei aus einem Rechner 15, der durch einen Mikroprozessor 16, eine   Versch) üsse) ungsvorrichtung   17, ein Zeitglied 18, einen Zufallsgenerator 19 und einen Speicher 20 gebildet wird. Um den Rechner 15 mit Strom und Spannung zu versorgen, wird der Rechner 15 über Versorgungsleitungen 21, 22, unter Zwischenschaltung einer   Spannungsregelvorrichtung   23, mit den Adern 3, 4 der Telefonleitung 2 verbunden, wobei   z. B.   in die Versorgungsleitung 21 ein Schaltglied 24 geschaltet wird. Weiters umfasst die Amts-Leitungsüberwachungsvorrichtung 14 eine Stromfluss-Erkennungsvorrichtung   25,   die beispielsweise über eine Induktionsschleife 26 einen Optokoppler, einen Widerstand oder einen Stromfluss in der Ader 3 bzw. 4 der Telefonleitung 2 erkennt.

   Der Ausgang der StromflussErkennungsvorrichtung 25 steuert über eine Leitung 27 das Schaltglied 24 an Weiters weist die 
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 Verbindungsleitungen 29, 30 mit den Adern 3, 4 und über Steuerleitungen 31, 32 mit dem Rechner 15 bzw. dem Mikroprozessor 16 verbunden sind. Im Wählamt 7 wird in eine der Adern 3, 4 der Telefonleitung 2, bevorzugt in die Ader   4.   ein Unterbrechungsglied 33 geschaltet, das über eine Unterbrechungsleitung 34 vom Rechner 15 bzw. Mikroprozessor 16 angesteuert wird
Die Teilnehmer-LeitungsOberwachungsvorrichtung 13 besteht aus einem Rechner 35, der wiederum durch einen Mikroprozessor 36 sowie eine Verschlosselungsvorrichtung 37 und einen Speicher 38 gebildet ist.

   Ober Versorgungsleitungen 39, 40 wird der Rechner 35 von einer Spannungsregelvorrichtung 41, welche ihrerseits mit den Adern 3, 4 der Telefonleitung 2 verbunden ist, mit elektnscher Leistung versorgt. Weiters ist in einer der Versorgungsleitungen 39, 40, bevorzugt in der Versorgungsleitung 40, wiederum ein Schaltglied 42 angeordnet. Eine   Stromfluss-   Erkennungsvorrichtung 43, die beispielsweise wiederum aus einer Induktionsschleife 44, einem Optokoppler oder Widerstand gebildet wird, ist mit den Adern 3, 4 der Telefonleitung 2, bevorzugt der Ader 4, gekoppelt. Der Ausgang der   Stromfluss-Erkennungsvorrichtung   43 steuert über eine Leitung 45 das Schaltglied 42 an.

   Weiters weist die   Teilnehmer-LeitungsOberwachungsvorrichtung   13 eine Sende-Empfangsvorrichtung 46 auf, die über Verbindungsleitungen 47, 48 mit den Adern 3, 4 der Telefonleitung 2 und über Steuerleitungen 49,50 mit dem Rechner 35 bzw. dem Mikroprozessor 36 verbunden sind. 



   Die Amts-Leitungsüberwachungsvorrichtung 14 im Wählamt 7 und die TeilnehmerLeitungsüberwachungsvorrichtung 13 in   der Telefondose   oder Zusatzdose bzw. Im Telefonapparat 5 des Teilnehmers 6 sind in der Lage, miteinander in Form verschlüsselter Kennungen über die 

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Werden die Teilnehmer-Leitungsüberwachungsvorrichtung 13 und die AmtsLeitungsüberwachungsvorrichtung 14 an die Telefonleitung 2 angeschlossen, so wird beim erstmaligen Abheben des Teiefonhörers vom Telefonapparat 5 eine automatische Inbetriebnahme gestartet. Durch das Abheben des   Telefonhörers   wird der Schalter 10 des schematisch dargestellten Telefonapparates 5 geschlossen, wodurch ausgehend vom Wählamt 7 ein   Schleifenstrom   über die Ader 3, den Telefonapparat 5 und die Ader 4 fliesst.

   Dieser Schleifenstrom wird von den Induktionsschleifen 26, 44 erkannt und an die Stromfluss-Erkennungsvorrichtungen 25,43 weitergeleitet. Daraufhin steuern diese Ober die Leitungen 27, 45 das Schaltglied 24, 42 an, wodurch über die Versorgungsleitungen 21,22 und 39, 40 die   Amts-Leitungsüber-   wachungsvorrichtung 14 und die Teilnehmer-Leitungsüberwachungsvorrichtung 13 vom Wählamt 7 mit Strom und Spannung versorgt werden. 



   Bei der Inbetriebnahme der Amts-Leitungsüberwachungsvorrichtung 14 und der TellnehmerLeitungsüberwachungsvorrichtung 13 wird der für eine individuelle   Verschlüsselung erforderliche     Kennungsschlüssel   von der Amts-Leitungsüberwachungsvorrichtung 14 beim erstmaligen Erkennen einer montierten Teilnehmer-Leitungsüberwachungsvorrichtung 13 über den Zufallsgenerator 19 generiert und an den Mikroprozessor 16 übergeben. Der Mikroprozessor 16 übergibt den   Kennungsschlossel   an die Sende-Empfangsvorrichtung 28, die diesen Kennungsschlüssel über die Verbindungsleitungen 29, 30 in die Telefonleitung 2 einspeist.

   Die Übertragung des Kennungsschlossels erfolgt mittels kurzer Frequenzimpulse und Pausen In Form eines Datentelegramms, vorzugsweise mit jener Frequenz, mit der auch die Übertragung der bekannten Gebührenübertragung erfolgt Die Übertragung des Kennungsschlüssels erfolgt dabei mit einer Frequenz zwischen 10 kHz und 20 kHz, bevorzugt 12 kHz oder 16 kHz. Gleichzeitig speichert der Mikroprozessor 16 den vom Zufallsgenerator 19 generierten Kennungsschlüssel im Speicher 20 ab 
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 den Kennungsschlüssel und übergibt diesen Ober die Steuerleitungen 49, 50 an den Mikroprozessor 36. Der Mikroprozessor 36 speichert wiederum den   Kennungsschlüssel   Im Speicher 38 ab. Gleichzeitig übergibt der Mikroprozessor 36 den Kennungsschlüssel an die Verschlüsselungsvorrichtung 37.

   Diese verschlüsselt nun den   Kennungsschlüssel   und übergibt Ihn anschliessend wieder an den Mikroprozessor 36, der den verschlüsselten Kennungsschlüssel an die Sende-Empfangsvorrichtung 46 weiterleitet und dieser von der Sende-Empfangsvorrichtung 46 über die Verbindungsleitungen 47, 48 in die Adern 3, 4 der Telefonleitung 2 einspeist, wodurch die Sende-Empfangsvorrichtung 28 von der   Amts-Leitungsüberwachungsvomchtung   14 über die Verbindungsleitungen 29, 30 den   versch) üsse) ten Kennungsschiüssei empfängt   und diesen über Steuerleitungen 31, 32 an den Mikroprozessor 16 weiterleitet
Der Mikroprozessor 16 lädt den zuvor abgespeicherten   KennungsschlOssel   aus dem Speicher 20 und übergibt ihn an die   VerschlO8lelungsvorrichtung   17.

   Die Verschlüsselungsvomchtung 17 verschlüsselt diesen   Kennungsschtüsse)   und übergibt ihn anschliessend an den Mikroprozessor 16 Nachdem der Mikroprozessor 16 den verschlüsselten Kennungsschlüssel von der 
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 Kennungsschlüssel. Stimmen die beiden verschlüsselten Kennungsschlüssel überein, so ist die Inbetriebnahme der   Amts-Leitungsabefwachungsvorrichtung   14 und die der Teilnehmer-   Leitungsüberwachungsvorrichtung   13 abgeschlossen, wodurch eine unbefugte Benutzung der Telefonleitung 2 durch einen fremden   Tetetonapparat   12, wie strichliert dargestellt,

   verhindert wird
Wird nach der Inbetriebnahme   der Teilnehmer-Leitungsüberwachungsvornchtung   13 und der   Amts-Leitungsüberwachungsvorrichtung   14 Ober die Telefonleitung 2 vom Teilnehmer 6 ein Telefongespräch geführt, so hebt der Teilnehmer 6 den Telefonhörer vom Telefonapparat 5 ab, wodurch der Schalter 10 geschlossen wird und damit vom Wählamt 7 ein Schleifenstrom über die Adern 3, 4 der Telefonleitung 2 fliesst
Durch den In den Adern 3, 4 der Telefonleitung 2 fliessenden Schleifenstrom wird eine Spannung in der Induktionsschleife 26 bzw.

   44 induziert, wodurch der   Stromfluss-   

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 Erkennungsvorrichtung 25 der Amts-Leitungsüberwachungsvorrichtung 14 und der   Stromfluss-   Erkennungsvorrichtung 43 der   Teilnehmer-LeitungsOberwachungsvorrichtung   13 mitgeteilt wird, dass der Teilnehmer 6 ein Telefongespräch führen möchte. Daraufhin steuern die   Stromfluss-   Erkennungsvorrichtungen 25 und 43 Ober die Leitungen 27 und 45 die Schaltglieder 24 und 42 an, wodurch diese geschlossen werden und somit die Amts-Leitungsüberwachungsvorrichtung 14 und die Teilnehmer-Leitungsüberwachungsvorrichtung 13 aktiviert werden, indem sie über den Schleifenstrom mit Energie versorgt werden. 



   Daraufhin startet der Mikroprozessor 16 den Zufallsgenerator 19, der eine Zufallszahl ermittelt. 



  Nachdem die Zufallszahl ermittelt ist wird diese an den Mikroprozessor 16 weitergeleitet Der Mikroprozessor 16 speichert die übergebene Zufallszahl in seinen Speicher 20 ab und übergibt gleichzeitig über die Steuerleitungen 31,32 die Zufallszahl als Kennung an die SendeEmpfangsvorrichtung 28. Diese sendet über die Adern 3, 4 der Telefonleitung 2 die Kennung an die Teilnehmer-Leitungsüberwachungsvorrichtung 13. 



   Hat die Sende-Empfangsvorrichtung 46 der   Teilnehmer-Leitungsüberwachungsvorrichtung   13 die Kennung empfangen, so übergibt sie diese Ober die Steuerleitungen 49, 50 an den Mikroprozessor 36. Daraufhin lädt der Mikroprozessor 36 aus seinem Speicher 38 den Kennungsschlüssel in seinen Hauptspeicher und übergibt den Kennungsschlüssel und die Kennung der   Verschlüsselungsvorrichtung     37,   worauf diese die Kennung mit dem   Kennungsschiüsse ! verschiüssett   und an den Mikroprozessor 36   zurückiiefert   Anschliessend übergibt der Mikroprozessor 36 über die Steuerleitungen 49, 50 die verschlüsselte Kennung an die Sende-Empfangsvorrichtung 46.

   Daraufhin sendet diese Ober die Verbindungsleitungen 47,48 die verschlüsselte Kennung an die   Amts-LeitungsOberwachungsvorrichtung   14. Die Rückantwort in Form der verschlüsselten Kennung wird von der   Sende-Empfangsvorrichtung   28 der AmtsLeitungsüberwachungsvorrichtung 14 empfangen und an den Mikroprozessor 16 übergeben, worauf dieser die gespeicherte Kennung und den Kennungsschlüssei für den Teilnehmer 6 in seinen Hauptspeicher ladet und an die   VerschlOsselungsvorrichtung   17 übergibt
Die   Verschlüsselungsvorrichtung   17   versch ! üsse) t   die zuvor generierte Kennung mit dem vom Mikroprozessor 16 gelieferten Kennungsschlüssel.

   Nachdem die Verschlüsselung in der   Verschlüsselungsvorrichtung   17 durchgeführt wurde, übergibt diese die verschlüsselte Kennung an den Mikroprozessor 16, worauf der Mikroprozessor 16 die von der TeilnehmerLeitungsüberwachungsvorrichtung 13 übersandte   versch ! üsse) te   Kennung mit der von der eigenen Verschlüsselungsvorrichtung 17 gelieferten verschlüsselten Kennung vergleicht Stimmen die beiden verschlüsselten Kennungen überein, so ist die ordnungsgemässe Belegung der Telefonleitung 2 vom Teilnehmer 6 gewährleistet
Weiters wird bei Übereinstimmung der beiden verschlüsselten Kennungen nach einem festgelegten Zeitraum von den Rechnern 15 und 35 ein Signal aber eine Signalleitung 51 an die Stromfluss-Erkennungsvorrichtung 25 und 43 Obersandt,

   worauf die StromflussErkennungsvorrichtung 25 und 43 die Spannung von den Leitungen 27 und 45 nimmt und die Schaltglieder 24 und 42 die Versorgungsleitungen 21 und 40 unterbrechen. Durch das Trennen der Versorgungsleitungen 21 und 40 wird die Teilnehmer-Leitungsüberwachungsvorrichtung 13 und die   Amts-Leitungsüberwachungsvorrichtung   14 deaktiviert. Dies hat den Vorteil, dass beim Telefonieren des Teilnehmers 6 mit einem anderen Teilnehmer keine Störungen durch die Teilnehmer-Leitungsüberwachungsvorrichtung 13 und die Amts-Leitungsüberwachungsvomchtung 14 entstehen können. 



   Empfängt die Amts-Leitungsüberwachungsvonichtung 14 nach Senden der Kennung an die Teilnehmer-Leitungsüberwachungsvorrichtung 13 innerhalb der festgelegten Zeitdauer eine falsche Rückantwort oder empfängt die   Sende-Empfangsvorrichtung   28 innerhalb der festgelegten Zeltdauer keine   Rückantwort   so wird vom Mikroprozessor 16 ein Fremdeingriff in die Telefonleitung 2 festgestellt. 



   Daraufhin leitet der Mikroprozessor 16 einen Steuerimpuls Ober die Unterbrechungsleitung 34 an das Unterbrechungsglied   33,   wodurch das Unterbrechungsglied 33 geöffnet und somit die Ader 4 der Telefonleitung 2 kurzzeitig unterbrochen wird. Wird die Telefonleitung 2 immer noch belegt,   d. h.   hat der Teilnehmer 6 bzw. ein fremder Teilnehmer die Telefonleitung 2 immer noch belegt, so beginnt die Berechtigungsprüfung der Telefonleitung 2 von vorne, wobei jedoch nunmehr vom Mikroprozessor 16 bzw. vom Zufallsgenerator 19 eine neue Kennung generiert wird Nach mehrmaliger, bevorzugt dreimaliger, aufeinanderfolgender negativer Prüfung der Kennung wird die   Telefonleitung 2 über einen längeren Zeitraum, der durch das Zeitglied 18 voreinstellbar Ist, unterbrochen.

   Gleichzeitig ist es möglich, dass der Mikroprozessor 16 beim Erkennen eines   

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 fremden Teilnehmers, wie dieser durch den Telefonapparat 12 dargestellt ist, über ein Blinklicht bzw. Lautsprecher ein Alarmsignal am Wählamt 7 auslösen kann. 



   Wird nun, wie zuvor beschrieben, eine Manipulation an den Adern 3, 4 der Telefonleitung 2 ausserhalb des Wählamtes 7 und des Teilnehmers 6 vorgenommen, wie dies strichliert mittels eines Telefonapparates 12 dargestellt ist, und weist der Telefonapparat 12 ebenfalls eine TeilnehmerLeitungsüberwachungsvorrichtung auf, so kann diese   Teilnehmer-Leitungsüberwachungs-   vorrichtung keine richtige Rückantwort liefern, da nur bei der Inbetriebnahme des Teilnehmers 6 mit der Teilnehmer-Leitungsüberwachungsvorrichtung 13 ein einmaliger Kennungsschlüssel von der   Amts-Leitungsüberwachungsvorrichtung   14   übermittelt   wird.

   Weiters ist es nicht möglich, dass der fremde Teilnehmer diesen   Kennungsschiüsse)   aus dem Speicher 20 des Rechners 15 lesen kann, wodurch beim Aussenden der Kennung an den unbefugten Benutzer eine falsche Rückantwort durch einen falschen Kennungsschlüssel erzeugt wird und somit die Telefonleitung 2 über eine längere Zeitdauer Ober das Unterbrechungsglied 33 unterbrochen wird
Durch die bei jeder Belegung der Telefonleitung 2 von der AmtsLeitungsüberwachungsvorrichtung 14 geänderte Kennung wird sichergestellt, dass eine unbefugte Anzapfung der Telefonleitung 2 und eine künstliche Einspeisung einer simulierten Rückantwort nicht zum Erfolg führt, da weder der   Kennungsschlossel   noch die Arbeitsweise der   Verschlüsselungsvorrichtung   17 bzw.

   37 bekannt sind und sich das Ergebnis der Rückantwort bei jeder Prüfung ändert. 



   Weiters Ist es möglich, durch zusätzliche Vorrichtungen bei einer unbefugten Benutzung oder falschen Rückantwort vom Rechner 35 bzw. vom Mikroprozessor 36, dass der Rechner 15 pruft, ob der Teilnehmer 6 bzw. der unbefugte Teilnehmer eine Notrufnummer, z. B der Rettung, Feuerwehr oder der Telefonentstörung anwahl. Ist das der Fall, so wird von der AmtsLeitungsüberwachungsvorrichtung 14 die Telefonleitung 2 nicht unterbrochen. 



   Ebenfalls ist es auch möglich, dass durch Betätigung eines Tasters 52 dem Mikroprozessor 36 mitgeteilt wird, dass der Teilnehmer 6 eine Änderung des Kennungsschlüssels vornehmen möchte, worauf beim Abheben des   Telefonapparates   5 vom Teilnehmer 6 der Mikroprozessor 36 über die Sende-Empfangsvorrichtung 46 der Amts-LeitungsOberwachungsvorrichtung 14 mitteilt, dass diese einen neuen   Kennungsschlossel   an die   Teilnehmer-Leitungsüberwachungsvomchtung   13 übersenden soll und somit eine neuerliche Inbetriebnahme durchgeführt wird. 



   In Fig. 2 ist eine andere Ausführungsvariante der erfindungsgemässen Schutzschaltung 1 gezeigt, wobei für die selben Teile, die in Fig. 1 beschrieben sind, die selben Bezugszeichen verwendet werden. 



   Diese Ausführungsvariante unterscheidet sich dadurch, dass mehrere Telefonleitungen 2, 53 bis 55 im Wählamt 7 mit einer Amts-Leitungsüberwachungsvorrichtung 14 das Auslangen finden können. Bei den Teilnehmern 6, 56 bis 58 wird jedoch in jede Telefondose 59 bis 62 eine eigene   Teilnehmer-Leltungsüberwachungsvorrichtung 13,   wie sie in Fig. 1 beschrieben ist, eingebaut, weiters werden an die Telefondose 59 bis 62 Telefonapparate 5, 63 bis 65 angeschlossen. 



   Die   Amts-Leitungsüberwachungsvomchtung   14 weist für jede Telefonleitung 2, 53 bis 55 eine eigene Stromfluss-Erkennungsvorrichtung, eine   Sende-Empfangsvorrichtung   und ein Unterbrechungsglied auf. Die Stromfluss-Erkennungsvorrichtungen und die SendeEmpfangsvorrichtungen werden dabei an nur einen Rechner 15, wie er in Fig 1 beschrieben Ist, angeschlossen. Vorteilhaft ist bei dieser Ausführung, dass für mehrere Telefonleitungen 2, 53 bis 55 nur ein einziger Rechner 15 in die   Amts-Leitungsüberwachungsvorrichtung   14 eingebaut werden muss und damit Kosten bei der   Herstellung der Amts-Leitungsüberwachungsvorrichtung   14 eingespart werden. 



   Die Funktion der   Amts-Leltung80berwachungsvorrichtung   14 und der TeilnehmerLeitungsüberwachungsvorrichtung 13 gleicht der Ausführungsvariante, wie in Fig 1 beschrieben, wobei durch Abheben eines beliebigen Hörers eines Telefonapparates 5, 63 bis   65,   beispielsweise des Telefonapparates 64, vom Wählamt 7 wiederum Ober die Telefonleitung 54 ein Schleifenstrom ausgesendet wird und damit die   Stromfluss-Erkennungsvorrichtung   in der AmtsLeitungsüberwachungsvorrichtung 14 und in der Teilnehmer-Leitungsüberwachungsvorrichtung 13 erkennt,

   dass der Hörer des Telefonapparates 64 abgehoben wurde und die   Stromfluss-   Erkennungsvomchtung den Rechner 15 der   Teilnehmer-Leitungsüberwachungsvorrichtung   13 und der   Amts-Leitungsoberwachungsvorrichtung   14 über das Schaltglied, wie es in Fig 1 beschrieben ist, mit Strom und Spannung versorgt Nachdem der Rechner 15 der Amts-   Leitungsüberwachungsvorrichtung   14 und der Rechner 35 der Tellnehmer- 

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 Leitungsüberwachungsvorrichtung 13 aktiviert sind, beginnt, wie in Fig. 1 beschrieben, die Berechtigungsprüfung der Telefonleitung 54. 



   Bei dieser Ausführungsform ist es möglich, dass ein Grossrechner oder ein PC (PersonalComputer) vorgesehen ist, der gleichzeitig für mehrere Telefonleitungen 2, 53 bis 55 das Aussenden der Kennungen und das Empfangen der Kennungen von der TellnehmerLeitungsüberwachungsvorrichtung 13 zentral   übernehmen   und parallel abwickeln kann Die Stromfluss-Erkennungsvorrichtung 25 bzw. 43 in jeder Teilnehmerleitung dient dann dazu, um dem Rechner 15, 35 mitzuteilen, welche der an ihm angeschlossenen Telefonleitungen 2, 53 bis 55 einer   Zulassungsüberprüfung   bedarf.

   
 EMI7.1 
 13 das Unterbrechungsglied 33 sowie den Zufallsgenerator 19 aufweist, wodurch anstelle der Amts-Leitungsüberwachungsvorrichtung 14 die   Tellnehmer-Lekungsüberwachungsvorrichtung   13 die Berechtigungsprüfung der Telefonleitung 2, 53 bis 55 durchführt Weiters ist es auch   möglich,   dass der Taster 52 am Mikroprozessor 16 der   Amts-Leitungsüberwachungsvorrichtung   14 angeschlossen wird. 



   Es ist aber auch möglich, dass die Kennung in der TeilnehmerLeitungsüberwachungsvorrichtung 13 und in der   Amts-Leitungsüberwachungsvomchtung   14 unter Verwendung des Kennungsschlüssels verschlüsselt und anschliessend von der AmtsLeitungsüberwachungsvorrichtung 14 auf Gleichheit überprüft wird oder dass die Kennung nur von der   Teilnehmem-Leitungsüberwachungsvorrichtung   13 verschlüsselt und nach Übermittlung an die Amts-Leitungsüberwachungsvorrichtung 14 von dieser wieder unter Verwendung des Kennungsschlüssels entschlüsselt bzw. auf die ursprüngliche Kennung zurückgerechnet wird und anschliessend auf Gleichheit geprüft wird.

   Weiters ist es auch möglich, dass der Rechner 15, 35 die letzte übermittelte Kennung oder irgendeine zuvor für die Verschlüsselung der Kennung heranzieht oder dass die   GleichheitsprOfung   der Kennung in der Teilnehmer- 
 EMI7.2 
 durchgeführt wird.Selbstverständlich ist es auch möglich, dass der   Kennungsschlüssel   In der Teilnehmerund/oder   Amts- Leitungsüberwachungsvorrichtung 13, 14   durch Hard- oder Softwarekomponenten, wie z. B.

   ROM-Bausteine, vordefiniert sein können, wodurch der Vorgang für die Inbetriebnahme der   Teilnehmer- und/oder Amts-Leitungsüberwachungsvorrichtung 13, 14 entfallen   kann Es ist weiters auch möglich, dass die   Teilnehmer-und/oder Amts-Leitungsüberwachungsvomchtung   13, 14 durch externe   Energieversorgungsquellen.   wie strichliert durch eine Batterie oder ein Netzteil dargestellt, mit Strom und Spannung versorgt werden kann, ohne dass dabei die Versorgungsleitungen 21, 22 bzw. 39, 40 an die Adern 3, 4 der Telefonleitung 2 angeschlossen sind
Eine besonders hohe Sicherheit gegen unbefugte Benutzung der Telefonleitung 2 kann dadurch erzielt werden, wenn beispielsweise, wie in Fig.

   1 gezeigt, die Auswerteeinheit 66 in der Telefonleitung 2 zur Ermittlung der   Tarifimpulse   ausserhalb dem Teilstück der Telefonleitung 2 liegt, welches sich zwischen dem Unterbrechungsglied 33 und dem Telefonapparat 5 befindet Dazu kann beispielsweise in der Telefonleitung 2 zwischen dem   Unterbrechungsglied   33 der AmtsLeitungsüberwachungsvorrichtung 14 und der   Teiinehmer-Leitungsüberwachungsvomchtung   13 eine weitere Stromfluss-Erkennungsvorrichtung 67 angeordnet sein Eine Tarifimpulserfassungsvorrichtung 68 kann nur dann tätig werden, wenn ein Stromfluss In der Telefonleitung 2,   d.

   h.   in den berechtigten und von der Leitungsüberwachungsvorrichtung   überprüften   Telefonleitung   2,   gegeben ist Dadurch können auch missbräuchliche Gebührenverbuchungen bzw. Aufrechnung von   Tarifimpulsen   auf Gebührenzahler verhindert werden, wenn die Dritten sich zwischen der   Amts-Leitungsüberwachungsvorrichtung   14 und der Auswerteeinheit 66 in die Telefonleitung 2 einschalten. 



   Im Rahmen der Erfindung ist es   setbstverstandlich   auch möglich. Schaltungsdetails bzw die dargestellten   Einzelschaltungsteile im   Zuge des fachmännischen Könnens durch andere aus dem Stand der Technik bekannte Schaltungsteile zu ersetzen, und es können auch einzelne Baugruppen der Schaltung für sich   eigenständige     erfindungsgemasse   Lösungen bilden
Desweiteren wird darauf hingewiesen, dass es sich bei den dargestellten   Schaltbildern   um schematisch vereinfachte Blockschaltbilder handelt, in welchen einzelne Schaltungsdetails, wie z B. zur Stabilisierung der Spannung bzw.

   zur Vermeidung von Kurzschlüssen, nicht dargestellt sind 

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 BezugszeIchenaufstellung 1 Schutzschaltung 2 Telefonleitung 3 Ader 4 Ader 5 Telefonapparat 6 Teilnehmer 7 Wählamt 8 Linien 9 Linien 10 Schalter 11 Widerstand 12 Telefonapparat 13 Teilnehmer- 
 EMI8.1 
 14 Amts-
Leitungsüberwachungsvorrichtung 15 Rechner 16 Mikroprozessor 17 Verschlüsselungsvorrichtung 18 Zeitglied 19 Zufallsgenerator 20 Speicher 21 Versorgungsleitung 22 Versorgungsleitung 23 Spannungsregelvorrichtung 24 Schaltglied 25   Stromfluss-Erkennungsvorrichtung   26   Induktionsschleife   27 Leitung 28 Sende-Empfangsvorrichtung 29 Verbindungsleitung 30 Verbindungsleitung 31 Steuerleitung 32 Steuerleitung 33 Unterbrechungsglied 34 Unterbrechungsleitung 35 Rechner 36 Mikroprozessor 37   Verschlüsselungsvorrichtung   38 Speicher 

  39 Versorgungsleitung 40 Versorgungsleitung 41 Spannungsregelvorrichtung 42 Schaltglied 43   Stromfluss-Erkennungsvorrichtung     44 hduktionsschleife    45 Leitung 46 Sende-Empfangsvorrichtung 47 Verbindungsleitung 48 Verbindungsleitung 49 Steuerleitung 50 Steuerleitung 51 Signalleitung 52 Taster 53 Telefonleitung 54 Telefonleitung 55 Telefonleitung 56 Teilnehmer 57 Teilnehmer 58 Teilnehmer 59 Telefondose 60 Telefondose 61 Telefondose 62   Telefondose   63 Telefonapparat 64 Telefonapparat 65 Telefonapparat 66 Auswerteeinheit 
 EMI8.2 


Claims (1)

  1. Patentansprüche : 1 Verfahren zum Schutz einer ein- oder mehradrigen Telefonleitung gegen unbefugte Benutzung durch Dritte, bei dem durch das Aktivieren eines Telefonapparates ein Stromkreis unter Einschluss der Telefonleitung und einer in der Vermittlungseinheit angeordneten Spannungsversorgungsvonichtung geschlossen wird, sodass ein Schleifenstrom fliesst, wobei durch Spannungssignale in diesem Stromkreis Wählimpulse generiert und zu einer Auswerteeinheit für Wählimpulse in der Vermittlungseinheit weitergeleitet werden und dass während der Benutzung des Stromkreises mit einer Auswerteeinheit Tarifimpulse ermittelt werden, dadurch gekennzeichnet, dass gleichzeitig mit dem Schliessen des Stromkreises eine Teitnehmer-Leitungsüberwachungsvorrichtung,
    die im Bereich des Telefonapparates angeordnet ist und eine zwischen dieser und der Vermittlungseinheit angeordnete Amts-Leitungsüberwachungsvomchtung vom Stromkreis und/oder einer Energiequelle aus mit Energie versorgt wird, worauf von der Verschlüsselungsvorrichtung der Amts-Leitungsüberwachungsvorrichtung über die Telefonleitung eine Kennung an die Teilnehmer-Leitungsüberwachungsvorrichtung übermittelt wird und danach diese zuletzt und/oder eine zuvor übermittelte Kennung In der Verschtüsseiungsvorrichtung der Teilnehmer-Leitungsüberwachungsvorrichtung In einem zwischen den Leitungsüberwachungsvorrichtungen abgestimmten Versch) üsse ! ungsvorgang verschtüssett wird und die verschlüsselte Kennung der Versch)
    üsseiungsvorrichtung der Amts-LeitungsOberwachungsvorrichtung zugeleitet und In dieser zuletzt mit der und/oder einer zuvor ausgesandten Kennung verglichen und bel einer fehlenden Übereinstimmung der Kennung die Telefonleitung unterbrochen wird 2 Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass In der Amts- und Teilnehmer-Leitungsüberwachungsvorrichtung jeweils ein gleichartiger Kennungsschlüssel hinterlegt ist und die Ver- und/oder Entschlüsselung der jeweiligen Kennung in der Amts- und/oder Teilnehmer-Leitungsüberwachungsvorrichtung unter Miteinschluss dieses Kennungsschlüssels erfolgt.
    3 Verfahren nach Patentanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in der Amts- Leitungsüberwachungsvorrichtung. die von der Tellnehmer- Leitungsüberwachungsvorrichtung zuletzt übermittelte, verschlüsselte Kennung mit der zur Berechnung der verschlüsselten Kennung entsprechend ausgesandten Kennung, die In der Verschlüsselungsvorrichtung in der Amts-LeitungsOberwachungsvornchtung in gleicher Welse wie in der Teilnehmer-Leitungsüberwachungsvorrichtung verschlüsselt wird, verglichen wird.
    4. Verfahren nach Patentanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die von der Teilnehmer-Leitungsüberwachungsvorrichtung in die Verschlüsselung der Amts- Leitungsüberwachungsvorrichtung übermittelte verschlüsselte Kennung In dieser Verschlosselungsvorrichtung entschiüssett wird, worauf die entschlüsselte Kennung mit der zugehörigen, von der Amts-Leitungsüberwachungsvorrichtung an die Teilnehmer- Leitungsüberwachungsvorrichtung Obermlttelten Kennung verglichen wird.
    5. Verfahren nach einem oder mehreren der Patentansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass bei vorhandener und/oder fehlender Übereinstimmung der In der Amts-Leitungsüberwachungsvofrichtung überprüften Kennungen die Aussendung einer weiteren Kennung von der Amts-Leitungsüberwachungsvorrichtung nach einer voreinstellbaren Zeitdauer erfolgt 6 Verfahren nach einem oder mehreren der Patentansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Amts- und/oder Teilnehmer-Leitungsüberwachungsvorrichtung bei Übereinstimmung der Kennungen in der Amts-Leitungsüberwachungsvorrichtung bis zur Unterbrechung des Stromkreises und Wegfall des Schleifenstroms weggeschaltet wird 7 Verfahren nach einem oder mehreren der Patentansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
    dass die Kennungen als Frequenzimpulse z B in Form eines Datentelegramms Ober die Telefonleitung zwischen den Leitungsüberwachungsvorrichtungen übermittelt werden. <Desc/Clms Page number 10>
    8. Verfahren nach einem oder mehreren der Patentansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine Frequenz der Frequenzimpulse der Kennung bzw. des Datentelegramms zwischen 10 kHz und 20 kHz, bevorzugt 12 kHz oder 16 kHz, beträgt 9 Verfahren nach einem oder mehreren der Patentansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass bei der erstmaligen Inbetriebnahme der Amts- und/oder Tellnehmer- Leitungsüberwachungsvorrichtung von der Amts-Leitungsüberwachungsvomchtung bei der ersten Aktivierung durch den Schleifenstrom eine Zufallszahl als Kennungsschlüssel generiert wird, die anschliessend Ober die Telefonleitung an die Teilnehmer- Leitungsüberwachungsvorrichtung übermittelt und im Speicher derselben abgespeichert wird.
    10. Verfahren nach einem oder mehreren der Patentansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass nach Eingang des Kennungssch ! üsse ! s ! n der Teilnehmer- Leitungsüberwachungsvorrichtung dieser zur Bestätigung an die Amts- EMI10.1 11 Verfahren nach einem oder mehreren der Patentansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Einlangen des rückübermittelten Kennungsschlüssels in der Amts-Leitungsüberwachungsvorrichtung mit dem ausgesandten Kennungsschlüssel verglichen und der Kennungsschiüssei abgespeichert oder der bereits abgespeicherte Kennungsschlossel zur weiteren Verschlüsselung freigegeben wird 12 Verfahren nach einem oder mehreren der Patentansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Kennungsschiüsse)
    vor der Übermittlung von der Amts- Leitungsüberwachungsvorrichtung zur Teilnehmer-Leitungsoberwachungsvorrichtung In der Verschlosselungsvorrichtung der Amts-Leitungsüberwachungsvornchtung verschlüsselt wird.
    13 Verfahren nach einem oder mehreren der Patentansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Generierung eines neuen Kennungsschlüssels In der Amts- Leitungsüberwachungsvorrichtung vom Teilnehmer über die Teilnehmer- Leitungsüberwachungsvorrichtung undloder über die Amts- Leitungsüberwachungsvorrichtung ausgetöst wird.
    14 Verfahren nach einem oder mehreren der Patentansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass nach einer vorbestimmbaren Zeitdauer nach Abgabe eines Kennungsschlüssels von der Amts-Leitungsüberwachungsvorrichtung zur Teilnehmer- Leitungsüberwachungsvorrichtung ein neuer Kennungsschlüssel von der Amts- Leitungsüberwachungsvorrichtung zur Teilnehmer-Leitungsüberwachungsvorrichtung übermittelt wird 15 Verfahren nach einem oder mehreren der Patenansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerteeinheit für die Tarif Impulse Im Bereich der Vermittiungseinheit für die überwachte Telefonleitung nur über die Dauer aktiviert Ist, über die der Stromkreis geschlossen ist und zwischen Vermittlungseinheit und der Amts- bzw EMI10.2 fliesst.
    16 Schutzvorrichtung für eine ein-oder mehradrige Telefonleitung, die an einem Ende an einer Vermittlungseinheit z. B. einem Wählamt oder einer Nebenstellenanlage und am anderen Ende an einem Telefönapparat eines Teilnehmers angeschlossen ist, der einen Schalter aufweist, der bei aktiviertem Telefonapparat einen Stromkreis unter Einschluss der Telefonleitung und einer in der Vermittiungseinheit angeordneten Spannungsversorgungsvomchtung schliesst, an dem eine Auswerteeinheit für Wählimpulse und für Tarifimpulse angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des Telefonapparates (5) eine Teilnehmer-Leitungsüberwachungsvorrichtung (13) und zwischen dieser und der Vennlttlungseinheit eine Amts-Leitungsüberwachungsvornchtung (14)
    angeordnet ist und dass die Teilnehmer- und Amts-Leitungsüberwachungsvorrichtung (13, 14) jeweils eine Versch) üsse) ungsvorrichtung (17,37) aufweist, die an die Telefonleitung (2) angeschlossen ist und dass bei Nichtübereinstimmung einer von der Verschlüsselungsvorrichtung (17) der Amts-Leitungsüberwachungsvorrichtung (14) zur Teilnehmer-Leitungsüberwachungsvonichtung (13) oder umgekehrt übermittelten und von <Desc/Clms Page number 11> dieser geprüften und weitergegebenen Kennung ein in der Telefonleitung (2) seriell angeordneter Offner der Amts-Leitungsüberwachungsvorrichtung (14) geöffnet ist 17.
    Schutzvorrichtung nach Patentanspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilnehmer-Leitungsüberwachungsvorrichtung (13) in einer Telefondose (59 bis 62), Zusatzdose oder im Telefonapparat (5) beim Teilnehmer (6) angeordnet ist.
    18. Schutzvorrichtung nach Patentanspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilnehmer- und/oder Amts-LeitungsOberwachungsyorrichtung (13,14) eine der Telefonleitung (2) zugeordnete Stromfluss-Erkennungsvorrichtung (25,43) umfasst, an deren Ausgang ein als Schliesser ausgebildetes Schaltglied (24) angeordnet ist und bei Stromfluss in den Adern (3,4) der Telefonleitung (2) der Schliesser des Schaltgliedes (24) durch die Stromfluss-Erkennungsvorrichtung (25) betätigt ist.
    19. Schutzvorrichtung nach einem oder mehreren der Patentansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass an den Schliesser des Schaltgliedes (24) ein Stromversorgungseingang des Rechners (15) und eine Energiequelle z. B. die Tele- fonleitung (2) oder eine Batterie bzw. ein Ladegerat angeschlossen ist.
    20. Schutzvorrichtung nach einem oder mehreren der Patentansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass am Ausgang des Rechners (15,35) eine Sende- Empfangsvorrichtung (28, 46) für eine Kennung angeschlossen Ist, die ihrerseits an der Telefonleitung (2) anliegt.
    21. Schutzvorrichtung nach einem oder mehreren der Patentansprüche 16 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Offner des Unterbrechungsgliedes (33) am Rechner (15) angeschlossen ist.
    22 Schutzvorrichtung nach einem oder mehreren der Patentansprüche 16 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Rechner (15,35) der Amts- und/oder Teilnehmer- Leitungsüberwachungsvorrichtung (14,13) einen Mikroprozessor (16,36) aufweist, der mit einer Verschlüsselungsvorrichtung (17,37) sowie einem Speicher (20,38) verbunden ist oder diese Im Mikroprozessor (16, 36) integriert sind.
    23 Schutzvorrichtung nach einem oder mehreren der Patentansprüche 16 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Mikroprozessor (16,36) der Amts- und/oder Teilnehmer- Leitungsüberwachungsvorrichtung (14,13) mit einem Zufallsgenerator (19) sowie einem Zeitglied (18) verbunden ist oder diese im Mikroprozessor (16,36) integriert sind.
    24. Schutzvorrichtung nach einem oder mehreren der Patentansprüche 16 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass der KennungsschlOssel im Speicher (20) und Speicher (38) abgelegt ist.
    25 Schutzvorrichtung nach einem oder mehreren der Patentansprüche 16 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass der generierte Kennungsschlüssel über die Sende- Empfangsvorrichtung (28) und Ober die Telefonleitung (2) an der Teilnehmer- Leitungsüberwachungsvorrichtung (13) und Ober deren Sende-Empfangsvornchtung (46) am Mikroprozessor (36) anliegt 26. Schutzvorrichtung nach einem oder mehreren der Patentansprüche 16 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass der vom Mikroprozessor (36) aus dem Speicher (38) ausgelesene Kennungsschlüssel in der VerschlOSS8lungsvorrichtung (37) der Teilnehmer- Leistungsüberwachungsvorrichtung (13) zu einer Kennung umformuliert ist und über die Sende-Empfangs Vorrichtung (46), die Telefonleitung (2), die Sende-Empfangsvorrichtung EMI11.1
    27 Schutzvorrichtung nach einem oder mehreren der Patentansprüche 16 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass in der Verschlosselungsvorrichtung (17) die von der Tellnehmer- Leitungsüberwachungsvorrichtung (13) anliegende Kennung nach der Ent-und/oder Verschlüsselung am Mikroprozessor (16) angelegt ist und bei Übereinstimmung mit der zuletzt undloder einer zuvor abgegebenen Kennung des Zufallsgenerators (19) der Schalter des Schaltgliedes (24) geöffnet oder das Zeitglied (18) und bei Nichtübereinstimmung der Öffner des Unterbrechungsgliedes (33) aktiviert ist 28 Schutzvorrichtung nach einem oder mehreren der Patentansprüche 16 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass in der Amts-Leitungsüberwachungsvorrichtung (14) eine <Desc/Clms Page number 12> Auswerteeinheit (66)
    für Wahlimpulse angeordnet ist und bei Übereinstimmung der Wahlimpulse mit in einem Speicher der Auswerteeinheit (66) hinterlegten Wahlimpulsen die Amts-Leitungsüberwachungsvorrichtung (14) weggeschaltet ist 29 Schutzvorrichtung nach einem oder mehreren der Patentansprüche 16 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass ein Offner des Unterbrechergliedes (33) erst nach mehrmaliger Abgabe einer Kennung Ober die Sende-Empfangsvorrichtung (28) an die Telefonleitung (2) und einer mehrmaligen Nichtübereinstimmung zwischen der von der Teilnehmer- Leitungsüberwachungsvorrichtung (13) rückübermittelten Kennung mit der im Mikroprozessor (16) hinterlegten Kennung betätigt ist
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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ATE73281T1 (de) * 1985-06-28 1992-03-15 Terence John Newell Zugangskontrolle zu einer fernsprechleitung.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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ATE73281T1 (de) * 1985-06-28 1992-03-15 Terence John Newell Zugangskontrolle zu einer fernsprechleitung.

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