AT405876B - Heizeinrichtung - Google Patents

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AT405876B
AT405876B AT0095295A AT95295A AT405876B AT 405876 B AT405876 B AT 405876B AT 0095295 A AT0095295 A AT 0095295A AT 95295 A AT95295 A AT 95295A AT 405876 B AT405876 B AT 405876B
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Vaillant Gmbh
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    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E20/00Combustion technologies with mitigation potential
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Description


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   Die Erfindung bezieht sich auf eine Heizeinrichtung gemäss dem Oberbegriff einzigen Patentanspruches.
Bei bekannten derartigen Heizeinrichtungen ist das Innere der doppelwandigen Brennkammer von einem zu erwärmenden Medium, zum Beispiel Wasser, durchströmt und stellt einen Teil eines Wärmetauschers dar. Dabei strömt Frischluft über den Ringraum, zwischen Gehäuse und Brennkammer verteilt, in die Brennkammer im Bereich des Brenners ein. Dabei ergibt sich der Nachteil, dass die Frischluft, die ja bei solchen Heizeinrichtungen von aussen und nicht von einem gegebenenfalls temperierten Aufstellungsraum her zuströmt, mit relativ niedrigen Temperaturen zum Brenner gelangt. Dadurch ergeben sich entsprechende Nachteile im Hinblick auf eine optimale Verbrennung. Der Brenner ist In der Regel von einer Brennkammer umgeben, die oft durch Keramikfasern isoliert ist. 



   Solche Faserisolationen bedingen aufgrund der Lungengängigkeit der Fasern erhebliche Gesundheitsrisiken. 



   Aus der US 2395 091 A bzw. der WO 8912 787   A 1   sind Vorwärmsysteme für Verbrennungsluft bzw. für Brenngas bekannt geworden, bei denen eine Doppelwand der Brennkammer von der kalten Luft durchströmt wird. Hierbei ist allerdings keine Trennung in einen kalten Zuströmbereich und in einen warmen Abströmbereich vorgesehen. 



   Ziel der Erfindung ist es, die eingangs geschilderten Nachteile zu vermeiden und eine Heizeinnchtung der eingangs erwähnten Art vorzuschlagen. 



   Erfindungsgemäss wird dies bei einer Heizeinrichtung der eingangs erwähnten Art durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs erreicht. 



   Durch die vorgeschlagenen Massnahmen ist sichergestellt, dass die zuströmende Frischluft durch das Durchströmen des Inneren der doppelwandigen Brennkammer vorgewärmt wird und mit einer erheblichen Temperatur zum Brenner gelangt. Dadurch wird eine optimale Verbrennung sichergestellt. 



   Weiterhin wird sichergestellt, dass die Frischluft Im Inneren der doppelwandigen Brennkammer nicht nur In Umfangsnchtung, sondern auch in vertikaler Richtung strömt, letzteres aufgrund der Thermosiphonwirkung. Dadurch kommt es zu einer sehr gleichmässigen Vorwärmung der zuströmenden Frischluft. Gleichzeitig wird die doppelwandige Brennkammer durch die zuströmende Frischluft gekühlt. Dadurch ergibt sich auch eine sehr erhebliche Reduzierung der Abstrahlungsverluste der Brennkammer, so dass auf eine   Isolierung mit Fasermatenal,   wie zum Beispiel Keramikfasern, verzichtet werden kann. 



   Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung näher erläutert, die schematisch eine erfindungsgemässe Heizeinrichtung zeigt. 



   Bei einer   erfindungsgemässen   Heizeinrichtung 1 ist eine doppelwandige Brennkammer 2 in einem Gehäuse 3 angeordnet, wobei in der Brennkammer 2 ein Wärmetauscher 7 und ein Brenner 16 angeordnet sind, welcher letzterer über eine Gasleitung 17, in der ein Gasventil 18 angeordnet ist, mit Gas versorgbar ist. Das Gehäuse 3 ist gegen den Aufstellungsraum des Heizgerätes 1 im wesentlichen dicht. Dabei ist das Gehäuse 3 mit einer Frischluftleitung 4 verbunden, über die   Aussenluft   zuströmen kann. 



   Koaxial in der Frischluftleitung 4 ist eine Abgasleitung 5 angeordnet, die mit einem die Brennkammer 2 überdeckenden Abgassammler 6 verbunden ist. Weiter ist in der Abgasleitung 5 ein Gebläse 15 angeordnet. 



   Im unteren Bereich des Gehäuses 3 ist eine Verteilkammer 8 angeordnet. Dabei ist ein zwischen dem Gehäuse 3 und der Brennkammer 2 verbleibender Ringraum 9 gegen die Verteilkammer 8 dicht abgeschlossen. 



   Das von einer Innenwand 10 und einer Aussenwand 11 begrenzte Innere 12 der doppelwandigen Brennkammer 2 ist über eine Öffnung 13 mit dem Ringraum 9 verbunden. Diese Öffnung 13 ist im untersten Bereich der Brennkammer 2 angeordnet. 



   An einer im wesentlichen diametral der Öffnung 13 gegenüberliegenden Stelle ist das Innere 12 der doppelwandigen Brennkammer 2 über eine nach unten führende Öffnung 14 mit der Verteil kammer 8 verbunden. Dabei sind im Bereich der Brennkammer 2 Ausströmöffnungen 19 angeordnet, über die vorgewärmte Luft aus der Verteilkammer 8 zum Brenner 16 strömen kann. Der Ringraum 9 und die Verteilkammer 8 sind über ein Ringblech 20 voneinander getrennt. 



   Es ergibt sich daher im Betrieb der Heizeinrichtung   1,   wobei das Gebläse 15 in Betrieb ist, dass Abgas aus der Brennkammer 2 abgesaugt und über die Abgasleitung 5 ins Freie befördert wird. Dadurch wird gleichzeitig   Aussenluft   über die Frischluftleitung 4 in das Gehäuse 3 eingesogen, wobei die Frischluft über den Rmgraum 9 und die Öffnung 13 In das Innere 12 der doppelwandigen Brennkammer 2 einströmt.

   Nach der Durchströmung der doppelwandigen Brennkammer 2, in der die Luft durch Strömungswärme der vom Brenner 16 mit Wärme beaufschlagten Innenwand 10 der Brennkammer 2 entsprechend vorgewärmt und die Innenwand durch die vorbeistreichende Luft gleichzeitig   gekühlt   wird, strömt die Luft in die Verteilkammer 8 ein. Über die Ausströmöffnungen 19 der   Verteilkammer   8 strömt die vorgewärmte Luft als Sekundärluft zum Brenner 16.

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1. Heizeinnchtung mit einem in einer doppelwandigen Brennkammer angeordneten Brenner, wobei die Brennkammer von einem doppelwandigen, gegen den Aufstellungsraum im wesentlichen dichten Gehäuse umgeben ist und ein Gebläse zur Zwangsbelüftung des zwischen der Aussen- und der Innenwand des Gehäuses verbleibenden Ringraumes vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Ringraum (9) ein im Bereich des unteren Endes der Brennkammer (2) mittels eines Ringbleches (20) gegen eine sich unterhalb der Brennkammer (2) erstreckende Verteilkammer (8) abgeschlossen ist und das Innere (12) der doppelwandigen Brennkammer (2) an einer Stelle mit dem Ringraum (9) und an einer Im wesentlichen diametral gegenüberliegenden Stelle mit der Verteilkammer (8) verbunden ist, wobei die Verteilkammer (8) im Bereich der Brennkammer (2)
    mit dieser über Auslassöffnungen (19) verbunden ist und wobei zur Verbindung des Inneren (12) der doppelwandigen Brennkammer (2) mit dem Ringraum (9) eine im untersten Bereich der Brennkammer (2) angeordnete Öffnung (13) der Aussenwand (11) der Brennkammer (2) vorgesehen ist.
AT0095295A 1995-03-20 1995-06-06 Heizeinrichtung AT405876B (de)

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AT0095295A AT405876B (de) 1995-06-06 1995-06-06 Heizeinrichtung
DE29606019U DE29606019U1 (de) 1995-03-20 1996-03-20 Raumluftunabhängiges Heizgerät

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AT0095295A AT405876B (de) 1995-06-06 1995-06-06 Heizeinrichtung

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ATA95295A ATA95295A (de) 1999-04-15
AT405876B true AT405876B (de) 1999-12-27

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2395091A (en) * 1942-09-21 1946-02-19 Universal Oil Prod Co Furnace structure
WO1989012787A1 (en) * 1988-06-14 1989-12-28 Hultgren Karl S H An arrangement for supplying pre-heated combustion air to a combustion chamber

Patent Citations (2)

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WO1989012787A1 (en) * 1988-06-14 1989-12-28 Hultgren Karl S H An arrangement for supplying pre-heated combustion air to a combustion chamber

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ATA95295A (de) 1999-04-15

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