AT404353B - Drehblock für ein fahrzeug zur durchführung von hochgelegenen arbeiten - Google Patents

Drehblock für ein fahrzeug zur durchführung von hochgelegenen arbeiten Download PDF

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Description

AT 404 353 B
Die gegenständliche Erfindung betrifft einen Drehblock für ein Fahrzeug zur Durchführung Von Arbeiten an hoch gelegenen Stellen, mit einem ersten, am Fahrzeugkörper befestigten, ringförmigen Körper, dessen Achse senkrecht zum Fahrzeug ausgerichtet ist, mit einem zweiten ringförmigen Körper bestehend aus einem unteren Teil, welcher zum ersten ringförmigen Körper koaxial ist und gegenüber diesem verdrehbar s ist, sowie aus einem oberen Teil mit einer im spitzen Winkel zur Drehachse des unteren Teiles ausgerichteten Drehachse, mit einem dritten ringförmigen Körper, bestehend aus einem unteren Teil, welcher zum oberen Teil des zweiten ringförmigen Körpers koaxial ist und gegenüber diesem verdrehbar ist, sowie aus einem oberen Teil mit einer im spitzen Winkel zur Drehachse des unteren Teiles ausgerichteten Drehachse, welche in der Ausgangstage mit der Drehachse des ersten ringförmigen Körpers fluchtet, weiters mit einem io koaxial gegenüber dem oberen Teil des dritten ringförmigen Körpers verdrehbaren Tisch, von welchem eine Antriebsvorrichtung getragen ist, deren Welle mit einem Ritzel ausgebildet ist, das mit einer an der Umfangsfläche des dritten ringförmigen Körpers vorgesehenen Zahnung kämmt, wobei der Tisch mit einer Dreh-Sperrvorrichtung gegenüber dem Fahrzeug ausgebildet ist und wobei zwischen dem ersten ringförmigen Körper und dem zweiten ringförmigen Körper sowie zwischen dem zweiten ringförmigen Körper und 75 dem dritten ringförmigen Körper jeweils eine Arretiervorrichtung angeordnet ist und wobei weiters die Dreh-Sperrvorrichtung einen Zapfen aufweist, welcher sich durch den Tisch hindurch erstreckt und dessen unteres Ende mit Spiel in eine längliche Öffnung Im Fahrzeugkörper eingreift, nach Patent Nr.388 154.
Um Arbeitsvorgänge in sehr hohen Arbeitsebenen mit Hilfe eines derartigen Fahrzeuges durchführen zu können, ist es bei einem schräg gestellten Fahrzeug erforderlich, die Neigung des Arbeitsgerätes, 20 beispielsweise der Leiter, welches auf dem Drehblock angeordnet ist, auszugleichen. Trotz dieses erforderlichen Neigungsausgleiches muß es dabei möglich sein, die Arbeitsleiter in vertikalen Ebenen zu heben oder zu senken.
Es ist bekannt, zur Korrektur der Neigung des Fahrzeuges unter Beibehaltung der Hebe- und Senkoperationen der Arbeitsleiter auf dem Drehblock eine Höhenausgleichsvorrichtung vorzusehen, um 25 sicherzustellen, daß sich die Arbeitsleiter immer in einer vertikalen Ebene befindet. Es zählt hierbei zudem zum Stand der Technik, das Fahrzeug mittels Ausleger in die horizontale Lage zu bringen. Sämtliche diese bekannten Vorrichtungen sind jedoch mit Nachteilen behaftet:
Bei Anwendung einer Höhenausgleichsvorrichtung bleibt der Drehblock in einer Schräglage, wogegen die Neigung der Leiter korrigiert wird. Es ist daher jedesmal dann, wenn sich der Drehwinkel ändert, 30 erforderlich, eine zeitaufwendige Korrektur durchzuführen. Da zudem die Höhenausgleichsvorrichtung in der Kraftfahrzeugkippvorrichtung angeordnet sein muß, wir hierdurch eine komplizierte Konstruktion bedingt.
Bei der Benützung von Auslegern sind die Kraftfahrzeugräder vom Boden getrennt, um den Fahrzeugkörper in die horizontale Lage zu bringen. Dabei müssen jedoch die Ausleger eine große Auflagekapazität aufweisen und müssen sie in der Lage sein, den Fahrzeugkörper über einen weiten Winkelbereich 35 anzuheben. Vom Standpunkt der Sicherheit ist es weiters unzulässig, wenn die Räder des Kraftfahrzeuges in die Luft ragen. Schließlich ist der Anwendungsbereich der Ausleger, welcher zudem auch durch den Kraftfahrzeugaufbau bestimmt wird, sehr begrenzt.
Die Verwendung dieser beiden Vorrichtungen zur Neigungskorrektur ist besonders dann kompliziert, wenn diese Korrektur von Hand erfolgen soll. Außerdem ergibt sich insbesondere dann ein hoher Zeitauf-40 wand, wenn sich das hochgelegene Arbeiten auf die Feuerlöschung bezieht.
Aus der DE-PS 2 830 515 und aus der EP-A1 116 474 ist es bekannt, zur Erfassung und Anzeige der Drehlagen von Arbeitsgeräten Signalgeber vorzusehen.
Der vorliegenden Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, einen Drehblock für ein Fahrzeug zur Durchführung von hochgelegenen Arbeiten zu schaffen, durch welchen die dem bekannten Stand der 45 Technik anhaftenden Nachteile vermieden werden und welcher insbesondere zur schnellen und automatischen Korrektor von Bodenneigungen geeignet ist. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erzielt, daß in an sich bekannter Weise Signalgeber zur Erfassung der Drehlagen einiger der ringförmigen Körper vorgesehen sind, deren Ausgänge an eine Steuer- und Regeleinrichtung gelegt sind, wobei ein erster Signalgeber zur Erfassung der Drehlage des zweiten ringförmigen Körpers, ein zweiter Signalgeber zur Erfassung der so Drehlage des dritten ringförmigen Körpers und ein Neigungssignalgeber zur Erfassung der Drehlage und der Neigung des Drehtisches vorgesehen sind, deren Ausgänge an eine Steuer- und Regeleinrichtung zur Steuerung der Antriebsvorrichtung gelegt sind.
Vorzugsweise ist am Fahrzeugkörper eine zweite Antriebsvorrichtung vorgesehen, deren Welle ein Ritzel trägt, das mit einer Zahnung des zweiten ringförmigen Körpers zusammenwirkt und an welche 55 gleichfalls die Ausgänge der Steuer- und Regeleinrichtung gelegt sind. Weiters sind vorzugsweise die Arretiervorrichtungen gleichfalls an die Steuer- und Regeleinrichtung gelegt. Dabei kann jede Arretiervorrichtung durch einen mittels eines Solenoides gesteuerten Bolzen, der mit einer am zweiten ringförmigen Körper angeordneten Reibungsplatte zusammenwirkt, gebildet sein. 2
AT 404 353 B
Nach einer bevorzugten Ausführungsform sind die Ausgänge der Signalgeber an eine Steuerschaltung zur Erzeugung von Drehpositionssignalen für den zweiten und den dritten ringförmigen Körper unter Verwendung der durch den ersten und den zweiten Signalgeber ermittelten Drehwinkel und an einen Endpositions-Drehsignalgeber für den zweiten und den dritten ringförmigen Körper zur horizontalen Ausrichtung des Drehtisches aufgrund des Winkels und der Neigungsrichtung des Drehtisches gelegt, wobei weiters Steuerschaltungen zum Vergleich der Drehpositionssignale für den zweiten und den dritten ringförmigen Körper mit den Endpositionsdrehsignalen zur Erzeugung von Drehantriebssignalen für den zweiten und den dritten ringförmigen Körper sowie von Steuersignalen für die Arretiervorrichtungen und eine Schaltung zur Steuerung des mindestens einen Antriebsmotors entsprechend den Drehantriebssignalen vorgesehen sind.
Vorzugsweise sind die Signalgeber durch magnetische Sensoren gebildet, weichen an den ringförmigen Körpern angeordnete Vorsprünge gegenüberliegen.
Durch diese konstruktiven Gestaltungen werden folgende Vorteile erzielt:
Bei Anhalten eines für hochgelegene Arbeiten bestimmten Fahrzeuges auf einer schiefen Ebene kann der Drehtisch, welcher mit einem Arbeitsgerät, wie beispielsweise einer Arbeitsleiter, versehen ist, über den Drehblock in eine horizontale Ebene verstellt werden, ohne daß das Fahrzeug mit Hilfe von Auslegern gegenüber der horizontalen Ebene justiert werden muß. Da über den Drehblock der Drehtisch horizontal korrigiert wird, werden diejenigen Schwierigkeiten vermieden, welche dann auftreten, wenn das Arbeitsgerät in seiner Lage durch Heben oder durch Senken verändert wird. Auch bei geänderten Arbeitsbedingungen wird somit der Vorteil erzielt, daB der Drehtisch mit Hilfe des Drehblockes funktionsrichtig immer in der horizontalen Lage verbleibt, wobei insbesondere die Justierung gegenüber dem auf einer geneigten Ebene stehenden Fahrzeug automatisch erfolgt.
Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen naher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Fahrzeuges zur Durchführung von hochgelegenen Arbeiten bei
Anordnung auf schräger Ebene;
Fig. 2A einen Querschnitt durch einen Drehblock nach einer Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2B eine ähnliche Ansicht nach Fig. 2A unter Ausgleich der Neigung;
Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie lll-lll nach Fig. 2A;
Fig. 4A eine schematische Seitenansicht einer Korrektureinrichtung nach einer anderen Ausfüh rungsform der Erfindung;
Fig. 4B eine Ansicht ähnlich nach Fig. 4A bei Neigungsausgleich;
Fig. 5 ein Blockdiagramm zur Darstellung der Steuerelemente bei der Konstruktion nach Fig. 4A;
Fig. 6 und 7 Flußdiägramme zur Darstellung des Arbeitsablaufes bei einer Vorrichtung gemäß Fig. 4;
Fig. 8A eine schematische Seitenansicht einer anderen Ausführungsform der Erfindung in Modi fikation der Ausführungsform nach Fig. 4;
Fig. 8B eine Ansicht ähnlich nach Fig. 8A unter Korrektur der Neigung;
Fig. 9 ein Blockdiagramm zur Darstellung der Steuervorgänge bei der Vorrichtung nach Fig. 8A.
In Fig. 1 ist ein Fahrzeug zur Durchführung von hochgelegenen Arbeiten auf einer schrägen Ebene dargesteilt. Auf dem rückwärtigen Ende des Fahrzeugkörpers 1 befindet sich ein Drehblock 2 gemäß der vorliegenden Erfindung. Ein Arbeitsgerät 4, beispielsweise eine Leiter, ist drehbar mit ihrem Basisteil auf dem Drehblock 2 über einem Lagerrahmen 3 befestigt. Das Arbeitsgerät 4 kann mit Hilfe einer Kolbenzylindereinheit 5 gehoben oder gesenkt werden. Über Ausleger 6 ist das Fahrzeug am Boden abgestützt; über eine Stütze 7 ruht das Arbeitsgerät 4 auf dem Fahrzeug.
Die Konstruktion des Drehblocks 2 ist in Fig. 2A näher dargestellt. In dieser Figur bezeichnet die Positionszahl 8 ein erstes Drehteil, welches an dem Fahrzeugkörper 1 über Bolzen 9 befestigt ist. Ein zweites Drehteil 10 wird drehbar durch das erste Drehteil 8 über ein erstes Wälzlager 11 getragen. Ein drittes Drehteil 12 wird drehbar durch ein zweites Wälzlager 13 in dem zweiten Drehteil 10 getragen. Das zweite Wälzlager 13 weist eine Achse b auf, welche schräg zur Achse a des ersten Wälzlagers 11 angeordnet ist. Ein viertes Drehteil 14 ist durch das dritte Drehteil 12 drehbar gelagert, und zwar über ein drittes Wälzlager 15. Dieses Wälzlager 15 weist eine Achse c auf, welche schräg zur Achse b des zweiten Wälzlagers 13 angeordnet ist. Die Achse c des dritten Wälzlagers 15 kann parallel zur Achse a des ersten Wälzlagers 11 verlaufen, wenn, wie in Fig. 2 dargestellt, keine Neigungskorrektur erforderlich ist.
Auf dem vierten Drehteil 14 ist über die Bolzen 9 ein Drehtisch 16 angeordnet. Zur Verhinderung der unerwünschten Drehung des Drehtisches 16 gegenüber dem Fahrzeugkörper 1 ist ein Arretierelement 17 vorgesehen. Dieses Arretierelement 17 weist einen Bolzen 19 auf, welcher sich durch einen Flansch 18 3
AT 404 353 B nach unten erstreckt. Der Flansch 18 ist einstückig mit dem hinteren Teil des Drehtisches 16 verbunden. Das untere Ende des Bolzens 19 ragt über den Flansch 18 heraus und kann nach Fig. 3 in eine längliche Öffnung 20 im Fahrzeugkörper 1 eingreifen. Über eine erste Arretiervorrichtung 21 können das erste und das zweite Drehteil 8 und 10 miteinander fixiert werden. Diese erste Arretiervorrichtung 21 weist einen Fixierzapfen 22 auf, welcher über Gewinde im ersten Drehteil 8 gelagert ist und relativ zur Achse a des ersten Wälzlagers vor· und zurückbewegt werden kann. Das vordere Ende des Arretierzapfens 21 beaufschlagt eine Reibungsplatte 23 am äußeren Umfang des zweiten Drehteils 10, um dadurch das erste und das zweite Drehteil miteinander zu fixieren.
Eine zweite Arretiervorrichtung 24 zur Fixierung des zweiten und des dritten Drehteils 10 und 12 weist einen Fixierzapfen 25 auf. Dieser Fixierzapfen 25 ist über Gewindegänge im dritten Drehteil 12 gelagert und kann relativ zur Achse b des zweiten Wälzlagers 13 mit Hilfe dieser Gewindegänge vor* und zurückbewegt werden. Hierbei kann das vordere Ende des Fixierbolzens 25 über eine Reibungsplatte 26 den äußeren Umfang des zweiten Drehteils 10 beaufschlagen und damit das zweite und das dritte Drehteil miteinander verbinden.
Am Fahrzeugkörper 1 ist eine erste Antriebsvorrichtung 27 angeordnet. Hierbei ist ein Ritzel 31 über ein Getriebe 29 einerseits mit einem Handgriff 28 und andererseits mit dem vorderen Ende einer Antriebswelle 30 verbunden, welche aus dem Fahrzeugkörper 1 ragt. Das Ritzel 31 kämmt mit einem Großrad 32, welches einstückig am unteren Ende am Umfang des zweiten Drehteils 10 angeordnet ist und damit eine Innenverzahnung bildet.
Eine zweite Antriebsvorrichtung 33 ist am Drehtisch 16 befestigt. Diese Antriebsvorrichtung 33 weist ein Ritzel 37 auf, welches über ein Getriebe 35, eine Kurbel 34 und eine Antriebswelle 36 seinen Antrieb erfährt. Das Ritzel 37 kämmt mit einem Großrad 38 zusammen, welches einstückig am oberen Umfangsbereich des dritten Drehteils 12 angeordnet ist.
Nachfolgend wird die Arbeitsweise der Neigungskorrektur des Drehblocks näher beschrieben, wobei als Beispiel angenommen wird, daß nach Fig. 1 der Fahrzeugkörper auf einer Ebene steht, dessen linker Bereich niedriger als der rechte Bereich ist.
Nach der Lage gemäß Fig. 2A löst die Bedienungsperson zunächst die Fixierzapfen 22 und 25 der ersten und der zweiten Arretiervorrichtung 21 und 24, wobei hierdurch die Fixierung zwischen dem ersten und zweiten Drehteil 8 und 10 bzw. dem zweiten und dritten Drehteil 10 und 12 aufgehoben wird.
Danach kann die Bedienperson die Kurbel 28 der ersten Antriebsvorrichtung 27 betätigen und hierdurch die Antriebswelle 30 drehen. Dadurch erfährt das zweite Drehteil 10 eine Drehung, wobei das Ritzel 31 und das Großrad 32 miteinander kämmen. Dadurch wird das zweite Drehteil 10 relativ zum Fahrzeugkörper 1 und zum Drehtisch 16 gedreht, so daß sich die Neigungsrichtung des zweiten Wälzlagers 13 von der Lage gemäß Fig. 2A in die Lage gemäß Fig. 2B ändert.
An diesem Punkt betätigt die Bedienungsperson den Fixierzapfen 22 der ersten Arretiervorrichtung 21 und arretiert damit das zweite Drehteil 10 gegenüber dem ersten Drehteil 8. Im folgenden betätigt die Bedienungsperson die Kurbel 34 der zweiten Antriebsvorrichtung 33 zur Drehung der Welle 36, wobei sich hier nur das dritte Drehteil 12 mit Hilfe der miteinander kämmenden Zähne des Ritzels 37 und des Großrades 38 dreht. Da das dritte Drehteil 12 auf dem zweiten Drehteil 10 mit Hilfe des zweiten Wälzlgers 13 gelagert ist, weiches schräg verläuft, werden die linken oder die niedrigeren Seiten des vierten Drehteils 14 und des Drehtisches 16 angehoben. Dieser Vorgang wird solange weitergeführt, bis der Drehtisch 16 eine horizontale Lage einnimmt.
Wenn die Neigung des Drehtisches 16 in diese horizontale Lage nach Fig. 2B gelangt ist, betätigt die Bedienungsperson den Fixierzapfen 25 der zweiten Arretiervorrichtung 24, wodurch das dritte Drehteil 12 gegenüber dem zweiten Drehteil 10 arretiert wird. In diesem Zustand kann die Bedienungsperson den Bolzen 19 des Arretierelements 17 aus der länglichen Öffnung 20 herausziehen, um hierdurch die Dreharretierung des Drehtisches 16 aufzuheben. Durch Drehung der Kurbel 34 der zweiten Antriebsvorrichtung 33 läßt sich nunmehr der Drehtisch 16 in der horizontalen Ebene drehen, und zwar mit Hilfe des Zahneingriffs zwischen dem Ritzel 37 und dem Großrad 38.
In dem vorbeschriebenen Arbeitsablauf wurde die erste Antriebsvorrichtung 27 zuerst eingesetzt, um das zweite Drehteil 10 zu drehen, woraufhin die zweite Antriebsvorrichtung 33 zur Drehung des Drehtisches 16 betätigt wurde. Es ist hierbei jedoch beliebig, ob das zweite Drehteil oder das dritte Drehteil 12 zuerst gedreht wird. Es ist weiterhin auch möglich, zunächst nur die erste Antriebsvorrichtung 27 zu betätigen, um das zweite Drehteil 10 und das dritte Drehteil 12 entsprechend zu drehen, wobei die Benutzung der zweiten Antriebsvorrichtung 33 nur zum Drehen des Drehtisches 16 erfolgen kann.
Zusätzlich besteht die Möglichkeit, daß, wenn das dritte Drehteil 12 eher als das zweite Drehteil 10 gedreht wird, eine dritte nicht näher dargesteilte Arretiervorrichtung zum Fixieren des dritten Drehteils 12 gegenüber dem vierten Drehteil 14 oder gegenüber dem Drehtisch 16 eingesetzt wird, um hierdurch 4
AT 404 353 B sicherzustellen, daß das dritte Drehteil 12 nach Einnehmen der funktionsrichtigen Position keine unerwünschte Bewegung durchführt, wenn das zweite Drehteil 10 gedreht wird. Die Konstruktion der dritten Arretiervorrichtung kann in derselben Weise erfolgen, wie die nach der zweiten Arretiervorrichtung 24 bzw. der ersten Arretiervorrichtung 21.
Alternativ besteht auch die Möglichkeit, ein Schneckenradgetriebe oder ein anderes Verzahnungsgetriebe einzusetzen, um die Antriebskraft von der zweiten Antriebsvorrichtung 33 auf das dritte Drehteil 12 zu übertragen. Weiterhin kann dieser Drehantrieb mit einem Sperrmechanismus versehen sein, um es unmöglich zu machen, die zweite Antriebsvorrichtung 33 gegenüber dem dritten Drehteil 12 zu betätigen, wenn hier eine Forderung danach besteht. Der Kraftübertragungsmechanismus dient damit gleichzeitig als dritte Arretiervorrichtung.
Eine gleiche Gestaltung wie die zweite Antriebsvorrichtung 33 kann auch die erste Antriebsvorrichtung 27 aufweisen, um hierbei entweder das zweite Drehteil 10 zu drehen oder als Arretiervorrichtung zu fixieren. In diesem Fall kann die erste Arretiervorrichtung 21 entfallen.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform nach Fig. 4A besteht die Möglichkeit einer automatischen Korrektur der Neigung. Hierbei ist auf dem Fahrzeugkörper 1 ein erstes Drehteil 39 angeordnet; ein zweites Drehteil 40 ist im ersten Drehteil 39 über ein erstes Wälzlager 41 gelagert. Ein drittes Drehteil 42 ist drehbar im zweiten Drehteil 40 über ein zweites Wälzlager 43 angeordnet. Dieses Wälzlager 43 besitzt eine Achse b, welche schräg zur Achse a des ersten Wälzlagers 41 verläuft.
Ein viertes Drehteil 44 ist drehbar im dritten Drehteil 42 mit Hilfe eines dritten Wälzlagers 45 gelagert. Dieses Wälzlager 45 weist eine Achse c auf, welche schräg zur Achse b des zweiten Wälzlagers 43 verläuft und welches in Normallage parallel zum ersten Wälzlager 41 verläuft, das heißt dann, wenn keine Neigungskorrektur durchzuführen ist.
Eine Drehtisch 46 ist fest auf dem vierten Drehteil 44 angeordnet. Ein Arretierelement 47 dient zur Verhinderung der unerwünschten Drehung des Drehtisches 46; dieses Arretierelement 47 weist einen Zapfen 47a auf. welcher in einem Flansch 46a am hinteren Bereich des Drehtisches 46 gelagert ist. Das untere Ende dieses Zapfens 47a ist in eine längliche Öffnung 1a im Fahrzeugkörper 1 gelagert, und zwar während des Neigungskorrekturvorganges.
Am Drehtisch 46 ist ein Drehantrieb, das heißt ein Motor 48 angeordnet, dessen Ausgangswelle 49 sich nach unten durch den Drehtisch 46 erstreckt und am vorderen Ende mit einem Ritzel 50 bestückt ist. Dieses Ritzel 50 kämmt mit einem Großrad 51, welches einstückig am äußeren Umfang des dritten Drehteils 42 befestigt ist. Über eine erste Arretiervorrichtung 52 lassen sich das erste Drehteil 39 und das zweite Drehteil 40 miteinander fixieren. Diese erste Arretiervorrichtung 52 weist einen ersten Solenoid 53 auf, welcher am äußeren Umfang des ersten Drehteils 39 angebracht ist und einen Betätigungsbolzen 54 umfaßt, der geeignet ist, eine erste Reibungsplatte 55 gegen den äußeren Umfang des zweiten Drehteils 40 zu pressen, wobei das erste und das zweite Drehteil miteinander fixiert sind.
Eine zweite Arretiervorrichtung 56 zum Fixieren des zweiten und dritten Drehteils 40 und 42 miteinander weist einen zweiten Solenoid 57 auf, welcher in einem Bereich am Außenumfang des dritten Drehteils 42 befestigt ist. Diese Solenoid umfaßt einen Betstigungsbolzen 58, welcher in der Lage ist, eine Reibungsplatte 59 gegen den äußeren Umfang des zweiten Drehteils 40 zu pressen und damit das zweite und das dritte Drehteil miteinander zu verbinden.
Eine erste Drehwinkelnachweisvorrichtung 60, welche geeignet ist, den Drehwinkel des zweiten Drehteils 40 zu ermitteln, weist einen magnetischen Sensor 63 auf, welcher am ersten Drehteil 39 durch einen Haltearm 61 befestigt ist. Der magnetische Sensor 63 ist gegenüber von Vorsprüngen 62 angeordnet, welche sich über den äußeren Umfang des zweiten Drehteils 40 erstrecken und zum magnetischen Sensor 63 in äquidistanter Lage liegen. Dieser Sensor ist geeignet, einen Wechsel des magnetischen Widerstandes festzustellen, welcher entweder durch An- oder Abwesenheit eines Vorsprunges 62 entsteht, wodurch der Drehwinkel des zweiten Drehteils 40 relativ zum ersten Drehteil 39 ermittelt werden kann.
Eine zweite Drehwinkelnachweisvorrichtung 64 zur Bestimmung des Drehwinkels des dritten Drehteils 42 weist einen magnetischen Sensor 67 auf, welcher am zweiten Drehteil 40 mit Hilfe eines Betätigungsarmes 65 befestigt ist. Dieser magnetische Sensor 67 ist gegenüber von Vorsprüngen 66 angeordnet, welche in äquidistanter Lage über den äußeren Umfang des dritten Drehteils 42 angeordnet sind. Dieser Sensor 67 ist geeignet, einen Wechsel des magnetischen Widerstandes zu ermitteln, welcher infolge der An- oder Abwesenheit eines Vorsprunges entsteht, wodurch der Drehwinkel des dritten Drehteils 42 relativ zum zweiten Drehteil 40 bestimmt werden kann.
Eine Neigungsnachweisvorrichtung 68 ist am Drehtisch 46 angeordnet und weist einen auf magnetischem Widerstand beruhenden Potentiometer auf, welcher den Effekt des magnetischen Widerstandes benutzt, um die Lage eines freibeweglichen Permanentmagneten zu ermitteln. 5
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Ein Steuerkreis 69 enthält nach Fig. 4A eine Signalegebevorrichtung 70, welche die Ausgangssignale der ersten und der zweiten Drehwinkelnachweisvorrichtung 60 bzw. 64 zählt, um aufeinanderfolgend Drehwinkelpositionssignale für das zweite und dritte Drehteil 40 und 42 zu erzeugen.
Eine Endpositions-Signalgebevorrichtung 71 erhält Signale von einer Neigungsnachweisvorrichtung 68 und erzeugt ihrerseits Endpositionsdrehsignale für das zweite und dritte Drehteil 40 bzw. 42, um den Drehtisch 46 in eine horizontale Lage zu bringen.
Eine Steuervorrichtung 72 vergleicht die gegenwärtigen Drehpositionssignale des zweiten und des dritten Drehteils mit den Endpositionssignalen, um entsprechende Signale zum Lösen oder zum Fixieren an die erste bzw. die zweite Arretiervorrichtung 52 und 56 zu geben und über entsprechende Drehsignale das zweite und das dritte Drehteil zu drehen. Über eine erste Arretierantriebsvorrichtung 73, welche die fixierenden bzw. lösenden Signale verstärkt, werden diese an die erste Arretiervorrichtung 52 geleitet. Über eine zweite Arretierantriebsvorrichtung 74 werden die Signale zum Lösen bzw. Fixieren an die zweite Arretiervorrichtung 56 in verstärkter Form übermittelt. Über eine Antriebsvorrichtung 75 werden die Drehantriebssignale an den Drehantrieb, das heißt den Motor 48 verstärkt zugeführt.
In Fig. 5 ist der Steuerkreis eines an sich bekannten Mikrocomputers näher dargestellt. Hierbei findet eine Zentralsteuereinheit 70 Anwendung; diese ist mit einem Speicher 71 mit wahlfreiem Zugriff (RAM) und einem Festwertspeicher 72 (ROM) verbunden. Über einen ersten und einen zweiten Analogdigitalwandler 73 und 74 werden die Ausgänge der X-Richtung und der Y-Richtung von der Neigungsnachweisvorrichtung 68 in digitale Werte entsprechend umgewandelt. Ein Eingangsgerät 75 erhält die Ausgangswerte von dem ersten und dem zweiten Analogdigitalwandler 73 bzw. 74 sowie die Ausgangswerte der ersten und der zweiten Drehwinkelnachweisvorrichtung 60 und 64.
Die Zahlen 76 und 77 bezeichnen einen ersten und einen zweiten Verstärkerkreis zum Antrieb der ersten und der zweiten Arretiervorrichtung 52 bzw. 56. Mit der Positionszahl 78 wird ein dritter Verstärkerkreis bezeichnet zum Antrieb des Motors 48. Über ein Ausgangsgerät 79 werden Signale zum Lösen bzw. zum Fixieren sowie zum Drehantrieb an die entsprechenden Verstärkerkreise 76, 77 und 78 geleitet.
Eine Anzahl von Verfahrensschritten zur Neigungskorrektur wird nachfolgend beschrieben.
Nach dem Flußdiagramm gemäß Fig. 6 wird ein X-Neigungssignal von der Neigungsnachweisvorrichtung 68 in die EndpositonsSignalgebevorrichtung 71 geleitet - Schritt 1. Ähnlich wird ein Y-Neigungssignal ermittelt - Schritt 2.
Diese beiden Eingangssignale für das zweite und das dritte Drehteil beziehen sich auf entsprechende Enddrehpositionsdarstellungen 69a und 69b. Auf der Basis einer Kombination der Neigungen in X-Richtung und in Y-Richtung werden die Enddrehpositionen für das zweite und das dritte Drehteil 40 bzw. 42 festgelegt, um diese Neigungen entsprechend zu eliminieren - Schritt 3.
Die Endpositons-Signalgebevorrichtung 71 liefert daraufhin entsprechende Endpositonsdrehsignale für den Antrieb der zweiten und dritten Drehteile 40 bzw. 42 · Schritt 4.
Gemäß dem Flußdiagramm nach Fig. 7 werden diese Werte bezüglich der Drehsignale für das zweite und das dritte Drehteil in die Steuervorrichtung 72 eingegeben entsprechend den Ausgangssignalen der Endpositions-Signalgebevorrichtung 71 - Schritt 5.
Danach wird das Rotationspositionssignal für das zweite Drehteil 40 von der Signalgebevorrichtung 70 in die Steuervorrichtung 72 eingegeben - Schritt 6.
Der Schritt 7 beinhaltet eine Verzweigung, und zwar entweder nach links oder nach rechts oder in gerader Richtung. Erfolgt der Verzweigungsweg nach links, so ergibt sich ein Schritt 8. Erfolgt der Verzweigungsweg nach rechts, so ergibt sich ein Schritt 8'; erfolgt der Verzweigungsweg geradeaus, so gelangt man zum Verfahrensschritt 10.
Es sei angenommen, daß die Enddrehposition das heißt die Sollposition, nach links bezüglich der gegenwärtigen Drehposition, das heißt der Istposition, verlaufe. Daraufhin erhält die erste Arretiervorrichtung 52 ein Signal zum Lösen über die erste Arretierantriebsvorrichtung 73 - Schritt 8.
Zu diesem Zeitpunkt wird die zweite Arretiervorrichtung 56 in ihrer Arretierlage belassen. Damit befinden sich die zweiten und die dritten Drehteile 40 und 42 in einem miteinander verbundenen Zustand und können relativ zum ersten Drehteil 39 gedreht werden. Zu diesem Zeitpunkt ist zusätzlich der Drehtisch 46 am vierten Drehteil 44 befestigt, und zwar mit Hilfe des Antriebselementes 47.
In diesem Zustand wird ein Signal zum Drehen im Uhrzeigersinn an den Motor 48 geleitet über die Antriebsvorrichtung 75 - Schritt 9.
Die Drehung des Motors 48 wird übertragen auf das Ritzel 50, welches an der Ausgangswelle 49 befestigt ist. Damit drehen sich das zweite Drehteil 40 und das dritte Drehteil 42 als eine Einheit im Gegenuhrzeigersinn durch Kämmeingriff zwischen dem Ritzel 50 und dem Großrad 51, welches am äußeren Umfang des dritten Drehteils 42 angeordnet ist, wobei der Verfahrensablauf zu Schritt 5 zurück- 6
AT 404 353 B geht.
Daraufhin wird in der gleichen vorgeschriebenen Weise die Endrehposition, das heißt die Sollposition, des zweiten Drehteils 40 verglichen mit der gegenwärtigen Drehposition, das heißt der Istposition. Wenn hierbei im Verzweigungsteil 7 der Verfahrensschritt wiederum nach links gerichtet ist, werden die Verfahrensschritte 6, 7, 8 und 9 in entsprechender Weise ein- oder mehrfach wiederholt. Nach und nach ergibt sich dann für das zweite Drehteil 40 eine Übereinstimmung zwischen der Enddrehposition, das heißt der Sollposition mit der gegenwärtigen Drehposition, das heißt der Istposition, wonach ein Stopsignal an den Motor 48 geleitet wird mit Hilfe der Antriebsvorrichtung 75 - Schritt 10, wodurch die Drehung gestoppt wird.
Danach wird ein Fixierausgangssignal zu der ersten Arretiervorrichtung 52 über die erste Arretierantriebsvorrichtung 73 - Schritt 11 - um die ersten und die zweiten Drehteile 39 und 40 miteinander zu verbinden.
In dem Fall, wo sich die Enddrehposition, das heißt die Solldrehposition, des zweiten Drehteils 40 auf der rechten Seite gegenüber der gegenwärtigen Drehposition, das heißt der Istdrehposition, befindet, ergibt sich ein ähnlicher Verfahrensablauf mit dem einzigen Unterschied, daß die Drehrichtung entgegengesetzt verläuft. In gleicher Weise werden die Verfahrensschritte 6, 7, 8' und 9' solange durchgeführt, bis die Enddrehposition des zweiten Drehteils erreicht ist, das heißt bis eine Übereinstimmung zwischen der Soll-und Istposition bezüglich Drehung vorliegt.
Besteht eine Übereinstimmung zwischen beiden Positionen, so wird im Verzweigungsteil 7 der gerade Weg gewählt, so daß die Verfahrensschritte 10 und 11 durchgeführt werden können.
Danach wird die Drehposition des dritten Drehteils in die Steuervorrichtung 72 eingegeben, und zwar mit Hilfe der Signalgebevorrichtung 70 - Schritt 12.
Die Solldrehposition des dritten Drehteils 42 wird verglichen mit dessen Istdrehposition - Schritt 13. Es liegt hier wiederum eine Verzweigung vor, und zwar entweder nach links das heißt Schritt 14, oder nach rechts, das heißt Schritt 14' oder geradeaus, das heißt wenn zwischen Soll- und Istdrehposition Übereinstimmung besteht, so daß dann Schritt 16 vorgenommen wird.
Angenommen, die Istdrehposition befindet sich auf der linken Seite gegenüber der Solldrehposition, dann wird ein Signal zum Auslösen an die zweite Arretiervorrichtung 56 gesandt, und zwar mit Hilfe der zweiten Antriebsarretiervorrichtung 74, so daß Schritt 14 erfolgt. Zu diesem Zeitpunkt wird die erste Arretiervorrichtung 52 in ihrer fixierenden Lage belassen.
Damit ist nur das dritte Drehteil 42 in der Lage, sich relativ zu dem zweiten Drehteil 40 zu drehen, welches seinerseits mit dem ersten Drehteil 39 arretiert ist. In diesem Fall ist der Drehtisch 46, welcher fest mit dem vierten Drehteil 44 verbunden ist, arretiert, und zwar mit Hilfe des Arretierelementes 47.
Danach wird ein Signal zum Drehen im Uhrzeigersinn an den Motor 48 geleitet. Diese Drehung des Motors 48 wird auf das Ritzel 50 übertragen, welches sich auf der Ausgangswelle 49 befindet. Damit dreht sich das dritte Drehteil 42 im Uhrzeigersinn durch Kämmeingriff zwischen dem Ritzel 50 und dem Großrad 51, welches sich am äußeren Umfang des dritten Drehteils 42 befindet. Damit geht die Verfahrensfolge zurück zum Schritt 12. Danach erfolgt ein Vergleich zwischen der Enddrehposition des dritten Drehteils 42 und der gegenwärtigen Drehposition in der vorgeschriebenen Weise, wobei sich die Verfahrensschritte 12, 13, 14 und 15 solange wiederholen, wie ein Abzweig nach links feststellbar ist.
Nach und nach erfolgt eine Übereinstimmung zwischen der Enddrehposition und der gegenwärtigen Drehposition, das heißt zwischen dem Ist- und dem Sollwert. Ist dieser Zustand erreicht, wird ein Signal zum stoppen an den Motor 48 über die Antriebsvorrichtung 75 geleitet, um die Drehbewegung zu stoppen -Schritt 16.
Danach wird ein Signal zum Arretieren an die zweite Arretiervorrichtung 56 über die zweite Arretierantriebsvorrichtung 74 geleitet - Schritt 17 -, wodurch eine feste Verbindung zwischen dem zweiten Drehteil 40 und dem dritten Drehteil 42 erzielt wird.
Befindet sich die Drehposition des dritten Drehteils 42 auf der rechten Seite im Hinblick auf die Solldrehposition, ist der einzige Unterschied zum vorgenannten Verfahrensablauf, daß die Drehung im entgegengesetzten Sinn erfolgt. Es werden damit die Verfahrensschritte 12, 13, 14' und 15' solange wiederholt, bis die Solldrehposition des dritten Drehteils 42 gleich ist mit der Istdrehposition, wonach der Verfahrensablauf zu den Verfahrensschritten 16 und 17 gelangt
Als Ergebnis der vorgenannten Verfahrensschritte wird der Drehtisch 46 horizontal korrigiert, und zwar mit Hilfe des zweiten Drehteils 40 und des dritten Drehteils 42, welche einander überdecken und einen Neigungswinkel in vorbestimmter Größe und Richtung relativ zum Fahrzeugkörper 1 einnehmen.
Die vorstehende Beschreibung bezieht sich auf eine Ausführungsform, bei welcher das zweite Drehteil 40 zuerst positioniert und in der Solldrehrichtung fixiert wird, wonach das dritte Drehteil 42 seine Positionierung und Fixierung in der Solldrehposition erfährt Diese Reihenfolge läßt sich jedoch auch umkehren. 7
AT 404 353 B
Im umgekehrten Fall kann die Drehposition des dritten Drehteils 42, welches zuerst positioniert und fixiert wurde, durch einen Wert abweichen, welcher der Drehposition des zweiten Drehteils 40 vo-n der entsprechenden Drehposition des ersten Drehteils 39 entspricht, wobei dieser Wert ermittelt wird, wenn das dritte Drehteil 42 endgültig positioniert und fixiert ist.
Danach wird das Arretierelement 47, welches eine Arretierung des Drehtisches 46 mit dem Fahrzeugkörper 1 bewirkt, gelöst, wonach der Motor 48 angetrieben wird, um das vierte Drehteil 44 relativ zum Fahrzeugkörper 1 sowie zu dem ersten, dem zweiten und dem dritten Drehteil 39, 40 bzw. 42, zu drehen, welche mit Hilfe der ersten und zweiten Arretiervorrichtungen 52 und 56 fest miteinander verbunden sind. Der Drehtisch kann damit in horizontaler Ebene gedreht werden, da die Neigung durch die vorgenannten Verfahrensabläufe korriegiert wurde. Damit läßt sich das Arbeitsgerät 4, beispielsweise die Leiter oder eine andere Arbeitsvorrichtung in die gewünschte Lage bringen.
In Fig. 8A ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Es handelt sich hierbei um eine Abwandlung der-Konstruktion nach Fig. 4A. Bei dieser Konstruktion sind zwei Antriebsmotoren vorgesehen, wobei ein Motor mit dem Drehtisch und der andere mit dem Fahrzeugkörper verbunden ist. Durch beide Motoren können unabhängig voneinander der Drehtisch 46 und das zweite sowie das dritte Drehteil 40 bzw. 42 gedreht werden.
Nach Fig. 8A ist ein erster Antriebsmotor 100 am Fahrzeugkörper 1 befestigt, dessen Ausgangswelle 101 sich durch den Fahrzeugkörper 1 erstreckt und am vorderen Ende mit einem Ritzel 102 versehen ist. Dieses Ritzel 102 kämmt mit einem Großrad 103, welches sich am inneren Umfang des zweiten Drehteils 40 befindet.
Ein zweiter Motor 104 ist am Drehtisch 46 befestigt, wobei die Ausgangswelle 105 des Motors sich durch den Drehtisch 46 erstreckt und am vorderen Ende mit einem Ritzel 106 versehen ist, das mit einem Großrad 51 kämmt. Dieses Großrad 51 ist am äußeren Umfang des dritten Drehteils 42 angeordnet.
Infolge der Anwendung von zusätzlichen Motorantrieben sind erste und zweite Antriebssteuervorrichtungen 107 und 108 vorgesehen, welche sich im Steuerkeis 69' befinden und entsprechend die Antriebsmotoren 100 und 104 steuern aufgrund von Signalen der Steuervorrichtung 72.
In Fig. 9 ist ein Ausführungsbeispiel dieses Steuerkreises 69' dargestellt, wobei dritte und vierte Verstärkerkreise 109 und 110 Anwendung finden, um entsprechend die Motoren 100 und 104 zu steuern.
Der einzige Unterschied zu der Ausführungsform nach Fig. 4A besteht in der Hinzufügung eines weiteren Antriebsmotors 100 mit dessen entsprechenden Steuervorrichtungen. Die weiteren Komponenten bezüglich des Antriebes des Drehblocks und der Steuerung der einzelnen Drehteile wurden beibehalten. In den Fig. 8A, 8B und 9 sind dementsprechend die einzelnen Teile mit den gleichen Bezugsziffern versehen wie bei der Konstruktion nach Fig. 4A, 4B und 5. Da die Funktionen entsprechend die gleichen sind, kann eine Beschreibung entfallen.
Der Verfahrensablauf zur Neigungskorrektur ist bei dieser Ausführungsform in gleicher Weise ausgestaltet und verläuft im wesentlichen entsprechend den Flußdiagrammen nach Fig. 6 und 7. In diesem Fall wird das Drehen des zweiten Drehteils 40 durch den Antriebsmotor 100 bewirkt, welcher am Fahrzeugkörper 1 angeordnet ist. Das Drehen des dritten Drehteils 42 erfolgt durch den Antriebsmotor 104, welcher am Drehtisch befestigt ist. Nach Fig. 8B befindet sich der Drehtisch in der korrigierten horizontalen Lage.
Der Motor 104 läßt sich nun einsetzen, um den in horizontaler Lage korrigierten Drehtisch zu drehen und damit das entsprechende Arbeitsgerät 4 in jede gewünschte Arbeitsposition zu bringen.
Die Reihenfolge, in welcher das zweite und das dritte Drehteil 40 bzw. 42 gedreht werden zur Korrektur der Neigung kann hierbei willkürlich sein. Zum Beispiel kann der Drehablauf des dritten Drehteils 42 zuerst bewirkt werden mit Hilfe des Antriebsmotors 100, welcher am Fahrzeugkörper 1 angeordnet ist. Danach kann der Drehablauf des zweiten Drehteils 40 ebenfalls mit Hilfe des Motors 100 erfolgen. In dem Fall, in welchem der Drehablauf des dritten Drehteils 42 zuerst durchgeführt wird, muß eine nicht näher dargestellte dritte Arretiervorrichtung eingesetzt werden, um das dritte Drehteil 42 gegen Drehung relativ zum Drehtisch 46 zu fixieren.
Wenn zur Übertragung der Drehung vom ersten Motor 100 auf das zweite Drehteil 40 ein Schneckenradgetriebe Anwendung findet, dient dieses Schneckenradgetriebe gleichzeitig als Fixiermechanismus. In diesem Fall kann die erste Arretiervorrichtung 52 entfallen.
Die Erfindung bezieht sich nicht nur auf die dargestellten Ausführungsbeispiele, sondern kann, wie nachfolgend beschrieben, entsprechende Abwandlungen erfahren.
Die Drehtische 16 bzw. 46 wurden so konstruiert, daß sich die zweiten Drehteile 10 bzw. 40 im Inneren der ersten Drehteile 8 bzw. 39 befinden. Das dritte Drehteil 12 bzw. 42 ist außerhalb des zweiten Drehteils 10 bzw. 40 angeordnet, wobei sich das vierte Drehteil 14 bzw. 44 im Inneren des Drehteils 12 bzw. 42 befindet. Es sind jedoch auch andere Ausgestaltungen dieser Anordnungen denkbar. 8

Claims (6)

  1. AT 404 353 B Die Antriebsmotoren 48, 100 und 104 sind als Elektromotoren dargestellt und beschrieben. Sie können jedoch auch eine Kombination hydraulischer Antriebe, Solenoidventile oder Flüssigkeitsgetriebe bzw. eine Kombination von Hydraulikmotor, Solenoidventilen und einer entsprechenden Quelle darstellen. Die Übertragung der Drehung von den Motoren 48, 100 und 104 auf die zweiten und dritten Drehteile 40 und 42 erfolgte durch innen· und außenverzahnte Zahnräder. Es ist jedoch stattdessen auch möglich, Schneckenradgetriebe, Riementriebe, oder Kettentriebe einzusetzen. Bei den Ausführungsformen nach Fig. 4A und Fig. 8A wurden Solenoide 53 und 57 eingesetzt, um die Reibungsplatten 55 und 59 entsprechend zu beaufschlagen. Es ist jedoch auch möglich, stattdessen hydraulische oder pneumatische Kolbenzylindereinheiten zum Antrieb zu verwenden. Auch andere Fixiersysteme sind denkbar, beispielsweise mit einem Arretierzapfen, welcher geeignet ist, in entsprechende Bohrungen in den zweiten bzw. dritten Drehteilen 40 oder 42 einzugreifen. Die Arretierelemente 17 und 47, welche Bolzen 19 bzw. 47A beinhalten, die ihrerseits mit dem Drehtisch 16 bzw. 46 Zusammenwirken, können gleichfalls entsprechend abgewandelt werden. Es ist hierbei denkbar, die in Fig. 1 dargestellte Stütze 7, welche das Arbeitsgerät 4 in Ruhestellung lagert, gleichzeitig als Arretierelement auszubilden. Zur Ermittlung und Bestimmung der Neigung wurden Neigungsnach weisvorrichtungen 68 eingesetzt, welche unter Ausnutzung des magnetischen Widerstandes die Abweichungen in X- und Y-Richtung separat ermittelten. Auch hier sind andere Ausführungen denkbar: Die Abweichungen können separat ermittelt werden, und zwar sowohl bezüglich der Richtung der Neigung als auch des Winkels der Neigung. Hierbei können eine Anzahl von Pendelschalter oder Flüssigkeitswiderstands-Meßvorrichtungen oder ein U-förmiges Rohr Anwendung finden, welches ein Wechsel des Flüssigkeitsniveaus in den beiden Schenkein des Rohres zur Auswertung der Neigung verwendet. Bezüglich der ersten und zweiten Drehwinkeinachweisvorrichtungen 60 und 64 besteht die Möglichkeit, statt der magnetischen Sensoren 63 und 67, welche eine Änderung des Magnetwiderstandes an den Vorsprüngen 62 und 66 messen, statt dieser Vorsprünge 62 und 66 Bohrungen am zweiten und dritten Drehteil 40 und 42 vorzusehen. Weiterhin können die magnetischen Sensoren ersetzt werden durch Elemente, welche geeignet sind, einen Wechsel in der elektrostatischen Kapazität zu ermitteln oder bezüglich der Lichtintensität. Es ist weiterhin auch möglich, ein Potentiometer oder rotierende Vorrichtungen zur Kodierung zu verwenden, welche mit dem zweiten und dem dritten Drehteil 40 bzw. 42 drehen. Als konkretes Beispiel zur Gestaltung der Steuerkreise 69 und 69' wurde jeweils nach Fig. 5 und 9 ein Mikrocomputer eingesetzt. Es sind jedoch auch andere Ausführungsmöglichkeiten denkbar, beispielsweise Steuerkreise unter Anwendung von Relais' oder einem elektronischen Steuerkreis unter Anwendung einer Kombination logischer integrierter Schaltungen. Patentansprüche 1. Drehblock für ein Fahrzeug zur Durchführung von Arbeiten an hoch gelegenen Stellen, mit einem ersten, am Fahrzeugkörper befestigten, ringförmigen Körper, dessen Achse senkrecht zum Fahrzeug ausgerichtet ist, mit einem zweiten ringförmigen Körper bestehend aus einem unteren Teil, welcher zum ersten ringförmigen Körper koaxial ist und gegenüber diesem verdrehbar ist, sowie aus einem oberen Teil mit einer Im spitzen Winkel zur Drehachse des unteren Teiles ausgerichteten Drehachse, mit einem dritten ringförmigen Körper, bestehend aus einem unteren Teil, welcher zum oberen Teil des zweiten ringförmigen Körpers koaxial ist und gegenüber diesem verdrehbar ist, sowie aus einem oberen Teil mit einer Im spitzen Winkel zur Drehachse des unteren Teiles ausgerichteten Drehachse, welche in der Ausgangslage mit der Drehachse des ersten ringförmigen Körpers fluchtet, weiters mit einem koaxial gegenüber dem oberen Teil des dritten ringförmigen Körpers verdrehbaren Tisch, von welchem eine Antriebsvorrichtung getragen ist, deren Welle mit einem Ritzel ausgebildet ist, das mit einer an der Umfangsfläche des dritten ringförmigen Körpers vorgesehenen Zahnung kämmt, wobei der Tisch mit einer DrehSperrvorrichtung gegenüber dem Fahrzeug ausgebildet ist und wobei zwischen dem ersten ringförmigen Körper und dem zweiten ringförmigen Körper sowie zwischen dem zweiten ringförmigen Körper und dem dritten ringförmigen Körper jeweils eine Arretiervorrichtung angeordnet ist und wobei weiters die Dreh-Sperrvorrichtung einen Zapfen aufweist, welcher sich durch den Tisch hindurch erstreckt und dessen unteres Ende mit Spiel in eine längliche Öffnung Im Fahrzeugkörper eingreift, nach Patent Nr.388 154, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise Signalgeber (60, 64, 68) zur Erfassung der Drehlagen einiger der ringförmigen Körper (40, 42, 44) vorgesehen sind, deren Ausgänge an eine Steuerund Regeleinrichtung (70 bis 75) gelegt sind, wobei ein erster Signalgeber (60) zur Erfassung der Drehlage des zweiten ringförmigen Körpers (40), ein zweiter Signalgeber (64) zur Erfassung der Drehlage des dritten ringförmigen Körpers (42) und ein 9 AT 404 353 B Neigungssignaigeber (68) zur Erfassung der Drehlage und der Neigung des Drehtisches [46] vorgesehen sind, deren Ausgänge an eine Steuer- und Regeleinrichtung [70 bis 75] zur Steuerung der Antriebsvorrichtung [48] gelegt sind [Fig. 4A].
  2. 2. Drehblock nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Fahrzeugkörper [1] eine zweite Antriebsvorrichtung [100] vorgesehen ist, deren Welle [101] ein Ritzel [102] trägt, das mit einer Zahnung [103] des zweiten ringförmigen Körpers [40] zusammenwirkt und an welche gleichfalls die Ausgänge der Steuer- und Regeleinrichtung [70 bis 74,107,108] gelegt sind [Fig. 8A],
  3. 3. Drehblock nach einem der Patentansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daS die Arretiervorrichtungen [52, 56] gleichfalls an die Steuerund Regeleinrichtung [70 bis 75] gelegt sind [Fig. 4A, Fig. 8A],
  4. 4. Drehblock nach Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Arretiervorrichtung [52, 56] durch einen mittels eines Solenoides [53, 57] gesteuerten Bolzen [54, 58], der mit einer am zweiten ringförmigen Körper [40] angeordneten Reibungsplatte [55, 59] zusammewirkt, gebildet ist [Fig. 4A, Fig. 8AJ.
  5. 5. Drehblock nach einem der Patentansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dafi die Ausgänge der Signalgeber (60, 64) an eine Steuerschaltung [70] zur Erzeugung von Drehpositionssignalen für den zweiten und den dritten ringförmigen Körper [40, 42] unter Verwendung der durch den ersten und den zweiten Signalgeber [60, 64] ermittelten Drehwinkel und an einen Endpositions-Drehsignalgeber [68, 71] für den zweiten und den dritten ringförmigen Körper [40, 42] zur horizontalen Ausrichtung des Drehtisches [46] aufgrund des Winkels und der Neigungsrichtung des Drehtisches [46] gelegt sind, wobei weiters Steuerschaltungen [72, 73, 74] zum Vergleich der Drehpositionssignale für den zweiten und den dritten ringförmigen Körper [40, 42] mit den Endpositionsdrehsignalen zur Erzeugung von Drehantriebssignalen für den zweiten und den dritten ringförmigen Körper (40, 42) sowie von Steuersignalen für die Arretiervorrichtungen [52, 56] und eine Schaltung [107, 108] zur Steuerung des mindestens einen Antriebsmotors [100, 104] entsprechend den Drehantriebssignalen vorgesehen sind [Fig. 8A],
  6. 6. Drehblock nach einem der Patentansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalgeber [60, 64] durch magnetische Sensoren [63, 67], welchen an den ringförmigen Körpern [40, 42] angeordnete Vorsprünge [62, 66] gegenüber liegen, gebildet sind. Hiezu 9 Blatt Zeichnungen 10
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