DE102008014140A1 - Raupenkran sowie Verfahren zur Einstellung einer Grund-Arbeitsposition eines derartigen Raupenkrans - Google Patents

Raupenkran sowie Verfahren zur Einstellung einer Grund-Arbeitsposition eines derartigen Raupenkrans Download PDF

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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/62Constructional features or details
    • B66C23/84Slewing gear

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract

Ein Kran hat einen tragenden, ein Fahrwerk aufweisenden Unterwagen (2). Ein Kranaufbau (3) des Krans hat einen um eine Hochachse (13) schwenkbaren Kranausleger. Ein Schwenkgelenk (6) verbindet den Unterwagen (2) schwenkbar mit dem Kranaufbau (3). Das Schwenkgelenk (6) hat ein Mittelstück (11). Dieses ist um eine erste Hochachse (13) schwenkbar mit dem Kranaufbau (3) und um eine zweite Hochachse (15) schwenkbar mit dem Unterwagen (2) verbunden. Die beiden Hochachsen (13, 15) nehmen einen Winkel zueinander ein, der größer ist als 2°. Es resultiert ein niveauregulierbarer Raupenkran, bei dem der Aufwand zur Einstellung einer Grund-Arbeitsposition reduziert ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Raupenkran nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Einstellung einer Grund-Arbeitsposition eines derartigen Raupenkrans.
  • Ein Raupenkran der eingangs genannten Art ist bekannt aus der DE 20 2006 002 023 U1 . Kranausleger derartiger Raupenkrane können nur dann mit ihrer Nennlast arbeiten, wenn der Unterwagen mit den Raupenträgern auf einer praktisch nicht von der Horizontalen abweichenden Ebene aufsteht. Dies erfordert eine aufwändige Vorbereitung einer Grund-Arbeitsposition des bekannten Raupenkrans durch Planierarbeiten.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Raupenkran der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, dass der Aufwand zur Einstellung einer Grund-Arbeitsposition des Raupenkrans reduziert ist.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst durch einen Raupenkran mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen.
  • Erfindungsgemäß wurde erkannt, dass ein Schwenkgelenk, welches um zwei einen Winkel zueinander einnehmenden Hochachsen verschwenkbar ist, zu einer vorteilhaften Variabilität hinsichtlich einer Niveauregulierung des Krans führt. Mit dem erfindungsgemäßen Schwenkgelenk lässt sich in Bezug auf das Fahrwerk sowohl eine Rollneigung, also eine Neigung des Fahrwerks um eine horizontale und quer zur Fahrtrichtung verlaufende Achse, als auch eine Wankneigung, also eine Neigung des Fahrwerks um eine längs zur Fahrtrichtung verlaufende Achse, ausgleichen. Ein aufwändigen Planieren des Untergrundes sowie ein aufwändiges Ausrichten des Fahrwerks entfallen in der Praxis. Der Winkel zwischen den beiden Hochachsen ist bevorzugt größer als 3°, mehr bevorzugt größer als 4° und noch mehr bevorzugt im Bereich von 5°. Auch noch höhere Winkel zwischen den beiden Hochachsen sind möglich.
  • Prinzipiell kann, wenn eine bestimmte Neigungssituation des Untergrundes durch eine vorbereitende Messung bekannt ist, das Schwenkgelenk vorab, beispielsweise werkseitig, voreingestellt werden, so dass eigene Verstellantriebe für das Schwenkgelenk nicht zwingend zur Ausrüstung des Krans gehören müssen. Bevorzugt ist eine Ausführung nach Anspruch 2, bei der derartige Verstellantriebe vorgesehen sind. Motorische Verstellantriebe gewährleisten eine unaufwändige Anpassung der Niveauregulierung des Kranaufbaus vor Ort.
  • Rollendrehverbindungen nach den Ansprüchen 3 und 4 haben sich in der Praxis als robust und zur Aufnahme besonders hoher Kräfte geeignet herausgestellt.
  • Eine Steuereinrichtung nach Anspruch 5 erlaubt eine Ansteuerung des Verstellantriebs insbesondere von einem Führerhaus des Raupenkrans aus.
  • Ein Neigungssensor nach Anspruch 6 ermöglicht eine präzise Neigungsmessung. Bei dem Neigungssensor kann es sich beispielsweise um ein berührungsfreies magnetoressistives Messelement mit einem Messbereich von +/– 10° handeln.
  • Ein Regelmodul nach Anspruch 7 ermöglicht eine automatisch geregelte Verstellung des Verstellantriebs zur Niveauregulierung des Oberwagens des Raupenkrans.
  • Die Vorteile eines Verfahrens nach den Ansprüchen 8 bis 10 entsprechen denen, die vorstehend unter Bezugnahme auf den erfindungsgemäßen Raupenkran bereits erläutert wurden.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht eines Raupenkrans;
  • 2 eine frontale Ansicht auf einen Unterwagen des Raupenkrans nach 1 zusammen mit Komponenten eines Kranaufbaus des Raupenkrans, wobei Auslegerelemente des Raupenkrans weggelassen sind;
  • 3 eine Rollendrehverbindungseinrichtung zur schwenkbaren Verbindung des Unterwagens des Raupenkrans mit dem Kranaufbau des Raupenkrans in einer schematischen Detailansicht mit gebrochener Darstellung des Unterwagens und des Kranaufbaus; und
  • 4 eine weitere Ausführung eines Raupenkrans, dargestellt mit geneigter Aufstandsebene, wobei auslegerseitige Komponenten eines Kranaufbaus des Raupenkrans weggelassen sind.
  • Ein Raupenkran 1 hat einen fahrbaren Unterwagen 2, einen Oberwagen 3, einen Kran-Hauptausleger 4 sowie einen Gegenausleger 5. Über eine Rollendrehverbindungseinrichtung 6, die in den 1 und 2 lediglich angedeutet ist, ist der Oberwagen 3 relativ zum Unterwagen 2 um eine Hochachse 7 drehbar.
  • Der Unterwagen hat zwei angetriebene Raupen 8, die von zwei parallel zueinander angeordneten Raupenträgern 9 getragen und geführt werden. Die beiden Raupenträger 9 sind miteinander durch eine Querbrücke 10 oder durch mehrere derartiger Querbrücken verbunden. Die mindestens eine Querbrücke 10 trägt wiederum die Rollendrehverbindungseinrichtung 6.
  • Die Rollendrehverbindungseinrichtung 6 stellt ein Schwenkgelenk dar, das den Unterwagen 2 schwenkbar mit dem Oberwagen 3, also dem Kranaufbau, verbindet. Die Rollendrehverbindungseinrichtung 6 hat ein Mittelstück 11, das über eine Oberwagen-Rollendrehverbindung 12 um eine erste Hochachse 13 drehbar mit dem Oberwagen 3 verbunden ist. Die Oberwagen-Rollendrehverbindung 12 wird auch als Kranausleger-Rollendrehverbindung bezeichnet. Weiterhin hat die Rollendrehverbindungseinrichtung 6 eine Unterwagen-Rollendrehverbindung 14, über die das Mittelstück 11 drehbar um eine zweite Hochachse 15 mit dem Unterwagen 2 verbunden ist. Die beiden Rollendrehverbindungen 12, 14 der Rollendrehverbindungseinrichtungen 6 gewährleisten eine volle Drehbarkeit um die Hochachsen 13, 15. Alternativ ist es möglich, anstelle der Rollendrehverbindungen 12, 14 Schwenkverbindungen vorzusehen, die eine Schwenkbarkeit um 360° oder auch um einen geringeren Winkelbereich ermöglichen.
  • Die beiden Hochachsen 13, 15 nehmen zueinander einen Winkel von 5° ein. Auch andere Winkel zwischen den Hochachsen 13, 15 sind möglich. Bevorzugt ist ein Winkel, der größer ist als 2°. Das Mittelstück 11 hat die Form eines Keil-Zylinders, wobei eine Deckwand dieses Zylinders zu einer Bodenwand dieses Zylinders einen Keilwinkel einnimmt, der so groß ist wie der Winkel zwischen den beiden Hochachsen 13, 15.
  • Ein Ausleger-Verstellantrieb 16 dient zum Verschwenken des Oberwagens 3 mit den Auslegern 4, 5 relativ zum Mittelstück 11 um die erste Hochachse 13. Der Ausleger-Verstellantrieb 16 hat einen Verstellmotor 17, mit dessen Antriebswelle ein Antriebsritzel 18 drehfest verbunden ist. Das Antriebsritzel 18 kämmt mit einem Außen-Zahnkranz 19 der Oberwagen-Rollendrehverbindung 12. Weiterhin hat die Rollendrehverbindungseinrichtung 6 einen Unterwagen-Verstellantrieb 20 zum Verschwenken des Mittelstücks 11 relativ zum Unterwagen 2 um die zweite Hochachse 15. Der Unterwagen-Verstellantrieb 20 hat einen weiteren Verstellmotor 21, der in der 3 gebrochen dargestellt ist. Mit einer Antriebswelle des Verstellmotors 21 ist drehfest ein weiteres Antriebsritzel 22 verbunden. Dieses kämmt mit einem Außen-Zahnkranz 23 der Unterwagen-Rollendrehverbindung 14.
  • Die Rollendrehverbindungseinrichtung 6 hat weiterhin eine Steuereinrichtung 24. Diese steht über eine Signalleitung 25 mit dem Oberwagen-Verstellmotor 17 und über eine nicht dargestellte Signalleitung mit dem Unterwagen-Verstellmotor 21 in Signalverbindung. Über eine Signalleitung 26 steht die Steuereinrichtung 24 mit einem Neigungssensor 27 in Signalverbindung. Der Neigungssensor 27 ist fest am Oberwagen 3 angebracht.
  • Beim dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Steuereinrichtung 24 zusätzlich ein Regelmodul 28 auf. Dieses ist als interne Komponente der Steuereinrichtung 24 ausgeführt. Alternativ kann das Regelmodul 28 auch eine mit der Steuereinrichtung 24 in Signalverbindung stehende externe Komponente sein. Das Regelmodul 28 steht über die Signalleitung 26 mit dem Neigungssensor 27 in Signalverbindung. Das Regelmodul 28 erzeugt abhängig vom Neigungssignal des Neigungssensors 27 Stellsignale, die dann von der Steuereinrichtung 24 weitergegeben werden. Der Unterwagen-Verstellmotor 21 wird dann derart verstellt, dass entsprechend der vom Neigungssensor 27 gemessenen Neigung einer Aufstandsebene 29 (vgl. 2) des Unterwagens 2 zur Horizontalen die erste Hochachse 13 einen minimalen Winkel zur Vertikalen einnimmt und insbesondere vertikal verläuft (Winkel zur Vertikalen = 0°). Wenn die erste Hochachse 13 vertikal steht oder einen vorgegebenen minimalen Winkel zur Vertikalen einnimmt, kann der Oberwagen 3 mit den Auslegern 4, 5 dann mit dem Oberwagen-Verstellmotor 17, gesteuert über die Steuereinrichtung 24, mit Hilfe der Oberwagen-Rollendrehvorrichtung 12 um die zweite Hochachse 15 in eine gewünschte Arbeitsposition verstellt werden.
  • Zur Einstellung einer Grund-Arbeitsposition des Raupenkrans 1 wird der Unterwagen 2 zunächst in eine Roh-Arbeitsposition verfahren. Sodann wird der Neigungswinkel der ersten Hochachse 13 zur Vertikalen bestimmt. Dieser Neigungswinkel entspricht dem Neigungswinkel der Aufstandsebene 29 zur Horizontalen. Der gemessene Neigungswinkel wird über die Signalleitung 26 der Steuereinrichtung 24 übermittelt. Das Regelmodul 28 berechnet, beispielsweise über eine Kalibrier-Tabelle, aus dem ermittelten Neigungswinkel einen Stellwert für den Verstellmotor 21. Dieser Stellwert wird dem Verstellmotor 21 über die nicht dargestellte Signalleitung zwischen der Steuereinrichtung 24 und dem Verstellmotor 21 zuge führt. Entsprechend dem Stellwert erfolgt eine Verdrehung der Rollendrehverbindung 14 um die zweite Hochachse 15, bis diese zweite Hochachse den vorgegebenen minimalen Winkel zur Vertikalen einnimmt. Dies kann über den Neigungssensor 27 kontrolliert werden. Das Mittelstück 11 hat dann eine niveauregulierte Position, bei der die erste Hochachse 13 des Oberwagens 3 innerhalb einer vorgegebenen Toleranz vertikal verläuft, so dass der Kran-Hauptausleger 4 gewichtsbalanciert seine Nennlast tragen kann.
  • Die Verstellung des Verstellantriebs 20 zur Niveauregulierung des Oberwagens 3 kann über das Regelmodul 28 automatisch geregelt erfolgen. Alternativ ist es möglich, dass der Neigungssensor 27 beispielsweise einen Neigungswinkel anzeigt und dass der Bediener des Raupenkrans 1 auf der Basis dieses Neigungswinkels über die Steuereinrichtung 24 eine entsprechende Einstellung der Unterwagen-Rollendrehverbindung 14 vornimmt.
  • 4 zeigt eine weitere Variante eines Raupenkrans 1, bei dem die Rollendrehverbindungseinrichtung 6 mit den beiden Rollendrehverbindungen 12, 14 nur schematisch dargestellt ist. Komponenten sowie Funktionen, die bei der Ausführung des Raupenkrans nach 4 denjenigen der Ausführung nach den 1 bis 3 entsprechen und im Zusammenhang mit den 1 bis 3 bereits erläutert wurden, tragen die gleichen Bezugsziffern und werden nicht nochmals im Einzelnen diskutiert.
  • Der Oberwagen 3 des Raupenkrans 1 weist bei der Ausführung nach 4 eine mit der Oberwagen-Rollendrehverbindung 12 verbundene Zentralkomponente 31 und zwei hieran angelenkte Stützausleger 32, 33 auf, an denen nicht dargestellte Kranausleger montiert sind. Der Raupenkran 1 nach 4 ist in einer Grund-Arbeitsposition dargestellt, in der die Auf standsebene 29 zur Horizontalen um etwa 3° geneigt ist. Diese Neigung ist durch die Niveauregulierung der Rollendrehverbindungseinrichtung 6 ausgeglichen, so dass die beiden Stützausleger 32, 33 exakt horizontal ausgerichtet sind.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 202006002023 U1 [0002]

Claims (10)

  1. Kran (1) – mit einem tragenden, ein Fahrwerk (8, 9, 10) aufweisenden Unterwagen (2), – mit einem Kranaufbau (3) mit einem um eine Hochachse (13) schwenkbaren Kranausleger (4), – mit einem Schwenkgelenk (6), welches den Unterwagen (2) schwenkbar mit dem Kranaufbau (3) verbindet, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwenkgelenk (6) ein Mittelstück (11) aufweist, welches – um eine erste Hochachse (13) schwenkbar mit dem Kranaufbau (3), – um eine zweite Hochachse (15) schwenkbar mit dem Unterwagen (2) verbunden ist, – wobei die beiden Hochachsen (13, 15) einen Winkel zueinander einnehmen, der größer ist als 2°.
  2. Kran nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch – einen insbesondere motorischen Ausleger-Verstellantrieb (16) zum Verschwenken des Kranaufbaus (3) relativ zum Mittelstück (11) um die erste Hochachse (13), – einen insbesondere motorischen Unterwagen-Verstellantrieb (20) zum Verschwenken des Mittelstücks (11) relativ zum Unterwagen (2) um die zweite Hochachse (15).
  3. Kran nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittelstück (11) mit dem Kranaufbau (3) über eine Ausleger-Rollendrehverbindung (12) drehbar verbunden ist.
  4. Kran nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittelstück (11) mit dem Unterwagen (2) über eine Unterwagen-Rollendrehverbindung (14) drehbar verbunden ist.
  5. Kran nach einem der Ansprüche 2 bis 4, gekennzeichnet durch eine Steuereinrichtung (24), die – mit einem Ausleger-Verstellmotor (17) zum Verschwenken des Kranaufbaus (3) relativ zum Mittelstück (11) und – mit einem Unterwagen-Verstellmotor (21) zum Verschwenken des Mittelstücks (11) relativ zum Unterwagen (2) in Signalverbindung steht.
  6. Kran nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch einen Neigungssensor (27), der mit der Steuereinrichtung (24) in Signalverbindung steht.
  7. Kran nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch ein Regelmodul (28), welches mit der Steuereinrichtung (24) und dem Neigungssensor (27) in Signalverbindung steht und der Steuereinrichtung (24) Stellsignale zur Verstellung des Unterwagen-Verstellmotors (21) derart gibt, dass bei gegebener Neigung einer Aufstandsebene (29) des Unterwagens (2) die erste Hochachse (13) einen minimalen Winkel zur Vertikalen einnimmt.
  8. Verfahren zur Einstellung einer Grund-Arbeitsposition eines Krans (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7 mit folgenden Schritten: – Verfahren des Unterwagens (2) in eine Roh-Arbeitsposition, – Messen des Neigungswinkel der ersten Hochachse (13) zur Vertikalen, – Verstellen des Unterwagen-Verstellantriebs (20) derart, dass die erste Hochachse (13) einen minimalen Winkel zur Vertikalen einnimmt.
  9. Verfahren nach Anspruch 8 unter Rückbeziehung auf Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Messen des Neigungswinkels mit dem Neigungssensor (27) erfolgt.
  10. Verfahren nach Anspruch 9 unter Rückbeziehung auf Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstellen des Unterwagen-Verstellantriebs (20) automatisch geregelt erfolgt.
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