AT40384B - Vereinigte Sicherungs- und Patronenhalter-Vorrichtung für Handfeuerwaffen. - Google Patents

Vereinigte Sicherungs- und Patronenhalter-Vorrichtung für Handfeuerwaffen.

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AT40384B
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Austria
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cartridge holder
fuse
holder device
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Karl Krnka
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Karl Krnka
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vereinigte Sicherungs-und Patronenhalter-Vorrichtung für Handfeuerwaffen. 



   Zumeist besteht ein Patronenhälter aus drei Teilen : Hebel, Achse und Feder. 



   Bei Wahl einer Schraubenfeder kann ein   Patronenha1ter   nicht einfacher gedacht werden. 



   Die Sicherung der Handfeuerwaffen erfordert   weiters   mindestens-namentlich bei selbsttätigen Gewehren-ebensoviel Teile. 



   Behufs Entleeren eines Magazins durch den   Ladeaussehnitt der Waffe wird   weiters für selbsttätige Feuerwaffen eine Haltervorrichtung für   den Verschluss erforderlich, damit dieser   in geöffneter Lage verharrt, um den Patrouenhalter spielen lassen zu   können.   



   Auch diese Vorrichtung benötigt - einschliesslich einer Feder - drei Teile. Somit erfordern 
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   funding   nach auf nur drei Teile vermindern lassen, ohne dass dabei irgend eine komplizierter Teil   geschahen würde.   
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 sein, je nachdem es das betreffende Verschlusssystem oder die Gattung der Waffe erfordert. 



   Er kann bei jedem Miottelschaftsmagazin Anwendung finden. 



   Fig. 1 zeigt zwei Ansichten des Sicherungsteiles,   F) g.   2 zwei Ansichten des   Patroncnhalters,  
Fig. 3 und   4   zwei unmittelbar hintereinander liegende Querschnitte durch die Waffe,
Fig. 5 einen horizontalen Längenschnitt durch einen Teil der Waffe mit geschlossenem Verschluss und abgefeuertem Schlagbolzen,
Fig. 6 dasselbe bei gespanntem und versichertem Schlagbolzen und
Fig. 7 dasselbe bei vollkommen geöffnetem, festgehaltenem Verschluss und gefülltem Magazin. 



   Die Figuren 1 und 5 lassen erkennen, dass die Sicherung o die vielgebrauchte Form einer   #Fahne" beibehalten   hat   ;   hier dient aber ihre Stange dem Patronenhalter p als Drehachse, was   am besten   aus den Figuren 5,6 und 7 ersichtlich ist. 



   Wird in Fig. 3 die   Schaffung entfernt,   so lässt sich die   Sicherung o nach abwärts drehen,   worauf   man   sie ohneweiters aus ihrem Lager gänzlich herausziehen kann ; dann lässt sich auch der 
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   dies'erwünscht ist.   



   Um   die #Fahne" in entsicherter und versicherter   Lage festzustellen, damit eine Verstellung (infolge   Erschütterungen   der   Waffe 11. dgI.)   nicht stattfinden kann, trägt der Vorsprung 36 einen aus der Zeichnung ersichtlichen kleinen, besonderen Ansatz und kleine   Schrägflächen,   welche die Feststellung-trotz ihrer neuen Form - in althergebrachter Weise bewerkstelligen, u. zw. dadurch, dass der Schlagbolzen (d, n) durch das Versichern und Entsichern noch etwas mehr gespannt wird. 



   Man könnte aber gegebenen Falles auch die Feder u des Patronenhalters p für diesen Dienst heranziehen, wenn man den Teil   der Fahnenstange"der   Sicherung o, die dem Patronenhalter p als Drehachse dient, ein kleinwenig excentrisch, also kurbelförmig ausgestaltet, so dass bei einer Drehung von 450 der Sicherung, der tote Punkt erreicht wird, bei dem die Patronenhalterfeder u etwas gespannt wurde und sich durch Uberwindung des toten Punktes-durch Drehung über   460   - wieder entspannt. 



   Hiedurch wird die Kante des Patronenhalters p, welche die Patronen im Magazin festhält, nicht ungünstig beeinflusst, sondern im Gegenteil noch kräftiger angedrückt. 



   Bei der nur beispielsweise vorgeführten Anwendungsart ist dies aber nicht nötig. 



   Bemerkt sei noch, dass man   sich - ganz selbstverständlich - die #Fahnenstange" auch   als getrennte eingeschobene Achse vorstellen kann. 



   Die Ausführungsformen der Teile o und p sind für die beschriebene Erfindung von neben-   sächlichem   Wert, da man sie, ohne Änderung des Wesens, verschiedenartig auszugestalten vermag. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Vereinigte Sicherungs- und Patronenhalter-Vorrichtung für Handfeuerwaffen, dadurch   ssekemu-chnet,   dass die Sicherung (o) und der Patronenhalter (p) der Einfachheit und bequemen Zerlegung halber, eine gemeinschaftliche Drehachse haben.

Claims (1)

  1. 2. Eine Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, derzufolge die Sicherung zwei segmentartige Vorsprünge (36, 37) besitzt, welche eine unzeitgemässe Drehung und den Verlust der Sicherung verhindern, gegebenen Falles den geöffneten (selbsttätigen) Verschluss in der zurückgezogenen Stellung festhalten, um das gefüllte Magazin bequem entleeren zu können.
    3. Eine Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass jener Teil der gemeinschaftlichen Drehachse, der dem Patronenhalter (p) dient, excentrisch (kurbelartig) ausgestaltet ist, um die Federkraft der Patronenhalterfeder (u) zur Feststellung der in ihren beiden Gebrauchaatellungen Sicherung (o) zu benützen.
AT40384D 1908-10-08 1908-10-08 Vereinigte Sicherungs- und Patronenhalter-Vorrichtung für Handfeuerwaffen. AT40384B (de)

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