AT403758B - Sitz- und liegemöbel - Google Patents

Description

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 und LiegemöbelGelenk und stützt die dem   Möbelgestell   1 zugewandte Seite des Zusatzpolsters 1 ab. Die dem Möbelge-   stell   1 abgewandte Seite des Zusatzpolsters 5 wird durch eine Frontblende 3a des Wagens 3 abgestützt und ruht auf dieser auf. 



   Bei diesem beschriebenen Bewegungsablauf bewegt sich die hintere, obere Kante des   Zusatzpolsters   5 zuerst etwa waagrecht unter dem Sitzpolster 2 nach rechts, wird danach angehoben und beim Sitzpolster 2 vorbeigeführt, um bei Erreichen der Liegestellung an diesen angedrückt zu werden. 



   Um den Zusatzpolster 5 in einer Zwischenstellung zu arretieren, bei der ein Zugriff zu einem im Wagen 3 untergebrachten Bettzeugraum möglich ist, stützt beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 ein Armpaar 16, 17 den Schwenkarm 12 in jener Lage, in der der Zusatzpolster 5 am weitesten geöffnet ist, ab. Dabei ist der eine Arm 17 mittels eines Langloches 18 am Schwenkarm 12, der andere Arm 16 am Wagen 3 angelenkt. Die Arme 16, 17 befinden sich in der angehobenen Stellung des Zusatzpolsters 5 in einer annähernd gestreckten Stellung zueinander und werden durch eine Feder 19 unterstützt und durch einen Anschlag 20 gehalten. Die Feder 19 und der Anschlag 20 sind so ausgelegt, dass das Gewicht des Zusatzpolsters 5 gehalten wird, bei darüber hinaus gehender Belastung das Gelenk jedoch einknickt.

   Das Langloch 18 ermöglicht es dem Schwenkarm 12 über diese Zwischenstellung hinaus zu verschwenken. 



   Im Rahmen der Erfindung sind zahlreiche Abänderungen möglich. So kann vor allem die Ausbildung des   Möbelgestelies   mit dem Sitzpolster und in der Regel auch mit einem Rückenpolster vielfach variiert werden.

Claims (4)

1. Patentansprüche 1. Sitz- und Liegemöbel mit einem aus dem Möbelgestell (1) ausfahrbaren Wagen (3), in dem mittels eines Beschlages (4) ein Zusatzpolster (5) heb-und senkbar gelagert ist, der in Sitzstellung des Möbels abgesenkt unterhalb des Sitzpolsters (2) liegt, und in der Liegestellung des Möbels bei ausgefahrenem Wagen (3) in hochgehobener Lage an den Sitzpolster (2) anschliesst, wobei der Beschlag (4) einen im Bereich des äusseren Endes des Wagens (3) gelagerten Schwenkarm (12) aufweist, dessen dem Wagen (3) gegenüberliegendes Ende am Zusatzpolster (5) schwenkbar gelagert ist, und ferner im Wagen (3) eine Führung (6) angeordnet ist, mittels der Lenker (9, 14) des Beschlages (4) Im Wagen (3) geführt sind, dadurch gekennzeichnet, dass in der Führung (6) der Drehpunkt (8)

   eines Winkelhebels (7) geführt ist, an dessen beiden Hebelarmen (7a, 7b) je ein Lenker (9,14) angelenkt ist, deren dem Winkelhebel (7) gegenüberliegende Enden im Abstand voneinander am Zusatzpolster (5) schwenkbar gelagert sind, wobei ein weiterer Lenker (15) einerseits am Drehpunkt (8), andererseits am Schwenkarm (12) angreift. (Fig. 4)
2. 2. Sitz- und Uegemöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkelhebel (7) ungleich lange Hebelarme (7a, 7b) besitzt und die beiden am Winkelhebel (7) angelenkten Lenker (9,14) ebenfalls ungleich lang sind, wobei am längeren Hebelarm (7a) der kürzere Lenker (9) und am kürzeren Hebelarm (7b) der längere Lenker (14) angreift.

   (Fig.
3. 3) 3. Sitz- und Uegemöbel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur Abstützung des Zusatzpolsters (5) in der angehobenen Stellung ein gelenkig miteinander verbundenes Armpaar (16, 17) angeordnet ist, von dem ein Arm (17) an einem am Zusatzpolster (5) angreifenden Lenker (12), und der andere Arm (16) am Wagen (3) angreift, wobei die annähernd gestreckte Stellung der beiden Arme (16, 17) durch einen Anschlag (20) und eine Feder (19) gesichert ist. (Fig.
4. 4)