AT40352B - Kissen für Sohlen-Putzmaschinen. - Google Patents

Kissen für Sohlen-Putzmaschinen.

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AT40352B
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cushion
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Kissen für   Sohlen-Putzma8chinen.   



    Die Erfindung bezieht sich auf Maschinen zum Polieren von Schuhsohlen. 



  0 Maschinen dieser Art sind im Allgemeinen mit einem Polster versehen, dass eine nachgiebige Oberfläche zum Bearbeiten oder Polieren von Flächen enthält Dieses Kissen ist im allgemeinen mit Schmirgelleinen oder dergl. überzogen, das sich leicht von dem eigentlichen Kissen abnehmen lässt. 



  Ursprünglich wurden Kissen am Filz verwendet Aber obwohl diese sehr dauerhaft waren, so waren sie doch nicht hinreichend nachgiebig, um ein Herantreten des Kissens an alle Teile der zu bearbeitenden Oberfläche zu gewährleisten ; ausserdem verursachte das Filzkissen sehr hie tig ein Verbrennen des zu polierenden Leders.   
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 das   Fassen beständig aufgeblasen erhalten wurde.   



   Luftkissen dieser Art jedoch leiden an den   Übelst@nden, dass Undichtigkeiten sich   nicht   vermeiden   lassen, selbst wenn alle Verbindungsstellen so dicht wie   möglich   gehalten werden. 



  Ausserdem aber wird die Maschine in ihrer Bauart und Wirkungsweise komplizierter, wegen der beständig arbeitenden Luftpumpe und der hiermit verbundenen Notwendigkeit die Packung und andere Teile unter Aufsicht zu halten
Die vorliegende Erfindung nun bezweckt die Herstellung eines Polierkissens, das die Vorzüge der   obenerw@hnten Kissen, nämlich die Dauerhaftigkeit des Filzkissens und   die grössere Nach-   giebigkeit und Anpassungsf@higkeit des Luftkissens, in sich vereinigen   soll, während die obel- 
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   Ein   bequemeres   Verfahren, die Spindel herauszunehmen, besteht darin, dass die Mutter 12 losgeschraubt wird, bis sie an der unteren Fläche der Hülse 19 ein Widerlager findet. Wird dann die Mutter 12 noch weiter gedreht, 80 zieht sie die Spindel aus der   Hülse   heraus. 



   Auf der Welle 2 ist eine   Antriebscheibe ? angeordnet,   über die ein Treibriemen hinübergeführt ist, der über Führungsrollen nach abwärts um die Hauptantriebscheibe gelegt ist, welche in geeigneter Weise auf dem Maschinengestell angeordnet ist. 



   Um den beim Polieren entstehenden Staub von dem Polierwerkzeug abzusaugen ist eine von einem Ventilator betätigte Absaugevorrichtung angebracht. 



   Wenn auch mit gutem Erfolge der zellenförmige Füller 7 lose in dem Behälter 6 gehalten werden kann, so hat sich doch in der Praxis herausgestellt, dass er unter gewissen Umständen die Neigung hat, sich zu verschieben und hierdurch eine gebeulte und unebene Oberfläche zu bilden. Um diesem   überstand   abzuhelfen und um einPolster herzustellen,   daa unter allen   Umständen durchaus zuverlässig arbeitet, werden die einzelnen Teile des Gummischwammes 7 durch einen Klebestoff oder durch andere geeignete Mittel wie z. B. durch Vulkanisieren mit der Arbeitfläche des   Kissens fest   verbunden. 



   Infolge der   zellenförmigen     Struktur des Füllers kann das Kissen, das   die Vorzüge eines Luftkissens besitzt, doch nicht zusammenfallen, wenn es von seinem Halter abgenommen wird, oder wenn sein Gehäuse springt oder ein Loch erhält. Ausserdem kann die Nachgiebigkeit des Polsters wesentlich erhöht werden, indem man dem Füller einen etwas grösseren Rauminhalt gibt, als dem Gehäuse entspricht, so dass der   Füller   in einer gewissen Pressung gehalten wird. 



   Bei der beschriebenen Einrichtung ist eine röhrenförmige Spindel oder ein Einlass zum Aufblasen der Wandung des Kissens nicht erforderlich, auch wird das Schleifmittel, das das Kissen bedeckt, nicht durch die Ausdehnung des Kissens festgehalten. 



   Die Luft, die im Inneren des Kissens entweder in den Zellen des   Gummiach wammea   oder in einer mit dem Gummischwamm in Verbindung stehenden Kammer enthalten ist, wird ein-   geschlossen   gehalten, ebenso wie die Luft in einem Luftkissen oder in   Po1ìerkissen   bekannter Art. 



    PATENT-ANSPRÜCHE:   
1. Kissen für Sohlen-Putzmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dass der in das mit einer Arbeitsfäche versehene Gehäuse   (6)   des Kissens (1) einzubringenden   Gummischwammassc     (7)   schon vor dem Einbringen die Form des auszufüllenden Gehäuses gegeben ist.

Claims (1)

  1. 2. Kissen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gummischwammassc durch Vulkanisieren, durch Klebstoff oder in ähnlicher Weine an der ganzen Innenfläche des wirksamen Teiles des Gehäuses (6) befestigt ist.
    3. Kissen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (6) ebenfalls aus Gummi besteht.
AT40352D 1907-05-14 1907-05-14 Kissen für Sohlen-Putzmaschinen. AT40352B (de)

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