AT40339B - Zweischarige Handhacke. - Google Patents

Zweischarige Handhacke.

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AT40339B
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hand
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Viktorin Mandys
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Viktorin Mandys
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Zweischarige   Handhacke. 



   Gegenstand der Erfindung ist eine zweischarige   Handhacke,   deren beide pflugscharartigen Zinken derart gekrümmt sind, dass die inneren Flächen in der tiefsten Behackungs- 
 EMI1.1 
 diese beiden Schare beim Anfang ihres Eindringens in die Erde mit ihren inneren Kanten in ungefähr gleichen Abständen (z. B.   3'5   cm) von der zu behackenden Pflanze das Profil der   Beetböschungen   bilden, während die nach aussen auseinandergehenden Scharflächen die angrenzende Erde auflockern. Die Schare erhält an ihrem höchsten Punkte eine tiefe Hohlkehle, durch weiche beim Ziehen der Hacke der Überschuss der aufgelockerten Erde nach hinten überfällt, um die zu beiden Seiten des Beetes aufgenommene Erde gleichmässig zu verteilen. Die Fig. 1-5 der Zeichnung veranschaulichen den Erfindungsgegenstand. 



   Am Stiel 1 sitzt mittels des Auges 2 eine Hacke, deren beide parallelen Arme 3 und 4 senkrecht nach unten abgebogen sind. Von den bisher bekannten Geräten unterscheidet sich die vorliegende Hacke durch die an ihren Enden   schraubenförmig   gewundenen,   pnugscharartig ausgestalteten Zinken   5 und 6. 7-8 und 9-10 sind die selbstverständlich symmetrischen Quorschnittslinien der Schare mit einer zur Stielachse 1 geneigten Ebene in der grössten Breite ; unten können die Schare abgeschrägte   Kanten 11-12 und 13-14   erhalten. Vorne, etwa unter einem Winkel von   300,   ist eine Stirnschneide 7-11 (bezw.   10-14)   etwa auf eine Länge von 5 cm und hinten ist eine Schneide 8-12 (bezw. 9-13) unter einem Winkel von   450,   etwa 3 cm lang, angeordnet.

   Diese dreifache Schneide kann auch abgerundet ausgeführt werden. Von der vorderen Spitze 7 führt die vordere Kante der Schaufel hinauf unter 900 etwa 2 cm lang ; dann folgt wieder unter 900 bei der Ecke 17   (18),   also am höchsten Punkte, ein abgerundeter Ausschnitt oder eine Hohlkehle 15, 16. 



   Wie aus Fig. 3 zu ersehen ist, sind beide Schaufeln derart verdreht, dass die rückwärtigen scharfen Ecken 8 und 9 etwa 7 cm, die vorderen scharfen Ecken 7 und 10 etwa
18   nn   von einander entfernt sind. 



   Hackt man nun   m) t dem Gerät   derart, dass die Pflanze r etwa in die Mitte zwischen beide Schaufeln zu stehen kommt, so werden die beiden schrägen Böschungen 12-19 und   13-20     gebadet,   wodurch der Boden gelockert und das Unkraut zerstört wird. Die   Srbaufeln   sind eben derart gekrümmt, dass die schrägen Flächen 12-19 und 13-20 den
Böschungswinkel der Ackererde mit der horizontalen einschliessen, so dass eben die Böschung stehen bleibt und Nachfall nicht eintritt.

   Die Spannweite der Arme muss so gross sein, dass 
 EMI1.2 
 sehr nach   rückwärts geschüttet würde, fällt zum Teil   durch   die Ilohlkehle 15 (16) über   die Schaufeln wieder nach vorne, wodurch ein vollkommeneres Zerteilen und Durchmischen der Erde erzielt wird. 

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Claims (1)

  1. PATENT ANSPROCHK : 1. Zwelscharige Handhacke, dadurch gekennzeichnet, dass ihre beiden pflugscharartigon Zinken derart gekrümmt sind, dass die inneren Flächt n in der tiefsten Behackungslage sich den beiden Böschungen des die Pflanzen enthaltender Beetes anschmiegen, so dass diese <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 Scharflächen die angrenzende Erde auflockern.
    2. Handbacke nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine am höchsten Punkte (17 bzw. 18) der Schare vorgesehene tiefe Hohlkehle (15 bzw. 16), durch welche beim Ziehen der Hacke der Überschuss der aufgelockerten Erde nach hinten überfallen soll, um die zu beiden Seiten des Beetes (12-19, 20-13) aufgenommene Erde gleichmässig zu verteilen. EMI2.2
AT40339D 1908-06-08 1908-06-08 Zweischarige Handhacke. AT40339B (de)

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