AT403032B - Förderbüchse für eine rohrpostanlage - Google Patents

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AT403032B AT0205495A AT205495A AT403032B AT 403032 B AT403032 B AT 403032B AT 0205495 A AT0205495 A AT 0205495A AT 205495 A AT205495 A AT 205495A AT 403032 B AT403032 B AT 403032B
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G51/00Conveying articles through pipes or tubes by fluid flow or pressure; Conveying articles over a flat surface, e.g. the base of a trough, by jets located in the surface
    • B65G51/04Conveying the articles in carriers having a cross-section approximating that of the pipe or tube; Tube mail systems
    • B65G51/06Despatch carriers for tube mail

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Description

AT 403 032 B
Die Erfindung bezieht sich auf eine Förderbüchse für eine Rohrpostanlage mit einem an einer Stirnseite offenen Büchsenkörper und mit einem am Büchsenkörper um eine Querachse angelenkten Deckel, der auf der der Anlenkachse gegenüberliegenden Seite seiner Umfangswand eine radial einwärts federnde, axiale Zunge aufweist, die auf der Außenseite einen in eine Rastausnehmung des Büchsenkörpers schnappverschlußartig einrastenden Schließhaken trägt und aus einem Abschnitt der Umfangswand besteht, der durch zwei vom Schließrand des Deckels ausgehende Schlitze begrenzt ist.
Die Handhabung einer Förderbüchse beim Öffnen ihres Deckels kann durch einen Deckel vereinfacht werden, der um eine zum Büchsenkörper im wesentlichen tangential verlaufende Querachse am Büchsenkörper angelenkt ist. Da der Deckelverschluß durch einen von der Büchseninnenseite her schnappverschlußartig in eine Rastausnehmung des Büchsenkörpers einrastenden Schließhaken gebildet wird, braucht der Deckel zum Öffnen lediglich mit einer Hand so erfaßt zu werden, daß der Daumen auf einen Betätigungsansatz für eine den Schließhaken tragende Zunge drückt, über die der Schließhaken gegen die Federkraft der Zunge aus der Rastausnehmung des Büchsenkörpers herausgedrückt werden kann, um den Deckel ohne Änderung der Griffhaltung der Hand einfach zu öffnen. Nachteilig bei diesem bekannten Deckelverschluß ist, daß die federnde, axial verlaufende Zunge, die neben dem Schließhaken einen durch die Umfangswand des Deckels ragenden Betätigungsansatz aufweisen muß, aus Festigkeitsgründen als gesonderter Bauteil am Deckel innenseitig festgeschraubt wird, was nicht nur den Herstellungsaufwand vergrößert, sondern auch die Sendegutaufnahme durch die nach innen vorragende Zunge beeinträchtigt. Dies gilt insbesondere für Sendungen aus eingerolltem Papier, dessen Rand in den Bereich des Zungenendes ragt.
Dieser Nachteil wird bei einer anderen bekannten Konstruktion (DE 31 39 791 A1) dadurch vermieden, daß die axiale Zunge durch einen Abschnitt der Deckelumfangswand gebildet wird, der durch zwei vom Schließrand des Deckels ausgehende, parallele Schlitze begrenzt wird. Durch diese Schlitze wird allerdings die Umfangswand des Deckels geschwächt, so daß die Gefahr einer frühzeitigen Beschädigung des Deckels durch die unvermeidbaren axialen Stoßbelastungen beim Einsatz einer solchen Förderbüchse groß ist.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, diese Mängel zu vermeiden und eine Förderbüchse der eingangs geschilderten Art so auszugestalten, daß trotz einer durch einen Abschnitt der Umfangswand des Deckels gebildeten Zunge für den Deckelverschluß eine für den Einsatz ausreichende Belastungsfähigkeit der Förderbüchese sichergestellt werden kann.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, daß der Büchsenkörper im Bereich der deckelseitigen Stirnfläche zwischen der Deckelanlenkung und der Rastausnehmung für den Schließhaken der Zunge je eine axial offene Aufnahmenut für den Schließrand des Deckels bildet.
Durch diese Maßnahme kann trotz der vom Schließrand des Deckels ausgehenden, für die Zungenausbildung erforderlichen Schlitze in der Umfangswand des Deckels eine ausreichende Belastungsfähigkeit der Förderbüchse sichergestellt werden, weil bei geschlossenem Deckel dessen Schließrand in die axial offenen Aufnahmenuten beidseits der Zunge eingreift und durch die Nutwände an einem radialen Ausbiegen, beispielsweise aufgrund einer axialen Druckbelastung der Förderbüchse, gehindert wird. Die den Schließrand des Deckels übergreifende Innenwand der Aufnahmenut erleichtert darüberhinaus das störungsfreie Beladen der Förderbüchse.
Um die Biegebeanspruchungen der den Schließhaken tragenden Zunge herabzusetzen, können die den Zungenabschnitt der Umfangswand des Deckels begrenzenden Schlitze im Bereich der Zungenwurzel divergieren. Die zufolge der divergierenden Schlitze verbreiterte Zungenwurzel bringt außerdem eine Verbesserung im Federverhalten der Zunge mit sich, so daß sich insgesamt besonders günstige Konstruktionsverhältnisse ergeben.
Wegen der Anlenkung des Deckels am Büchsenkörper über eine Querachse wird der Deckel mit einer Schwenkbewegung geschlossen, die zu Schwierigkeiten hinsichtlich des Eingriffes des Schließrandes des Deckels in die Aufnahmenuten des Büchsenkörpers führen kann, wenn diese Aufnahmenuten den Schließrand nicht mit einem entsprechenden Spiel aufnehmen. Zur Vermeidung dieser Schwierigkeiten, die insbesondere im Anschluß an die Deckelanlenkung auftreten, kann in weiterer Ausbildung der Erfindung vorgesehen sein, daß der als beidseitig einspringender, stirnseitiger Ansatz der Umfangswand des Deckels ausgebildete Schließrand gegen die Deckelanlenkung hin allmählich zur Stirnseite der Umfangswand abfällt.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Es zeigen Fig. 1 eine erfindungsgemäße Förderbüchse für eine Rohrpostanlage ausschnittsweise im Deckelbereich in einer Seitenansicht auf den Deckelverschluß,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II - II der Fig. 1,
Fig. 3 eine stirnseitige Ansicht des Büchsenkörpers bei abgenommenem Deckel und Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV - IV der Fig.3. 2

Claims (3)

  1. AT 403 032 B Eine Förderbüchse gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht im wesentlichen aus einem Büchsenkörper 1 und einem Deckel 2, der am Büchsenkörper 1 über eine Querachse 3 angelenkt ist und einen Verschluß 4 aufweist. Dieser Verschluß 4 besitzt eine federnde Zunge 5, die von einem durch zwei Schlitze 6 begrenzter Abschnitt der Umfangswand 7 des Deckels 2 gebildet wird und auf der Außenseite einen Schließhaken 8 trägt, der schnappverschlußartig in eine Rastausnehmung 9 des Büchsenkörpers 1 eingreift, wie dies insbesondere der Fig.
  2. 2 entnommen werden kann. Die Schlitze 6. die vom freien Schließrand 10 des Deckels 2 ausgehen, divergieren im Bereich 11 der Zungenwurzel, um einerseits die Biegebeanspruchungen der Zunge 5 zu verringern und anderseits deren Federwirkung zu verbessern. Die sich im wesentlichen über die Höhe der Umfangswand 7 des Deckels 2 erstreckenden Schlitze 6 bedingen naturgemäß eine Schwächung des Deckels 6, was zu einer Überbeanspruchung des Deckels 2 führen kann, beispielsweise aufgrund einer axialen Stoßbelastung der Förderbüchse. Um solche Überbeanspruchungen zu vermeiden, weist die deckelseitige Stirnfläche 12 des Büchsenkörpers 1 zwischen der Deckelanlenkung und der Rastausnehmung 9 eine axial offene Aufnahmenut 13 für den Schließrand 10 des Deckels 2 auf, so daß der Schließrand 10 zwischen den Nutenwänden radial geführt ist. Der Schließrand 10 ist zu diesem Zweck als beidseitig einspringender, stirnseitiger Ansatz der Umfangswand 7 ausgebildet, der gegen die Deckelanlenkung hin zur Stirnseite der Umfangswand allmählich ausläuft, wie dies in den Fig. 2 und 4 angedeutet wird, in denen die flach auslaufenden Endabschnitte des Schließrandes 10 mit 14 bezeichnet sind. Mit dieser Maßnahme wird die Schwenkbewegung des Deckels 2 beim Schließen berücksichtigt, so daß der Eingriff des Schließrandes 10 des Deckels 2 in die Aufnahmenuten 13 unterstützt wird. Zum Öffnen des Deckels 2 wird der Büchsenkörper 1 mit der einen und der Deckel 2 mit der anderen Hand so ergriffen, daß der Daumen die Zunge 11 zur Freigabe des Schließhakens 8 einwärts drückt. Danach kann der Deckel 2 vom Büchsenkörper um die Querachse 3 abgeklappt werden, ohne die Griffhaltung der Hände verändern zu müssen. Für den Schließvorgang ist der Deckel lediglich zurückzuschwenken, wobei der Schließhaken 8 vom Öffnungsrand des Büchsenkörpers gegen die Federkraft der Zunge 5 eingeschwenkt wird, bis er mit dem Erreichen der Rastausnehmung 9 in diese federnd einrastet. Wie den Fig. 2 und 4 entnommen werden kann, ergibt sich aufgrund der geschilderten Konstruktion ein über die Büchsenhöhe durchgehender, durch keine einspringenden Verschlußteile unterbrochener zylindrischer Aufnahmeraum für das Sendegut. Wegen der den Schließrand 10 des Deckels 2 übergreifenden Innenwand der Aufnahmenuten 13 kann auch das in den Büchsenkörper 1 eingesetzte Sendegut nicht beim Schließen des Deckels 2 gefährdet werden. Patentansprüche 1. Förderbüchse für eine Rohrpostanlage mit einem an einer Stirnseite offenen Büchsenkörper und mit einem am Büchsenkörper um eine Querachse angelenkten Deckel, der auf der der Anlenkachse gegenüberliegenden Seite seiner Umfangswand eine radial einwärts federnde, axiale Zunge aufweist, die auf der Außenseite einen in eine Rastausnehmung des Büchsenkörpers schnappverschlußartig einrastenden Schließhaken trägt und aus einem Abschnitt der Umfangswand besteht, der durch zwei vom Schließrand des Deckels ausgehende Schlitze begrenzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Büchsenkörper (1) im Bereich der deckeiseitigen Stirnfläche (12) zwischen der Deckelanlenkung und der Rastausnehmung (9) für den Schließhaken (8) der Zunge (5) je eine axial offene Aufnahmenut (13) für den Schließrand (10) des Deckels (2) bildet. 2. Förderbüchse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Zungenabschnitt der Umfangswand (7) des Deckels (2) begrenzenden Schlitze (6) im Bereich (11) der Zungenwurzel divergieren.
  3. 3. Förderbüchse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der als beidseitig einspringender, stirnseitiger Ansatz der Umfangswand (7) des Deckels (2) ausgebildete Schließrand (10) gegen die Deckelanlenkung hin allmählich zur Stirnseite der Umfangswand (7) abfällt. Hiezu 2 Blatt Zeichnungen 3
AT0205495A 1995-12-19 1995-12-19 Förderbüchse für eine rohrpostanlage AT403032B (de)

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ATA205495A ATA205495A (de) 1997-03-15
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2335899B (en) * 1998-04-03 2002-11-20 Hermann Thalmayr Conveying capsule for a pneumatic tube convenyor

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3139791A1 (de) * 1981-10-07 1983-09-15 GCT GRAU-COMMUNICATIONS TECHNOLOGY GmbH & Co, 7053 Kernen "transportbuechse fuer rohrpostanlagen"

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