DE3139791A1 - "transportbuechse fuer rohrpostanlagen" - Google Patents

"transportbuechse fuer rohrpostanlagen"

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DE3139791A1
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DE19813139791
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Günther 7535 Königsbach Hirsch
Emil 7024 Filderstadt Loherer
Günther 7060 Schorndorf Prinz
Klaus 6720 Speyer Starkloff
Hans-Joachim 7131 Sternenfels Wolf
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G51/00Conveying articles through pipes or tubes by fluid flow or pressure; Conveying articles over a flat surface, e.g. the base of a trough, by jets located in the surface
    • B65G51/04Conveying the articles in carriers having a cross-section approximating that of the pipe or tube; Tube mail systems
    • B65G51/06Despatch carriers for tube mail

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Buffer Packaging (AREA)

Abstract

Die in der Fig. 5 im Schnitt dargestellte Rohrpostbüchse (45) weist einen Kopf (4) auf, dessen Kappe (22) an einer in dem Mittelteil (2) eingesteckten Innenhülse (29) angelenkt und damit in Richtung des Pfeiles (36) wegklappbar ist. Außerdem ist in der Kappe (22) ein ringförmiger Hohlraum (58) ausgespart, der mit Luft gefüllt ist und so ein Luftpolster bildet.

Description

  • Transportbüchse für Rohrpostanlagen
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine für Rohrpostanlagen geeignete Transportbüchse, die einen hülsenförmigen, im Querschnitt runden oder auch mehreckigen Mittelteil aufweist, der im Bereich seiner beiden Enden jeweils einen Gleitring trägt und dessen beide ffnungen durch jeweils einen Kopf abgedeckt sind, vondenen mindestens einer von den ihm zugekehrten Hülsenende lösbar ist.
  • Wird eine solche Rohrpostbüchse einer Rohrpoststation zugeführt und aus derselben in einen zugehörigen Auffangbehälter ausgeworfen, so stößt die Rohrpostbüchse mit einem ihrer beiden Köpfe gegen den Boden des Auffangbehälters, was nicht nur mit einem oftmals erheblichen Geräusch verbunden ist, sondern insbesondere dann, wenn die ankommende Rohrpostbüchse ein größeresGewicht aufweist, auch eventuell eine Deformation des Büchsenkopfes zur Folge hat.
  • Aufgabe de vorliegenden Erfindung ist es somit, diesen immer noch bestehenden Obelstand zu beseitigen und eine besondere Elastizität und Polsterung des Büchsenkopfes herbeizuführen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Büchsenköpfe aus einer aus einem elastischen Material gefertigten Kappe sowie einem in diese Kappe eingebrachten elastischen Polster bestehen. Infolge der Elastizität der Büchsenkopfkappe verformt sich dieselbe beim Aufprall auf dem Behälterboden, was sowohl eine Geräuschdämpfung als auch eine Schonung des Büchsenkopfes zur Folge hat. Das in der Büchsenkappe eingebrachte elastische Polster dagegen dämpft eine eventuelle axiale Verschiebung des Büchseninhaltes beim Auftreffen der Rohrpostbüchse und trägt somit sowohl zur Geräuschdämpfung als auch zur Schonung des transportierten Büchseninhaltes bei.
  • Hierbei ist es beispielsweise möglich, daß die Büchsenkopfkappe sowie das elastische Polster und eine gegebenenfalls noch zusätzlich vorgesehene elastische Außenkappe im Querschnitt profiliert sind, wodurch ein feste und sicheres, druckknopfähnliches Ineinandergreifen dieser Bauteile gewährleistet ist.
  • Darüberhinaus kann die Büchsenkappe auch noch einen zentralen nach außen vorstehenden Vorsprung aufweisen, in den einerseits das innere Polster hineingreift, der andererseits aber außen durch eine ebenfalls aus einem elastischen Material gefertigte Zusatzkappe abgedeckt ist.
  • Füllt bei einer anderen Gestaltung das in die Büchsenkappe eingebrachte Polster dieselbe nur im Bereich des Kappenrandes vollständig aus und ist zwischen der Innenseite des Kappenbodens und diesem Polster noch ein ringförmiger Hohlraum.
  • freigelassen, so befindet sich in dem letzteren ein Luftpolster, das einerseits eine weitere Verformung des Kappenbodens zuläßt, andererseits aber infolge des bei einer Verformung des Kappenbodens stattfindenden Druckanstieges wieder eine Rückstellung des Kappenbodens in seine ursprüngliche Form bewirkt. In diesem Zusammenhang kann sich in dem Kappenboden auch noch eine kreisförmige Uffnung befinden, die von einem gegen das Kappeninnere hin versetzten Kragen umgeben ist, durch den ein an dem Polster angeformter und stirnseitig mit der Außenseite des Kappenbodens bündig~abschließender Ansatz hindurchragt, wobei dann der zuvor erwähnte Kragen in radialer Richtung in den Polsterkörper eingreift und denselben gegen ein eventuelles Verschieben sichert.
  • Um eine einfache Montage dieser zuvor behandelten Büchsenteile zu ermöglichen, ist es zweckmäßig, wenn jede der Büchsenkopfkappen an einer Innenhülse angeformt sind, die jeweils satt in die gegenübersteheinde Uffnung des /eventuell Büchsenmittelteiles einsteckbar ist, und somit im Bereich der oeffnungen des Büchsenmittelteiles befindliche, das Einbringen des Transportgutes in den Büchsenmittelteil vielleicht behindernde Unebenheiten der Innenwandung abdeckt.
  • Eine Fixierung dieser Innenhülse und damit auch der an derselben angeordneten Kappe gegenüber dem Büchsenmittelteil läßt sich vorteilhaft dadurch erreichen, daß an dem der Kappe abgekehrten Rand der Hülse rotationssymmetrisch zueinander versetzt mehrere elastische Zungen od. dgl.
  • angeformt sind, die in ihrer Sperrstellung feststehende, im Bereich der benachbarten Oeffnung des Büchsenteiles befindliche Gegenlager hintergreift. Diese Zungen lassen sich dabei beispielsweise bilden durch zwei in den Hülsenrand eingebrachte einander parallel gerichtete und in axialer Richtung verlaufende Schlitze, wobei dann an dem zwischen diesen beiden Schlitzen befindlichen Teil des Hülsenrandes eine nach außen vorstehende, eben das besagte Gegenlager hintergreifende Nase, Nocke od.
  • dgl. angeformt ist.
  • Soll die die Uffnung des Büchsenmittelteiles abdeckende Kappe nicht in axialer Richtung abgezogen, sondern seitlich weggeklappt werden, so kann jede Kappe hierzu mittels eines *) vorzugsweise angespritzten Scharnierbandes an der satt in die gegenüberstehende Uffnung des Büchsenmittelteiles einsteckbaren Innenhülse angelenkt und mittels eines gegenüber diesem Scharnierband beispielsweise um 180° versetzten, in radialer Richtung elastischen Riegels od. dgl. fixiert werden, der in seiner Sperrstellung ein an dem gegenüberstehenden Hülsenrand angeformtes Gegenlager hintergreift.
  • Um den von der Büchsenkopfkappe aufgenommenen Stoß sicher auf den Büchsenmittelteil zu übertragen und insbesondere ein eventuelles Schrägstellen der Kappe gegenüber dem Büchsenmittelteil zu verhindern, ist es noch zweckmäßig, wenn der der Kappe zugekehrte Rand der in die Uffnung des Büchsenmittelteiles eingreifenden Hülse sich gegen die Kappe hin trichterförmig erweitert, der dieser Hülsenöffnung gegenüberstehende Rand der Kappe sich dagegen konisch verjüngt und somit derart satt in diese trichterförmige Hülsenöffnung eingreift, daß auch bei dem Auftreffen eines eventuellen exzentrischen Stoßes auf die Kappe jederzeit eine exakte Zentrierung der Kappe gegenüber dem Büchsenmittelteil gewährleistet ist.
  • *) Scharnieres oder auch eines Darüber hinaus ist es auch noch möglich, in dem Büchsenmittelteil jeweils zueinander rotationssymmetrisch, beispielsweise um 60°, 90" oder auch 1200, versetzte, im Querschnitt U-förmige oder auch V-förmige Rippen einzuformen, die jeweils gegen die Büchsenenden hin divergieren.
  • Diese Profilrippen dienen dabei nicht nur der Verstärkung des Büchsenmittelteiles, sondern haben gleichzeitig auch eine Unterbrechung der Hülseninnenfläche zur Folge, so daß das in der Rohrpostbüchse zu transportierende Gut nicht an dem Büchseninnenmantel ankleben kann und sich somit leicht aus der Büchse herausnehmen läßt. Da diese Rippen außerdem über den Außenmantel der Rohrpostbüchse hinausragen, wird die letztere auch nur mit diesen Rippen auf einer Auflage aufliegen, so daß die zwischen diesen Rippen befindlichen Bereiche des Außenmantels der Rohrpostbüchse überhaupt nicht mit der Auflage in Berührung kommen und somit auch gegen ein eventuelles Verkratzen geschont sind.
  • Ist die erfindungsgemäße Rohrpostbüchse, wie diesesallgemein üblich ist, aus Kunststoff gefertigt, so ist es noch von Vorteil, wenn der Büchsenmittelteil im Blasverfahren und die beiden Büchsenköpfe im Spritzverfahren hergestellt Werden.
  • Weitere Einzelheiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der vorliegenden Beschreibung von zwei auf der Zeichnung dargestellten beispielsweisen Ausführungsformen sowie den sich hieran anschließenden Ansprüchen.
  • Es zeigen: Fig. 1 die Seitenansicht einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Rohrpostbüchse, Fig. 2 einen um 90° abgewinkelten Längsschnitt dieser ersten Rohrpostbüchse, Fig. 3 einen Ausschnitt aus der Fig. 2 in vergrößertem Maßstab, Fig. 4 die teilweise Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform der Rohrpostbüchse in vergrößertem Maßstab und Fig. 5 einen um 90° gedrehten Längsschnitt dieser zweiten Rohrpostbüchse.
  • Die in Figj 1 und 2 dargestellte erste Ausführungsform einer solchen Rohrpostbüchse 1 weist einen hülsenfö-rmigen, im Querschnitt runden und aus einem klarsichtigen Kunststoff geblasenen Mittelteil 2 auf, dessen beiderseitige Uffnun-en 3 jeweils durch mit 4 oder 5 bezeichnete Köpfe verschlossen sind. Um diesen Mittelteil 2 einerseits zu Versteifen, andererseits aber auch ein Verkratzen des äußeren Hülsenmantels 6 zu verhindern, sind in diesem Mittelteil 2 jeweils uni ulJ zueinander versetzt mit 7 bezeichnete, im Querschnitt U-förmige Rippen eingeformt, die gegen die beiderseitigen Enden 8 des Mittelteiles 2 hin divergieren, wie dieses insbesondere auch aus dem unteren Teil der Fig. 2 ersichtlich ist.
  • Während der Hülsenmantel 6 eine zylindrische Außenfläche aufweist, sind die beiderseitigen Enden 8 dieses Mittelteiles 2 in der aus der Fig. 2 ersichtlichen Weise profiliert.
  • In diesem Profil 9 sind dabei zwei mit 10 bezeichnete Ringnuten sowie zwischen diesen beiden noch eine weitere im Boden breitere Ringnut 11 eingeformt. Die beiden Ringnuten 10 dienen dabei der Halterung eines aus einem elastischen Material bestehenden profilierten Gleitringes 12, der mit seinen beiden Auenrändern 13 in die beiden Ringnuten 10 und mit seinemMittelsteg 14 in die mittlere Ringnut 11 eingreift. Da der Gleitring 12 hierbei unter Spannung aufgebracht ist, ist ein sicherer Sitz desselben in: diesen drei Ringnuten 10 und 11 gewährleistet.
  • Gegebenenfalls kann, wie dieses aus der Fig. 2 links oben ersichtlich ist, zusätzlich zu diesem Gleitring 12 auch noch ein nur schematisch dargestellter,, mit 15 bezeichneter Treibring vor(gesehen sein, der mit seinem inneren Rand 16 in eine weitere in dem Ende 8 des Mi ttel teiles 2 eingeformte Ringnut 17 eingreift und mit seinem Außenrand 18 satt und abdichtend an dem Innenmantel 19 eines in der Fig. 2 nur gestrichelt dargestellten Fahrrohres 20 anliegt.
  • Der den zuvor behandelten Ringnuten 10, 11 und 17 abgekehrte, dem benachbarten Kopf 4 zugekehrte Teil des profilierten Endes 8 läuft dabei in eine gegen die Längsachse des Mittelteiles 2 hin offene, im Querschnitt trapenzförmige Nut 21 aus, die beispielsweise zur Unterbringung von die Rohrpostbüchse 1 betreffende Angaben über etwa den Inhalt derselben oder aber auch deren Verwendung geeignet ist. Auch ist es eventuell möglich, in dieser Ringnut 21 elektronische Steucrclemente einzulegen, die mit dem elektronischen Steuersystem der betreffenden Rohrpostanlage zusamlllerlarbeiten und deii jeweiligen Standort der Rohrpostbüchse 1 angeben und auch Schaltimpulse erteilen.
  • Was weiterhin die oben schon erwähnten beiden Köpfe 4 und 5 betrifft, so weisen diese eine aus einem elastischen-Kunststoff bestehende Kappe 22 auf, die einen nach außen hin vorstehenden Vorsprung 23 aufweisen. Im Inneren dieser Kappe 22 ist ein beispielsweise aus Schaumstoff bestehendes Polster 24 eingebracht, das mit seinem Teil 25 in den Vorsprung 23 hineinragt. Außerdem ist dieser Vorsprung 23 zusatzlich noch von einer ebenfalls aus einem elastischen Kunststoff bestehenden Außenkappe 26 abgedeckt, deren Rand 27 bündig mit dem Rand 28 der Kappe 22 abschließt.
  • Um eine einfache Montage dieser beiden Köpfe 4 und 5 an den Enden 8 des Mittelteiles 2 der Rohrpostbüchse 1 zu ermöglichen, ist an den beiden Kappen 22 jeweils eine mit 29 bezeichnete Innenhülse angeformt, die in der in derFig. 2 dargestellten Weise in die gegenüberstehende Uffnung 3 des Mittelteiles 2 einzuführen ist. Um diese Innenhülse 29 dabei gegenüber dem benachbarten Ende 8 des Mittelteiles 2 fixieren zu können, sind im Bereich des Innenrandes 30 jeder Innenhülse 29 versetzt um jeweils 90° mit 31 bezeichnete Zungen eingeformt, die durch zwei einander parallel gerichtete Schlitze 32 gebildet sind. An diesen elastischen Zungen 31 sind dabei in radialer Richtung nach außen vorstehende Nocken angeformt, die in der inder Fig. ?links unten dargestellten Weise die als Gegenlager wirkende Kante 34 des Mittelteilendes 8 hintergreifen und so eine ständige Verbindung zwischen dem Mi ttel teilende 8 und der benachbarten Innenhülse 29 bewirken. Darüber hinaus deckt diese Innenhülse 29 auch jeweils die gegenüberliegende Innenseite des profilierten Endes 8 des Büchsenmittelteiles 2 ab, so daß sich das Transportgut unbehindert in den Büchsenmittelteil 2 einführen und auch wieder entnehmen läßt.
  • Während der rechte Kopf 5 der Rohrposthülse entweder fest an der Innenhülse 29 oder auch direkt an dem Ende 8 des Büchsenmittelteiles 2 angeformt ist, ist der andere Kopf 4 nur an der Innenhülse 29 angelenkt, was durch ein angespritztes, sich nur über einen Teil des Umfanges enteckéndes Scharnierband 35 verwirklicht ist. Damit besteht die Möglichkeit, zum Öffnen der Rohrpostbüchse 1 den Kopf 4 in Richtung des Pfeiles 36 wegzuklappen, so daß das zu transportierende Gut in Richtung des Pfeiles 37 in das Innere 38 der-Rohrposthülse 1 eingegeben werden kann. Ist dieses geschehen, so wird der Kopf 4 wieder in seine Schließstellung zurückgeklappt, wobei nunmehr ein elastischer, an der Kappe 22 angespritzter Riegel 39 in seine in der Fig. 3 in vergrößertem Maßstab dargestellter Sperrstellung eingreift und so die Kappe 22 und damit den Kopf 4 in seiner Schließstellung festhält. Soll die Kappe 22 wieder in ihre geöffnete Stellung geschwenkt werden, so ist der sich elastisch an dem Polster 24 abstützende Riegel 39 in Richtung des Pfeiles 40 zu drücken, so daß nunmehr die Sperrzunge 41 des Riegels 39 das dem letzteren zugeordnete feststehende Gegenlager 42 passieren und die Kappe 22 herausgeschwenkt werden kann. Da die aneinanderliegenden Kanten der Sperrzunge 41 und des Gegenlagers 42 gegenüber der Büchsenlängsachse geneigt sind, tritt bei einer auf den Büchsenkopf 4 entgegen des Pfeiles 37 gerichteten Kraft ein Verhaken beider Sperrelemente ein.
  • Die beiden weiteren Fig. 4 und 5 zeigen eine zweite Ausführungsform einer solchen Rohrpostbüchse 45, bei der die gleichen Bauteile durch die gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet sind. In diesem Fall weist der Gleitring 46 ein einem Luftreifen ähnliches Profil auf, das mit seinen beiden Rändern 47 in den beiden Ringnuten 10 gelagert ist und einen mit Luft ausge-'üllten Hohlraum 48 umgibt.
  • Diese Gestaltung ist dabei insofernbesonders vorteilhaft, als, wenn auf dem Gleitring 46 ein Druck ausgeübt wird, die in diesem Hohlraum 4.3 befindliche Luft in einen anderen Bereich abströmen oder aber sich verdichten kann. Bei dieser Ausführung des Gleitringcs 46 ist derselbe also so elastisch, daß,wenn er beispielsweise an einer Stelle eingedrückt wird, sich entweder der Anlagedruck über dem gesamten Umfang gleichmäßig verstärkt oder aber an einer anderen Stelle des Gleitringes 46 eine Ausbeulung desselben erfolgt.
  • Damit aber kann dieser Gleitring 46 sich jeder beliebigen 'Verformung eines in diesemFall gekrümmten Fahrrohres anpassen, das in den Fig. 4 und 5 durch die beiden gestrichelten Linien 49 ddrgestellt ist.
  • Sollte es sich als zweckmäßig erweisen, so kann dieser zuvor behandelte Hohlraum 48 selbstverständlich auch in der in der Fig. 5 links unten dargestellten Weise noch durch einen schraffierten Zwischenring 50 ausgefüllt sein, der ebenfalls aus einem elastischen Material besteht und in der zuvor schon behandelten Rinqnut 11 gelagert ist.
  • Auberdem ist die AuBenC'läche 51 dieses Gleitringes 46 noch durch eine die Gleitfähigkeit verbessernde Auflage 52 abgedeckt.
  • Was nun weiterhin die an der Innenhülse 29 angelenkte, in diesem Fall mit 53 bezeichnete Kappe betrifft, so befindet sich in dem Kappenboden 54 eine kreisförmige Uffnung 55, die von einem yegen das Kappeninnere hin versetzten Kragen56 umgeben ist. Auch in diese Kappe 53 ist ein mit 57 bezeichnetes Polster eingelegt, das sich in dem der Innenhülse 29 benachbarten Bereich über den ganzen Querschnitt der Kappe 53 ersteckt, benachbart zum Kappenboden 54 jedoch einen ringförmigen Hohlraum 58 freiläßt. Außerdem ist an diesem Polster 57 noch ein mit 59 bezeichneter Ansatz angeformt, der durch die von dem Kragen 56 umgebene Uffnung 55 hindurchragt und nahezu bündig mit der Stirnseite 60 der Kappe 53 abschließt.
  • Dieser Ansatz 59 und damit auch das Polster 57 werden dabei in ihrer Lage festgehalten durch den eingreifenden Kragen 56.
  • Diese Ausbildung der Kappe 53 -vst dabei insofern besonders vorteilhaft, als auch in diese Fall die in dem ringförmigen Hohlraum 58 befindliche Luft ein Polster bildet, das einerseits eine Verformung des aus Kunststoff bestehenden Kappenbodens 54 zulaMt, dndererseits aber infolge des bei einer Verformung des Kappenbodens 54 stattfindenden Druckanstieges wieder eine Rückstellung des Kappenbodens 54 in seine ursprüngliche Form bewirkt.
  • Auch diese außerordentlich elastische Gestaltung der Kappe 53 trägt soiiit intensiv zur Geräuschdämpfung bei und schützt darüber hinaus die Rohrpostbüchse 45 auch vor eventuellen Beschädigungen.
  • Wie schließlich noch aus der Fig. 5 hervorgeht, so erweitert sich der der Kappe 53 zugekehrte Rand 61 der Innenhülse 29 trichterformig, der gegenüberstehende Rand 62 der Kappe 53 dagegen verjüngt sich konisch in dem gleichen 11dß und greift somit satt in den zuvor erwähnten Rand 61 der Innenhülse 29 ein. Diese Bauform bringt dabei den besonderen Vorteil Illit sich, daß auch bei dem Auftreffen eines eventuellen exzentri.schen Stoßes auf die Kappe 53 jederzeit eine exakte Zentrierung dieser Kappe 53 gegenüber der Innenhülse 2-9 und damit auch dem Mittelteil 2 der Rohrpostbüchse 45 gewährleistet ist.
  • bezugszeichenliste 1 Rohrpostbüchse I 2 Mittelteil von 1 3 flffnungen von 2 4 Kopf links 5 Kopf rechts 6 Hülsenmantel 7 Rippen in 2 8 Enden 9 Profil von 8 10 Ringnuten in 9 11 Ringnut in 9 12 Gleitring 13 Außenränder von 12 14 Mittel steg von 12 15 Treibring 16 Rand innen von 15 17 Ringnut zu 15 18 Rand außen von 15 19 Innenmantel 20 Fahrrohr 21 Nut von 8 22 Kappe von 4/5 23 Vorsprung von 22 24 Polster 25 Teil von 24 26 Außenkappe von 23 27 Rand von 26 28 Rand von 22 29 Innenhülse 30 Innenrand von 29 31 Zungen in 29 32 Schlitze 33 Nocken von 31.
  • 34 Kante von 8 35 Scharnierband 36 Pfeil 37 Pfeil 38 Inneres von 1 39 Riegel von 22 40 Pfeil 41 Sperrzunge 42 Gegenlager 43-44-45 Rohrpostbüchse II 46 Gleitring 47 Ränder von 46 48 Hohlraum 49 Fahrrohr 50 Zwischenring bezugszeichenliste 51 Außenfläche von 46 52 Auflage von 51 53- Kappe von 4 54 Kappenboden 55 Öffnung in 54 56 Kragen 57 Polster 58 Hohlraum 59 Ansatz zu 57 60 Stirnseite von 61 rand von 29 62 Rand voii 53

Claims (1)

  1. Transportbüchse für Rohrpostanlagen Ansprüche: 1. Transportbüchse für Rohrpostanlagen mit einem einen hülsenformigen, im Querschnitt runden oder auch mehreckigen Mittelteil, der im Bereich seiner beiden Enden jeweils einen Gleitring trägt und dessen beide ffnungen durch jeweils einen Kopf abgedeckt sind, von denen mindestens einer von dem ihm zugekehrten Hülsenende lösbar ist, dadurch gekennzeichnet,daß jeder der beiden Büchsenköpfe (4,5) aus einer aus einem elastischen Material gefertigten Kappe (22,53) sowie einem in diese Kappe (22,53) eingebrachten elastischen Polster (24,57) besteht.
    2. Büchse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (22,53) sowie das elastische Polster (24,57) und eine gegebenenfalls zusätzlich vorgesehene elastische Außenkappe (26) im Querschnitt profiliert sind und druckknopfartig ineinandergreifen.
    3. Büchse nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (22) einen vorzugsweise zentralen, nach außen oder innen vorstehenden Vorsprung (23) aufweist, in den einerseits das Polster (24) hineinragt, der andererseits aber außen durch eine ebenfalls aus einem elastischen Material gefertigte Außenkappe (26) abgedeckt ist.
    4. Büchse nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das in die Kappe (53) eingebrachte Polster (57) dieselbe im Bereich des Kappenrandes vollständig ausfüllt, zwischen der Innenseite des Kappenbodens (54) und diesem Polster (57) dagegen ein ringförmiger Hohlraum (58) freigelassen ist.
    5. Büchse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich in dem Kappenboden (54) eine kreisförmige Öffnung (55) befindet, die von einem gegen das Kappeninnere hin versetzten Kragen (56) umgeben ist, durch den ein an dem Polster (57) angeformter und stirnseitig mit der Außenseite (60) des Kappenbodens (54) bündig abschließender Ansatz (59) hindurchragt.
    6. Büchse nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede Kappe (22,53) an.einer satt in die gegenüberstehende Uffnung des Büchsenmittelteiles (2) einsteckbaren Innenhülse (29) angeordnet, insbesondere angeformt ist.
    7. Büchse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an dem der Kappe (22,53) abgekehrten Rand (30) der Innenhülse (29) rotationssymmetrisch zueinander versetzt mehrere elastische Zungen (31) od. dgl.
    angeformt sind, die in ihrer Sperrstellung feststehende, im Bereich der benachbarten Offnung (3) des Büchsenmittelteiles (2) befindliche Gegenlager (34) hintergreifen.
    B. Büchse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Zungen (31) gebildet ist durch zwei in den Hülsenrand (30) eingebrachte, einander parallel gerichtete und in axialer Richtung verlaufende Schlitze (32), wobei an der zwischen diesen beiden Schlitzen (32) befindliche Zunge (31) des Hülsenrandes (30) eine nach außen vorstehende, eben das besagte Gegenlager (34) hintergreifende Nase (33) Nocke od. dgl. angeformt ist.
    9. Büchse nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß jede Kappe (22,53) mittels eines vorzugsweise angespritzten Scharnierbandes (35) *) Scharnieres oder eines an der satt in die gegenüberstehende Uffnung (3) des Büchsenmittelteiles (2) einsteckbaren Innenhülse (29) angelenkt und mittels eines gegenüber dem Scharnierband (35) um beispielsweise 1800 versetzten, in radialer Richtung (40) elastischen Riegels (39) od. dgl. fixierbar ist, der in seiner Spe-rrstellung ein an dem gegenüberstehenden Hülsenrand (30) angeformtes Gegenlager (42) hintergreift.
    10. Büchse nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der der Kappe (22/53) zugekehrte Rand (61) der in die Uffnung (3) des Büchsenmittelteiles (2) eingreifenden Innenhülse (29) sich gegen die Kappe (53) hin trichterförmig erweitert, der dieser Hülsenöffnung gegenüberstehende Rand (62) der Kappe (53) sich dagegen konisch verjüngt und satt in diese trichterförmige Hülsenöffnung eingreift.
    11. Büchse nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Büchsenmittelteil (2) jeweils zueinander rotationssymmetrisch,beispielsweise um 600, 90" oder auch 1200, versetzte, im Querschnitt U-förmige oder auch V-förmige Rippen (7) eingeformt sind, die gegen die Büchsenenden (8) hin divergieren.
    12. Büchse nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der Büchsenmittelteil (2) als auchdie beiderseitigen Büchsenköpfe (4,5) aus Kunststoff gefertigt sind, wobei dann der Büchsenmittelteil (2) im Blasverfahren und die beiden Büchsenköpfe (4,5) im Spritzverfahren hergestellt sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT403032B (de) * 1995-12-19 1997-10-27 Thalmayr Hermann Förderbüchse für eine rohrpostanlage
EP0968941A2 (de) * 1998-07-03 2000-01-05 Gerhard Ing. Sumetzberger Hülse für eine Rohrpostanlage

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