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Transportbüchse für Rohrpostanlagen
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine für Rohrpostanlagen geeignete
Transportbüchse, die einen hülsenförmigen, im Querschnitt runden oder auch mehreckigen
Mittelteil aufweist, der im Bereich seiner beiden Enden jeweils einen Gleitring
trägt und dessen beide ffnungen durch jeweils einen Kopf abgedeckt sind, vondenen
mindestens einer von den ihm zugekehrten Hülsenende lösbar ist.
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Wird eine solche Rohrpostbüchse einer Rohrpoststation zugeführt und
aus derselben in einen zugehörigen Auffangbehälter ausgeworfen, so stößt die Rohrpostbüchse
mit einem ihrer beiden Köpfe gegen den Boden des Auffangbehälters, was nicht nur
mit einem oftmals erheblichen
Geräusch verbunden ist, sondern insbesondere
dann, wenn die ankommende Rohrpostbüchse ein größeresGewicht aufweist, auch eventuell
eine Deformation des Büchsenkopfes zur Folge hat.
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Aufgabe de vorliegenden Erfindung ist es somit, diesen immer noch
bestehenden Obelstand zu beseitigen und eine besondere Elastizität und Polsterung
des Büchsenkopfes herbeizuführen.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Büchsenköpfe
aus einer aus einem elastischen Material gefertigten Kappe sowie einem in diese
Kappe eingebrachten elastischen Polster bestehen. Infolge der Elastizität der Büchsenkopfkappe
verformt sich dieselbe beim Aufprall auf dem Behälterboden, was sowohl eine Geräuschdämpfung
als auch eine Schonung des Büchsenkopfes zur Folge hat. Das in der Büchsenkappe
eingebrachte elastische Polster dagegen dämpft eine eventuelle axiale Verschiebung
des Büchseninhaltes beim Auftreffen der Rohrpostbüchse und trägt somit sowohl zur
Geräuschdämpfung als auch zur Schonung des transportierten Büchseninhaltes bei.
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Hierbei ist es beispielsweise möglich, daß die Büchsenkopfkappe
sowie
das elastische Polster und eine gegebenenfalls noch zusätzlich vorgesehene elastische
Außenkappe im Querschnitt profiliert sind, wodurch ein feste und sicheres, druckknopfähnliches
Ineinandergreifen dieser Bauteile gewährleistet ist.
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Darüberhinaus kann die Büchsenkappe auch noch einen zentralen nach
außen vorstehenden Vorsprung aufweisen, in den einerseits das innere Polster hineingreift,
der andererseits aber außen durch eine ebenfalls aus einem elastischen Material
gefertigte Zusatzkappe abgedeckt ist.
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Füllt bei einer anderen Gestaltung das in die Büchsenkappe eingebrachte
Polster dieselbe nur im Bereich des Kappenrandes vollständig aus und ist zwischen
der Innenseite des Kappenbodens und diesem Polster noch ein ringförmiger Hohlraum.
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freigelassen, so befindet sich in dem letzteren ein Luftpolster, das
einerseits eine weitere Verformung des Kappenbodens zuläßt, andererseits aber infolge
des bei einer Verformung des Kappenbodens stattfindenden Druckanstieges wieder eine
Rückstellung des Kappenbodens in seine ursprüngliche Form bewirkt. In diesem Zusammenhang
kann sich in dem Kappenboden auch noch eine kreisförmige Uffnung befinden, die von
einem gegen das Kappeninnere hin versetzten Kragen umgeben ist, durch den ein an
dem Polster angeformter und stirnseitig mit der Außenseite des Kappenbodens bündig~abschließender
Ansatz hindurchragt, wobei dann der zuvor erwähnte Kragen in radialer Richtung in
den Polsterkörper eingreift und denselben gegen ein eventuelles Verschieben sichert.
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Um eine einfache Montage dieser zuvor behandelten Büchsenteile
zu
ermöglichen, ist es zweckmäßig, wenn jede der Büchsenkopfkappen an einer Innenhülse
angeformt sind, die jeweils satt in die gegenübersteheinde Uffnung des /eventuell
Büchsenmittelteiles einsteckbar ist, und somit im Bereich der oeffnungen des Büchsenmittelteiles
befindliche, das Einbringen des Transportgutes in den Büchsenmittelteil vielleicht
behindernde Unebenheiten der Innenwandung abdeckt.
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Eine Fixierung dieser Innenhülse und damit auch der an derselben angeordneten
Kappe gegenüber dem Büchsenmittelteil läßt sich vorteilhaft dadurch erreichen, daß
an dem der Kappe abgekehrten Rand der Hülse rotationssymmetrisch zueinander versetzt
mehrere elastische Zungen od. dgl.
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angeformt sind, die in ihrer Sperrstellung feststehende, im Bereich
der benachbarten Oeffnung des Büchsenteiles befindliche Gegenlager hintergreift.
Diese Zungen lassen sich dabei beispielsweise bilden durch zwei in den Hülsenrand
eingebrachte einander parallel gerichtete und in axialer Richtung verlaufende Schlitze,
wobei dann an dem zwischen diesen beiden Schlitzen befindlichen Teil des Hülsenrandes
eine nach außen vorstehende, eben das besagte Gegenlager hintergreifende Nase, Nocke
od.
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dgl. angeformt ist.
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Soll die die Uffnung des Büchsenmittelteiles abdeckende Kappe nicht
in axialer Richtung abgezogen, sondern seitlich weggeklappt werden, so kann jede
Kappe hierzu mittels eines *) vorzugsweise angespritzten Scharnierbandes an der
satt in die gegenüberstehende Uffnung des Büchsenmittelteiles einsteckbaren Innenhülse
angelenkt und mittels eines gegenüber diesem Scharnierband beispielsweise um 180°
versetzten, in radialer Richtung elastischen Riegels od. dgl. fixiert werden, der
in seiner Sperrstellung ein an dem gegenüberstehenden Hülsenrand angeformtes Gegenlager
hintergreift.
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Um den von der Büchsenkopfkappe aufgenommenen Stoß sicher auf den
Büchsenmittelteil zu übertragen und insbesondere ein eventuelles Schrägstellen der
Kappe gegenüber dem Büchsenmittelteil zu verhindern, ist es noch zweckmäßig, wenn
der der Kappe zugekehrte Rand der in die Uffnung des Büchsenmittelteiles eingreifenden
Hülse sich gegen die Kappe hin trichterförmig erweitert, der dieser Hülsenöffnung
gegenüberstehende Rand der Kappe sich dagegen konisch verjüngt und somit derart
satt in diese trichterförmige Hülsenöffnung eingreift, daß auch bei dem Auftreffen
eines eventuellen exzentrischen Stoßes auf die Kappe jederzeit eine exakte Zentrierung
der Kappe gegenüber dem Büchsenmittelteil gewährleistet ist.
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*) Scharnieres oder auch eines
Darüber hinaus ist
es auch noch möglich, in dem Büchsenmittelteil jeweils zueinander rotationssymmetrisch,
beispielsweise um 60°, 90" oder auch 1200, versetzte, im Querschnitt U-förmige oder
auch V-förmige Rippen einzuformen, die jeweils gegen die Büchsenenden hin divergieren.
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Diese Profilrippen dienen dabei nicht nur der Verstärkung des Büchsenmittelteiles,
sondern haben gleichzeitig auch eine Unterbrechung der Hülseninnenfläche zur Folge,
so daß das in der Rohrpostbüchse zu transportierende Gut nicht an dem Büchseninnenmantel
ankleben kann und sich somit leicht aus der Büchse herausnehmen läßt. Da diese Rippen
außerdem über den Außenmantel der Rohrpostbüchse hinausragen, wird die letztere
auch nur mit diesen Rippen auf einer Auflage aufliegen, so daß die zwischen diesen
Rippen befindlichen Bereiche des Außenmantels der Rohrpostbüchse überhaupt nicht
mit der Auflage in Berührung kommen und somit auch gegen ein eventuelles Verkratzen
geschont sind.
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Ist die erfindungsgemäße Rohrpostbüchse, wie diesesallgemein üblich
ist, aus Kunststoff gefertigt, so ist es noch von Vorteil, wenn der Büchsenmittelteil
im Blasverfahren und die beiden Büchsenköpfe im Spritzverfahren hergestellt Werden.
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Weitere Einzelheiten der vorliegenden Erfindung ergeben
sich
aus der vorliegenden Beschreibung von zwei auf der Zeichnung dargestellten beispielsweisen
Ausführungsformen sowie den sich hieran anschließenden Ansprüchen.
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Es zeigen: Fig. 1 die Seitenansicht einer ersten Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Rohrpostbüchse, Fig. 2 einen um 90° abgewinkelten Längsschnitt
dieser ersten Rohrpostbüchse, Fig. 3 einen Ausschnitt aus der Fig. 2 in vergrößertem
Maßstab, Fig. 4 die teilweise Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform der Rohrpostbüchse
in vergrößertem Maßstab und Fig. 5 einen um 90° gedrehten Längsschnitt dieser zweiten
Rohrpostbüchse.
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Die in Figj 1 und 2 dargestellte erste Ausführungsform einer solchen
Rohrpostbüchse 1 weist einen hülsenfö-rmigen, im Querschnitt runden und aus einem
klarsichtigen Kunststoff geblasenen Mittelteil 2 auf, dessen beiderseitige Uffnun-en
3 jeweils durch mit 4 oder 5 bezeichnete Köpfe verschlossen sind. Um diesen Mittelteil
2 einerseits zu Versteifen, andererseits aber auch ein Verkratzen des äußeren Hülsenmantels
6 zu verhindern, sind in diesem
Mittelteil 2 jeweils uni ulJ zueinander
versetzt mit 7 bezeichnete, im Querschnitt U-förmige Rippen eingeformt, die gegen
die beiderseitigen Enden 8 des Mittelteiles 2 hin divergieren, wie dieses insbesondere
auch aus dem unteren Teil der Fig. 2 ersichtlich ist.
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Während der Hülsenmantel 6 eine zylindrische Außenfläche aufweist,
sind die beiderseitigen Enden 8 dieses Mittelteiles 2 in der aus der Fig. 2 ersichtlichen
Weise profiliert.
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In diesem Profil 9 sind dabei zwei mit 10 bezeichnete Ringnuten sowie
zwischen diesen beiden noch eine weitere im Boden breitere Ringnut 11 eingeformt.
Die beiden Ringnuten 10 dienen dabei der Halterung eines aus einem elastischen Material
bestehenden profilierten Gleitringes 12, der mit seinen beiden Auenrändern 13 in
die beiden Ringnuten 10 und mit seinemMittelsteg 14 in die mittlere Ringnut 11 eingreift.
Da der Gleitring 12 hierbei unter Spannung aufgebracht ist, ist ein sicherer Sitz
desselben in: diesen drei Ringnuten 10 und 11 gewährleistet.
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Gegebenenfalls kann, wie dieses aus der Fig. 2 links oben ersichtlich
ist, zusätzlich zu diesem Gleitring 12 auch noch ein nur schematisch dargestellter,,
mit 15 bezeichneter Treibring vor(gesehen sein, der mit seinem inneren Rand 16 in
eine weitere in dem Ende 8 des
Mi ttel teiles 2 eingeformte Ringnut
17 eingreift und mit seinem Außenrand 18 satt und abdichtend an dem Innenmantel
19 eines in der Fig. 2 nur gestrichelt dargestellten Fahrrohres 20 anliegt.
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Der den zuvor behandelten Ringnuten 10, 11 und 17 abgekehrte, dem
benachbarten Kopf 4 zugekehrte Teil des profilierten Endes 8 läuft dabei in eine
gegen die Längsachse des Mittelteiles 2 hin offene, im Querschnitt trapenzförmige
Nut 21 aus, die beispielsweise zur Unterbringung von die Rohrpostbüchse 1 betreffende
Angaben über etwa den Inhalt derselben oder aber auch deren Verwendung geeignet
ist. Auch ist es eventuell möglich, in dieser Ringnut 21 elektronische Steucrclemente
einzulegen, die mit dem elektronischen Steuersystem der betreffenden Rohrpostanlage
zusamlllerlarbeiten und deii jeweiligen Standort der Rohrpostbüchse 1 angeben und
auch Schaltimpulse erteilen.
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Was weiterhin die oben schon erwähnten beiden Köpfe 4 und 5 betrifft,
so weisen diese eine aus einem elastischen-Kunststoff bestehende Kappe 22 auf, die
einen nach außen hin vorstehenden Vorsprung 23 aufweisen. Im Inneren dieser Kappe
22 ist ein beispielsweise aus Schaumstoff bestehendes Polster 24 eingebracht, das
mit seinem Teil 25 in den Vorsprung 23 hineinragt. Außerdem ist dieser Vorsprung
23
zusatzlich noch von einer ebenfalls aus einem elastischen Kunststoff bestehenden
Außenkappe 26 abgedeckt, deren Rand 27 bündig mit dem Rand 28 der Kappe 22 abschließt.
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Um eine einfache Montage dieser beiden Köpfe 4 und 5 an den Enden
8 des Mittelteiles 2 der Rohrpostbüchse 1 zu ermöglichen, ist an den beiden Kappen
22 jeweils eine mit 29 bezeichnete Innenhülse angeformt, die in der in derFig. 2
dargestellten Weise in die gegenüberstehende Uffnung 3 des Mittelteiles 2 einzuführen
ist. Um diese Innenhülse 29 dabei gegenüber dem benachbarten Ende 8 des Mittelteiles
2 fixieren zu können, sind im Bereich des Innenrandes 30 jeder Innenhülse 29 versetzt
um jeweils 90° mit 31 bezeichnete Zungen eingeformt, die durch zwei einander parallel
gerichtete Schlitze 32 gebildet sind. An diesen elastischen Zungen 31 sind dabei
in radialer Richtung nach außen vorstehende Nocken angeformt, die in der inder Fig.
?links unten dargestellten Weise die als Gegenlager wirkende Kante 34 des Mittelteilendes
8 hintergreifen und so eine ständige Verbindung zwischen dem Mi ttel teilende 8
und der benachbarten Innenhülse 29 bewirken. Darüber hinaus deckt diese Innenhülse
29 auch jeweils die gegenüberliegende Innenseite des profilierten Endes 8 des Büchsenmittelteiles
2 ab, so daß sich das Transportgut unbehindert in den Büchsenmittelteil 2 einführen
und auch wieder entnehmen läßt.
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Während der rechte Kopf 5 der Rohrposthülse entweder fest an der Innenhülse
29 oder auch direkt an dem Ende 8 des Büchsenmittelteiles 2 angeformt ist, ist der
andere Kopf 4 nur an der Innenhülse 29 angelenkt, was durch ein angespritztes, sich
nur über einen Teil des Umfanges enteckéndes Scharnierband 35 verwirklicht ist.
Damit besteht die Möglichkeit, zum Öffnen der Rohrpostbüchse 1 den Kopf 4 in Richtung
des Pfeiles 36 wegzuklappen, so daß das zu transportierende Gut in Richtung des
Pfeiles 37 in das Innere 38 der-Rohrposthülse 1 eingegeben werden kann. Ist dieses
geschehen, so wird der Kopf 4 wieder in seine Schließstellung zurückgeklappt, wobei
nunmehr ein elastischer, an der Kappe 22 angespritzter Riegel 39 in seine in der
Fig. 3 in vergrößertem Maßstab dargestellter Sperrstellung eingreift und so die
Kappe 22 und damit den Kopf 4 in seiner Schließstellung festhält. Soll die Kappe
22 wieder in ihre geöffnete Stellung geschwenkt werden, so ist der sich elastisch
an dem Polster 24 abstützende Riegel 39 in Richtung des Pfeiles 40 zu drücken, so
daß nunmehr die Sperrzunge 41 des Riegels 39 das dem letzteren zugeordnete feststehende
Gegenlager 42 passieren und die Kappe 22 herausgeschwenkt werden kann. Da die aneinanderliegenden
Kanten der Sperrzunge 41 und des Gegenlagers 42 gegenüber der Büchsenlängsachse
geneigt sind, tritt bei einer auf den Büchsenkopf 4 entgegen des Pfeiles 37 gerichteten
Kraft ein Verhaken beider Sperrelemente ein.
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Die beiden weiteren Fig. 4 und 5 zeigen eine zweite Ausführungsform
einer solchen Rohrpostbüchse 45, bei der die gleichen Bauteile durch die gleichen
Bezugszeichen
gekennzeichnet sind. In diesem Fall weist der Gleitring
46 ein einem Luftreifen ähnliches Profil auf, das mit seinen beiden Rändern 47 in
den beiden Ringnuten 10 gelagert ist und einen mit Luft ausge-'üllten Hohlraum 48
umgibt.
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Diese Gestaltung ist dabei insofernbesonders vorteilhaft, als, wenn
auf dem Gleitring 46 ein Druck ausgeübt wird, die in diesem Hohlraum 4.3 befindliche
Luft in einen anderen Bereich abströmen oder aber sich verdichten kann. Bei dieser
Ausführung des Gleitringcs 46 ist derselbe also so elastisch, daß,wenn er beispielsweise
an einer Stelle eingedrückt wird, sich entweder der Anlagedruck über dem gesamten
Umfang gleichmäßig verstärkt oder aber an einer anderen Stelle des Gleitringes 46
eine Ausbeulung desselben erfolgt.
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Damit aber kann dieser Gleitring 46 sich jeder beliebigen 'Verformung
eines in diesemFall gekrümmten Fahrrohres anpassen, das in den Fig. 4 und 5 durch
die beiden gestrichelten Linien 49 ddrgestellt ist.
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Sollte es sich als zweckmäßig erweisen, so kann dieser zuvor behandelte
Hohlraum 48 selbstverständlich auch in der in der Fig. 5 links unten dargestellten
Weise noch durch einen schraffierten Zwischenring 50 ausgefüllt sein, der ebenfalls
aus einem elastischen Material besteht und in der zuvor schon behandelten Rinqnut
11 gelagert ist.
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Auberdem ist die AuBenC'läche 51 dieses Gleitringes 46 noch durch
eine die Gleitfähigkeit verbessernde Auflage 52 abgedeckt.
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Was nun weiterhin die an der Innenhülse 29 angelenkte, in diesem Fall
mit 53 bezeichnete Kappe betrifft, so befindet sich in dem Kappenboden 54 eine kreisförmige
Uffnung 55, die von einem yegen das Kappeninnere hin versetzten Kragen56 umgeben
ist. Auch in diese Kappe 53 ist ein mit 57 bezeichnetes Polster eingelegt, das sich
in dem der Innenhülse 29 benachbarten Bereich über den ganzen Querschnitt der Kappe
53 ersteckt, benachbart zum Kappenboden 54 jedoch einen ringförmigen Hohlraum 58
freiläßt. Außerdem ist an diesem Polster 57 noch ein mit 59 bezeichneter Ansatz
angeformt, der durch die von dem Kragen 56 umgebene Uffnung 55 hindurchragt und
nahezu bündig mit der Stirnseite 60 der Kappe 53 abschließt.
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Dieser Ansatz 59 und damit auch das Polster 57 werden dabei in ihrer
Lage festgehalten durch den eingreifenden Kragen 56.
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Diese Ausbildung der Kappe 53 -vst dabei insofern besonders vorteilhaft,
als auch in diese Fall die in dem ringförmigen Hohlraum 58 befindliche Luft ein
Polster bildet, das einerseits eine Verformung des aus Kunststoff bestehenden
Kappenbodens
54 zulaMt, dndererseits aber infolge des bei einer Verformung des Kappenbodens 54
stattfindenden Druckanstieges wieder eine Rückstellung des Kappenbodens 54 in seine
ursprüngliche Form bewirkt.
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Auch diese außerordentlich elastische Gestaltung der Kappe 53 trägt
soiiit intensiv zur Geräuschdämpfung bei und schützt darüber hinaus die Rohrpostbüchse
45 auch vor eventuellen Beschädigungen.
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Wie schließlich noch aus der Fig. 5 hervorgeht, so erweitert sich
der der Kappe 53 zugekehrte Rand 61 der Innenhülse 29 trichterformig, der gegenüberstehende
Rand 62 der Kappe 53 dagegen verjüngt sich konisch in dem gleichen 11dß und greift
somit satt in den zuvor erwähnten Rand 61 der Innenhülse 29 ein. Diese Bauform bringt
dabei den besonderen Vorteil Illit sich, daß auch bei dem Auftreffen eines eventuellen
exzentri.schen Stoßes auf die Kappe 53 jederzeit eine exakte Zentrierung dieser
Kappe 53 gegenüber der Innenhülse 2-9 und damit auch dem Mittelteil 2 der Rohrpostbüchse
45 gewährleistet ist.
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bezugszeichenliste 1 Rohrpostbüchse I 2 Mittelteil von 1 3 flffnungen
von 2 4 Kopf links 5 Kopf rechts 6 Hülsenmantel 7 Rippen in 2 8 Enden 9 Profil von
8 10 Ringnuten in 9 11 Ringnut in 9 12 Gleitring 13 Außenränder von 12 14 Mittel
steg von 12 15 Treibring 16 Rand innen von 15 17 Ringnut zu 15 18 Rand außen von
15 19 Innenmantel 20 Fahrrohr 21 Nut von 8 22 Kappe von 4/5 23 Vorsprung von 22
24 Polster 25 Teil von 24 26 Außenkappe von 23 27 Rand von 26 28 Rand von 22 29
Innenhülse 30 Innenrand von 29 31 Zungen in 29 32 Schlitze 33 Nocken von 31.
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34 Kante von 8 35 Scharnierband 36 Pfeil 37 Pfeil 38 Inneres von 1
39 Riegel von 22 40 Pfeil 41 Sperrzunge 42 Gegenlager 43-44-45 Rohrpostbüchse II
46 Gleitring 47 Ränder von 46 48 Hohlraum 49 Fahrrohr 50 Zwischenring
bezugszeichenliste
51 Außenfläche von 46 52 Auflage von 51 53- Kappe von 4 54 Kappenboden 55 Öffnung
in 54 56 Kragen 57 Polster 58 Hohlraum 59 Ansatz zu 57 60 Stirnseite von 61 rand
von 29 62 Rand voii 53