AT402609B - Kupplungsteil zwischen einem schuh und einer kupplungsteil zwischen einem schuh und einer gleiteinrichtung, z.b. schi, insbesondere ein gleiteinrichtung, z.b. schi, insbesondere ein vorderbacken einer schibindung vorderbacken einer schibindung - Google Patents

Kupplungsteil zwischen einem schuh und einer kupplungsteil zwischen einem schuh und einer gleiteinrichtung, z.b. schi, insbesondere ein gleiteinrichtung, z.b. schi, insbesondere ein vorderbacken einer schibindung vorderbacken einer schibindung Download PDF

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Description

AT 402 609 B
Die Erfindung betrifft einen Kupplungsteil zwischen einem Schuh und einer Gleiteinrichtung, z.B. einem Schi, insbesondere einen Vorderbacken einer Schibindung mit einem in einem Gehäuse angeordneten und während der Abfahrtsstellung schifesten Basislager, gegenüber welchem ein Sohlenhalter um eine Schwenkachse seitlich ausschwenkbar ist und mit einer Verstellvorrichtung zum Justieren der Auslösekraft für die Schwenkbarkeit des Sohlenhalters, wobei die Schwenkachse für das seitliche Ausschwenken zumindest in einer vertikalen, in Schilängsrichtung verlaufenden Ebene, in eine vom Sohlenhalter abgewandte Richtung, anschlagbegrenzt, bewegbar ist.
Aus der CH-PS 492 464 ist ein Vorderbacken einer Schibindung bekannt, dessen Sohlenhalter um eine normal zur Schioberfläche verlaufende Achse verschwenkbar ist. Gleichzeitig ist diese Achse mit ihrem der Schioberfläche zugewandten Endbereich auf einem quer zur Schilängsrichtung verlaufenden Lagerbolzen in Richtung der Schispitze schwenkbar gelagert. Dadurch wird einerseits ein seitliches Ausschwenken des Sohlenhalters und andererseits ein Hochschwenken desselben um den horizontalen, quer zur Schilängsrichtung verlaufenden, Lagerbolzen nach Überschreiten der über eine Verstellvorrichtung voreinstellbaren Haltekraft ermöglicht. Nachteilig ist hierbei, daß beim Einstellen der seitlichen Haltekraft auch die vertikale Haltekraft verändert wird.
Die AT-PS 396 065 bezieht sich auf einen Vorderbacken, dessen Sohlenniederhalter für den Schischuh durch zwei Winkelhebeln gebildet ist. Jeweils ein Arm jedes Winkelhebels ist von einer Auslösefeder beaufschlagt und der andere Arm greift seitlich am Schuh an. Beide Winkelhebeln sind um eine quer zur Bindungslängsrichtung verlaufende Achse hochschwenkbar und um jeweils normal zur Schioberfläche verlaufende Achsen seitlich ausschwenkbar. Sowohl bei einem Rückwärtssturz als auch bei einem zusammengesetzten Rückwärtsdrehsturz werden die beiden Winkelhebel entgegen die Wirkung der Auslösefeder durch die vom Schischuh aufgebrachte, in die vom Schi entgegengesetzte Richtung wirkende Vertikalkraft vorerst nach oben verschwenkt. Dadurch, daß die Winkelhebel mit Schrägflächen versehen sind, werden Kraftkomponenten der Vertikalkraft gebildet, die die einzelnen Winkelhebeln nach Außen drücken. Die Einstellung der Auslösefeder in Bezug auf die Winkelhebel ist so getroffen, daß bei Erreichen einer vorbestimmbaren Vertikalkraft die Winkelhebel soweit nach Außen und/oder oben verschwenkt sind, daß der Schischuh von den durch die Winkelhebel gebildeten Sohlenhalter frei kommt und somit die Verbindung zwischen Schi und Schischuh gelöst ist. Die Freigabe bei Rückwärtsdrehstürzen wird noch dadurch unterstützt, daß durch die Verdrehung des Schischuhs relativ zum Schi bzw. der Schibindung die Winkelhebel auch um eine Vertikalachse durch die dabei entstehenden in vertikaler Ebene ausgerichteten Kräfte bewegt werden, die die Auslösefeder ebenfalls zusammen drücken, sodaß unabhängig von den Anteilen der Horizontal- bzw. Vertikalkraft bei Auftreten einer voreinstellbaren Gesamtkraft, die Auslösefeder durch die Verstellbewegung der Winkelhebel soweit verformt wird, daß der Schischuh vom Schi frei kommt. Nachteilig ist hierbei, daß eine Gewichtung der einzelnen Kräfte für das Auslösen der Schibindung kaum möglich ist.
Die AT-PS 361 347 offenbart einen Backenkörper für Schibindungen, insbesondere einen Vorderbacken mit zwei die Schuhsohle seitlich umfassenden Sohlenhalterhebeln, und einen dazwischen angeordneten Sohlenniederhalter, welcher in der Abfahrtsstellung die Schuhspitze gegen Abheben sichert und welcher mittels einer Verstellschraube in senkrecht zur Schioberseite verlaufender Richtung verstellbar ist. Diese Verstellschraube ist in einer quer zur Schilängsrichtung und senkrecht zur Schioberseite verlaufenden Ebene verschwenkbar gelagert und wird durch Ansätze und Abkröpfungen und/oder eine elastisch verformbare Masse in der Normallage gehalten bzw. in die Normallage gebracht. Eine Verschwenkung aus dieser Normallage ist nur dann möglich, wenn die Sohlenhalterhebel ausgeschwenkt sind, da die Schwenkbewegung der Verstellschraube in der Ruhelage dieser Sohlenhalterhebel begrenzt ist. Werden daher die Sohlenhalterhebel bei Überschreiten der voreinstellbaren Haltekräfte der Schibindung überschritten und bewegen sie sich nach außen, so wird auch die Verschwenkbarkeit der Verstellschrauben freigegeben und kann sich der Sohlenniederhalt an jener Seite vom Schi, die der Auslöserichtung eines der beiden Sohlenhalterhebel zugewandt ist, anheben, sodaß Verspannungen zwischen Schischuh und Sohlenniederhalter - die den Auslösevorgang bzw. das Loslösen des Schischuh vom Schi behindern könnten -ausgeschaltet werden. Dadurch wird zwar eine exaktere Auslösung der Schibindung bei Drehstürzen erreicht, im Falle von Rückwärtsstürzen wird jedoch keine Verbesserung erzielt.
Aus der AT-PS 374 700 ist bereits ein Sohlenhalter für einen Vorderbacken einer Sicherheitsschibindung bekannt. Der Vorderbacken dieser Sicherheitsschibindung ist derart ausgebildet, daß der Sohlenhalter gegen die Wirkung der Auslösefeder, die bei Überschreiten einer vordefinierten Auslösekraft dem Sohlenhalter ein seitliches Ausschwenken zur Freigabe des Schischuhs vom Schi ermöglicht, auch um eine in etwa horizontale quer zur Schilängsrichtung verlaufende Achse gegenüber dem Schi hochschwenkbar ist. Dadurch soll ein sogenanntes Rückwärtsauslösen, also bei einem Sturz des Schifahrers auf den Rücken, ein Freigeben des Schischuhs aus der Schibindung ermöglicht werden. Nachteilig ist bei dieser Ausfüh- 2
AT 402 609 B rungsform, daß eine direkte Abhängigkeit zwischen der Auslösekraft für das seitliche Auslösen des Sohlenhalters und die Haltekraft bei der Rückwärtsauslösung gegeben ist.
Weiters ist aus der DE-OS 20 05 925 ein Fersenteil einer Sicherheitsschibindung bekannt, bei der eine Auslösung des Schischuhs nach vorne und seitlich über ein kardinisch ausgeführtes Gelenk erfolgt, welches 5 über eine vorgespannte Druckfeder in seiner Vorzugslage gehalten wird. Auch bei dieser bekannten Sicherheitsschibindung wird die Auslösekraft für die Vertikalauslösung, also ein Hochschwenken des Sohlenhalters durch die die seitliche Auslösekraft fixierende Druckfeder erzielt. Nachteilig ist hierbei, daß die zahlreichen Rollen und Gelenke der Bindungsvorrichtung bei einem Eindringen von Schnee, Eis und Schmutz in ihrer Funktion stark beeinträchtigt werden, wodurch eine konstante und sichere Auslösung nicht io gewährleistet ist. Zudem wirkt sich eine Einstellung der Auslösekraft nach vorne unmittelbar auch auf die Auslösekraft der seitlichen Ausschwenkung aus.
Bei einem bekannten Vorderbacken gemäß der DE-PS 26 07 730 ist in einem Gehäuse eine in ihrer Druckkraft einstellbare Auslösefeder angeordnet. Diese wirkt auf ein in Schilängsrichtung beweglich gelagertes Druckstück ein, welches in Richtung eines um eine vertikale Drehachse schwenkbaren Sohlenhalters 15 eine Kulisse aufweist, die in eine Gegenkulisse des Sohlenhalters eingreift. Bei dieser Ausführung ist der Sohlenhalter bei Auftreten einer seitlichen Kraft, wie sie bei einem Drehsturz des Schiläufers auftritt, seitlich ausschwenkbar, wobei die Auslösekraft über die Druckfeder an entsprechend vordefinierbare Auslösekrite-rien, wie z.B. Gewicht des Schiläufers, Stärke und Beinknochen etc. anpaßbar ist.
Ein weiters bekannter Vorderbacken gemäß der DE-OS 37 20 440 weist eine Schwenkachse für den 20 Sohlenhalter auf, die entgegen der Kraft einer im Gehäuse angeordneten Zugfeder in einer in Schilängsrichtung und senkrecht zu einer Schioberfläche verlaufenden Ebene verschwenkbar ist. Durch diese Ausbildung wird die Möglichkeit einer Auslenkung des Sohlenhalters beim Auftreten vertikaler Belastungen, wie sie bei einem Rückwärtssturz eintreten, ermöglicht. Auch kurzzeitig auftretende Stöße, die zu keinem Freigeben des Schuhs führen sollen, werden elastisch abgefedert. Diese Ausbildung erfordert sehr viele Bauteile, 25 welche den Vorderbacken kompliziert und kostenintensiv machen und bei Eindringen von Schmutz, Schnee, Eis etc. Störungen in der Funktion hervorrufen.
Bei einer weiteren Ausführung gemäß der DE-OS 30 20 346 ist am Schi ein zur Schioberfläche im rechten Winkel verlaufender Zapfen befestigt, an dem ein einen Sohlenniederhalter tragendes Gehäuse für eine Auslösefeder gelagert ist. Dabei ist eine Dreipunkt-Auflage des Gehäuses am Zapfen gebildet, wobei 3o der Sohlenniederhalter nicht nur in einer Parallelebene zur Schioberfläche verschwenkbar ist, sondern auch beim Auftreten einer vertikalen Belastung ein Anheben des Sohlenniederhalters möglich ist. Bei dieser Ausbildung ist jedoch der Sohlenniederhalter aufgrund seiner starren, einstückigen Ausbildung mit dem Gehäuse nicht an die Form einer Schuhsohle anpaßbar.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Vorderbacken zu schaffen, bei dem der Sohlenniederhalter 35 entsprechend den bekannten Ausbildungen in seinem Abstand zur Schioberfläche einstellbar ist und der sowohl in einer parallel zur Schioberfläche verlaufenden Ebene, wie auch in vertikal dazu verlaufender Richtung, verschwenkbar ist und bei dem unabhängig die seitlichen und vertikalen Auslöse- und bzw. oder Rückhaltekräfte für das Ausschwenken einstellbar sind.
Diese Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, daß die Schwenkachse im Basislager kippbar 40 gelagert ist und vorzugsweise in einem bestimmten Winkel ein- und feststellbar ist. Der überraschende Vorteil bei dieser Ausbildung ist, daß dabei die bereits in der Praxis bestens bewährte Konzeption eines Vorderbackens beibehalten werden kann und durch die Ausbildung des Basislagers mit einer in Längsrichtung der Druckfeder kippbaren Schwenkachse mit geringem, technischem Aufwand eine erweiterte Funktion des Sohlenhalters, nämlich eine Kippbewegung aus der vertikalen Lage ermöglicht wird. Damit wird eine 45 Kombination geschaffen, mittels der die häufig auftretenden Belastungsspitzen und dadurch hervorgerufene Knochen- bzw. Bänderverletzungen, wie sie insbesondere bei einer Rücklage des Schifahrers auftreten, gedämpft und bevorzugt überhaupt verhindert werden können.
Eine vorteilhafte Weiterbildung beschreibt Patentanspruch 2, weil dadurch sowohl in Längsrichtung der Grundplatte als auch senkrecht dazu eine einwandfreie Ausrichtung der Schwenkachse in ihre Ruhelage so und damit eine lagegenaue Ausgangstage des Sohlenhalters erzielt werden kann.
Vorteilhaft ist auch eine Ausgestaltung nach Patentanspruch 3, da dadurch eine Verkantung des Sohlenhalters bzw. eine Rotation desselben um die Längsachse der Druckfeder einfach verhindert werden kann.
Demgegenüber ist es bei einer Weiterbildung nach Patentanspruch 4 von Vorteil, daß auch eine 55 gewisse Nachgiebigkeit des Sohlenhalters und eine Dämpfung von Torsionsbewegungen des Schuhs gegenüber dem Schi erzielt werden kann.
Durch die Ausgestaltung nach Patentanspruch 5 kann in einfacher Weise eine Festlegung der Beweglichkeit der Schwenkachse zur Anpassung an unterschiedliche Belastungen vorgenommen werden. 3
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Vorteilhaft ist auch eine Ausbildung nach Patentanspruch 6, da dadurch bei Auftreten einer Auslenkungsbewegung diese durch die Dämpfungswirkung verzögert wird und dadurch schlagartige Beanspruchungen der Muskeln und Sehnen vermieden werden, wobei durch Anpassung der Federungscharakteristik einfach auf unterschiedliche Benutzer, beispielsweise volltrainierte Sportler oder Armateurfahrer abgestellt werden kann. Außerdem ist dadurch eine Dämpfung der Auslenkungsbewegung und eine Rückstellung in die Ruhelage nahezu über den gesamten Verstellbereich bis zur Freigabe des Schuhs aus dem Kupplungsteil möglich.
Es ist aber weiters auch eine Ausgestaltung nach Patentanspruch 7 möglich, die neben der Dämpfungswirkung gleichzeitig auch eine Abdichtung des Innenraums des Gehäuses gegenüber dem umgebenden Luftraum ermöglicht und somit die dauerhafte Funktion der Dämpfungsvorrichtung durch die Verhinderung der Vereisung von Langlöchern oder dgl. sicherstellt.
Von Vorteil ist aber auch eine Weiterbildung nach Patentanspruch 8, da durch die gegengleiche Einspannung eine lang andauernde exakte Positionierung auch bei hohen Belastungen sichergestellt ist und damit auch eine innere Abstützung ohne die zusätzliche Anordnung von Anschlägen erzielt werden kann.
Eine einfache Positionierung der Höhe des Sohlenhalters kann gemäß dem Kennzeichenteil des Patentanspruch 9 erzielt werden. Durch die Festlegung der Ruhelage der Schwenkachse am Gehäuse oder am Positionierelement kann bei Verwendung eines Positionierelementes dieses zur Positionierung der Höhenlage des Sohlenniederhalters verwendet werden.
Die weitere Ausgestaltung nach Patentanspruch 10 ermöglicht in vorteilhafter Weise eine kippsichere Positionierung und Halterung der Schwenkachse in der Ruhelage und ermöglicht darüber hinaus eine feinfühlige Veränderung der Dämpfungswerte bei einer Hochschwenkung des Sohlenhalters bis hin zu einer Festlegung, wann eine Freigabe des Schuhs durch den hochgeschwenkten Sohlenhalter erfolgt und zwar unabhängig von der für die Seitenauslösung an der Druckfeder eingestellten Auslösekraft. Gleichzeitig wird dadurch über die gesamte Vertikalbeweglichkeit bzw. Vertikalverschwenkbarkeit des Sohlenhalters ein gleichmäßiges Auslöseverhalten des Kupplungsteils bei Drehstürzen erzielt.
Die Weiterbildung nach Patentanspruch 11 ermöglicht eine gleichmäßige Veränderung bzw. Zunahme der notwendigen Auslösekraft über den gesamten Schwenkweg des Sohlenhalters der Höhe nach.
Durch die Ausführungsform nach Patentanspruch 12 können die Hebelgesetze in günstiger Weise dazu benutzt werden, um mit schwächer dimensionierten Positionier- bzw. Stützelementen zum Arretieren bzw. Dämpfen der Kippbewegung der Schwenkachse das Auslangen zu finden.
Verkantungen und Überbelastungen der Schwenkachse werden bevorzugt durch die- Ausgestaltung nach Patentanspruch 13 verhindert.
Vorteilhaft ist weiters auch eine Ausführungsform nach Patentanspruch 14, da dadurch eine allseitige gleichmäßige Beweglichkeit des Niederhalters und damit ein annähernd gleichmäßiges Auslöseverhalten bei Dreh- oder Rückwärtsstürzen erzielt wird.
Durch die Weiterbildung nach Patentanspruch 15, kann ohne dem Überschreiten einer Totpunktlage ein großer Verstellweg für den Sohlenhalter erzielt werden.
Vorteilhaft ist auch eine Ausgestaltung nach Patentanspruch 16, da dadurch ohne komplizierte Mechanik ein ausreichender Kippweg der Schwenkachse erzielt werden kann, der auch eine Freigabe des Schuhs aus dem Kupplungsteil ermöglicht.
Bei der Ausführungsform nach Patentanspruch 17 ist von Vorteil, daß eine scheinbar geringfügige Vergrößerung des Durchmessers der für die anderen Auslösecharakteristiken noch immer eine ausreichend stabile Führung der Schwenkachse im Gehäuse des Kupplungsteil ermöglicht, eine ausreichende Verschwenkung des Sohlenhalters sichergestellt werden kann, die auch grundsätzlich eine Freigabe des Schuhs aus dem Kupplungsteil ermöglicht.
Durch die Ausgestaltung nach Patentanspruch 18 kann erreicht werden, daß sowohl in den beiden Endstellungen als auch in den Zwischenstellungen eine einwandfreie Abstützung der Schwenkachse unter gleichzeitig einwandfreier Positierung in Längsrichtung mit einfachen Mitteln erreicht werden kann.
Weiters wird durch die Ausgestaltung nach Patentanspruch 19 erreicht, daß durch das vergrößerte Spiel der Öffnung im Bereich der Einschnürung eine Schrägstellung der Schwenkachse in Richtung des vom Sohlenhalter abgewendeten Endes des Kupplungsteils erzielt werden kann, welches in Verbindung mit der durch die Hochschwenkung erfolgten federnden Bewegung des Sohlenhalters im Bereich der Fersenbindung bzw. des Fersenbackens ein Heraustreten des Schuhs aus dem Sohlenhalter bei Überschreitung einer voreinstellbaren Auslösekraft ermöglicht.
Eine günstige Anpassung der Verstellwiderstände bei einer Kippbewegung der Schwenkachse wird durch die Ausgestaltungen nach den Patentansprüchen 20 bis 22 ermöglicht.
Durch die Ausgestaltung nach Patentanspruch 23 kann auf die spezielle Ausbildung und Formgebung eines Aufnahmeteils verzichtet werden und es wird eine definierte Verschwenkbarkeit des Sohlenhalters in 4
AT 402 609 B der durch die Längsachse der Druckfeder verlaufenden Vertikalebene sichergestellt, sodaß unter Belastungen ein seitliches Wegkippen des Schuhs und damit des Fußes des Benutzers und eine dadurch entstehende Überbelastung im Bereich der Bänder oder der Muskel ebenso verhindert werden kann.
Durch die Distanzierung der Öffnung und des Durchbruches gemäß Patentanspruch 24 kann mit geringeren Toleranzen im Bereich der Öffnung auch bei den für die Kippbewegung der Schwenkachse benötigten Kippwegen das Auslangen gefunden werden, wodurch zu große Spiele und damit Ungenauigkeiten in der Führung der Schwenkachse verhindert werden können.
Durch die Ausführungsvariante nach Patentanspruch 25 wird die Befestigung der Aufnahme in einem Gehäuse bzw. einem Haltelement vereinfacht.
Durch die Verwendung eines Preßsitzes nach Patentanspruch 26 kann in einfacher Weise auch eine Überlastungssicherung bei mechanischen Überbelastungen geschaffen werden, die durch die Haltekraft des Preßsitzes einfach vorbestimmt werden kann.
Eine einfache Montage des Kupplungsteils wird durch die Ausgestaltung nach Patentanspruch 27 erreicht.
Eine Verkantung der Schwenkachse während der unterschiedlichen Kipp- und Drehbewegungen wird durch die Ausgestaltung nach Patentanspruch 28 verhindert.
Durch die Verwendung einer hülsenförmigen Aufnahme nach Patentanspruch 29 können vor allem die Reibungsverhältnisse und Führungsverhältnisse durch die freie Wahl des Materials für die Aufnahme gegenüber der Schwenkachse einfach aufeinander abgestimmt werden.
Durch die Verwendung von Anschlägen gemäß Patentanspruch 30 und 31 wird eine einfache Voreinstellung des zulässigen Kippweges der Schwenkachse ermöglicht, die in einfacher Weise gestattet die Beweglichkeit der Schwenkachse für den Niederhalter nur dazu zu verwenden, um auftretende Kippbewegungen zu dämpfen oder um als Sicherheitstunktion, bei einer entsprechend großen auftretenden Kraft bzw. einem entsprechend großen Kippwinkel, den Schuh aus einer Sicherheitsbindung freizugeben.
Durch die Ausgestaltung nach den Patentansprüchen 32 und 33 wird eine dem Auslöseverhalten bei seitlichen Drehstürzen entsprechende Anpassung der Auslösekräfte des Kupplungsteiles auch für die Rückwärtsstürze erreicht.
Vorteilhaft ist auch eine Weiterbildung nach Patentanspruch 34, mit der die Dämpfungscharakteristik bzw. die Maximalkraft, die zu einer Auslösung oder Freigabe des Schuhs aus dem Niederhalter führt in einfacher Weise festgelegt werden kann.
Weitere Vorteile der erleichterten Einsteilbarkeit sowie verbesserten Dämpfung und Rückstellung des Sohlenhalters bei kurzzeitig auftretenden Schlägen oder Belastungen in die Ruhelage ohne Freigabe des Schuhs aus dem Kupplungsteil werden durch die Ausführungsvarianten gemäß den Patentansprüchen 35 bis 40 erreicht.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird diese anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Vorderbacken in Seitenansicht, geschnitten;
Fig. 2 einen Teilbereich des Vorderbackens mit dem Basislager der Schwenkachse des Sohlenhalters in Seitenansicht geschnitten;
Fig. 3 eine aus einem erfindungsgemäßen Vorderbacken und einem Hinterbacken gebildete, auf einem Schi montierte, Bindung mit dem darin angeordneten Schuh zum Zeitpunkt der Freigabe des Schuhs aus der Bindung durch Hochschwenken des Sohlenhalters in Seitenansicht und vereinfachter schematischer Darstellung;
Fig. 4 eine vergrößerte Darstellung des Vorderbackens nach Fig. 3 in Seitenansicht;
Fig. 5 den erfmdungsgemäßen Vorderbacken nach den Fig. 1 bis 4 mit einem Stützelement in
Draufsicht und vereinfachter schematischer Darstellung;
Fig. 6 eine andere Ausbildung des Stützelementes mit dem erfindungsgemäßen Vorderbacken in Draufsicht geschnitten;
Fig. 7 eine weitere Ausbildung des Stützelementes des erfindungsgemäßen Vorderbackens in Seitenansicht geschnitten;
Fig. 8 einen Teil eines erfindungsgemäß ausgebildeten Vorderbackens mit einer durch den Sohlenhalter kippbaren Schwenkachse in Seitenansicht geschnitten in Ruhestellung;
Fig. 9 einen Teil eines erfindungsgemäß ausgebildeten Vorderbackens mit einer durch den Sohlenhalter kippbaren Schwenkachse in Seitenansicht geschnitten in Auslösestellung;
Fig. 10 einen Teil eines erfindungsgmäß ausgebildeten Kupplungsteils mit einem Stellelement in Seitenansicht geschnitten;
Fig. 11 das Stellelement geschnitten gemäß den Linien XI-XI in Fig. 10; 5
AT 402 609 B
Fig. 12 einen Teil des erfindungsgemäßen Kupplungsteiles mit einer anderen Ausführungsform des Stellelementes in Seitenansicht geschnitten gemäß den Linien Xll-Xll in Fig. 13;
Fig. 13 das Stellelement nach Fig. 12 in Draufsicht;
Fig. 14 die Stellung des Sohlenhalters nach Fig. 12 bei veränderter Stellung des Stellelements und gekippter Schwenkachse in Seitenansicht geschnitten;
Fig. 15 eine andere Ausführungsvariante eines Stellelementes für einen erfindungsgemäßen Kupplungsteil in Seitenansicht geschnitten;
Fig. 16 das Stellelement nach Fig. 15 in veränderter, die Beweglichkeit der Schwenkachse freigebender Stellung;
Fig. 17 ein Kupplungsteil mit einer anderen Ausführungsvariante des Stellelementes in Seitenansicht bei die Kippbewegung sperrender Stellung der Schwenkachse und im Schnitt gemäß den Linien XVII-XVII in Fig. 18;
Fig. 18 den Kupplungsteil nach Fig. 17 in Draufsicht geschnitten gemäß den Linien XVIII-XVIII in Fig. 17;
Fig. 19 den Kupplungsteil im Bereich der Lagerstelle der Schwenkachse in Fig. 2 bzw. 17 in Seitenansicht geschnitten und vergrößertem Maßstab;
Fig. 20 den Kupplungsteil nach Fig. 19 in Draufsicht, in vereinfachter schematischer Darstellung geschnitten, gemäß den Linien XX - XX in Fig 19;
Fig. 21 den Kupplungsteil im Bereich der Schwenkachse in Seitenansicht geschnitten gemäß den Linien XXI - XXI in Fig 17;
Fig. 22 den Kupplungsteil nach Fig. 21 in Draufsicht mit veränderter Ausgestaltung der Öffnung der Aufnahme zur Halterung der Schwenkachse;
Fig. 23 ein Kupplungsteil mit einer anderen Ausführung des Basislagers der Schwenkachse in Seitenansicht geschnitten.
In den Fig. 1 bis 6 ist ein Kupplungsteil 1 zur Verbindung eines Schuhs mit einem Sportgerät gezeigt. Dieser Kupplungsteil 1 bildet einen Vorderbacken 2 einer Schibindung. Er besteht aus einem Gehäuse 3, welches in einer Führungsanordnung 4 einer auf einer Oberfläche 5 eines Schis 6 befestigten Grundplatte 7 in Längsrichtung des Schis 6 verschiebbar gelagert ist.
Zur Positionierung des Gehäuses 3 längs der Führungsanordnung 4 weist die Grundplatte 7 Positionieraufnahmen 8 für einen Positionierdom 9 auf, der über eine Federanordnung 10, z.B. eine Blattfeder, mit dem Gehäuse 3 in Bewegungsverbindung steht. Zur Entriegelung des Positionierdorns 9 weist das Gehäuse 3 einen Schwenkhebel 11 auf, bei dessen Schwenkbetätigung entsprechend einem Pfeil 12 um eine Drehachse 13 ein Hebelelement 14 des Schwenkhebels 11 den Positionierdorn 9 außer Eingriff mit den Positionieraufnahmen 8 bringt. Damit kann das Gehäuse 3 längs eines doppelten Pfeils 15 in der Führungsanordnung 4 verstellt werden.
In dem Gehäuse 3, welches im wesentlichen durch einen Hohlkörper gebildet ist, ist in einem vom vorderen Ende 16 abgewandten und einem Schuh 17 zugewandten Ende 18 eine mit einer Mittelachse 19 in einem im wesentlichen rechten Winkel, bevorzugt zwischen 60° bis 120° zur Oberfläche 5 verlaufende Schwenkachse 20 angeordnet. In einem in etwa parallel zur Oberfläche 5 verlaufenden Wandteil 21 des Gehäuses 3 ist ein Basislager 22 für die Schwenkachse 20 angeordnet. In diesem ist die Schwenkachse 20 um die Mittelachse 19 drehbar und aus der zur Oberfläche 5 senkrechten Lage kippbar gelagert, wozu das Basislager 22 in etwa entsprechend einem kardanischen Gelenk 23 ausgebildet ist.
Ein dem Basislager 22 entgegengesetztes Ende 24 der Schwenkachse 20 ist in einem langlochförmigen Schlitz 25 des Gehäuses 3 geführt. Dieser langlochförmige Schlitz 25 ermöglicht nunmehr eine Kippbewegung der Schwenkachse 20 in Richtung des vorderen Endes des Vorderbackens 2, d.h. also in Längsrichtung der Führungsanordnung 4. Gleichzeitig wird durch die Lagerung der Schwenkachse 20 im Bereich des Basislagers 22 und die entsprechende Ausbildung des langlochförmigen Schitzes 25 auch eine Drehlagerung erreicht, die eine Rotation der Schwenkachse 20 um die Mittelachse 19 ermöglicht. Ein zylindrischer Mittelteil 26 der Schwenkachse 20 ist mit einem Außengewinde 27 versehen, das mit einem Innengewinde 28 in einer Bohrung 29 eines Sohlenhalters 30 zusammenwirkt. Dieser umfaßt U-förmig einen Sohlenvorsprung 31 eines Schuhs 17 und bildet eine Anschiagfläche 32 in Richtung des Gehäuses 3 und eine Niederhaltefläche 33 für den Sohlenvorsprung 31.
Dadurch wird der Schuh 17 in Längsrichtung und in vertikaler Richtung im Bezug auf die Oberfläche 5 des Schis 6 positioniert. Der Sohlenhalter 30 ist um die Schwenkachse 20 bzw. deren Mittelachse 19 in einer parallel zur Oberfläche 5 verlaufenden Ebene schwenkbar. In Richtung des Endes 16 ist im Gehäuse 3 ein mit einer Kulisse 34 des Sohlenhalters 30 zusammenwirkendes eine Gegenkulisse 35 bildendes, bevorzugt in Längsrichtung des Schis 6 verschiebbares Druckelement 36 angeordnet, das durch eine Druckkraft - Pfeil 37 - einer Druckfeder 38 beaufschlagt wird. Diese stutzt sich auf einer im Gehäuse 3 6
AT 402 609 B gelagerten Verstellvorrichtung 39 ab.
Auf einer im Gehäuse 3 drehbeweglich gelagerten Stellschraube 40 der Verstellvorrichtung 39 ist ein Stellelement 41 zur Veränderung der Druckkraft - Pfeil 37 - der Druckfeder 38 verstellbar gelagert. Damit kann die Rückhaltekraft, auch als Auslösekraft bezeichnet, des Sohlenhalters 30 gegen ein seitliches Ausschwenken entsprechend verschiedener vorbestimmbarer Auslösekriterien, wie dem Gewicht des Schiläufers, dessen Knochenabmessungen etc. gewählt werden.
Das dem Basislager 22 entgegengesetzte Ende 24 der Schwenkachse 20 ist in einer in Längsrichtung des Gehäuses 3 verlaufenden Nut 42 geführt. In diesem Schlitz 25 ist in Verbindung mit dem Schwenklager, insbesondere dem kardanischen Gelenk 23 des Basislagers 22, eine Kippbewegung der Schwenkachse 20 in einer senkrecht zur Oberfläche 5 des Schis 6 und in Bindungslängsrichtung verlaufenden Ebene möglich, wobei die Nut 42 eine Führungsvorrichtung 43 für das in etwa zylindrische Ende 24 der Schwenkachse 20 bildet. In der Nut 42 ist, in Richtung des vorderen Endes 16 des Gehäuses 3 erstreckend, ein elastisches Stützelement 44 angeordnet, welches z.B. aus einem elastischen Kunststoff, Gummi etc. gebildet und in Führungsschlitzen des Gehäuses 3 der Höhe nach fixiert und in Längsrichtung - Pfeil 15 - verformbar geführt ist. Dieses stützt sich mit einer dem vorderen Ende 16 zugewandten Stirnfläche 45 gegen einen mit dem Stellelement 41 bewegungsverbundenen Anschlag 46 ab.
Das Stützelement 44 bildet somit ein elastisches Widerlager, gegen das sich das Ende 24 der Schwenkachse 20 abstützt und das einer Kippbewegung der Schwenkachse 20 elastisch entgegenwirkt. Durch die Bewegungsverbindung des Anschlages 46 mit dem Stellelement 41 wird weiters erreicht, daß gleichzeitig mit der Veränderung der Auslösekraft, also einer Erhöhung oder Veränderung derselben an der Druckfeder 38 eine Veränderung im Dämpfungsverhalten des Stützelement 44 und damit der der Kippbewegung entgegenwirkenden Kraft erreicht wird.
Wie nun besser der Fig. 2 zu entnehmen, wird das Basislager 22 der Schwenkachse 20 durch eine im Wandteil 21 des Gehäuses 3 angeordnete hülsenförmige Aufnahme 47 für einen Fortsatz 48 der Schwenkachse 20 gebildet. Die hülsenförmige Aufnahme 47 durchragt eine Bohrung 49 des Wandteils 21, wobei ein Flansch 50 auf einer Oberfläche 51 des Wandteils 21 aufliegt. Ein Innendurchmesser 52 der Aufnahme 47 ist größer als ein Durchmesser 53 des Fortsatzes 48.
In Richtung der Oberfläche 5 des Schis 6 weist die Aufnahme eine durch eine umlaufende Sicke gebildete Einschnürung 54 auf. Diese Einschnürung 54 bildet an ihrer Innenseite eine Öffnung 55 aus, deren Durchmesser 56 geringfügig größer z. B. zwischen 0,05 und 0,3 bevorzugt 0,15 mm ist, als der Durchmesser 53 des Fortsatzes 48.
Um die Kippbewegung der Schwenkachse 20 an den gewünschten Kippweg des Sohlenhalters 30 anzupassen, kann der Durchmesserunterschied zwischen den Durchmessern 53 und 56 so gewählt werden, daß in der maximalen Schrägstellung der Schwenkachse 20 in der Öffnung 55 der gewünschte Kippwinkel, wie beispielsweise bei einer Durchmesserdifferenz von 0,15 mm ca. 8 Grad, erreicht wird.
Um auch bei großen Kräften einen eindeutigen Anschlag der Schwenkachse 20 ohne Überbeanspruchung der Öffnung 55 zu ermöglichen, erweitert sich die Aufnahme 47 nach der Einschnürung 54 auf einen Durchmesser 57. In dem dem Ende 24 der Schwenkachse 20 gegenüberliegenden Endbereich ist die Aufnahme 47 konisch aufgeweitet, wobei zum Aufweiten ein Drehkegel, dessen Längsachse gegenüber der Mittelachse 19 in Richtung der Anschlagfläche 32 des Sohlenhalters 30 versetzt wird, verwendet wird. Oder es wird ein ovaler Preßstempel verwendet, sodaß eine ovale Öffnung entsteht, die in Richtung des Pfeiles 37 eine größere Länge 58 aufweist, als der Durchmesser 57 der im Anschluß an die Einschnürung 54 erweiterten Aufnahmekammer. In zum Pfeil 37 senkrechter Richtung weist der Übergang zwischen dem konisch aufgeweiteten Fortsatz 48 und der Aufnahmekammer eine dem Durchmesser 57 entsprechende Breite auf.
Weiters ergibt sich aus dieser Anordnung, daß der Übergang in Bezug auf die Grundplatte 7 schräg ansteigend, also geneigt verläuft.
Dies begünstigt nunmehr, daß in Verbindung mit dem größeren Durchmesser 56 der Öffnung 55 bei einer Druckbeanspruchung auf den Sohlenhalter 30 in Richtung des Endes 24 der Schwenkachse 20 durch die dabei auftretende Druckbelastung auf die Druckfeder 38 beim Verkanten des Sohlenhalters 30 die Druckfeder 38 zusammengedrückt wird und sich die Schwenkachse 20 gegen die Wirkung der Druckfeder 38 nach vorne neigt, wie dies in Fig. 2 mit strichpunktierten Linien schematisch angedeutet ist.
Die Kippbewegung wird dabei durch eine senkkopfschraubenartige Erweiterung 59 der Schwenkachse 20 begrenzt. Ein Öffnungswinkel 60 des senkkopfartigen Ansatzes entspricht dabei beispielsweise einem Öffnungswinkel 60 der konusförmigen Erweiterung der Aufnahme 47.
Diese Erweiterung 59 ist im konisch erweiterten Bereich der Aufnahme 47 nunmehr zwischen der in vollen Linien und der in strichpunktierten Linien gezeichneten Stellung, zwischen den einander zugewandten Anlageflächen 61,62 kippbar. Die Kippbarkeit der Schwenkachse 20 wird durch den Freiraum ermöglicht, 7
AT 402 609 B der durch die Anordnung der schräg angeordneten Öffnung mit der Länge 58 in Verbindung mit der Durchmesserdifferenz zwischen dem Durchmessern 53 des Fortsatzes 48 und dem Durchmesser 56 der Öffnung 55 festgelegt ist.
Zwischen dem Flansch 50 der Aufnahme 47 und einer ringförmigen Ansatzfläche 63 im Übergangsbereich zwischen dem Fortsatz 48 und dem mit dem Außengewinde 27 versehenen Mittelteil 26 der Schwenkachse 20 ist ein Federelement 64, z.B. eine Tellerfeder 65 im vorgespannten Zustand angeordnet, wodurch die Schwenkachse 20 in Bezug auf die Aufnahme 47 in axialer Richtung gemäß einem Pfeil 66 gespannt wird.
Durch die Wirkung der Druckfeder 38, mit welcher das Druckelement 36 gegen im Gehäuse 3 angeordnete Anschläge 67 gedrückt wird, wird der Sohlenhalter 30 und mit ihm die Schwenkachse 20 in Richtung einer der Anschlagfläche 32 des Sohlenhalters 30 zugewandten Stirnseite 68 der Öffnung 55 gedrückt, sodaß sie sich auf der der konischen Erweiterung 59 gegenüberliegenden Stirnseite 69 der konischen Erweiterung 59 abstützt und dadurch unter Mitwirkung der Tellerfeder 65 eine in etwa senkrechte Lage zur Grundplatte 7 einnimmt. Gleichzeitig wird die Positionierung der Schwenkachse 20 in dieser Lage noch durch das elastisch verformbare Stützelement 44, welches in dem dem Basislager 22 gegenüberliegenden Endbereich der Schwenkachse 20 angreift, unterstützt.
Wie weiters aus den Fig. 3 und 4 besonders deutlich zu ersehen ist, ist der Schuh 17 zwischen dem Vorderbacken 2 und einem Hinterbacken 70 eingespannt. Um eine ausreichende Haltekraft des Schischuhs 17 zwischen den Sohlenhaltern 30 des Vorder- bzw. Hinterbackens 2, 70 zu erzielen, ist der Sohlenhalter 30 des Hinterbackens 70 über eine Andrückfeder 71 in Richtung des Vorderbackens 2, relativ zu einem Verbindungselement 72 zur Verbindung des Vorderbackens 2 mit dem Hinterbacken 70, verschoben.
Dieses Verbindungselement 72 ist beispielsweise durch ein in Richtung der Mittelachse 19 des Schwenkzapfens 20 verlaufenden Richtung flexibel ausgebildet, jedoch in seiner Längsrichtung zwischen Vorderbacken 2 und Hinterbacken 70 dehnungsfest. Auf diesem Verbindungselement 72 ist über ein Übertragungsglied 73, beispielsweise eine Schraubenspindel, die in Ausnehmungen des Verbindungselementes 72 eingreift, ein Gehäuseteil 74 in Relativlage zum Verbindungselement 72 gehalten. Gegenüber diesem Gehäuseteil 74 ist über die Feder 71 ein Gehäuse 75 des Hinterbackens 70 verschiebbar, in dem auch die Druckfeder 38, die 2ur Festlegung der Auslösekraft zur Freigabe des Schischuhs 17 vom Sohlenhalter 30 dient, angeordnet ist. Durch Verdrehung des Übertragungsgliedes 73 kann die Vorspannung der Feder 71 voreingestellt werden, sodaß die Festhaltekraft des Schuhs 17 zwischen den Sohlenhaltern 30 voreinstellbar ist.
Wirkt nun während der Benutzung des Schis 6 über den Schischuh 17 auf den Sohlenhalter 30 eine in Richtung des Pfeils 76 vom Schuh 17 zum Sohlenhalter 30 gerichtete Druckkraft auf den Sohienhalter 30 des Vorderbackens 2 ein - wie dies z.B. bei einem Rückwärtssturz eines Schiläufers der Fall ist - so kann der Sohlenhalter 30 aus der in Fig. 3 in strichlierten Linien bzw. der in Fig. 1 in vollen Linien gezeigten Stellung in die in Fig. 3 bzw. Fig. 4 in vollen Linien gezeichnete Stellung in Richtung des Pfeiles 76 ausweichen.
Dieses Hochschwenken bzw. Wegschwenken des Sohlenhalters 30 wird nun dadurch ermöglicht, daß die Schwenkachse 20 aus ihrer in Fig. 2 in vollen Linien gezeigten Ruhelage in Richtung eines Pfeils TI bis zur Anlage des Fortsatzes 48 an der Anlagefläche 62 unter Ausnutzung der größeren Länge 58 der ovalen Öffnung gekippt wird.
Diese Kippbewegung erfolgt gegen die Wirkung der Druckfeder 38 sowie des Stützelements 44. Es wird also entsprechend der in Richtung des Pfeiles 76 auf den Sohlenhalter 30 ausgeübten Kraft die Druckfeder 38 sowie das Stützelement 44 zusammengedrückt, wodurch die Schwenkachse 20 in Richtung des Pfeiles 77 ausweichen kann und sich somit der Sohlenhalter 30 im Bereich der Anschlagfläche 32 nach oben bewegt, also vom Schuh 17 weggeschwenkt wird. Bedingt durch die dabei auftretende Schrägstellung der Anschlagfläche 32 zu einer Stirnseite 78 des Sohlenvorsprungs 31 wird der Schuh 17 in Richtung des Hinterbackens 70 gedrückt, sodaß dessen Sohlenhalter 30 entgegen der Wirkung der Feder 71 aus der strichlierten Ruhestellung in die in vollen Linien gezeichnete Stellung zurückgedrückt wird.
Wird nun eine durch die Vorspannung der Druckfeder 38 und des Stützelementes 44 voreinstellbare Auslösekraft überschritten, so kommt es zu einer so großen Relativbewegung zwischen dem Schuh 17 durch das Ausweichen in Richtung des Hinterbackens 70 und das nach oben und vorne Wegschwenken des Sohlenhalters 30 des Vorderbackens 2, daß der Sohlenvorsprung 31 aus der Niederhaltefläche 33 heraustritt und der Schuh 17 von der Kupplungsvorrichtung bzw. der durch Vorderbacken 2 und Hinterbak-ken 70 gebildeten Schibindung herausfällt.
Damit wird der Fuß des Schifahrers freigegeben und es können die bei derartigen Rückwärtsstürzen in letzter Zeit vermehrt aufgetretenen Sehnen- und Muskelrisse im Bereich des Knies verhindert werden. 8
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Wesentlich ist aber, daß aufgrund der gewählten Hebelmechänik und der Abstützung des Sohlenhalters 30 auf der Druckfeder 38 bzw. dem Stützelement 44 ein relativ großer Weg geschaffen wird, über den momentane Stöße und Schläge elastisch abgefangen werden können, ohne daß der Schuh 17 aus der Bindung freigegeben wird. Dies hat den Vorteil, daß bei momentanen kurzzeitig einwirkenden Schlägen durch eine Rückwärtsbelastung, beispielsweise beim Aufkommen mit dem Ende der Schi 6 nach einem Sprung eine schlagartige Sehnen- und Muskelbeanspruchung verhindert bzw. durch die elastische Verformung der Druckfeder 38 und des Stützelements 44 in eine langsam ansteigende Schwellbelastung umgewandelt wird und daher auch eine höhere Sicherheit gegen Verletzungen ohne Auslösung der Bindung bzw. Freigabe des Schuhs 17 aus der Bindung erzielt wird.
In Fig. 3 und 4 ist die Stellung des Schuhs 17 gezeigt, in welcher dieser gerade aus der Niederhalteflä-che 33 heraustritt und freigegeben wird.
Die Freigabe des Sohlenvorsprungs 31 durch die Niederhaltefläche 33 erfolgt durch die Relativverschiebung des Schuhs 17 zum Hinterbacken 70 einerseits und die gegengleiche, d.h. in entgegengesetzte Richtungen erfolgende Verschwenkung des Sohlenhalters 30 des Vorderbackens 2 aufgrund der Kippbewegung der Schwenkachse 20 sowie durch die Drehung des Schuhs 17 um das dem Hinterbacken 70 zugewandte Ende des Schuhs 17.
Vorteilhaft ist dabei, daß die Einstellung des Federwegs bzw. der Auslösegrenze für das Freigeben des Schuhs 17 bei einem Rückwärtssturz aufgrund der gewählten und beschriebenen Anordnung in Abhängigkeit von den Auslösewerten für den Drehsturz erfolgt. Da diese Auslösewerte für den Drehsturz üblicherweise in Abhängigkeit vom Fahrkönnen, dem Gewicht bzw. den Knochenabmessungen des Schiläufers vorgenommen wird, erfolgt eine dem Ausbildungsstand bzw. der körperlichen Konstitution angepaßte Einstellung der Rückwärtsauslösung, wie dieser Freigabevorgang des Schuhs 17 bei einem Rückwärtssturz auch bezeichnet wird. Gleichzeitig werden vor Freigabe des Sohlenvorsprunges 31 durch die Niederhaltefläche 33 bei stärker eingestellter Druckfeder 38 bzw. damit gleichzeitig verstärkt eingestelltem Stützelement 44 die Rückstellkräfte des Niederhalters 30 bei kurzzeitigen Schlägen ebenfalls erhöht.
Die Anordnung des Stützelementes 44 hat den Vorteil, daß die in der ovalen Öffnung kippbare Schwenkachse 20 an zwei voneinander distanzierten Punkten in seine in Fig. 1 und 2 gezeigte Ruhestellung gedrückt und während des Normalbetriebes in dieser gehalten wird.
Die Stellung der Schwenkachse 20 während des Freigebens des Schuhs 17 ist sowohl aus der Darstellung in Fig. 4 als auch in der Draufsicht aus Fig. 5 deutlich zu entnehmen. Bei einem Ausweichen des Sohlenhalters 30 in seine Freigabestellung wird die Druckfeder 38 entsprechend zusammengedrückt und gleichermaßen wird auch das Stützelement 44, welches beispielsweise durch ein elastisch verformbares Kunststoffelement gebildet ist, zusammengedrückt.
Nachdem der Schuh 17 aus der Schibindung bzw. den Vorderbacken 2 herausgetreten bzw. vom Sohlenhalter 30 freigegeben wurde, wird die Schwenkachse 20 durch die Wirkung der Tellerfeder 65, des Stützelementes 44 und der Druckfeder 38 sofort wieder in ihre Ruhelage, insbesondere falls diese durch die Vertikallage bestimmt ist, in diese zurückbewegt und in dieser gehalten, sodaß keine weiteren Veranlassungen des Schiläufers vor dem Wiedereinsteigen in die Schibindung nach einem Sturz getroffen werden müssen und die Schibindung sofort wieder benutzungsbereit ist.
Zur Fixierung der hülsenförmigen Aufnahme 47 in der Bohrung 49 des Wandteils 21 ist auf der der Oberfläche 51 entgegengesetzten Unterseite des Wandteils 21 ein in den Bereich der Einschnürung 54 eingreifendes Halteelement 79 angeordnet, wodurch die Aufnahme 47 in vertikaler Richtung im Wandteil 21 positioniert gehalten ist.
Dieses durch die Ausbildung des Fortsatzes 48 mit der Erweiterung 59 und der hülsenförmigen Aufnahme 47 hergestellte Basislager 22 bildet demnach das kardanische Gelenk 23, welches das Kippen der Schwenkachse 20 aus der Vertikallage ermöglicht und damit im Bedarfsfall durch das damit verbundene Aufschwenken des Sohlenhalters 30 ein Freigeben des Schuhs 17 bewirkt.
Aus der Fig. 5 ist nun besser die Wirkungsweise des Stützelementes 44 zu entnehmen. Im Gehäuse 3 ist im Bereich des Endes 24 der Schwenkachse 20 in Schilängsrichtung verlaufend die Nut 42 mit einer Breite 80 angeordnet, welche in etwa einem Durchmesser 81 der Schwenkachse 20 bzw. eines am Ende 24 ausgebildeten Kopfes 82 entspricht. In der Nut 42 ist zwischen dem Kopf 82 und dem in die Nut 42 ragenden Anschlag 46 das aus einem elastischen Material gebildete Stützelement 44 angeordnet, das sich an der Stirnfläche 45 des Anschlages 46 in Schilängsrichtung auf der vom Sohlenhalter 30 abgewendeten Richtung abstützt und das in Richtung der Schwenkachse 20 eine Anlagefläche 83 für den Kopf 82 aufweist.
Wird nun auf die Schwenkachse 20 über den Sohlenhalter 30, z.B. im Falle eines Rückwärtssturzes eine Belastung in Richtung eines Pfeiles 84 ausgeübt, kommt es zu einer Druckbelastung auf das Stützelement 44 und letztendlich zu einer Bewegung des Kopfes 82 in Richtung zur Schispitze entgegen 9
AT 402 609 B der elastischen Wirkung des Stützelementes 44 und gegebenenfalls der Druckfeder 38. Die der Kippbewegung der Schwenkachse 20 entgegengesetzte Rückhaltekraft ist nun davon abhängig, ob der Sohlenhalter 30 spielfrei an dem Druckelement 36 anliegt, welches mit der Druckfeder 38 in Richtung des Sohlenhalters 30 vorgespannt gehalten ist oder ob zwischen diesen beiden Teilen eine Distanz vorgesehen ist, sodaß sich der Sohlenhalter 30 zuerst lediglich auf das Stützelement 44 und erst nach einer gewissen Verformung des Stützelementes 44 auch am Druckelement 46 abstützt. Durch die Auslegung dieser Distanz bzw. die Federcharakteristik des Stützelementes 44 und der Druckfeder 38 kann neben der zur Kippbewegung der Schwenkachse 20 benötigten Kraft auch die Dämpfungs- gleichzeitg aber auch die Rückstellungswirkung nach einer kurzfristigen schlagartigen Ausfederungsbewegung des Sohlenhalters 30 vorgewählt werden. Vor allem ist durch die Absützung des Stützelementes 44 auf dem Stellelement 41 eine Grobvoreinstellung dadurch erreicht, daß bei höheren Auslösewerten der Druckfeder 38 die durch eine entsprechende höhere Vorspannung dieser Druckfeder 38 am Vorderbacken 2 eingestellt wird, auch die der Kippbewegung der Schwenkachse 20 entgegengesetzte Gegenkraft gleichsinnig erhöht wird.
Ist die Kraft größer als der vom Stützelement 44 und gegebenenfalls von der Druckfeder 38 aufgebrachte Widerstand, erfolgt durch das damit verbundene Aufschwenken des Sohlenhaltes 30 letztendlich eine Freigabe des Schuhs 17. Durch die Auswahl entsprechender Materialien für das Stützelement 44 kann dabei das Auslöseverhalten eines derart adaptierten Vorderbackens 2 an unterschiedliche Einsatzbedingungen angepaßt werden. Das Stützelement 44 ist dabei auswechselbar in der Nut 42 eingesetzt und kann ohne Einsatz von Werkzeugen ausgetauscht werden. Damit kann der Vorderbacken 2 auch sehr rasch an unterschiedliches Fahrkönnen oder Fahrbedingungen, wie sie unterschiedliche Schneeverhältnisse schaffen, angepaßt werden.
In der Fig. 6 ist eine weitere Ausbildung des Vorderbackens 2 mit dem Stützelement 44 gezeigt. Bei dieser Ausbildung weist die Nut 42 eine Breite 80 auf, die größer ist als der Durchmesser 81 des Kopfes 82. Im Bereich des Kopfes 82 weist das in die Nut 42 eingesetzte Stützelement 44 eine Bohrung 85 für den Kopf 82 auf, wodurch dieser in etwa zentrisch in Bezug auf die Nut 42 geführt ist. In Richtung des Anschlages 46 verläuft das Stützelement 44 konisch verjüngt. Damit ist der Kopf 82 sowohl in Richtung der Längserstreckung des Vorderbackens 2 wie auch quer dazu verlaufend durch das elastische Stützelement 44 gegenüber dem Gehäuse 3 elastisch geführt, wodurch eine Kippbewegung der Schwenkachse 20 in vertikaler Richtung wie auch aus einer zur Montagefläche des Gehäuses 3 parallel verlaufenden Ebene möglich ist. Durch die damit verbundene Beweglichkeit des Sohlenhalters 30, die auch bei Verkantungen des Schuhs 17 um eine Längsachse der Druckfeder 38 wirkt können auch die in dieser Richtung einwirkenden Schläge bzw. Belastungsspitzen elastisch abgefangen und gedämpft sowie der Schuh 17 wieder in seine gewünschte Ausgangslage rückgestellt werden. Damit wird eine Überbeanspruchung der Gelenke bzw. der diese haltenden Bänder bzw. Muskeln auch in Richtung der Gelenkachse des Knies bzw. des Knöchels vermieden.
In der Fig. 7 ist eine weitere Ausbildung und Anordnung des Stützelementes 44 in der Nut 42 des Gehäuses 3 gezeigt. Dabei weist ein der Montagefläche des Schis zugewandter Nutgrund 86 quer zur Schilängsrichtung verlaufende in die Nut 42 ragende in Schilängsrichtung beabstandete Rippen 87 auf, welche in Art einer Verzahnung mit Ausnehmungen 88 an einer dem Nutgrund 86 zugewandten Oberfläche 89 des Stützelementes 44 Zusammenwirken. Durch Ineinandergreifen der Rippen 87 und der Ausnehmungen 88 stützt sich das Stützelement 44 im Gehäuse 3, welches mit der Anlagefläche 83 das Widerlager für den Kopf 82 der Schwenkachse 20 bildet, ab.
Das Stützelement 44 kann durch Veränderung seiner Lage in Bezug auf die Ausnehmungen 88 in Schilängsrichtung auf unterschiedliche Dämpfungen eingestellt werden und damit einer Bewegung der Schwenkachse 20 einen unterschiedlichen Widerstand entgegensetzen.
Sowohl bei der Ausführungsform nach Fig. 7 als auch bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform nach Fig. 6 kann die Anordnung und Ausbildung des Vorderbackens 2 entsprechend den detaillierten Beschreibungen in den Fig. 1 bis 5 erfolgen.
In den Fig. 8 und 9 ist eine weitere Ausbildung des Vorderbackens 2 mit dem verschwenkbaren Sohlenhalter 30 gezeigt. Dieser ist aus der parallel zur Oberfläche 5 des Schis 6 verlaufenden Ebene schwenkbar auf der Schwenkachse 20 angeordnet. Die Schwenkachse 20 ist im Basisiager 22 gegenüber dem Wandteil 21 des Gehäuses 3 kippbar gelagert. Das dem Basislager 22 entgegengesetzte Ende 24 der Schwenkachse 20, welches den Kopf 82 aufweist, ist in einem Durchbruch 90, z.B. einem in Schilängsrichtung verlaufenden Langloch gegen ein Kippen quer zur Schilängsrichtung geführt. Über die Druckfeder 38 und dem durch diese beaufschlagten Druckelement 36 wird über die Kulisse 34 auf den Sohlenhalter 30 und damit auf die Schwenkachse 20 eine Kraft gemäß einem Pfeil 91 ausgeübt, durch welche die Schwenkachse 20 in der vertikalen Lage positioniert gehalten wird. Dazu bildet der Durchbruch 90 eine Anlagefläche 92 in Richtung des Sohlenhalters 30 für den Kopf 82 der Schwenkachse 10 20.
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In der Fig. 9 ist nun die gekippte Lage des Sohlenhaiters 30 und der Schwenkachse 20 bei Einwirken einer Kraft gemäß einem Pfeil 93 dargestellt. Eine derartige Belastung wirkt z.B. bei einem Rückwärtssturz auf den Sohlenhalter 30 ein. Die Ausbildung des Basislagers 22 der Schwenkachse 20 ermöglicht die Durchführung einer Kippbewegung für den Fall, daß das die Kippbewegung hervorrufende Kraftmoment größer ist als das durch die Druckfeder 38 auf die Schwenkachse 20 einwirkende Kraftmoment. Durch entsprechende Wahl der Federvorspannung der Druckfeder 38 ist damit zusätzlich zur Auslösekraft für das seitliche Ausschwenken des Sohlenhalters 30 der Auslösezeitpunkt im Falle eines Rückwärtssturzes wählbar. Damit ist ein weiterer Sicherheitsfaktor bei der Verwendung des Vorderbackens 2 in der Ausbildung mit der kippbaren Schwenkachse 20 gegeben.
In den Fig. 10 und 11 ist ein im Gehäuse 3 des Kupplungsteiles oder Vorderbackens 2 angeordnetes, dem Kopf 82 der Schwenkachse 20 zugeordnete Stellelement 94 zur Begrenzung des Kippweges der Schwenkachse 20 gezeigt. Dieses ist gemäß dem Doppelpfeil 95 - Fig. 11 - im Gehäuse 3 in einer senkrecht zur Mittelachse 19 der Schwenkachse 20 verlaufenden Ebene drehbar gelagert. Das Stellelement 94 wird durch einen in etwa hutförmigen Gehäuseteil 96 gebildet, in dessen Ausnehmung 97 der Kopf 82 der Schwenkachse 20 ragt. Diese Ausnehmung 97 bildet eine gegenüber der Mittelachse 19 spiralförmig verlaufende Anlagefläche 98 für die zylindrische Umfangsfläche des Kopfes 82.
Zusätzlich zum Stellelement 94 ist der Kopf 82 in dem in Schilängsrichtung verlaufenden durch ein Langloch gebildeten Durchbruch 90 geführt, der ein seitliches Kippen der Schwenkachse 20 verhindert.
Durch die Veränderung der Relativlage zwischen dem Stellelement 94 und der Schwenkachse 20, d.h. durch ein Verdrehen in Richtung des Doppelpfeiles 95, kann in Verbindung mit der spiralförmigen Anlagefläche 98 ein Kippweg entsprechend einer Distanz 99 zwischen einem durch die Form der Ausnehmung 97 vorgegebenen minimalen, bis zu einem maximalen Wert gewählt werden. Wird das Stellelement 94 z.B. gegenüber der gezeigten Stellung um 180° verschwenkt, wird die Kippbarkeit unterbunden und damit eine Fixierung der Schwenkachse 20 in der vertikalen Lage erreicht. Dies ermöglicht eine wahlweise Einstellung des Kippweges der Schwenkachse 20 zwischen einer fixierten Vertikalposition und einer maximal möglichen Kipposition. Durch die Verwendung eines Stellelementes 94 in der beschriebenen Ausführung ist es daher auch möglich, die Wirkung der Rückwärtsauslösung des Vorderbackens 2 völlig zu unterbinden, wie dies beispielsweise bei extremen Beanspruchungen, unter anderem im Rennlauf zweckmäßig erscheint. Gleichzeitig kann aber das Maß, um welches der Sohlenhalter 30 verschwenkbar sein soll, ohne eine Freigabe des Schischuhs 17 zu bewirken, vorgewählt werden, sodaß auch in diesem Fall eine Schonung der Gelenke und Bänder durch eine Federwirkung und Elastizität eventuell des Stellelementes 94 erreicht werden kann.
Auch bei dieser Ausgestaltung des Stellelementes 94 kann die übrige Ausbildung des Kupplungsteiles 1, insbesondere des Vorderbackens 2 entsprechend den detaillierten Ausführungen in Fig. 1 bis 5 getroffen werden.
In den Fig. 12 bis 14 ist eine andere Ausbildung des Stellelementes 94 in Form einer Scheibe gezeigt, wobei auch hier die Ausbildung des Kupplungsteiles 1 bzw. des Vorderbackens 2 entsprechend den in den vorherigen Ausführungsbeispielen im Detail beschriebenen Ausbildungen erfolgen kann. Es sind daher auch in diesen Ausführungsbeispiel nur die für die geänderte Funktion des Stellelementes unbedingt notwendigen Teile in den Figuren dargestellt.
Das Gehäuse 3 des Vorderbackens 2 weist im Bereich des Kopfes 82 der Schwenkachse 20 einen Gehäuseteil 100 auf, welcher mit dem Gehäuse 3 verbunden, z.B. verklebt, verschweißt etc. ist. Der Gehäuseteil 100 besteht aus einem Gehäuseunterteil 10.1 und einem Gehäuseoberteil 102, welcher klappenförmig ausgebildet ist und mit dem Gehäuseunterteil 101 über ein sogenanntes Filmschanier 103 beweglich verbunden ist, wobei der Gehäuseoberteil 102 in Richtung des Sohlenhalters 30 entsprechend einem Pfeil 104 verschwenkbar ist. Der Gehäuseteil 101 bildet mit einem dem Gehäuse 3 zugewandten Bodenteil 105 eine Auflagefläche 106 für das scheibenförmige Stellelement 94. Dieses weist konzentrisch zur Mittelachse 19 der Schwenkachse 20 eine Bohrung 107 für die Schwenkachse 20 auf, welche sich schlitzförmig in Form eines Langloches in Richtung des äußeren Umfanges des Stellelementes 94 erstreckt. Eine Oberseite 108 der Stellelemente 94 bildet eine Auflagefläche 109 für eine Unterseite 110 des Kopfes 82, der bei dieser Ausbildung dem eines Kopfes 82 einer Zylinderkopfschraube entspricht. Die Bohrung 107 und die schlitzförmige Erweiterung wird von einer zur Oberseite 108 des Stellelementes 94 im spitzen Winkel verlaufenden Gleitfläche 111 für die Unterseite 110 des Kopfes 82 umfaßt. Eine Breite 112 der Gleitfläche 111 entspricht dabei dem halben Wert eines Außendurchmessers 113 des Kopfes 82 abzüglich einem Durchmesser 114 der Schwenkachse 20. Ein Winkel zwischen der Oberseite 108 und der Gleitfläche 111 beträgt bevorzugt 6°. 11
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Im Gehäuse 3 ist der in Schilängsrichtung und entgegengesetzt zum Sohlenhalter 30 verlaufende Durchbruch 90 angeordnet, der eine Breite 115 aufweist, welche dem Durchmesser 114 entspricht und der die Führung der Schwenkachse 20 in Schilängsrichtung bewirkt.
Das Stellelement 94 weist beidseits der Bohrung 107 radial verlaufende, die Oberseite 108 überragende Fortsätze 116 auf, welche von Kupplungsklauen 117 umfaßt werden, die am Gehäuseoberteil 102 angeformt und in Richtung der Auflagefläche 106 des Gehäuseteils 101 vorragen. Damit ist gleichzeitig eine Positionierung des um die Mittelachse 19 der Schwenkachse 20 entsprechend einem Doppelpfeil 118 drehbaren Stellelement 106, nach einer Drehbewegung um jeweils 180° möglich. Zur Durchführung dieser Drehbewegung ist ein Aufklappen des Gehäuseoberteils 102 erforderlich. Damit wird auch ein ungewolltes und unbeabsichtigtes Verdrehen des Stellelementes 94 verhindert.
Die Funktion des Stellelementes 94 ist nunmehr folgende:
In der Stellung, wie in Fig. 12 gezeigt, ist das Ende 24 der Schwenkachse 20 in der Vertikallage durch Anlage einerseits im Durchbruch 90 des Gehäuses 3 in der Bohrung 107 des Stellelementes 82 positioniert. Wird nunmehr nach Öffnen des Gehäuseoberteils 102 das Stellelement 94 in einer um 180° verdrehten Lage positioniert, kommt es 2u einer deckungsgleichen Lage des Durchbruches 90 im Gehäuse 3 und der schlitzförmigen Bohrung 107 des Stellelementes 94. Dies ermöglicht das Kippen der Schwenkachse 20 in eine vom Sohlenhalter 30 entgegengesetzte Position, bis die Unterseite 110 des Kopfes 82 auf der Gleitfläche 111 zur Anlage kommt. Dieses Kippen tritt ein, wenn über den Sohlenhalter 30 ein Kraftmoment auf die Schwenkachse 20, durch vertikale Krafteinwirkung auf den Sohlenhatter 30 von unten her einwirkt. Dies ermöglicht die Freigabe des Schuhs 17 eines Schiläufers bei einem Rückwärtssturz und einer entsprechenden Kompression der Druckfeder 38 oder des Stützelementes 44, wie dies in Verbindung mit dem Ausführungsbeispiel in den Fig. 1 bis 5 beschrieben wurde. Nach Freigeben des Schuhs 17 erfolgt über die Druckfeder 38 die Rückstellung der Schwenkachse 20 in die Vertikallage, bei der diese an der Anlagefläche 92 des Gehäuses 3 zur Anlage kommt.
In den Fig. 15 und 16 ist eine weitere Ausführung eines als Kippelement 119 ausgebildeten Stellelements 94 im Bereich des Kopfes 82 der Schwenkachse 20 gezeigt. Dieses Kippelement 119 ist zwischen der Unterseite 110 des Kopfes 82 und eines Wandteiles 120 des Gehäuses 3 angeordnet und wird in einer Bohrung 121 vom zylindrischen Teil der Schwenkachse 20 durchragt. Eine dem Wandteil 120 zugewandte Unterseite 122 des Kippelementes 119 ist V-förmig ausgebildet. Eine in einer Oberseite 123 des Kippelementes 119 angeordnete Ausnehmung 124 bildet eine Auflagefläche 125 für die Unterseite 110 des Kopfes 82 und ist gegengleich zur Unterseite 122 des Kippelementes 119 dachflächenförmig geformt. Im Wandteil 120 des Gehäuses 3 ist der in Form eines Langloch ausgebildete Durchbruch 90 angeordnet, der einen Freiraum für die Kippbewegung der Schwenkachse 20 bildet. Zur Positionierung der Schwenkachse 20 in ihrer Vertikallage weist das Kippelement 119 in vom Sohlenhalter 30 abgewandter Richtung einen Fortsatz 126 auf, der sich in Abhängigkeit von der Kipplage des Kippelementes 119 auf einem von mehreren sägezahnartigen Vorsprüngen 127 abstützt. Dabei ist es möglich, den Fortsatz 126 bzw. insgesamt das Kippelement 119 aus elastischem Material auszubilden, wodurch es auch bei einer die Kippbewegung der Schwenkachse 20 blockierenden Stellung des Kippelementes 119 zu einer elastischen Dämpfung der Kippbewegung der Schwenkachse 20 gegenüber dem Gehäuse 3 kommt.
Ist jedoch, wie der Fig. 16 zu entnehmen, das Kippelement in bzw. über eine Totpunktlage gekippt, bei der der Fortsatz 126 über den der Schwenkachse 20 näher angeordneten Vorsprung 127 hinweggleiten kann, erfolgt beim Einwirken eines Kraftmoments auf die Schwenkachse 20 über den Sohlenhalter 30 ein Kippen der Schwenkachse 20 in einer zur Oberfläche senkrecht und in Längsrichtung des Vorderbackens 2 verlaufenden Ebene. Das Stellelement 94 bzw. das Kippelement 119 wird dabei in der gewählten Lage durch die Vorspannung der Schwenkachse 20 in Richtung der Mittelachse 19 gehalten und kann daher auch bei extremen Beanspruchungen nicht ohne Einflußnahme von außen von der einen Stellung über die Totpunktlage hinweg in die andere Stellung überwechseln.
In der wie in der Fig. 16 dargestellten Lage des Kippelementes 119 ist die Kippmöglichkeit der Schwenkachse 20 freigeben, wodurch in dieser Stellung ein Freigeben des Schuhs 17 bei einem Rückwärtssturz gewährleistet ist.
In den Fig. 17 und 18 ist in Verbindung mit der kippbaren Lagerung der Schwenkachse 20 im Basislager 22 eine andere Ausführungsvariante eines Stellelementes 128 zur wahlweisen Einstellung einer Arretierung bzw. Freigabe der Kippbewegung gezeigt. Das im Gehäuse 3 dem dem Schi 6 abgewandte Ende 24 der Schwenkachse 20 zugeordnete Stellelement 128 ist um eine parallel zur Oberfläche 5 des Schis 6 verlaufende Ebene drehbar im Gehäuse 3 angeordnet. Das Gehäuse 3 weist den Durchbruch 90 auf, der vom Ende 24 der Schwenkachse 20 durchragt wird und durch die schlitzförmige Ausbildung die Kippbewegung der Schwenkachse 20 entgegen der Richtung des Schuhs 17 ermöglicht. Das in diesem Bereich angeordnete Stellelement 128 weist ebenfalls einen vom Ende 24 der Schwenkachse 20 durchrag- 12
AT 402 609 B ten Durchbruch 129 auf, dessen Umrißform durch aneinandergereihte Kreisbögen gebildet ist, wobei Mittelpunkte der Kreisbögen auf einer zur Mittelachse 19 spiralenförmig verlaufenden Linie angeordnet sind. Ein Radius 130 der Kreisbögen entspricht dem halben Durchmesser 81 des Endes 24 der Schwenkachse 20. Durch diese Ausbildung des Durchbruches 129 ist es z.B. möglich, unterschiedliche Kippwege der Schwenkachse 20 bei jeweils einer Vierteldrehung des Stellelementes 128 vorzuwählen. Der Bereich des Kippwinkels kann dabei zwischen einem Null-Wert, d.h. die Kippbewegung ist blockiert bis zu einem Maximalwert entsprechend der Mittelpunktlage des Kreisbogens im Bezug auf die Mittelachse 19 gewählt werden.
An einem äußeren Umriß 131 weist das Stellelement 128, z.B. im Winkelabstand von 90° Rastkerben 132 auf, in welche ein mit dem Gehäuse 3 bewegungsverbundenes, durch ein Federelement 133 gebildetes, Rastelement 134 mit einem nasenförmigen Vorsprung 135 eingreift. Damit wird eine Positionierung des Stellelementes 128 relativ zum Gehäuse 3 und damit auch in der jeweils gewählten Position gegen eine unbeabsichtigte Verstellung fixiert. Die Positionen der Rastkerben 132 am Umriß 131 sind in ihrer Lage am Umriß 131 des Stellelementes 128 auf die Form des Durchbruches 129 abgestimmt, d.h. daß jeweils einer Raststellung zwischen dem Rastelement 134 und der Rastkerbe 132 jeweils eine Stellung des Durchbruches 129 der Schwenkachse 20 zugeordnet ist wodurch die unterschiedlichen, maximal möglichen Kippwinkel der Schwenkachse 20 festgelegt werden.
Zur Überdeckung des im Gehäuse 3 angeordneten Stellelementes 128 ist eine mit dem Gehäuse 3 über eine Gelenksanordnung 136 schwenkbar verbundene Verschlußklappe 137 angeordnet, welche in ihrer Verschlußstellung über eine Schnappverbindung 138 gehalten wird und die bei Bedarf, d.h., wenn das Stellelement 128 in seiner Lage verändert werden soll, manuell gelöst werden kann und damit die Verschlußklappe 137 in ihre in strichlierten Linien gezeigte Öffnungsstellung verschwenkt wird.
Unabhängig von der Möglichkeit durch die Ausbildung des Durchbruches 129 den Kippwinkel der Schwenkachse 20 für unterschiedliche Werte vorzuwählen, ist es möglich, das Stellelement 128 im Bereich des Durchbruches 129 elastisch auszubilden, wodurch zusätzlich zur Verstellmöglichkeit eine elastische Dämpfung, z.B. zur Abfederung kurzer Belastungsstöße, erreicht wird. Dies ergibt einerseits eine Schonung für den Benutzer, andererseits auch ein geringeres Verletzungsrisiko.
Aus dieser Darstellung ist weiters zu ersehen, daß eine Distanz 139 zwischen einer Längsachse 140 der Druckfeder 38 bzw. eines anderen äquivalenten Federelementes wie beispielsweise einer Hydraulikanordnung, insbesondere einem Stoßdämpfer oder einem elastisch verformbaren Formkörper beispielsweise eines Gummi oder eines elastomeren Kunststoff und der Öffnung 55 in der Einschnürung 54 in etwa der Distanz zwischen der Öffnung 55 und der Niederhaltefläche 33 entspricht. Dadurch wird eine zentrale Kraftübertragung zwischen der Federvorrichtung bzw. der Druckfeder 38 und dem Sohlenhalter 30 bzw. dem Schuh 17 erreicht, die eine Verspannung bzw. Verkantung durch exzentrische Belastungen zwischen Schuh 17 und Federvorrichtung verhindert. In einer Distanz 141 oberhalb der Längsachse 140 der Federvorrichtung bzw. der Druckfeder 38 in Richtung des Endes 24 der Schwenkachse 20 ist das Positionerelement 128 angeordnet. Durch die Wahl der Distanzen 139, 141, die in etwa gleich groß sind, wird eine gleichmäßige Aufteilung der Abstützkräfte der Schwenkachse 20, die durch die Wirkung der Druckfeder 38 auf die Schwenkachse 20 aufgebracht wird auf die Stirnseite 68 der Öffnung 55 und das Positionierelement 128 erreicht.
Dadurch wird aber eine sichere Fixierung der Schwenkachse 20 in einer im wesentlichen vertikalen Position bzw. in der Ruhestellung erreicht, sodaß hinsichtlich der Seitenbewegungen des Schuhs 17, die zu einer Verdrehung des Sohlenhalters 30 um die Schwenkachse 20 führen, keine nachteiligen Widerstände aufgrund der Zusatzfunktion der Schwenkachse 20 auftreten. Ein nachteilige Beeinflußung der Auslösecha-rakteristik beim Kupplungsteil 1 wird noch dadurch verringert, daß das Ende 24 zusätzlich zum Positionierelement 128 und zwar zwischen diesem und dem Sohlenhalter 30 in einer Führungsvorrichtung 43 in etwa spielfrei in Richtung quer zur Druckfeder 38 geführt ist, wodurch ein seitliches Ausweichen der Schwenkachse 20 bei vom Schuh 17 auf den Sohlenhalter 30 ausgeübten Drehbeanspruchungen verhindert wird.
Eine feinere Einstellung der Dämfpungscharakteristik bei Auslenkungsbewegungen des Sohlenhalters 30 in Richtung des Pfeiles 12 wird dann erreicht, wenn im Bereich der Führungsvorrichtung 43, also zwischen dem Positionierelement 128 und dem Sohlenhalter 30 ein als Dämpfungs- bzw. Federelement wirkendes Stützelement 44 angeordnet ist.
Das als Feder bzw. Dämpfungselement wirkende Stützelement 44 kann in die Nut der Führungsvorrichtung 43 bzw. in das Langloch eingesetzt sein oder einen eigenen unabhängigen Bauteil bilden. Aufgrund der größeren Hebelwege zwischen dem Sohlenhalter 30 und dem Stützelement 44 kann mit geringer dimensionierten Stützelementen 44 eine höhere Rückhaltekraft bzw. eine stärkere Dämpfungswirkung gegegen Auslenkungen des Sohlenhalters 30 in Richtung des Pfeiles 12 aufgebaut werden. Zu dem kommt, daß bei entsprechender Vorspannung des Stützelementes 44 in der in vollen Linien gezeichneten Ruhestel- 13
AT 402 609 B lung der Schwenkachse 20 dieses Stützelement 44 auch eine satte Anlage des Endes 24 an dem der Anschlagfläche 32 2ugewandten Ende der Führungsvorrichtung 43 bewirkt, sodaß in der Ruhestellung eine definierte Zweipunktlagerung der Schwenkachse 20 im Bereich der Führungsvorrichtung 42 bzw. der Öffnung 55 erreicht wird.
Selbstverständlich kann durch eine Veränderung der Dämpfungs- bzw. Federungscharakteristik des Stützelementes 44 die Auslenkbewegung des Niederhalters in Richtung des Pfeiles 12 einfach verändert bzw. an unterschiedliche Einsatzzwecke wie die Benutzung durch einen Armateurschifahrer oder einen Rennläufer angepaßt werden. Vorteilhaft ist hierbei die Verbindung mit einem Positionierelement 128, da dadurch der maximale Bewegungsweg des Endes 24 der Schwenkachse 20 in Richtung der Druckfeder 38 begrenzt werden kann, sodaß der Dämpfungsweg bzw. der Bewegungsraum des Endes 24 in der Führungsvorrichtung 23 so festgelegt werden kann, daß eine Freigabe des Schuhs 17 durch den Sohlenhalter 30 auch bei extremer Beanspruchung nicht erreicht wird, sondern nur die Dämpfungswirkung des Stützelementes 44 genutzt wird, um schlagartige Beanspruchungen der Bänder und Muskel bei einer Rückenlage des Schiläufers zu verhindern. Gleichzeitig unterstützt dieses Stützelement 44 die Rückstellung des Sohlenhalters 30 in die Ruhestellung nach kurzzeitigen Beanspruchungen ohne Freigabe des Schuhs 17 aus dem Sohlenhalter 30, wenn nicht gleichzeitig eine Rotation des Schuhs um den Schaft bzw. das Schienbein des Benutzers erfolgt. Eine parallel zur Mittelachse 19 der Schwenkachse 20 verlaufende Distanz zwischen der Längsachse 140 der Federvorrichtung bzw. Druckfeder 38 und dem Stützelement 44 kann zur Veränderung der Dämpfungs- bzw. Verstellcharakteristik ebenso verändert werden.
Selbstverständlich kann der dargestellte Kupplungsteil 1 auch ohne Verwendung des Stützelementes 44 eingesetzt werden, wobei dann die Dämpfung und Rückstellung des Sohlenhalters ausschließlich über die Federvorrichtung bzw. die Druckfeder 38 erfolgt.
Wie weiters aus Fig. 18 zu ersehen ist, weist das Positionierelement 128 Anschläge 142, 143, 144, 145 auf, die in einem unterschiedlichen radialen Abstand von der Mittelachse 19 der Schwenkachse 20 angeordnet sind, die gleichzeitig den Mittelpunkt bzw. den Drehpunkt für das Positionierelement 128 bildet. Durch ein Verdrehen des Positionierelementes 128 kann daher der maximale Bewegungsfreiraum der Schwenkachse 20 in Richtung der Führungsvorrichtung 43 verändert werden. Beispielsweise kann der Anschlag 142 so bemessen sein, daß bei der maximalen Ausnutzung des freien Kippweges der Schwenkachse 20 der Sohlenhalter 30 so weit in Richtung des Pfeiles 12 verschwenkt ist, daß das vordere Ende des Schuhs 17 aus der Niederhaltefläche des Sohlenhalters 30 heraustritt und sich somit der Schuh 17 von dem Kupplungsteil bei Überbeanspruchungen oder entsprechend hohen auftretenden Kräften lösen kann.
In den Fig. 19 und 20 ist nun die genaue Ausbildung des Basislagers 22 nochmals im Detail dargestellt.
Wie diese Darstellung zeigt, ist die Mittelachse 19 der Schwenkachse 20 zwischen einer Mittelachse 146 der Öffnung 55 und der Anschlagfläche 32 des Sohlenhalters 30 angeordnet, wenn die Schwenkachse 20 an der Stirnseite 68 der Öffnung 55 anliegt. Wesentlich ist aber auch, daß eine Mittelachse 147 einer Durchgangsöffnung 148 zwischen einer Aufnahmekammer 149 und einem konisch erweiterten Fortsatz 150 ebenfalls zwischen der Längsmittelachse 146 und der Anschlagfläche 32 des Sohlenhalters 30 angeordnet ist.
Wie besser aus der Fig. 20 zu ersehen ist, ist lediglich die Länge 58 der Durchgangsöffnung 148 größer zu wählen, als der Durchmesser 57 der Aufnahmekammer 149, sodaß die Längsmittelachse 147 näher der Anschlagfläche 32 des Sohlenhalters 30 liegt, als die Mittelachse 146 der Öffnung 55.
Der Fortsatz 150 wird durch einen konisch aufgeweiteten Rand 151 der Aufnahme 47 hergestellt und dient in Zusammenwirkung mit einer, einen gegengleichen Konus aufweisenden Stützfläche 152 der Schwenkachse 20 und im Zusammenwirken mit dem Federelement 64, welches eine in Richtung des Endes 24 bzw. des Pfeiles 153 gerichtete Vorspannkraft auf die Schwenkachse 20 ausübt, daß diese Schwenkachse 20 eine vordefinierte Grund- bzw. Ruhestellung mit in etwa senkrecht zur Grundplatte 7 ausgerichteter Mittelachse 19 aufweist. Dadurch wird beispielsweise auch die maximale Stützkraft, die das Ende 24 beispielsweise auf das Gehäuse 3 bzw. ein Positionierelement 128 in Richtung der Anschlagfläche 32 des Sohlenhalters 30 ausübt, begrenzt. Dies erfolgt dadurch, daß mit dem Federelement 64 die konische Stützfläche 152 spielfrei an die der Druckfeder 38 zugewandte Stirnseite des Fortsatzes 150 angelegt wird und sich gleichzeitig in Richtung der Anschlagfläche 32 auf der Stirnseite 68 der Aufnahme 47 abstützt.
Aufgrund der Versetzung der Mittelachse 146 gegenüber der Längsmittelachse 147 wird nun zwischen der Schwenkachse 20 und der Öffnung 55 in Richtung der Druckfeder 38 ein Abstand 154 und zwischen der Anlagefläche 61 der Schwenkachse 20 und der Anlagefläche 62 der Aufnahme 47 ein Abstand 155 geschaffen ist. Durch diese Abstände 154 und 155 und den dadurch gebildeten Freiraum kann die Schwenkachse 20 nunmehr bei einer Druckbeanspruchung auf den Sohlenhalter 30 in Richtung des Pfeiles 12 in Richtung der Druckfeder 38 nach vorne kippen und zwar solange, bis die Schwenkachse 20 an der der Stirnseite 68 gegenüberliegenden Stirnseite der Öffnung 55 einerseits und die Anlagefläche 61, 62 14
AT 402 609 B andererseits aneinanderliegen. Ein eventuell durch diese Kippbewegung benötigter Längenausgleich in Richtung der Mittelachse 19 erfolgt über das Federelement 64. Über diese Abstände 154 und 155 kann gleichzeitig aber auch das Maximalausmaß der Kippbewegung der Schwenkachse 19 in Richtung der Druckfeder 38 ohne Anordnung eines weiteren Stütz- bzw. Positionierelementes 44, 94, 128 begrenzt werden.
Die Anlagefläche 62 kann im übrigen mit einer Neigung versehen sein, die der Neigung der Anlagefläche 61 in der maximal nach vorne gekippter Stellung entspricht. Dadurch kann auch in diesem Bereich das Auftreten einer Kantenpressung und das Einpressen von Teilen bzw. eine Zerstörung der Aufnahme 47 zuverlässig verhindert werden.
Anstelle der Herstellung einer zur Mittelachse 146 der Öffnung 55 schräg verlaufenden Längsmittelachse 147 der Durchgangsöffnung 148 kann diese Durchgangsöffnung 148 auch mit einem gegenüber dem Durchmesser 56 der Öffnung 55 erheblich größeren Durchmesser versehen sein und eine parallel zur Mittelachse 146 verlaufende Längsmittelachse 147 aufweisen. In diesem Fall ist nur die Anlagefläche 61 mit einer größeren Länge auszustatten, sodaß im gekippten Zustand der Schwenkachse 20 eine ausreichend große Überdeckung zwischen den Anlageflächen 61 und 62 gegeben ist, um keine zu hohen Flächenpressungen entstehen zu lassen.
Selbstverständlich ist es auch möglich, daß die entsprechende Ausbildung der Anlagenflächen 62 bzw. der Öffnung 55 und der Durchgangsöffnung 148 direkt im Gehäuse 3 unter Weglassung der Aufnahme 47 vorgesehen ist.
Wie nunmehr aus der weiteren Darstellung in den Fig. 21 und 22 zu ersehen ist, kann der Durchmesser 56 der Öffnung 55 auch in der zur Länge 58 senkrechten Richtung größer sein als der Durchmesser 53 der Schwenkachse 20, sodaß sich der Sohlenhalter 30 auch um eine in etwa parallel zur Längsachse 140 der Druckfeder 38 verlaufende Achse gegenüber dem Gehäuse 3 verdrehen kann. Wie bereits anhand des Ausführungsbeispiels in Fig. 6 beschrieben, kann sich dann durch entsprechende Ausbildung der durch eine Nut 42 gebildeten Führungsvorrichtung 43 und die Anordnung eines entsprechend ausgebildeten Stützelementes 44 auch bei einer derartigen Kippbewegung des Sohlenniederhalters ein Widerstand linear oder progressiv gegen eine weitere Kippbewegung aufbauen und gleichzeitig kann eine Rückstellung bewirkt bzw. eine Gegenkraft zur Rückstellung des Sohlenhalters 30 in die Ruhestellung aufgebaut werden. Dadurch können auch Torsionsbewegungen zwischen dem Schuh 17 und einer Gleiteinrichtung bzw. einem Schi 6 gedämpft werden.
Bevorzugt ist dabei auch die Anordnung der Öffnung 55 und der Anlagefläche 62 so gewählt, daß sie in einer Distanz 156 in Richtung der Mittelachse 19 der Schwenkachse 20 versetzt sind. Dadurch wird eine definierte Zweipunktabstützung der Schwenkachse 20 ermöglicht.
Wird der Durchmesser 56 so gewählt, daß er gleichzeitig auch der Länge 58 gemäß Fig. 19 entspricht, so kann damit eine allseitige ausreichende Beweglichkeit der Schwenkachse 20 sowohl für das Freigeben des Schuhs vom Sohlenhalter 30 bei Rückwärtsstürzen als auch eine Dämpfung von Torsionsbewegungen des Schuhs relativ zum Schi erzielt werden. Selbstverständlich ist es auch möglich, daß anstelle der gezeigten Ausgestaltung der Erweiterung 59 diese anstelle der Konusflächen mit Kugelabschnittsflächen ausgebildet sein kann. In diesem Fall ist dann selbstverständlich auch der Fortsatz 150 der Aufnahme 47 mit entsprechend gegengleichen Flächen auszugestalten.
Die Erweiterung 59 muß aber auch nicht einstückig an der Schwenkachse 20 angeformt sein, sondern es kann, wie dies mit strichlierten Linien in Fig. 21 angedeutet ist, diese Erweiterung 59 auf einem eigenen Bauteil angeordnet und in Art einer Schraube ausgebildet sein, die in die Schwenkachse 20 eingedreht bzw. eingeklemmt sein kann.
In der Fig. 23 ist eine andere Ausführungsvariante des Basislagers 22 der Schwenkachse 20 gezeigt, durch welche eine Verschwenkbarkeit der Schwenkachse 20 und damit des Sohlenhalters 30 erreicht wird. Bei dieser Ausbildung ist die Schwenkachse 20 in der Grundplatte 7 über einen Schwenkbolzen 157 gelagert, der in etwa senkrecht zur Längsrichtung des Schis 6 und parallel zu dessen Oberfläche 5 verläuft. Damit ist die Schwenkachse 20 in einer in Schilängsrichtung und vertikal zur Oberfläche 5 verlaufenden Ebene schwenkbar. Damit wird eine Auslenkung des Sohlenhalters 30 bis zur Freigabe des Schischuhs ermöglicht. Eine der Schwenkbewegung entgegen wirkende Kraft wird über das Stützelement 44 bzw. das Druckelement 36, wie bereits in den zuvor beschriebenen Ausführungen erreicht.
Um bei dieser Ausführung eine Drehbewegung der Schwenkachse 20 zur Höhenjustierung des Sohlenhalters 30 über das im Mittelteil 26 der Schwenkachse 20 angeordnete Außengewinde 27 zu ermöglichen, ist die Schwenkachse 20 in etwa im Bereich zwischen dem Mittelteil 26 und einem dem Schwenkbolzen 157 aufnehmen Lagerfortsatz 158 zweigeteilt ausgebildet und die Teile zueinander, z.B. über eine Vernietung 159 in Richtung der Mittelachse 19 zueinander gehaltert. Dabei ist durch die zentrische Ausbildung der Vernietung 159 mit Spiel eine Drehbewegung zwischen den beiden Teilen der 15

Claims (40)

  1. ΑΤ 402 609 Β Schwenkachse 20 möglich. Durch diese Ausbildung des Basislagers 22 mit dem Schwenkbolzen 157 wird ein Kippen der Schwenkachse 20 aus der in Schilängsrichtung und senkrecht zur Oberfläche 5 verlaufenden Ebene vermieden. Daher können bei dieser Ausbildung weitere Führungsvorrichtungen 43 für die Schwenkachse 20 entfallen. Diese Ausbildung ermöglicht daher Kosteneinsparungen, wodurch der Sicherheitsfaktor einer im Falle eines Rückwärtssturzes den Schuh freigebenden Schibindung auch für kostengünstige Schibindungen zum Tragen kommen kann. Zum besseren Verständnis der Erfindung wurde in einigen Figuren eine unproportionale bzw. schematische Darstellungsweise gewählt. Patentansprüche 1. Kupplungsteil zwischen einem Schuh und einer Gleiteinrichtung, z.B. einem Schi, insbesondere einen Vorderbacken einer Schibindung mit einem in einem Gehäuse angeordneten und während der Abfahrtsstellung schifesten Basislager, gegenüber welchem ein Sohlenhalter um eine Schwenkachse seitlich ausschwenkbar ist und mit einer Verstellvorrichtung zum Justieren der Auslösekraft für die Schwenkbarkeit des Sohlenhalters, wobei die Schwenkachse für das seitliche Ausschwenken zumindest in einer vertikalen, in Schilängsrichtung verlaufenden Ebene, in eine vom Sohlenhalter abgewandte Richtung, anschlagbegrenzt, bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (20) im Basislager (22) kippbar gelagert ist und vorzugsweise in einem bestimmten Winkel ein- und feststellbar ist.
  2. 2. Kupplungsteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß zwischen dem Gehäuse (3) und z.B. einer ringförmigen Ansatzfläche (63) der Schwenkachse (20) ein Federelement (64), z.B. eine Tellerfeder (65), angeordnet ist, die in Richtung des dem Basislager (22) gegenüberliegenden Endes (24) der Schwenkachse (20) vorgespannt ist.
  3. 3. Kupplungsteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein dem Basislager (22) entgegengesetzter Endbereich, z.B. das Ende (24) der Schwenkachse (20) in einer in Schilängsrichtung verlaufenden Führungsvorrichtung (43), z.B. einem Langloch oder einer Nut (42), quer zur Schilängsrichtung spielfrei geführt ist.
  4. 4. Kupplungsteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein dem Basislager (22) entgegengesetzter Endbereich, z.B. das Ende (24) der Schwenkachse (20) in einer in Schilängsrichtung verlaufenden Führungsvorrichtung (43), z.B. einem Langloch oder einer Nut (42), geführt ist, deren Breite größer ist als ein Durchmesser der Schwenkachse (20).
  5. 5. Kupplungsteil nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Schwenkachse (20) und einem vorderen Ende (16) des Kupplungsteils (1) zumindest über einen Teil der Führungsvorrichtung (43), z.B. der Nut (42), ein Stützelement (44) oder ein die Kippbewegung der Schwenkachse (20) in Richtung der Führungsvorrichtung (43) begrenzendes und gegebenenfalls einstellbares Positionierelement (94, 128) für die Schwenkachse (20) angeordnet ist.
  6. 6. Kupplungsteil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet daß das Stützelement (44) und/oder das Positionierelement (94, 128) als Federelement ausgebildet ist.
  7. 7. Kupplungsteil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement durch einen elastisch verformbaren Bauteil aus einem elastisch verformbaren Kunststoff oder einem Gummi bzw. einem Verbundbauteil aus unterschiedlichen Materialien mit voreinstellbaren Lenkungseigenschaften gebildet ist.
  8. 8. Kupplungsteil nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Basislagers (22) die Schwenkachse (20) in der Ruhelage an der der Anschlagfläche (32) des Sohlenhalters (30) zugewandten Seite der Öffnung (55) und an der von der Anschlagfläche (32) abgewandten Seite einer Haltekammer (160) des Gehäuses (3) bzw. einer in dieser eingesetzten Aufnahme (47) anliegt. 16 AT 402 609 B
  9. 9. Kupplungsteil nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ruhelage des Sohlenhalters (30) das Ende (24) der Schwenkachse (20) an der der Anschlagfläche (32) des Sohlenhalters (30) zugewandten Seite am Gehäuse (3) und/oder dem Positionierelement (94, 128) anliegt. 5
  10. 10. Kupplungsteil nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß auf der von der Anschlagfläche (32) abgewandten Seite des Sohlenhalters (30) ein Druckelement (36) unter Vorspannung einer Druckfeder (38) anliegt und das Stützelement (44) in Richtung des Endes (24) der Schwenkachse (20) ebenfalls auf der von der Anschlagfläche (32) abgewandten Seite der Schwenkach- 70 se (20) angeordnet bzw. auf dieser abgestützt ist.
  11. 11. Kupplungsteil nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Längsachse (140) der Druckfeder (38) in gleicher Höhe wie eine Niederhaltefläche (33) des Sohlenhalters (30) angeordnet ist. 75
  12. 12. Kupplungsteil nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende (24) der Schwenkachse (20) und/oder das Stützelement (44) und/oder das Positionierelement (94, 128) in einer Distanz (141) von der Längsachse (140) der Druckfeder (38) angeordnet ist.
  13. 13. Kupplungsteil nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine Distanz (139) zwischen einer Anlagefläche der Schwenkachse (20) in der Haltekammer (160) und der Längsachse (140) der Druckfeder (38) und die Distanz (141) zwischen der Längsachse (140) der Druckfeder (38) und dem Ende (24) bzw. dem Stützelement (44) und/oder dem Positionierelement (94, 128) gleich groß ist. 25
  14. 14. Kupplungsteil nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Basislager (22) als kardanisches Gelenk ausgebildet ist.
  15. 15. Kupplungsteil nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet daß die 30 Schwenkachse (20) in der Ruhelage im rechten Winkel zu einer Grundplatte (7) bzw. deren Montagefläche auf der Gleiteinrichtung verläuft.
  16. 16. Kupplungsteil nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Basislager (22) eine hülsenförmige Aufnahme (47) für einen Fortsatz (48) der Schwenkachse (20) 35 aufweist, deren Innendurchmesser (52) größer ist als ein Durchmesser (53) des Fortsatzes (48).
  17. 17. Kuppiungs.eil nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 16. dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (47) in einem der Grundplatte (7) zugewandten Endbereich eine sickenförmige Einschnürung aufweist, und ein Durchmesser (56) einer Öffnung (55) im Bereich der Einschnürung geringfügig z.B. 40 0,05 - 0,3 mm, bevorzugt 0,15 mm größer ist, als der Durchmesser (53) des Fortsatzes (48) in diesem Bereich.
  18. 18. Kupplungsteil nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß ein vom Ende (24) abgewandtes Stirnende des Fortsatzes (48) eine wulstförmige, insbesonders konische 45 Erweiterung (59) aufweist, die in einer gegengleichen , insbesondere konischen Haltekammer (160) angeordnet ist, die in einem an die Einschnürung in Richtung des Basislagers (22) anschließenden Bereich der Aufnahme (47) angeordnet ist.
  19. 19. Kupplungsteil nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß ein so Durchbruch zwischen der Haltekammer (160) und einer bevorzugt zylindrischen, zwischen der Einschnürung (54) und der Haltekammer (160) angeordneten Aufnahmekammer (149) in Richtung der Längsachse (140) der Druckfeder (38) eine größere Länge (58) aufweist, als die Querschnittsabmessung insbesondere ein Durchmesser (57) der Aufnahmekammer (149).
  20. 20. Kupplungsteil nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß eine den Durchbruch aufnehmende Ebene in Richtung des Sohlenhalters (30) ansteigend, gegenüber der Grundplatte (7) geneigt, angeordnet ist. 17 AT 402 609 B
  21. 21. Kupplungsteil nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchbruch als Langloch ausgebildet ist.
  22. 22. Kupplungsteil nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchbruch oval ausgebildet ist.
  23. 23. Kupplungsteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fortsatz (48) über einen in etwa parallel zur Grundplatte (7) und quer zur Schilängsrichtung verlaufenden Schwenkbolzen (157) schwenkbar angeordnet ist, und daß der Schwenkbolzen (157) im Gehäuse (3) gelagert ist.
  24. 24. Kupplungsteil nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (55) und der Durchbruch in Richtung der Mittelachse (19) der Schwenkachse (20) distanziert voneinander angeordnet sind.
  25. 25. Kupplungsteil nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 22 und 23, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einer die Öffnung (55) aufnehmenden Einschnürung (54) und der Haltekammer (160) eine Nut ausgebildet ist, in die ein Halteelement (79) eingreift.
  26. 26. Kupplungsteil nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 22, 24 und 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (47) über einen Preßsitz im Halteelement (79) gehalten ist.
  27. 27. Kupplungsteil nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 22 und 24 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rand der Haltekammer (160) in Richtung des Halteelementes (79) umgebördelt ist.
  28. 28. Kupplungsteil nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 22 und 24 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß ein dem Ende (24) der Schwenkachse (20) gegenüberliegendes Stirnende konvex insbesondere als Kugelabschnitt ausgebildet ist.
  29. 29. Kupplungsteil nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 22 und 24 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die hülsenförmige Aufnahme (47) in einer Bohrung (49) eines in etwa parallel zur Grundplatte (7) verlaufenden Wandteils (21) des Gehäuses (3) angeordnet ist.
  30. 30. Kupplungsteil nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Stützelement (44) mit einer von der Schwenkachse (20) abgewendeten Stirnfläche (45) auf einem Anschlag (46) abstützt.
  31. 31. Kupplungsteil nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (46) in Richtung der Führungsvorrichtung (43) verstellbar ausgebildet ist.
  32. 32. Kupplungsteil nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (46) an einem Stellelement (41) der Verstellvorrichtung (39) für die Auslösekraft des Sohlenhalters (30) befestigt ist.
  33. 33. Kupplungsteil nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (46) am Stellelement (41) einstückig angeformt ist.
  34. 34. Kupplungsteil nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützelement (44) in einer Zahnanordnung des Gehäuses (3) verstellbar befestigt ist.
  35. 35. Kupplungsteil nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse (3) im Bereich des vom Basislager (22) abgewandten Endes (24) der Schwenkachse (20) ein die Kippbewegung der Schwenkachse (20) in Richtung der Führungsvorrichtung (43) begrenzendes, verstellbares Positionierelement (94,128) angeordnet ist.
  36. 36. Kupplungsteil nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß das Positionierelement (94,128) elastisch verformbar ausgebildet ist. 18 AT 402 609 B
  37. 37. Kupplungselement nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß das Positionierelement (94,128) scheibenförmig ausgebildet ist und im Gehäuse (3) um eine etwa parallel zur Schwenkachse (20) verlaufende Drehachse drehbar angeordnet ist.
  38. 38. Kupplungselement nach Anspruch 35 oder 37, dadurch gekennzeichnet, daß das Positionierelement (94,128) zumindest teilweise das Ende (24) der Schwenkachse (20) umfaßt, und mit einer zur Mittelachse (19) der Schwenkachse (20) schneckenförmig verlaufende Anlagefläche (98) ausgebildet ist.
  39. 39. Kupplungselement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 38, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsvorrichtung (43) für das Ende (24) der Schwenkachse (20) im Positionierelement (94) angeordnet und durch ein in radialer Richtung verlaufendes Langloch gebildet ist.
  40. 40. Kupplungselement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 39, dadurch gekennzeichnet, daß das Positionierelement (94,128) zwischen einem Kopf (82) der Schwenkachse (20) und dem Federelement (64) angeordnet und um eine parallel zur Grundplatte (7) und senkrecht zur Druckfeder (38) verlaufende Kippachse im Gehäuse (3) zwischen zwei Übertotpunktstellungen kippbar ist und einem Fortsatz (126) des Positionierelements (94,128) eine treppenförmig verlaufende Stützfläche zugeordnet ist. Hiezu 10 Blatt Zeichnungen 19
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2005925A1 (de) * 1969-02-12 1970-12-23 Carpano & Pons, Cluses (Frankreich) SicherheitsSkibindungen
AT374700B (de) * 1982-05-19 1984-05-25 Tyrolia Freizeitgeraete Backen, insbesondere vorderbacken

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