AT402414B - Böschungsstein - Google Patents

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AT402414B
AT402414B AT42194A AT42194A AT402414B AT 402414 B AT402414 B AT 402414B AT 42194 A AT42194 A AT 42194A AT 42194 A AT42194 A AT 42194A AT 402414 B AT402414 B AT 402414B
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Description


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   Die Erfindung betrifft einen   Böschungsstein,   welcher m wesentlichen rechteckige Form aufweist und   rahmenförmig   ausgebildet ist und vorzugsweise an seinem vorderen oberen Ende einen muldenförmigen Ausschnitt aufweist. Steine dieser Art werden zur Begrünung von Wänden, insbesondere steilen Böschungswänden,   Stütz- und   Futtermauern bel Fahrbahnen, verwendet. 



   Durch die   CH-PS   636. 922 sind Steine dieser Art bekannt geworden, deren Seitenwände in horizontaler Richtung ausgebaucht sind. um gekrümmte Gebilde von Elementen zu ermöglichen, wobei die stirnseitige Wand oben eben abgeschlossen ist und ihre Stirnseite lotrechte Erzeugende aufweist. Der Nachteil einer solchen Stirnwand besteht darin, dass der Wuchs der Pflanzen kantig ausfällt und keinen natürlichen Verlauf ergibt. 



   Beim Setzen der Böschungssteine bestand immer die Schwierigkeit, diese exakt in der gewünschten Neigung oder dem gewünschten Verlauf ausrichten zu können, insbesondere bel bombierter Ausführung der Stirnseite. Auch das fluchtende Ausrichten der Böschungssteine ist bei beliebig ausgebildeter Stirnseite relativ schwing bzw. umständlich. 



   Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung von Massnahmen, durch welche die Kontrolle der Ausrichtung der Böschungssteine, sowohl beim Setzen als auch nachträglich, in einfacher Weise ermöglicht wird und so die   Errichtung   der Böschung vereinfacht und beschleunigt sowie nachträgliche Veränderungen der relativen Positionen der Böschungssteine gegeneinander leicht festgestellt werden können. 



   Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass der Böschungsstein der eingangs erwähnten Art auf der Vorderseite eine vorzugsweise parallel zur oberen und/oder unteren Begrenzungslinie orientierte leistenartige Erhebung hat. Diese Erhebung bildet eine Anlagefläche für der Ausrichtung dienende Werkzeuge, beispielsweise einer Wasserwaage, einem Lot, einer Latte, od. dgl. 



   Gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Vorderseite der leistenartigen Erhebung im wesentlichen vertikal orientiert, was insbesondere die Ausrichtung in senkrechter Richtung wesentlich erleichtert. Das Anlegen der die Ausnchtung messenden oder bestimmenden Werkzeuge kann dabei an der leichter zugänglichen Vorderseite der Böschung erfolgen. 



   Um die Ausrichtung an jeder beliebigen Stelle des Böschungssteines kontrollieren zu können, ist vorgesehen, dass sich die leistenartige Erhebung über im wesentlichen die gesamte Breite des Böschungssteines, vorzugsweise von Seitenwand zu Seitenwand, erstreckt. 



   Gemäss einer anderen Variante, jedoch unter Erzielung des gleichen Vorteiles, erhebt sich die leistenartige Erhebung mit ihrer oberen oder unteren Kante, vorzugsweise mit der oberen Kante, über die benachbarten Bereiche der Vorderwand und geht auf der gegenüberliegenden Seite stetig in die Vorderwand über. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen Böschungssteines in einer schematischen perspektivischen Ansicht von schräg oben dargestellt. 



   Der Böschungsstein 1 hat rahmenförmige Ausgestaltung und besitzt eine Vorderwand 2, Seitenwände 3, 4 und eine Rückwand 5. Die Vorderwand 2 des Böschungssteines 1 ist vorzugsweise an ihrer Vorderseite von oben nach unten bombiert ausgeführt. Die Wände 2 bis 5 sind gleich hoch, wobei die Vorderwand 2 an ihrem oberen Ende vorteilhafterweise einen Ausschnitt 7 aufweist, weicher sich von der linken Seitenwand 3 bis zur rechten Seitenwand 4 erstreckt und kreisrund, vorzugsweise mit einem Krümmungsradius von 180 bis 220, vorzugsweise 210 mm, ausgebildet ist, sodass die Aussparung 7 im Mittelbereich eine Tiefe von 40 bis 60, vorzugsweise 50 mm, aufweist. 



   Die vorderen Enden der Seitenwände 3 und 4 sind hochgezogen und bilden Nocken 8 und   9,   deren vordere Fläche in die Rundung 10 der Vorderseite 2 stetig übergehen. Die Innenseite der Vorderwand 2 ist vorzugsweise unter einem Winkel von   600 -700, zweckmässig 650,   zur Horizontalen abgeschrägt in der Form, dass sich die Vorderwand 2 nach oben verjüngt. Die hinteren Ecken des Böschungssteines können abgerundet sein. 



   An der Vorderseite 2 des Böschungssteines 1 ist eine leistenartige Erhebung 10 vorgesehen, an der Werkzeuge od. dgl. angelegt werden können. Wie in der Zeichnung dargestellt ist, reicht die besagte Erhebung 10 durchgehend von Seitenwand zu Seitenwand. Sie befindet sich ungefähr in der vertikalen Mitte der Vorderseite 2 und ist vorzugsweise vertikal orientiert. 



   Die Erhebung 10 wird oben und unten von zwei Kanten begrenzt, welche vorteilhafterweise beide parallel zur unteren Begrenzungslinie, d. h. der unteren und vorderen Kante des Böschungssteines, verlaufen. Die Kanten der leistenförmigen Erhebung 10 erheben sich ungefähr 0, 5 bis 3 mm über die Vorderseite 2, vorzugsweise 1, 5 mm. Allenfalls kann die Erhebung 10 auf einer Seite ohne Abkantung stetig in die Vorderseite 2 übergehen.

Claims (4)

  1. Patentansprüche 1. Böschungsstein, welcher Im wesentlichen rechteckige Form aufweist und rahmenförmig ausgebildet ist und an seinem vorderen oberen Ende vorzugsweise einen muldenförmigen Ausschnitt, vorzugsweise rund oder oval, aufweist, wobei vorzugsweise die Vorderseite des Böschungssteines von oben nach unten bombiert ist, dadurch gekennzeichnet, dass an der Vorderseite (2) des Böschungssteines (1) eine vorzugsweise parallel zur oberen und/oder unteren Begrenzungslinie orientierte leistenartige Erhebung (10) vorgesehen ist.
  2. 2. Böschungsstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorderseite der leistenartigen Erhebung (10) im wesentlichen vertikal onentiert ist.
  3. 3. Böschungsstein nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich die leistenartige Erhebung (10) über im wesentlichen die gesamte Breite des Böschungssteines (1), vorzugsweise von Seitenwand (3) zu Seitenwand (4), erstreckt.
  4. 4. Böschungsstein nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die leistenartige Erhebung (10) mit ihrer oberen oder unteren Kante, vorzugsweise mit der oberen Kante, über die benachbarten Bereiche der Vorderwand (2) erhebt und auf der gegenüberliegenden Seite stetig in die Vorderwand (2) übergeht.
AT42194A 1993-07-30 1994-03-01 Böschungsstein AT402414B (de)

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