AT40195B - Zerstäubungskarburator für Explosionskraftmaschinen. - Google Patents

Zerstäubungskarburator für Explosionskraftmaschinen.

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AT40195B
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Austria
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water
carburator
crank
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Inventor
George Henry Gerber
Alfred Weiland
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George Henry Gerber
Alfred Weiland
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Description


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    Zeretaubungakarburator   für Explosionskraftmaschinen. 



   Gegenstand der Erfindung ist ein Zerstäubungskarburator für Explosionskraftmaschinen, durch den der Ölverbrauch bedeutend vermindert, der   Ölzunuss   geregelt und das Öl durch Einführung von Luft unter Druck bei seiner Umkreisung der   Zerstäuberdüse   in einem Kanal in Gas verwandelt wird, wobei der Querschnitt dieses Kanals je nach der Belastung der Maschine sich verändert. Ein   Ausführungsbeispiel   der Erfindung ist nachstehend beschrieben, und in den Zeichnungen dargestellt. 



   Fig. 1 ist eine teilweise im Schnitt gezeigte Ansicht, Fig. 2 ein lotrechter Querschnitt durch die Mittelebene Figur   1,   im Massstab etwas kleiner gehalten wie Figur 1 ; Fig. 3 zeigt die Unterseite des Düsenkopfes in grösserem Massstabe ; Fig. 4 ist die Draufsicht auf einen Regler oder ein Drosselventil in grösserem Massstabe und Fig. 5 ein lotrechter Schnitt durch denselben. 



   Ein zylindrischer Hohlkörper 1 mit Mischkammer und Zerstäuberdüse ist durch Luftein-   Hisse   2 mit hier nicht dargestellten Zylindern verbunden, die ihm Pressluft zuführen und dabei werden Ventile 3 in den Kanälen 4, welche durch Federn   4'auf   ihre Sitze gepresst werden, durch den Luftdruck angehoben oder geöffnet. 



   5,5 sind Abzweigungen des Zylinders 1, durch welche die Gasmischung oder mit Gas geschwängerte Luft nach den Arbeitszylindern einer hier nicht dargestellten Explosionskraftmaschine gelangt. Sollte nur ein Zylinder zur Verwendung kommen, so wird einer der Lufteinlässe 2 und ein Rohrstutzen 5 einfach geschlossen. 



   Im unteren Teil des Zylinders 1 ist eine Scheidewand 6 mit einer Offnung 7 vorgesehen und in dem über derselben befindlichen Raum 8 verschiebt sich ein zylindrischer Regler 9, dessen Wandung eine   Mischkammer 91 umschliesst (Fig.   5), und nach unten zu sich unter einer ring-   fiirmigen Abschrägung 10   verstärkt. Diese Abschrägung ildet jedoch nicht einen glatten konischen Sitz, sondern die Fläche wird durch zwei diametral gegenüberliegende Ansätze 11 unterbrochen, 
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   Der genannte Körper 13 ist rohrförmig und erweitert sich oben zu einem konischen Kopf 16, dessen   äussere. Schrägung die gleiche Neigung   hat wie die Abschrägung   10 des   Reglers, wogegen die innere   Schrägung   weniger steil verläuft und sich mit der äusseren   Schrägung   in einer scharfen Kante schneidet, wie Fig. 2 deutlich zeigt. Es wird also je nach Stellung des Reglers ein breiterer oder engerer ringförmiger Durchgangskanal1   !   für die erhitzte Pressluft zwischen der Schrägung 10 und der Unterseite des Kopfes 16 gebildet. Die Luft erwärmt die Düse und das ihr zugeführte Öl, saugt es bei ihrem Austritt durch den Kanal 17 aus der Düse heraus, so dass es sich mit der   Luft m   der Mischkammer 9'innig mischt. 



   18 (Fig. 3) ist der innere konische Düsenkopf, der denselben Durchmesser hat wie die kreis- 
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   In den Rohrkörper 13 sind Längskanäle 23 eingearbeitet, welche oben durch Aussparungen 21'   (fla. 2)   mit den   Räumen 21   in Verbindung stehen und dem Düsenkopf   Wasser zuführen. Das   Wasser wird von einem Behälter 24 (Fig. 1) geliefert, in dem ein Schwimmer 25 mit einem Nadelventil 26 den Mund des Wasserzuflussrohres 27 bei hohem Wasserstande verschliesst, während ein mit einer Stellschraube versehenes Nadelventil 28 in einem Sitz 29 des Rohres 30 den Durch- 
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 ein Rohr 42 in eine Kammer 43, von dort nach oben in die Kammer 36.

   Die Regelung des   (zuflusses   erfolgt durch das Nadelventil 35, indem seine Stange oder Spindel, die sich durch die Stopfbüchse 44 nach unten erstreckt, durch eine gerändelte Scheibe   45   gedreht wird. 



   Das Drosselventil 9 trägt in zwei gegenüberliegenden inneren Warzen einen Stift 46, der mit einer Stange 47 verbunden ist, die sich mit ihrem oberen Ende an eine Kurbel 48 auf einer Welle 49 anschliesst. Diese Welle geht durch die Gehäusewandung 50 hindurch und trägt aussen einen Hebel   51,   der entweder mit der Hand oder durch den Regler einer hier nicht dargestellten Kraftmaschine betätigt werden kann.

   Hiedurch erfolgt Hebung und Senkung des Drosselventiles 9, um den Querschnitt des Kanales 17 zu vergrössern oder zu verkleinern und dadurch den Luft-   zufluss   zu regeln bzw. den Wasserzufluss abzustellen, indem bei hoher Stellung des Drosselventils 9 die Ansätze 11 vor den Ringspalt der Räume 21 zu liegen kommen, und so den   Ausfluss   des Wassers verhüten, da die Saugwirkung der durchstreichenden Luft sofort   aufhört. Das 0) wird   indessen ungehindert durch die Luft aus den Räumen 20 herausgesaugt und die für die Maschine erforderliche Gasmischung bildet sich ununterbrochen. 



   Wasser wird in genügender Menge zugeführt, um die Temperatur der Wände der Explosionskammer im Zylinder niedrig genug zu erhalten und eine vorzeitige Entzündung der   Gasmischung   zu verhindern. 



   Auf der Welle 49 sitzt ein konischer Kopf   52,   der sich in einem konischen Sitz 53 dreht und so einen dichten Abschluss nach aussen gewährt. Eine Feder 55 umgibt die äussere Nabe des Lagers der Welle und presst mit ihrem Ende gegen einen Bund 54 auf der Welle 49, sodass der Kopf 52 gegen den Sitz 53 gehalten wird, um das Entweichen von Gas an der Welle 49 zu ver hindern. 



   Das Öl und das Wasser in den Kammern 20 und 21 wird durch die   Schwimmer 25 und. 39   in den Behältern 24 und 38 stets selbsttätig auf derselben Höhe erhalten. 



   PATENT. ANSPRÜCHE :   l.   Zerstäubungskarburator für Explosionskraftmaschinen mit   getrennten Zuführungs-     kanälen   für flüssigen Brennstoff und Wasser, gekennzeichnet durch einen   zylinderförmigen  
Regler   (9)   mit schrägen Flächen   (10),   die bei der Verstellung des Reglers den Durchgangs- querschnitt (17) für die um die Düse   streichende heisse   Pressluft verändern, wogegen durch An- sätze (11) mit zylindrischer Fläche, die aus der Kegelfläche   (10)   heraustreten, bei geringem   Lnftquerschnitt (17) die   Austrittsöffnungen für das Wasser abgeschlossen werden.

Claims (1)

  1. 2. Zerstäubungskarburator nach Anspruch 1 mit regelbar einzustellendem Düsenkopf, dadurch gekennzeichnet, dass der konische Kopf in eine scharfe Schneide (16) von dem Durch tresser der Bodenöffnung der Mischkammer ausläuft und dass der rohrförmige Düsenkörper mit Längskanälen (23) versehen ist, die durch Querbohrungen (32) und einen Ringkanal (31) mit dem Olbehälter in Verbindung stehen, und einen hohlen Schaft mit einem Düsenkopf (18) enthält, der mit seinem Rande gemeinschaftlich mit der scharfen Kante (16) feine Schlitz- öffnungen bildet, wobei Rippen (19) auf der Unterseite die Trennung der Räume für Wasser und Brennstoff bewirken, indem die Räume (21) für Wasser durch Aussparungen (211) mit der Wasserzufuhr in Verbindung stehen, wogegen die Räume (20)
    für den Brennstoff unter Ver- EMI2.2
    3. Zerstäubungskarburator nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Verbindung des die Luftströmung drosselnden Reglers (9) durch Pleulstange (47) und Kurbel (48) mit einer Welle (49), die einen konischen Kopf (52) trägt, der durch eine Feder abdichtend gegen seinen Sitz gepresst wird. sodass ohne Verlust von austretendem Gase das Drosselventil von aussen vermittels eines auf die Kurbe) weHe 49 aufgesetzten Hebels entweder mit der Hand oder von der Maschine angehoben werden kann, um die eintretende Luft der jeweiligen Belastung ent- sprechend zu drosseln.
AT40195D 1908-01-27 1908-01-27 Zerstäubungskarburator für Explosionskraftmaschinen. AT40195B (de)

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