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Eine zusätzliche Versteifung eines aus derartigen Zaunpfahlelementen und dazwischen angeordneten Zaunelementen hergestellten Zaunes wird durch die Weiterbildung nach Patentanspruch 17 erreicht.
Vorteilhaft ist aber auch eine Ausgestaltung nach Patentanspruch 18, da durch das Ausfüllen des Stützelementes mit einer Masse nicht nur eine exakte Fixierung der Halteelemente in ihrer jeweiligen gewünschten Position gegenüber den Stützelementen erreicht wird, sondern gleichzeitig auch der Torsionsund Biegewiderstandes der Stützelemente erhöht werden kann.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird diese anhand der in den nachfolgenden Figuren gezeigten Ausführungsbeispielen näher beschrieben.
Es zeigen :
Flg. 1 ein erfindungsgemässes Zaunpfahlelement mit an Halteelementen befestigten Zaunelementen in perspektivischer und schematisch vereinfachter Darstellung ;
Flg. 2 das Stützelement des erfindungsgemässen Zaunpfahlelementes mit den Halteelementen nach
Fig. 1 in Ansicht ;
Fig. 3 das Stützelement des Zaunpfahlelementes nach den Fig. 1 und 2 in Seitenansicht ;
Flg. 4 das Stützelement des Zaunpfahlelementes nach den Fig. 1 bis 3, In Draufsicht ;
Fig. 5 das Stützelement gemäss den Fig. 1 bis 4 im Bereich der Verbindungsvomchtung in
Seitenansicht geschnitten und vergrösserter Darstellung ;
Fig. 6 den Bodenanker des erfindungsgemässen Zaunpfahlelementes in Ansicht ;
Fig. 7 den Bodenanker gemäss Fig. 6 in Draufsicht und vergrösserter Darstellung ;
Fig. 8 die Verbindungsvorrichtung zwischen dem Stützelement und dem Bodenanker des Zaun- pfahlelementes nach den Fig. 1 bis 7, in Seitenansicht, teilweise geschnitten ;
Fig. 9 das Halteelement des Zaunpfahlelementes, in Ansicht ;
Fig. 10 das Halteelement nach Fig. 9 in Seitenansicht ;
Fig. 11 das Halteelement nach den Fig. 9 und 10 in Draufsicht ;
Fig. 12 das Stützelement nach den Fig. 1 bis 5, in Seitenansicht ;
Fig. 13 das Stützelement des Zaunpfahlelementes nach den Fig. 1 bis 5 mit schräg zur Horizontal- ebene angeordneten Halteelementen für die Zaunelemente ;
Fig. 14 eine andere Ausführungsvanante des Stützelementes für ein erfindungsgemässes Zaunpfahl- element in Ansicht ;
Fig. 15 den Fussbereich des Stützelementes nach Fig. 14 in Seitenansicht und vergrösserter Darstel- lung ;
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;teilweise geschnitten ; Fig. 18 eine weitere Ausführungsform der Verbindung zwischen Stützelement und Bodenanker ; Fig. 19 eine andere Ausführungsvanante des Stützelementes mit winkelig zueinander angeordneten
Halteelementen in Ansicht ;
Fig. 20 das Stützelement nach Fig. 19 in Seitenansicht, gemäss Pfeil XX-XX in Fig. 19 ;
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-gehalterten Stützelementen und vergrössertem Massstab.
In Fig. 1 Ist ein Zaunpfahlelement 1, bestehend aus einem Stützelement 2 und einem Bodenanker 3 gezeigt, welche mittels einer Verbindungsvorrichtung 4 miteinander fest verbunden werden können. Am Stützelement 2 sind weiters Halteelemente 5 angeordnet, welche zur Befestigung von einzelnen, schematisch angedeuteten Zaunelemente 6 dienen. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel bestehen die Halteelemente 5 aus einem Winkelprofil, welche das rohrförmig ausgebildete Stützelement 2 durchsetzen und zur Halterung von Querzügen 7, diesen sich zwischen den einzelnen Zaunpfahlelementen 1 erstrecken und die der Zaunelemente 6 halten. Die einzelnen Querzüge 7 sind mittels Befestigungselementen 8, wie z. B.
Schrauben 9, welche die Halteelement 5 durchsetzen, an diesen befestigt bzw. gehaltert. Somit ist es auf einfache Art und Welse möglich, Jeweils die einzelnen Zaunelemente 6 zwischen den einzelnen Zaunpfahlelementen 1 an diesen zu befestigen.
Wie weiters in diesem Ausführungsbeispiel schematisch angedeutet ist, ist der Bodenanker 3 In einen schematisch angedeuteten Boden 10 eingetrieben bzw. In diesen versenkt. Zur Errichtung eines derartigen Zaunes Ist es notwendig, zuerst die Abstände zwischen den einzelnen Bodenankern 3 entsprechend der Länge der einzelnen Zaunelemente 6 zu ermitteln und an diesen ermittelten Positionen für jedes einzelnen Stützelement 2 des Zaunpfahlelementes 1 einen eigenen Bodenanker 3 Im Boden 10 zu befestigen.
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weiters weist der üodenanker J im üereich der Verbindungsvorrichtung 4, also jenem Ende, welches dem Stützelement 2 zugeordnet ist, eine in Bezug auf den Boden 10 konvex gekrümmte Basisplatte 11 auf, welche z. B. in der Form eines Kugelkalottenabschnittes ausgebildet ist. Zur Befestigung des Stützelemen- tes 2 mit dem Bodenanker 3 ist an der Oberseite der Basisplatte 11 oder diese durchsetzend ein
Befestigungselement 12 in Form eines Gewindeschaftes 13 an der Basisplatte 11 angeordnet bzw. mit dieser fix verbunden, wie z. B. verschweisst. Das Befestigungselement 12 kann z. B. auch als Stiftschraube oder Durchgangsschraube ausgebildet sein.
Am rohrförmigen Stützelement 2 ist an dem dem Boden 10 zugewandten Ende ebenfalls eine kugelkalottenförmig ausgebildete Standplatte 14 angeordnet, welche in ihrer Krümmung an die Basisplatte
11 angepasst ist. Das Befestigungselement 12 der Verbindungsvorrichtung 4 durchragt die Standplatte 14 in einer Öffnung und dient so zur Befestigung des Stützelementes 2 am Bodenanker 3. Die genaue und detaillierte Beschreibung der einzelnen Bauteile bzw. Elemente Ist den nachfolgenden Figuren zu entneh- men. Zur Bedienung der Verbindungsvorrichtung 4 ist im rohrförmigen Stützelement 2 eine oder mehrere
Bedienöffnungen 15 im Bereich des dem Boden 10 zugewandten Endes angeordnet.
In den Fig. 2 bis 5 ist das Stützelement 2 des Zaunpfahlelementes 1 mit den daran angeordneten
Halteelementen 5 In einem grösseren Massstab dargestellt. Das rohrförmige Stützelement 2 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel durch zwei U-förmig ausgebildete Profile 16 bzw. 17 gebildet, welche an Ihren Schenkeln mittels einer Schweissnaht 18 zu einem Hohlprofil miteinander verbunden sind. Die Schweissnaht
18 kann als durchgehende Schweissnaht bzw. auch nur bereichsweise ausgeführt sein. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel entspricht eine Steglänge 19 der U-förmigen Profile 16. 17 in etwa dem doppelten einer Schenkellänge 20, wodurch sich eine Breite 21 des Hohlprofils ergibt, die in etwa der Steglänge 19 entspricht.
Es ist aber auch selbstverständlich möglich, anstelle der beiden U-förmigen Profile 16 bzw. 17 ein quadratisches bzw. rechteckiges oder rundes Hohlprofil zu verwenden.
Zur Aufnahme bzw. Halterung der Halteelemente 5 im Stützelement 2 sind in den belden Schenkeln des U-förmigen Profils 17 Ausnehmungen 22 angeordnet, welche m ihrer Breite 23 also quer zur Längserstreckung des Stützelementes 2 gemessen in etwa einer Dicke 24 des Halteelementes 5 entspncht und eine Höhe 25 in Richtung des Stützelementes 2 grösser ist als eine Schenkellänge 26 des Halteelementes 5 in der gleichen Richtung.
Weiters ist. wie dies am besten aus Fig. 4 zu ersehen ist, eine Länge 27 einer Ausklinkung 28 in einem Schenkel 29 des Halteeiementes 5 grösser als die Steglänge 19 der U-förmigen Profile 16 bzw. 17. Dadurch ist es auf einfache Art und Weise möglich, wie dies auch später noch detaillierter beschrieben wird, eine gewisse Schrägstellung der einzelnen Zaunelemente 6 in Bezug auf das Stützelement 2 durch eine winkelige Stellung der Halteelemente 5 in Bezug auf die Vertikalrichtung des Stützelementes 2 auszugleichen. Ebenfalls kann dadurch auch auf einfache Art und Welse ein vertikaler Abstand 30 (Fig. 2) zwischen den Schenkeln 29 der Halteelemente 5 an die durch Fertigungstoleranzen gebundenen Abstände der einzelnen Querzüge 7 zueinander einfach ausgeglichen werden.
Das Stützelement 2 ist weiters an dem von der Standplatte 14 (Fig. 2) abgewandten Ende mittels einer Deckplatte 31 (Fig. 4) verschlossen, wodurch der Eintntt von Feuchtigkeit bzw. Schmutz zur Verbindungs- vorrichtung 4 sicher vermieden ist. Anstelle der Deckplatte 31 können selbstverständlich auch verschiedene Kappen bzw. Verschlussvorrichtungen verwendet werden.
Im Bereich der Standplatte 14 ist bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel im Steg des U-förmigen Profils 16 die Bedienöffnung 15 (Fig. 2) für die Verbindungsvorrichtung 4 angeordnet. Es ist aber auch selbstverständlich möglich, mehrere Bedienöffnungen 15 vorzusehen und diese auch im Bereich der Schenkel der U-förmigen Profile 16 bzw. 17 anzuordnen. Dies kann je nach Anforderung bzw. Einbaulage und Zugänglichkeit des Stützelementes 2 variiert bzw. frei gewählt werden. Weiters kann aber auch auf die Anordnung von Bedienöffnungen 15 im Bereich der Standplatte 14 verzichtet werden, da es möglich ist. die Verbindungsvorrichtung 4 von dem der Standplatte abgewendeten Ende des Stützelementes 2 zu bedienen.
Dadurch ist auch dieser Bereich gegen den Eintritt von Feuchtigkeit bzw. Schmutz geschützt.
In der Fig. 5 ist ein Fussbereich 32 des Stützelementes 2 in grösserem Massstab dargestellt. Dabei ist die kugelkalottenförmige Ausbildung der Standplatte 14 mit ihrer darin angeordneten Öffnung 33, welche eine Weite 34 aufweist, zu ersehen. Die Standplatte 14 ist dabei mit den beiden U-förmigen Profilen 16. 17 fix verbunden, z. B. verschweisst. Die Öffnung 33 dient, wie dies bereits anhand der Fig. 1 beschrieben worden ist, zur Aufnahme des Befestigungselementes 12 der Verbindungsvorrichtung 4.
In den Fig. 6 und 7 ist der Bodenanker 3 mit der kugelkalottenförmlg ausgebildeten Basisplatte 11 und dem Befestigungselement 12 In Form eines Gewindeschaftes 13 in grösserem Massstab dargestellt.
Der Bodenanker 3 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel durch zwei L-förmig ausgebildete Profile 35, 36 gebildet, welche Schenkel 37, 38, 39,40 aufweisen Die einzelnen Schenkel 37 bis 40 der L-förmigen Profile 35, 36 sind ausgehend von der Basisplatte 11 sich in Richtung eines gegenüberliegenden Endes 41
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konisch verjüngend ausgebildet. Die Schenkel 37,38 des Profils 35 bzw. die Schenkel 39 40 des Profils 36 weisen zueinander einen Winkel 42 auf, der in etwa 90 * entspricht. Die beiden L-förmigen Profile 35 bzw.
36 sind zur Bildung des Bodenankers 3 in ihrem Biege-bzw. Abkantberelch aneinanderstossend angeordnet, wodurch die einzelnen Schenkel 37 bis 40 zueinander in etwa einen Winkel von 90"aufweisen. Es ist aber auch selbstverständlich möglich, den Winkel 42 zwischen den Schenkein 37,38 unterschiedlich bzw. kleiner oder grösser 90'auszuführen.
Wie weiters schematisch angedeutet, sind die beiden L-förmigen Profile 35, 36 mittels Schweissnähten 43 miteinander verbunden, welche nur bereichsweise wie dies schematisch angedeutet 1St, oder selbstverständlich auch durchgehend angeordnet sein können.
Eine Länge 44 der L-förmigen Profile 35, 36 des Bodenankers 3 kann je nach Anwendungsfall, wie z. B.
Grösse der Zaunelemente, Höhe der Zaunelemente und Bodenbeschaffenheit einfach variiert und darauf abgestimmt werden kann.
Mit der Basisplatte 11 ist das Befestigungselement 12 In Form des Gewindeschaftes 13 an dieser befestigt, z. B. verschweisst und dient zum Befestigen des Stützelementes 2 am Bodenanker 3
In der Fig. 8 ist die Verbindungsvorrichtung 4 zwischen dem Stützelement 2 und dem Bodenanker 3 in einem grösseren Massstab dargestellt.
Der Bodenanker 3, bestehend aus den L-förmigen Profilen 35,36 mit Ihren Schenkel 37 bis 40 und der Basisplatte 11 mit dem damit verbundenen Befestigungselement 12, dient zur Halterung bzw Befestigung des Stützelementes 2 für das Zaunpfahlelement 1. Wie schon bereits zuvor beschrieben. sind sowohl die Basisplatte 11 als auch die Standplatte 14 aus kugelkalottenförmig ausgebildeten Elementen gebildet. Der Gewindeschaft 13 des Befestigungselementes 12 durchragt die Öffnung 33 der Standplatte 14 und weist einen gegenüber der Weite 34 der Öffnung 35 erheblich geringeren Durchmesser 45 auf. Aufgrund dieser Durchmesserunterschiede ist es nun auf einfache Art und Weise möglich, eine Schrägstellung des Bodenankers 3 in Bezug auf das Stützelement 2 um einen Winkel 46 zu ermöglichen. Dies kann z.
B. dann erforderlich sein, wenn beim Eintreiben des Bodenankers 3 in den Boden 10 sich dieser vergeht und nicht mehr in der lotrechten Achse des Stützelementes 2 verläuft bzw. das Stützelement 2 in Bezug auf die einzelnen Zaunelemente 6 ausrichten zu können.
Diese Verstellung ist dadurch möglich, da ein äusserer Krümmungsradius 47 der konvex gekrümmten Basisplatte 11 in etwa einem inneren Krümmungsradius 48 der konkav gekrümmten Standplatte 14 entspricht. Somit ist ein gutes Verstellverhalten bei der einander zugewandten Oberflächen 49, 50 der Basisplatte 11 und Standplatte 14 gewährleistet.
Ist nun das Stützelement 2 mit der Standplatte 14 am Bodenanker 3 aufgesetzt, so ist es möglich, mit einer Mutter 51 und einer Scheibe 52, welche zur Überbrückung der Weite 34 der Öffnung 33 dient, das Stützelement 2 mit den Bodenanker 3 fest zu verbinden.
Bedingt durch die kugelkalottenförmige Ausbildung sowohl der Basisplatte 11 als auch der Standplatte 14 ist es möglich, das Stützelement 2 in Bezug auf den Bodenanker 3 und in Hinblick auf die Durchmesserunterschiede zwischen der Öffnung 33 und des Befestigungselementes 12 um den maximalen Winkel 46 In allen Raumrichtungen gegeneinander zu verschwenken bzw. zu verstellen und in dieser Lage mit der Verbindungsvorrichtung 4 zu fixieren. Dieser Winkel 46 ergibt sich aus der Abweichung einer Längsmittel- achse 53 des Stützelementes 2 zu einer Längsmittelachse 54 des Bodenankers 3.
In den Fig. 9 bis 11 Ist das Halteelement 5 in einem grösseren Massstab dargestellt Das Halteelement 5 ist aus einem winkeligen Profil 55 gebildet, wobei der Schenkel 29 eine Schenkellänge 56 aufweist, welche gleich oder unterschiedlich zu der Schenkellänge 26 eines Schenkels 57 ist. Im Mittelbereich des Schenkels 29 (Fig. 11) ist die Ausklinkung 28 mit der Länge 27 angeordnet.
Diese dient, wie bereits zuvor beschrieben, dazu, dass ein Mittelbereich 58 des Schenkels 57 das Hohlprofil ausgebildete Stützelement 2 In der dort angeordneten Ausnehmung 22 (Fig. 3) quer zu dessen Längsmittelachse 53 (Fig 8) durchsetzen kann
Sowohl im Schenkel 29 als auch im Schenkel 57 sind Durchsetzungen 59 angeordnet, welche von den Befestigungselementen 8, insbesondere den Schrauben 9 durchsetzt sind und zur Befestigung der Querzüge 7 der Zaunelemente 6 am Halteelement 5 dienen.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel erstreckt sich die Ausklinkung 28 In Richtung des Schenkels 57 gesehen nur über die Dicke 24 des Profils 55. Es ist aber auch selbstverständlich möglich, die Auskllnkung 28 ausgehend vom Schenkel 29 in Richtung des Schenkels 57 hineinerstreckend anzuordnen Dadurch kann z B ein grösserer Verstellweg der Halteelemente 5 in Bezug auf die Längsmittelachse 53 (Fig 2) des Stützelementes 2 erreicht werden.
In Fig. 12 ist das Stützelement 2 des Zaunpfahlelementes 1 in grösserem Massstab in Seitenansicht dargestellt. Dabei sind die in den Schenkeln des Profils 17 angeordneten Ausnehmungen 22 mit Ihrer Breite 23 in Richtung des Schenkels gesehen sowie die Höhe 25 in Richtung der Längsmittelachse 53 gesehen
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besser zu entnehmen. Das Stützelement 2 ist Im vorliegenden Ausführungsbeispiel aus den beiden U- förmig ausgebildeten Profilen 16 und 17 gebildet, welche an Ihren, aufeinander zugewandten Stirnseiten der
Schenkel mit der Schweissnaht 18 miteinander verbunden sind.
Am Fussbereich 32 des Stützelementes 2 ist die konkav ausgebildete Standplatte 14 angeordnet, insbesondere befestigt, wie z. B. verschweisst.
In Fig. 13 ist die Schrägstellung der einzelnen Halteelemente 5 in Bezug auf die Längsmittelachse 53 des Stützelementes 2 dargestellt.
Bedingt durch die zuvor bereits beschriebenen Unterschiede in der Höhe 25 der Ausnehmung 22 und der Schenkellänge 26 (Fig. 10) minus der Dicke der Ausklinkung 28 - im vorliegenden Fall die Dicke 24 des
Profils 55 - ist es nunmehr möglich, den Schenkel 29 (Fig. 10, 13) des Profils 55 aus einem annähernd rechten Winkel zur Längsmittelachse 53 auf einem Winkel 60, weicher im vorliegenden Fall kleiner als 90. ist, zu verschwenken. Dadurch können z. B. die Stützelemente 2 in einer lotrechten Lage am Bodenanker 3 befestigt werden und lediglich die einzelnen Zaunelemente 6 mit ihren Querzügen 7 unter dem Winkel 60 zur Längsmittelachse 53 verlaufend angeordnet bzw. am Halteelement 5 befestigt werden.
In den Fig. 14 bis 16 ist eine andere Ausführungsvariante des Stützelementes 2 mit Halteelementen 5 für das Zaunpfahlelemente 1 gezeigt.
Das Stützelement 2 ist aus einem U-förmigen Profil 61 gebildet, wobei eine Länge 62 von Schenkeln 63 in etwa einer Länge 64 eines Steges 65 entspricht. Das U-förmig ausgebildete Profil 61 ist an Längsseitenkanten der Schenkel 63 mit einer Platte 66 zu einem rohrförmig ausgebildeten Bauteil verschlossen. An dem der Platte 66 zugewandten Ende der Schenkel 63 sind wiederum Ausnehmungen 22 mit einer Breite 23 in Richtung der Schenkel 63 gesehen sowie einer Höhe 25 in Richtung der Längsmittelachse 53 gesehen, angeordnet. Diese Ausnehmung 22 dient zur verstellbaren Aufnahme des als Flachmaterial ausgebildeten Halteelementes 5, welches eine Dicke 24, welche kleiner der Breite 23 und eine Höhe 67 geringer der Höhe 25 aufweist.
In den Halteelementen 5 sind wiederum Durchsetzungen 59 vorgesehen, welche von den Befestigungselementen 8 durchsetzt werden und so zur Halterung der Querzüge 7 dienen.
Im Fussbereich 32 des Stützelementes 2 ist wiederum die konkav ausgebildete Standplatte 14 mit der Öffnung 33 (Fig. 8) angeordnet.
In Fig. 17 ist der Bodenanker 3 mit der Verbindungsvorrichtung 4 bestehend aus dem Befestigungselement 12, nämlich dem Gewindeschaft 13 sowie einer anderen Befestigungsmöglichkeit für einen Zaunpfahl aus Holz oder einem anderen Werkstoff, wie z. B. Kunststoff, welcher als Stützelement für die Zaunelemente 6 dient und bei dieser Ausführungsvariante als Winkelprofil 68 ausgebildet ist. Da diese Ausführungsvariante ähnlich den zuvor beschriebenen Ausführungsformen der Fig. 1 bis 8 ist, werden auch für gleiche Teile gleiche Bezugszeichen verwendet werden.
Der Bodenanker 3 besteht wiederum aus den beiden winkelig ausgebildeten Profilen 35,36 mit Ihren Schenkeln 37 bis 40. Im Bereich der Verbindungsvorrichtung 4 ist die konvex gekrümmte kugelkalottenförmig ausgebildete Basisplatte 11 und mit dieser das Befestigungselement 12 verbunden, wie z. B. verschweiss. Weiters besteht die Verbindungsvorrichtung 4 aus der mit dem Winkelprofil 68 verbundenen und konkav ausgebildeten Standplatte 14, wobei wiederum der äussere Krümmungsradius 47 der Basisplatte 11 in etwa dem inneren Krümmungsradius 48 der Standplatte 14 entspricht und somit die Oberfläche 49 der Basisplatte 11 der Oberfläche 50 der Standplatte 14 als Auflage dient.
Die Standplatte 14 weist die Öffnung 33 auf, welche von dem Befestigungselement 12 durchragt ist und in Verbindung mit der Mutter 51 sowie der Scheibe 52 zur Befestigung des mit dem Winkelprofil 68 verbundenen Stützelementes 2 am Bodenanker 3 dient.
Somit Ist es möglich, das Stützelement 2, z. B. einen hölzernen Zaunpfahl am Winkelprofil 68 zu befestigen, wozu im Winkelprofil 68 Bohrungen 69 für die Aufnahme von Befestigungselementen 8 angeordnet sind. Dadurch ist es auf einfache Art und Welse möglich, anstatt dem hohlprofilartig ausgebildeten Stützelement 2, welches vorzugsweise aus einem Eisenwerkstoff gefertigt ist, am Winkelprofil 68 einen hölzernen Zaunpfahl zu befestigen und den wiederum in der zuvor bereits beschriebenen Ausführungsform wiederum mit seiner Längsmittelachse 53 (Fig. 18) um den räumlichen Winkel 46 gegenüber der Längsmit- telachse 54 des Bodenankers 3 in allen Raumrichtungen zu verschwenken und mit der Verbindungsvorrichtung 4 In der gewünschten Lage zu fixieren.
Es ist aber selbstverständlich möglich, anstatt des Winkelprofils 68 auch diverse Laschen bzw. Bügel oder andere Halteelemente zu verwenden, um den hölzernen Zaunpfahl daran zu befestigen.
In der Flg. 18 ist eine vereinfachte Ausführungsform des Zaunpfahlelementes 1, bestehend aus dem Stützelement 2 und dem Bodenanker 3 gezeigt, wobei das hohlprofilartig ausgebildete Stützelement 2 direkt, also ohne Standplatte 14, auf die Basisplatte 11 des Bodenankers 3 aufgesetzt und In der gewünschten Position mit einer Schweissnaht 70 mit dieser verbunden ist.
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Der Bodenanker 3, bestehend aus den winkelig ausgebildeten Profilen 35, 36 mit ihren Schenkeln 37 bis 40 entspricht in seiner Ausführungsform den zuvor bereits beschriebenen Ausführungsvarianten. Bedingt durch den Wegfall der Standplatte 14 und die montagebedingte Schweissnaht 70 kann auch das Befesti- gungselement 12 eingespart werden. Durch die kugelkalottenförmige Ausbildung der Basisplatte 11 ist es wiederum möglich, die Längsmittelachse 53 des hohiprofilartig ausgebildeten Stützelementes 2, um den räumlichen Winkel 46 gegenüber der Längsmittelachse 54 des Bodenankers 3 zu verschwenken und In dieser Lage mit der Schweissnaht 70 an der Basisplatte 11 zu befestigen, wie z. B. verschweissen.
Die
Oberfläche 49 der Basisplatte 11 weist wiederum den äusseren Krümmungsradius 47 auf, wodurch die räumliche Verstellung der bei den Längsmittelachsen 53 und 54 zueinander gewährleistet ist.
In den Fig. 19 bis 21 ist eine weitere Ausführungsvariante für das Zaunpfahlelement 1 gezeigt, wobei wiederum für gleiche Teile die gleichen Bezugszeichen verwendet werden.
Das hohlprofilartig ausgebildete Stützelement 2 kann, wie bereits zuvor beschneben, aus zwei U-förmig und an ihren Schenkeln zusammengeschweissten U-förmigen Profilen 16, 17 bzw. Rechteck-, Quadrat- oder Rundrohren gebildet sein. Am Fussbereich 32 ist die konkav ausgebildete Standplatte 14 zur Verbindung mit dem Bodenanker 3 mittels der Verbindungsvorrichtung 4 vorgesehen.
Die Halterung bzw. Anordnung der Halteelemente 5 im Stützelement 2 erfolgt gemäss den Fig. 1 bis 18 derart, dass die einzelnen Zaunelemente 6. wie dies am besten aus Flg. 1 zu ersehen ist, hintereinander, also in deren Längserstreckung angeordnet sind.
Die Ausführung des Stützelementes 2 im besonderen der Halteelemente 5 dient gemäss den Flg. 19 bis 21 dazu, Längsachsen 71,72 (Fig. 21) von angrenzenden Zaunelementen 6 unter einem Winkel 73, welcher bevorzugt 900 beträgt, zueinander anzuordnen. Die Halteelemente 5 bestehen wiederum aus winkeligen Profilen 74,75, in welchen wiederum Durchsetzungen 59 angeordnet sind, die zur Aufnahme der Befestigungselement 8 dienen, um die Querzüge 7 der Zaunelemente 6 an diesen zu befestigen. Ein jeweils vertikaler Schenkel 76, 77 der Profile 74,75 (Fig. 20) durchragt die Ausnehmung 22 mit ihrer Breite 23 und Höhe 25, welche im Stützelement 2 angeordnet ist.
Um die einzelnen Profile 74,75 im hohlprofilartig ausgebildeten Stützelement 2 zu haltern, sind die Schenkel 76,77 in einer Ebene, welche parallel zur Längsmittelachse 53 (Fig. 19, 20) des Stützelementes 2 verläuft, abgekantet, wodurch ein Einfädeln der abgekanteten Schenkel 76,77 in die Ausnehmung 22 möglich ist und erst nach dem Ausrichten der Profile 74,75 in Richtung der Längsachsen 71,72 der einzelnen Zaunelemente 6 die Schenkel 76,77 an der Innenwandung des Stützelementes 2 zur Anlage kommen und dadurch ein sicherer Halt der Halteelemente 5 im Stützelement 2 gewährleistet ist. Die Ausnehmungen 22 (Fig. 20) sind für das als Ecksteher bezeichnete im vorliegenden Ausführungsbeispiel beschriebene Stützelement 2 In jeweils zwei aneinander grenzenden Aussenflächen desselben angeordnet.
Durch die Wahl des Abkantwinkels der Schenkel 76,77 lässt sich auf einfache Art und Weise auch der Winkel 73 zwischen den beiden Längsachsen 71 und 72 der winkelig zueinander verlaufenden Zaunelemente 6 leicht variieren.
Weiters sei auch noch darauf hingewiesen, dass es möglich ist, die Profile 74, 75 der Halteelemente 5 auch gegenüberliegend dem Stützelement 2 anzuordnen, da es dann auf einfache Art und Weise möglich ist, bei einem Zaunpfahlelement 1 zwei aneinandergrenzende Zaunelemente 6 unter einem unterschiedlichen Winkel in deren Längsverlauf anzuordnen. Damit können Unterschiede in der Geländeneigung einfach aufeinander abgestimmt werden.
Wie weiters in Fig. 20 in strichpunktierten Linien angedeutet ist, kann das hohlprofilartig ausgebildete Stützelement 2 auch auf einem Basisteil 78, bestehend aus der Basisplatte 11 und einer eventuell mit dieser verbundenen Halteplatte 79 mittels der Verbindungsvorrichtung 4 befestigt sein. Die Basisplatte 11 ist wiederum als konvex ausgebildeter kugelkalottenförmiger Abschnitt ausgebildet, mit welchem das Befestigungselement 12 (Fig 17) in Form des Gewindeschaftes 13 verbunden ist. Um den Basistell 78, im besonderen die Halteplatte 79, gegenüber einer Auflage 80 zu fixieren, ist es auch möglich, wie dies im rechten unteren Teil der Fig. 20 schematisch angedeutet ist, mit der Halteplatte 79 Ankerelemente 81, wie z. B.
Ankereisen oder andere Befestigungsmittel, direkt mit der Halteplatte 79 zu verbinden und so den gesamten Bas ! Steii 78. z. B. in ein Fundament an dessen Oberseite einzubetonieren und dort zu haltern.
Es ist aber auch ebenso möglich, wie dies Im linken unteren Teil der Fig. 20 durch strichlierte Linien schematisch angedeutet ist, m der Halteplatte 79 Durchbrüche 82 für die Aufnahme von Befestigungsmittel 83, insbesondere Schrauben 84 anzuordnen, um wiederum den Basisteil 78 auf der Auflage 80. z. B ein ein Fundament oder einem anderen Halteelement zu fixieren. Für die Halterung bzw. Fixierung des Basisteils 78 auf der Auflage 80 können alle aus dem Stand der Technik bekannten Möglichkeiten Verwendung finden.
In Fig. 22 ISt eine weitere Ausbildung des Stützelementes 2 gezeigt, wobei wiederum für gleiche Teile gleiche Bezugszeichen verwendet werden.
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Das hohlprofilartig ausgebildete Stützelement 2 ist in diesem Ausführungsbeispiel aus zwei Winkelprofilen 85, 86 gebildet, welche im Bereich ihrer Längsstirnkanten 87, 88 von Schenkeln 89,90 mit der Schweissnaht 18, welche nur bereichsweise oder durchgehend ausgebildet sein kann, miteinander verbunden, insbesondere verklebt oder verschweisst sind. Im Bereich der Längsstirnkanten 88 des Winkelprofils 86 sind die schlitzförmigen Ausnehmungen 22 für die Aufnahme von Schenkeln 76,77 der winkelig ausgebildeten Profile 74, 75 der Halteelemente 5 angeordnet. In den Halteelementen 5 sind wiederum Durchsetzungen 59 angeordnet und dienen zur Aufnahme der Befestigungselemente 8 für die Halterung der Querzüge 7 der Zaunelemente 6.
Die Anordnung der Ausnehmungen 22 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel speziell für ein als Ecksteher verwendetes Stützelement 2 gezeigt. Es ist aber selbstverständlich auch möglich, die Anordnung der einzelnen Ausnehmungen 22 beliebig Im Bereich der Schenkeln 89,90 der Winkelprofile 85, 86 zu variieren.
Zur Fixierung der Halteelemente 5 im Stützelement 2 ist es möglich, den Hohlraum des Stützelementes 2 mit einer Masse, wie z. B. Beton, Kunststoffschaum oder anderer Materialien zu befüllen, um nach den Einrichten der Halteelemente 5 in Bezug auf die Querzüge 7 mit den Zaunelementen 6 diese Im Stützelement 2 sicher zu haltern. Weiters sei noch darauf hingewiesen, dass die Anzahl der dargestellten Halteelemente 5 nur beispielhaft wiedergegeben Ist und diese je nach Anforderung an die zu befestigenden Zaunelemente 6 vaniert werden kann.
Abschliessend sei darauf hingewiesen, dass in den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen einzelne Teile unproportional vergrössert dargestellt wurden, um das Verständnis der erfindungsgemässen Lösung zu verbessern. Desweiteren können auch einzelne Teile der zuvor beschriebenen Merkmalskombinationen der einzelnen Ausführungsbeispiele in Verbindung mit anderen Einzelmerkmalen aus anderen Ausführungsbet- spielen eigenständige, erfindungsgemässe Lösungen bilden.
Vor allem können die einzelnen in den Fig. 1 bis 13 ; 14 bis 16 ; 17 ; 18 ; 19 bis 21 ; 22 dargestellten Ausführungen den Gegenstand von eigenständigen erfindungsgemässen Lösungen bilden. Die diesbezüglichen erfindungsgemässen Aufgaben und Lösungen sind den Detailbeschreibungen dieser Figuren zu entnehmen.
Bezugszeichenaufstellung
1 Zaunpfahlelement
2 Stützelement
3 Bodenanker
4 Verbindungsvorrichtung
5 Halteelement
6 Zaunelement
7 Querzug
8 Befestigungselement
9 Schraube
10 Boden
11 Basisplatte
12 Befestigungselement
13 Gewindeschaft
14 Standplatte
15 Bedienöffnung
16 Profil
17 Profil
18 Schweissnaht
19 Steglänge
20 Schenkellänge
21 Breite
22 Ausnehmung
23 Breite
24 Dicke
25 Höhe
26 Schenkellänge
27 Länge
28 Ausklinkung
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29 Schenkel 30 Abstand 31 Deckplatte 32 Fussbereich 33 Öffnung 34 Weite 35 Profil 36 Profil 37 Schenkel 38 Schenkel 39 Schenkel 40 Schenkel 41 Ende 42 Winkel 43 Schweissnaht 44 Länge 45 Durchmesser 46 Winkel 47 Krümmungsradius 48 Krümmungsradius 49 Oberfläche 50 Oberfläche 51 Mutter 52 Scheibe 53 Längsmittelachse 54 Längsmittelachse 55 Profil 56 Schenkellänge 57 Schenkel 58 Mittelbereich 59 Durchsetzung 60 Winkel 61
Profil 62 Länge 63 Schenkel 64 Länge 65 Steg 66 Platte 67 Höhe 68 Winkelprofil 69 Bohrung 70 Schweissnaht 71 Längsachse 72 Längsachse 73 Winkel 74 Profil 75 Profil 76 Schenkel 77 Schenkel 78 Basisteil 79 Halteplatte 80 Auflage 81 Ankerelement 82 Durchbruch 83 Befestigungsmittel 84 Schraube 85 Winkelprofil 86 Winkelprofil
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87 Längsstirnkante
88 Längsstirnkante
89 Schenkel
90 Schenkel Patentansprüche 1.
Zaunpfahlelement mit einem im Boden versenkbaren Bodenanker oder einem Basisteil und einem über eine verstellbare Verbindungsvorrichtung mit diesem verbundenem Stützelement und mit am Stützel- ement angeordneten Halteelementen für Zaunelemente, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützel- ement (2) durch zumindest zwei In Richtung einer Längsmittelachse (53) erstreckende Profile, insbe- sondere durch gegengleich zueinander angeordnete U-förmige Profile (16, 17) gebildet ist, die an einander gegenüberliegenden Längsstirnkanten bereichsweise miteinander verbunden, insbesondere verschweisst sind.