AT401685B - Halterung für ein reglergehäuse - Google Patents

Claims (1)

1. AT 401 685 B Die Erfindung bezieht sich auf eine Halterung für ein Reglergehäuse gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches. Bei bekannten derartigen Halterungen sind meist zwei übereinander angeordnete Stifte vorgesehen, die beide gleich lang sind und lediglich je eine umlaufende Nut aufweisen. Der Nachteil dieser Lösung besteht darin, daß das Reglergehäuse nur vollständig montiert werden kann, wodurch der Anschluß von Leitungen schwierig ist. Ziel der Erfindung ist es, diesen Nachteil zu vermeiden und eine Halterung der eingangs erwähnten Art vorzuschlagen, die ein einfaches elektrisches Anschließen eines Reglers an eine Ummantelung, zum Beispiel eines Kessels, ermöglicht. Erfindungsgemäß wird dies durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches erreicht. Durch die vorgeschlagenen Maßnahmen ist es möglich, zunächst das Gehäuse des Reglers derart in die Ummantelung einzuhängen, daß der untere Stift in üblicher Weise in die Ummantelung eingehängt ist und der obere Stift mit seiner nahe seinem freien Ende angeordneten Nut in die Ummantelung eingehängt ist. Auf diese Weise verbleibt ein entsprechender Spalt zwischen dem Reglergehäuse und der Ummantelung, zum Beispiel eines Kessels, der einen Anschluß des Reglers wesentlich erleichtert, da das Reglergehäuse sehr nahe seiner montierten Lage gehalten wird. Dadurch entfällt während der Herstellung der elektrischen Verbindungen das manuelle Halten des Reglers, um die Verbindungen kurz halten zu können. Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung näher erläutert, die schematisch eine erfindungsgemäße Halterung zeigt. Eine Ummantelung 1 umgibt einen nicht weiter dargestellten Kessel, wobei eine senkrechte Wand 8 dieser Ummantelung 1 mit zwei schlüssellochartigen Durchbrüchen 2 versehen ist, die übereinander angeordnet sind. Ein Reglergehäuse 3 ist mit zwei Stiften 4, 5 versehen, die im gleichen Abstand wie die Durchbrüche 2 übereinander angeordnet sind. Dabei weist jeder Stift 4, 5 eine umlaufende Nut 6 auf, die unmittelbar neben einer senkrecht stehenden Wand 9 des Reglergehäuses 3 angeordnet ist. Im fertig montierten Zustand greift das Blech der Ummantelung 1 in die Nut 6 der beiden Stifte 4, 5 ein. Der obere Stift 5 ist länger als der untere Stift 4 ausgebildet und weist nahe seinem freien Ende 10 eine weitere umlaufende Nut 7 auf. Der Durchmesser der beiden Stifte 4, 5 entspricht dem Durchmesser des größeren Abschnittes der schlüssellochartigen Durchbrüche 2 und der Durchmesser im Bereich des Nutgrundes der Nuten 6 und 7 entspricht dabei der Breite des länglichen schmäleren Abschnittes der schlüssellochartigen Durchbrüche 2, der unterhalb des größeren Teiles des Durchbruchs 2 angeordnet ist. Das Reglergehäuse 3 kann zur Herstellung der elektrischen Verbindungen so eingehängt werden, daß das Blech der Ummantelung 1 in die Nut 6 des unteren Stiftes 4 und in die Nut 7 des oberen Stiftes 5 eingreift. Dadurch ist das Reglergehäuse 3 nahe seiner fertig montierten Lage gehalten, so daß die elektrischen Verbindung auf einfache Weise hergestellt und dabei kurz gehalten werden können. Patentansprüche 1. Halterung für ein Reglergehäuse an einer Ummantelung, zum Beispiel eines Kessels, wobei das Reglergehäuse seitlich abstehende und übereinander angeordnete Stifte mit nahe dem Reglergehäuse vorgesehenen umlaufenden Nuten aufweist und wobei die Ummantelung schlüssellochartige Durchbrüche aufweist, in die die Stifte des Reglergehäuses einsetzbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Stift (5) länger als der untere Stift (4) ausgebildet ist und nahe seinem freien Ende eine weitere umlaufende Nut (7) aufweist. Hiezu 1 Blatt Zeichnungen 2