AT400873B - Türpfosten-steckwinkel - Google Patents

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AT400873B
AT400873B AT193293A AT193293A AT400873B AT 400873 B AT400873 B AT 400873B AT 193293 A AT193293 A AT 193293A AT 193293 A AT193293 A AT 193293A AT 400873 B AT400873 B AT 400873B
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Vogl Erich R
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/56Fastening frames to the border of openings or to similar contiguous frames
    • E06B1/60Fastening frames to the border of openings or to similar contiguous frames by mechanical means, e.g. anchoring means
    • E06B1/6092Fastening door frames to the floor or ceiling; Jamb feet; Cross members uniting the jamb feet

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Door And Window Frames Mounted To Openings (AREA)

Description

AT 400 873 B
Die Erfindung richtet sich auf einen Türpfosten-Steckwinkel in Form eines L-förmig gebogenen Blechstanzteiles, wobei der eine L-Schenkel Bohrungen zur Befestigung am Boden aufweist und der andere, sich im montierten Zustand vertikal nach oben erstreckende Schenkel eine ausgestanzte Federzunge aufweist, welche das Einschieben eines Profils, insbesondere für Türpfosten, unter elastischer Klemmung und Festlegung zwischen der Federzunge und dem Schenkel ermöglicht.
Derartige Elemente dienen herkömmlicherweise dazu, Profile festzulegen, welche unterschiedliche Blechstärke aufweisen können. Typischerweise beträgt die Blechstärke z.B. 2 mm oder 0,6 mm.
Um auch bei geringeren Blechstärken, also z.B. bei einer Blechstärke von 0,6 mm, eine zuverlässige Klemmung erzielen zu können, ist es bekannt, auf den vertikal hochstehenden L-Schenkel U-förmige Kunststoffteile aufzuschieben, um durch einen Schenkel des Kunststoffteiles bzw. der Kunststoffteile die gegenüber dickeren Blechen fehlende Wandstärke auszugleichen.
Das Aufschieben derartiger Kunststoff-Teile bedingt eine zusätzliche Lagerhaltung für diese Teile, an der Baustelle müssen sie gesondert vorrätig gehalten werden und letztendlich auch gesondert vom Blechteil entsorgt werden.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Türpfosten-Steckwinkel der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß ungeachtet der Blechstärke der festzulegenden Türpfosten nur eine Winkelsorte ohne zusätzliche Teile vorrätig gehalten werden muß, wobei es baustellenseitig problemlos möglich sein soll, den Winkel an die jeweilige Blechstärke anzupassen.
Zur lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen daß an dem vertikalen L-Schenkel wenigstens zwei einander gegenüberliegende, umbiegbare Laschen angeordnet sind.
Wenn dementsprechend Türpfosten mit größerer Blechstärke, also z.B. 2 mm, eingesetzt werden sollen, bleiben diese Laschen unverändert stehen. Werden andererseits Türpfosten mit geringerer Blechstärke, also z.B. 0,6 mm, verwendet, werden die Laschen zur Federlasche hin nach innen um 180' umgebogen, so daß hierdurch die effektiv geringere Dicke des eingesetzten Bleches ausgeglichen wird und trotzdem eine zuverlässige Klemmwirkung erreicht wird.
Vorzugsweise sind die Laschen durch seitliche Ausstanzungen gebildet.
Ein besonders einfaches und schnelles Umbiegen wird dadurch gewährleistet, daß in den Laschen Längsausnehmungen eingestanzt sind, so daß dort ein Schraubendreher zum Umbiegen eingesetzt werden kann.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Ausstanzung unter Ausbildung einer Kabeldurchführung nach oben über die freie Außenkante der Zunge hinaus verlängert ist. Dabei kann um die so gebildete Ausnehmung herum eine kragenartige Aufwölbung zur Erhöhung der Stabilität vorgesehen sein.
Um den erfindungsgemäßen Türpfosten-Steckwinkel auch für die Deckenmontage einsetzen zu können, ist vorteilhafterweise vorgesehen, daß in dem ersten L-Schenkel eine elastische Lasche bzw. Zunge etwa entsprechend der Zunge in dem zweiten L-Schenkel ausgebildet ist, welche zum Aufstecken von Türpfostenteilen dient, wenn eine Deckenmontage vorgesehen ist.
Um bei dieser Ausführungsform eine Befestigung an der Decke realisieren zu können, sind in dem zweiten L-Schenkel Befestigungsbohrungen für Schrauben vorgesehen. Günstigerweise sind die Befestigungsbohrungen in Ausbauchungen angeordnet, so daß hierdurch die durch die Zunge bedingte Aufwöbung ausgeglichen werden kann und eine insgesamt plane Anlage der Oberseite der Befestigungsbohrungen an der Decke gewährleistet ist.
Zur Erzielung optimaler Federeigenschaften kann vorgesehen sein, daß die Federzunge in dem zweiten L-Schenkel und eine gegebenenfalls in dem ersten L-Schenkel vorgesehene Federzunge im Querschnitt und/oder im Längsschnitt gesehen gebogen ausgebildet sind. Durch die Dimensionierung einer derartigen Durchbiegung läßt sich in optimaler Weise ausgehend von einer konstruktiv vorgegebene Blechstärke die gewünschte Steifigkeit der Zunge einstellen.
Schließlich kann günstigerweise noch vorgesehen sein, daß in dem Übergangsbereich zwischen dem ersten und zweiten L-Schenkel Durchbrechungen zur Ausbildung einer Sollknickstelle angeordnet sind. Hieraus ergibt sich der herstellungstechnische und auch für die Lagerhaltung wesentliche Vorteile, daß der erfindungsgemäße Türpfosten-Steckwinkel erst bei der Anwendung L-förmig umgebogen werden kann, im übrigen aber ein flacher Transport und eine flache Lagerhaltung möglich sind.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispieles in Verbindung mit der Zeichnung näher beschrieben. Diese zeigt eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Türpfosten-Steckwinkels.
In der Zeichnung ist ein erfindungsgemäßer Türpfosten-Steckwinkel dargestellt, der aus einem L-förmig gebogenen, einstückigen Blechteil 1 besteht, welches einen im Einbauzustand horizontalen ersten L-Schenkel 2 und einen hiervon rechtwinklig abstehenden, im Einbauzustand vertikalen L-Schenkel 3 aufweist. 2

Claims (10)

  1. ΑΤ 400 873 Β Der erste, horizontale L-Schenkel 2 ist mit Ausnehmungen 4 bzw. 5 zur Befestigung am Boden, z.B. an einem Betonboden, versehen. Der zweite, vertikale L-Schenkel 3 weist eine Ausstanzung 6 auf, durch welche eine elastische Lasche bzw. Zunge 7 gebildet wird, die in Verlängerung des horizontalen L-Schenkels 2 einen leicht über den vertikalen L-Schenkel 3 vorstehenden Abschnitt 8 aufweist, von welchem sich dann vertikal nach oben der Federabschnitt 9 mit abgerundeter, das Einschieben erleichternder freier Außerkante 10 wegerstreckt. Durch Ausstanzungen 11 sind an den äußeren Längskanten 12 des vertikalen L-Schenkels 3 auf beiden Seiten je zwei Laschen 13 ausgebildet. Jede Lasche 13 ist mit einer Längsausnehmung 14 versehen, in die ein Schraubendreher od.dgl. eingesetzt werden kann, um die Laschen um die gestrichelt angedeutete Faltlinie 15 herum nach innen zu biegen, falls mit dem Türpfosten-Steckwinkel ein Profil mit kleiner Blechstärke festgelegt werden soll. Patentansprüche 1. Türpfosten-Steckwinkel in Form eines L-förmig gebogenen Blechstanzteiles, wobei der eine L-Schenkel Bohrungen zur Befestigung am Boden aufweist und der andere, sich im montierten Zustand vertikal nach oben erstreckende Schenkel eine ausgestanzte Federzunge aufweist, welche das Einschieben eines Profils, insbesondere für Türpfosten, unter elastischer Klemmung und Festlegung zwischen der Federzunge und dem Schenkel ermöglicht, dadurch gekennzeichnet, daß an den Längskanten (12) des vertikalen L-Schenkels (3) auf jeder Seite wenigstens eine umbiegbare Lasche (13) angeordnet ist.
  2. 2. Türpfosten-Steckwinkel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen durch Ausstanzungen (11) ausgebildet sind.
  3. 3. Türpfosten-Steckwinkel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Lasche (13) eine Längsausnehmung (14) aufweist.
  4. 4. Türpfosten-Steckwinkel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausstanzung (6) unter Ausbildung einer Kabeldurchführung nach oben über die freie Außenkante (10) der Zunge (7) hinaus verlängert ist.
  5. 5. Türpfosten-Steckwinkel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß um die Ausnehmung für die Kabeldurchführung kragenartige Aufwölbungen zur Erhöhung der Stabilität ausgebildet sind.
  6. 6. Türpfosten-Steckwinkei nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem ersten L-Schenkel (2) eine elastische Lasche bzw. Zunge etwa entsprechend der Zunge (7) ausgebildet ist, welche zum Aufstecken von Türpfostenteilen dient, wenn eine Deckenmontage vorgesehen ist.
  7. 7. Türpfosten-Steckwinkel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in dem zweiten L-Schenkel (3) Befestigungsbohrungen zum Anschrauben an einer Raumdecke vorgesehen sind.
  8. 8. Türpfosten-Steckwinkel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsbohrungen in Ausbauchungen angeordnet sind.
  9. 9. Türpfosten-Steckwinkel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Federzunge (7) und eine gegebenenfalls in dem ersten L-Schenkel (2) vorgesehene Federzunge im Querschnitt und/'oder im Längsschnitt gesehen gebogen ausgebildet sind.
  10. 10. Türpfosten-Steckwinkel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Übergangsbereich zwischen dem ersten und zweiten L-Schenkel (2 bzw. 3) Durchbrechungen zur Ausbildung einer Sollknickstelle angeordnet sind. Hiezu 1 Blatt Zeichnungen 3
AT193293A 1992-09-26 1993-09-24 Türpfosten-steckwinkel AT400873B (de)

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DE9213015U1 (de) 1992-12-03
ATA193293A (de) 1995-08-15
DE4332122A1 (de) 1994-03-31

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