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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Halteelement und einen Fensterbankabschluss, insbesondere zum Einbau einer Fensterbank oder einer entsprechenden Abdeckungseinheit oberhalb eines Mauerwerkes eines Gebäudes.
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Fensterbankabschlüsse und Einbauhilfen hierfür sind aus dem Stand der Technik bekannt. Dabei ist bei den einfachsten Ausführungsformen solcher Fensterbankabschlüsse ein einfacher quer zur Haupterstreckung der Fensterbank verlaufender Abschnitt vorgesehen, welcher beispielsweise eingeputzt oder im Bereich der Fensterfasche auf sonstige Weise festgelegt werden kann. Problematisch bei diesen aus dem Stand der Technik bekannten Fensterbankabschlüssen ist, dass bei Wärmeausdehnung oder -schrumpfung der Fensterbank diese in das Mauerwerk hineindrücken oder aus dem Mauerwerk hinausgezogen werden kann. Es hat sich dabei gezeigt dass die Verwendung eines sogenannten Gleitabschlusses Abhilfe schaffen kann, wobei ein solcher Gleitabschluss eine gewisse Verschiebung der Fensterbank relativ zur Festlegung im Mauerwerk erlaubt. Die aus dem Stand der Technik bekannten Gleitabschlüsse sind jedoch aufwendig herzustellen und können nur teilweise die Verlagerungsbewegung des Endes der Fensterbank relativ zur Aufnahme im Mauerwerk ausgleichen.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Einbauhilfe und einen Fensterbankabschluss bereitzustellen, welche einfach herzustellen und universell einsetzbar ist und dabei den Ausgleich von Wärmedehnung der Fensterbank zuverlässig gewährleisten.
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Diese Aufgabe wird gelöst mit einem Halteelement gemäß Anspruch 1 und einem Fensterbankabschluss gemäß Anspruch 6. Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
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Erfindungsgemäß ist ein Halteelement, insbesondere zum Einsatz in einem Fensterbankabschluss, vorgesehen, aufweisend zumindest einem Aufnahmeabschnitt mit einem Paar von Rückstellabschnitten, wobei je einer der Rückstellabschnitte dem anderen bezogen auf den Aufnahmeabschnitt gegenüberliegend am Aufnahmeabschnitt festgelegt ist und vom Aufnahmeabschnitt absteht, wobei der Aufnahmeabschnitt von einem ersten Aufnahmeflügel und von einem zweiten Aufnahmeflügel gebildet wird, wobei sich der erste Aufnahmeflügel und der zweite Aufnahmeflügel im Wesentlichen parallel zu einer Eingriffsebene erstrecken, wobei an einem distalen Ende des ersten Aufnahmeflügels ein Haltevorsprung, welcher quer zur Eingriffsebene vom ersten Aufnahmeflügel in Richtung des zweiten Aufnahmeflügels absteht und dafür ausgelegt ist, eine in einer parallel zur Eingriffsebene verlaufenden Eingriffsrichtung wirkende Hinterschneidung zu bilden. Das Halteelement weist mit Vorteil einen im Wesentlichen U-förmigen Grundkörper auf, an dessen Außenseiten jeweils ein Rückstellabschnitt ausgebildet oder festgelegt ist. Der Grundkörper definiert dabei den Aufnahmeabschnitt, mit welchem das Halteelement an einem Fensterbankabschluss in Eingriff gebracht werden kann. Mit anderen Worten ist der Aufnahmeabschnitt eine zwischen zwei Aufnahmeflügel definierte Aussparung in welche ein entsprechend geformter Eingriffsabschnitt parallel zu einer Eingriffsebene in den Aufnahmeabschnitt eingefügt werden kann. Die Rückstellabschnitte stehen dabei derart vom Aufnahmeabschnitt ab, dass die vom Aufnahmeabschnitt abgewandten, distalen Enden in einem definierten Abstand vom Aufnahmeabschnitt angeordnet sind, wobei an den Enden der Rückstellabschnitte jeweils ein Stützabschnitt vorgesehen ist, an welchem ein Profilelement sich abstützend zur Anlage gelangen kann. Der erste Aufnahmeflügel weist dabei an seinem distalen Ende, welches vom Verbindungsbereich zwischen den beiden Aufnahmeflügel beabstandet ist, einen Haltevorsprung auf. Der Haltevorsprung ist insbesondere dafür vorgesehen eine Hinterschneidung mit einem Eingriffselement einer Fensterbankeinheit zu bilden, derart dass das Halteelement gegen Verlagerung längs einer Eingriffsrichtung relativ zur Fensterbankeinheit gesichert ist. Diese Verbesserung gegenüber dem Stand der Technik erlaubt es, das Halteelement auf einfache Weise am Eingriffsabschnitt der Fensterbankeinheit einzurasten, wobei das derart verrastete Halteelement formschlüssig gegen Herabrutschen längs der Eingriffsrichtung vom Eingriffsabschnitt der Fensterbankeinheit gesichert ist.
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Mit Vorteil schließt der Haltevorsprung mit einer am ersten Aufnahmeflügel ausgebildeten Aufnahmefläche einen Winkel von nicht mehr als 90°, vorzugsweise von 80° - 90°, ein. Der bevorzugte Winkel von nicht mehr als 90° erlaubt es, dass der Haltevorsprung hakenartig am entsprechenden Eingriffsabschnitt der Fensterbankeinheit formschlüssig eingreift. Insbesondere kann dabei, wenn der Winkel kleiner als 90° ist erreicht werden, dass auch bei größeren, längs der Eingriffsrichtung wirkenden Kräften auf das Halteelement, ein Herabrutschen vom Eingriffsabschnitt der Fensterbankeinheit verhindert werden kann. Es ist hierbei zu beachten, dass das Halteelement vorzugsweise aus einem elastischen verformbaren Kunststoff hergestellt ist, welcher die entsprechende Elastizität der Rückstellabschnitte bereitstellt und gleichzeitig aber, zur Vereinfachung der Herstellung auch einschlägig mit dem Haltevorsprung ausgeführt ist. Daher ist die bevorzugte, hakenförmige Geometrie des Haltevorsprungs dafür ausgelegt, auch bei der zu erwartenden elastischen Verformung des Haltevorsprung durch längs der Eingriffsrichtung wirkende Kräfte, eine sichere formschlüssige Festlegung des Halteelementes an der Fensterbankeinheit zu gewährleisten.
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Weiterhin bevorzugt weist einer der Rückstellabschnitte einen ersten Rückstellflügel und einen zweiten Rückstellflügel auf, wobei der jeweils andere Rückstellabschnitt einen dritten Rückstellflügel und einen vierten Rückstellflügel aufweist, wobei der erste und der zweite Rückstellflügel und der dritte und der vierte Rückstellflügel jeweils V-förmig voneinander abstehen. Bevorzugt ist also jeder der Rückstellabschnitte mit zwei V-förmig voneinander abstehenden Rückstellflügeln ausgebildet. Die v-förmig abstehenden Rückstellflügel sorgen für eine gleichmäßige Kraftverteilung und eine zentrale Kraftübertragung auf den Aufnahmeabschnitt.
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Vorzugsweise weisen der dritte und der vierte Rückstellflügel eine größere Erstreckung längs der Eingriffsrichtung auf als der erste und der zweite Rückstellflügel. Der Rückstellflügel sind mit Vorteil auf der Seite der Fensterbankeinheit angeordnet, welche an der Fensterbank außen vorgesehen ist. Auf dieser Seite ragt das am Halteelement abzustützende Profilelement weiter parallel zur Eingriffsebene nach unten, als auf der gegenüberliegenden Seite, auf welcher sich der erste und der zweite Rückstellflügel befinden. Entsprechend ist es bevorzugt das der dritte und der vierte Rückstellflügel das Profilelement mit einer größeren Erstreckung parallel zur Eingriffsebene und insbesondere parallel zur Eingriffsrichtung abstützen, als der erste und der zweite Rückstellflügel.
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In einer bevorzugten Ausführungsform sind der erste und der zweite Rückstellflügel in einer ersten Rückstellbasis miteinander verbunden, wobei der dritte und der vierte Rückstellflügel in einer zweiten Rückstellbasis miteinander verbunden sind, wobei die erste Rückstellbasis über einen Basissteg einstückig mit dem zweiten Aufnahmeflügel verbunden ist und wobei die zweite Rückstellbasis einstückig am ersten Aufnahmeflügel festgelegt ist. Die erste und die zweite Rückstellbasis sind dabei vorzugsweise durch eine halbkreisförmige gekennzeichnet, welche besonders weiche elastische Federung der Rückstellflügel erlaubt. Mit Vorteil weist die erste Rückstellbasis die gleiche Erstreckung parallel zur Eingriffsrichtung auf wie die zweite Rückstellbasis. Auch für den Fall, dass der dritte und der vierte Rückstellflügel eine größere Erstreckung parallel zur Eingriffsrichtung aufweisen als der erste und der zweite Rückstellflügel, erzeugend damit die Rückstellflügel die gleiche Rückstellkraft auf beiden Seiten des Halteelementes. Der Basissteg der ersten Rückstellbasis sorgt dabei für eine Beabstandung der Rückstellbasis vom Aufnahmeabschnitt. Hierdurch kann insbesondere eine voreingestellte Neutralposition des Profilelementes relativ zum Eingriffsabschnitt ausgewählt werden. Es ist dabei und aus demselben Material ausgebildet sind. Hierdurch lässt sich eine besonders einfache Herstellung des Halteelementes erreichen, was insbesondere in Bezug auf die Herstellungskosten und die Herstellungsgeschwindigkeit großen Einfluss hat.
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Erfindungsgemäß ist darüber hinaus ein Fensterbankabschluss vorgesehen aufweisend eine Fensterbankeinheit mit einem Eingriffsabschnitt, eine Halteeinheit und ein Profilelement, wobei die Halteeinheit zumindest zwei Halteelemente mit den zuvor beschriebenen Merkmalen, wobei die Halteelemente parallel zur Eingriffsebene auf den Eingriffsabschnitt aufschiebbar sind, dass der Haltevorsprung jedes der Halteelemente in formschlüssigen Eingriff mit dem Eingriffsabschnitt gelangt und ein Verlagern des jeweiligen Halteelements längs der Eingriffsrichtung relativ zum Eingriffsabschnitt verhindert, wobei sich das Profilelement an, an den Rückstellabschnitten ausgebildeten Stützbereichen abstützt und federnd gehalten ist. Die zuvor beschriebenen Halteelemente mit dem Eingriffsvorsprung können dabei entweder senkrecht zur Eingriffsrichtung oder im Wesentlichen parallel zur Eingriffsrichtung mit dem Eingriffsabschnitt der Fensterbankeinheit in Eingriff gebracht werden. Bei einer Verlagerung parallel zur Eingriffsrichtung werden die Halteelemente somit im Wesentlichen an dem Eingriffsabschnitt eingeclipst. Bei einer Verlagerung der Halteelemente senkrecht zur Eingriffsrichtung werden die Halteelemente auf den Eingriffsabschnitt aufgeschoben, was eine materialschonendere Verbindung erlaubt. Insbesondere für den Fall, dass die Halteelemente aus einem sehr festen, und nur mit hohem Kraftaufwand elastisch verformbaren Material hergestellt sind, ist es daher bevorzugt, die Halteelemente durch Aufschieben an dem Eingriffsabschnitt festzulegen.
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Bevorzugt weist das Profilelement zumindest einen nach innen ragenden Steg auf, welcher mit einem der Rückstellabschnitte in Eingriff bringbar ist, derart, dass ein Verlagern des Profilelements längs der Eingriffsrichtung relativ zum Haltelement verhindert ist. Insbesondere in Kombination mit dem Eingriffsvorsprung der Halteelemente ist es bevorzugt, dass auch das Profilelement einen entsprechenden, nach innen ragenden Steg aufweist, welcher an den Halteelementen formschlüssig eingreift und so das Profilelement gegen Verlagerung längs der Eingriffsrichtung sichert. Auf diese Weise kann durch die Kombination des Eingriffs Vorsprunges mit dem Steg des Profilelement ist das Profilelement formschlüssig gegen herab gleiten vom Fensterbankabschluss gesichert werden. Hierdurch kann bei der Montage der Fensterbankeinheit gewährleistet werden, dass das Profilelement sich nicht ungewollt vom Eingriff mit der Fensterbankeinheit löst.
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Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen mit Bezug auf die beigefügten Figuren.
- 1 zeigt eine perspektivische Ansicht auf eine erfindungsgemäße Ausführungsform eines Halteelements 42, welches an einem Abschlusselement einer Fensterbankeinheit 2 festgelegt ist. Das Abschlusselement der Fensterbankeinheit 2 weist dabei einen Eingriffsabschnitt 22 auf, welcher im Wesentlichen parallel zu einer Eingriffsebene E (siehe nachfolgende Figuren) erstreckt. Das an dem Eingriffsabschnitt 22 festgelegte Halteelement 42 wird in den nachfolgenden Ansichten im Detail erläutert.
- 2 zeigt eine Ansicht senkrecht zur Eingriffsrichtung R und parallel zur Eingriffsebene E die in 1 gezeigte Ausführungsform einer Fensterbankeinheit 2 mit einem Halteelement 42. das Halteelement weist mit Vorteil einen ersten Aufnahmeflügel 52 und einen zweiten Aufnahmeflügel 54 auf. Die beiden Aufnahmeflügel 52, 54 erstrecken sich im Wesentlichen parallel zur Eingriffsebene E welche in 2 senkrecht verläuft. Am ersten Aufnahmeflügel 52 ist ein vierter Rückstellflügel 46D ausgebildet, festgelegt oder insbesondere einstückig ausgeführt. Am zweiten Aufnahmeflügel 54 ist mit Vorteil ein Basissteg 47C einstückig ausgeführt, an welchem wiederum ein erster Rückstellflügel 46A gehalten ist. In der Ansicht von 2 sind der zweite und der dritte Rückstellflügel jeweils hinter dem ersten und dem vierten Rückstellflügel verdeckt angeordnet. Darüber hinaus ist 2 deutlich zu erkennen, dass der vierte Rückstellflügel 46D eine größere Erstreckung parallel zur Eingriffsrichtung R aufweist als der erste Rückstellflügel 46A. Dies dient insbesondere dazu, ein an dem Halteelement 42 festzulegen des Profilelement 6 (siehe 4) über eine größere Abstützlänge auf der linken, der Fensterbank abgewandten Seite abstützen zu können. Das in 2 gezeigte Abschlusselement der Fensterbankeinheit 2 ist vorzugsweise dafür ausgelegt, eine Fensterbank (nicht gezeigt) von der rechten Seite her aufzunehmen. Entsprechend können der dritte (verdeckt) und der vierte Rückstellflügel 46D eine größere Erstreckung parallel zur Eingriffsrichtung R aufweisen, als der erste und der zweite Rückstellflügel (46A, 46B) welche sich auf der Seite der Fensterbank, in der Figur also rechts, befinden. Das Halteelement 42 weist einen einstückig mit dem ersten Aufnahmeflügel 52 ausgeführten Haltevorsprung 55 auf. Der Haltevorsprung 55 ist bevorzugt dafür ausgelegt an der Unterseite des Eingriffsabschnitts 22 der Fensterbankeinheit 2 formschlüssig einzugreifen und das Halteelement 42 gegen Verlagerung parallel zur Eingriffsrichtung R, bei der gezeigten Ausführungsform nach oben, zu sichern.
- 3 zeigt eine perspektivische Ansicht das bereits in den vorhergehenden Figuren gezeigten Halteelements 42. mit Vorteil erstrecken sich die Rückstellflügel 46A, 46B, 46C, 46D jeweils paarweise ausgehend von einer Rückstellbasis 47A, 47B in einer v-förmigen Richtung. An der Oberseite der Rückstellflügel ist jeweils eine Anfasung vorgesehen, welche insbesondere das Einschieben des Halteelementes 42 in ein Profilelement 6 oder das Aufschieben eines Profilelementes 6 auf ein entsprechendes Halteelement 42 vereinfachen. Die erste und die zweite Rückstellbasis 47A, 47B weisen dabei im Wesentlichen die gleiche Erstreckung parallel zur Eingriffsrichtung R auf. Weiterhin ist die erste und die zweite Rückstellbasis 47A, 47B jeweils mit einer halbrunden Nut ausgeführt, wobei diese Nut das Verformen, insbesondere das Verschwenken, der jeweils an der Rückstellbasis 47A, 47B festgelegten oder einstückig ausgebildeten Rückstellflügel 46A, .. 46D erleichtert. Weiterhin wird durch die halbkreisförmige Nut das Auftreten von Spannungsspitzen im Material des Halteelements 42 verringert oder verhindert. Gezeigt ist weiterhin, dass zwischen dem ersten Aufnahmeflügel 52 und dem zweiten Aufnahmeflügel 54 ein Aufnahmeabschnitt 44 gebildet ist, in welchen der Eingriffsabschnitt 22 der Fensterbankeinheit eingeführt werden kann, wie in 1 und 2 dargestellt. Die jeweils nach innen gewandten Seiten der Rückstellflügel 52,54 definieren dabei die Aufnahmeflächen 45 des Aufnahmeabschnitts 44. Ähnlich wie bei der Erstreckung der Rückstellflügel 46A, .. 46D parallel zur Eingriffsrichtung R weist auch der erste Aufnahmeflügel 52 eine größere Erstreckung parallel zur Eingriffsrichtung auf als der zweite Aufnahmeflügel 54. Während der zweite Aufnahmeflügel 54 im oberhalb der Fensterbankeinheit 2 endet, umgreift der erste Aufnahmeflügel 52 mit dem Haltevorsprung 55 die Unterseite des Abschlusselementes der Fensterbankeinheit 2.
- 4 schließlich zeigt eine Ansicht der zuvor gezeigten Ausführungsform der Fensterbankeinheit 2 mit daran festgelegtem Halteelement 42, wobei am Halteelement zusätzlich noch ein Profilelement 6 festgelegt ist. Das Profilelement 6 weist bevorzugt einen nach innen ragenden Steg 66 auf, welcher formschlüssig mit dem ersten Rückstellflügel 46A und dem zweiten Rückstellflügel 46B (nicht gezeigt) in Eingriff gelangt und so das Profilelement 6 gegen Verlagerung nach oben, also längs der Eingriffs Richtung R sichert. Wie zuvor beschrieben ist das Halteelement 42 selbst über den Haltevorsprung 55 an der Fensterbankeinheit 2 formschlüssig festgelegt, so dass das Profilelement 6 über das Halteelement 42 formschlüssig an der Fensterbankeinheit 2 gesichert ist, insbesondere gegen Verlagerung parallel zur Eingriffsrichtung R. Durch die federnde Eigenschaft der Rückstellabschnitte 46A,.. 46D, welche das Profilelement 6 an seinen Innenseiten abstützen, lässt sich das Profilelement 6 senkrecht zur Eingriffsebene E, also nach links und rechts in der Figur, verlagern wobei die Rückstellabschnitte 46A, ..46D eine entsprechende Rückstellkraft aufbringen, um das Profilelement 6 in einer Neutrallage relativ zur Fensterbankeinheit 2 zu bringen.
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Bezugszeichenliste
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- 2
- Fensterbankeinheit
- 4
- Halteeinheit
- 6
- Profilelement
- 22
- Eingriffsabschnitt
- 42
- Halteelement
- 44
- Aufnahmeabschnitt
- 45
- Aufnahmefläche
- 46
- Rückstellabschnitt
- 46A
- erster Rückstellflügel
- 46B
- zweiter Rückstellflügel
- 46C
- dritter Rückstellflügel
- 46D
- vierter Rückstellflügel
- 47A
- erste Rückstellbasis
- 47B
- zweite Rückstellbasis
- 47C
- Basissteg
- 52
- erster Aufnahmeflügel
- 54
- zweiter Aufnahmeflügel
- 55
- Haltevorsprung
- 66
- Steg
- E
- Eingriffsebene
- R
- Eingriffsrichtung