AT400513B - Präservativ für menschen - Google Patents

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AT400513B
AT400513B AT128582A AT128582A AT400513B AT 400513 B AT400513 B AT 400513B AT 128582 A AT128582 A AT 128582A AT 128582 A AT128582 A AT 128582A AT 400513 B AT400513 B AT 400513B
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F6/00Contraceptive devices; Pessaries; Applicators therefor
    • A61F6/02Contraceptive devices; Pessaries; Applicators therefor for use by males
    • A61F6/04Condoms, sheaths or the like, e.g. combined with devices protecting against contagion
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
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    • A61F2006/041Condoms, sheaths or the like, e.g. combined with devices protecting against contagion combined with a protective garment, e.g. underpants or mask

Description


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   Die Erfindung betrifft ein Präservativ für Menschen. 



   Im Zeitalter der Bevölkerungsexplosion kommt der Empfängnisverhütung eine eminante Bedeutung zu. 



  Das häufigst verwendete Mittel zur Empfängnisverhütung ist die Antibabypille. Diese bedeutet jedoch einen Eingriff in den Hormonhaushalt der Frau und ist daher vom gesundheitlichen Standpunkt aus nicht völlig unbedenklich. 



   Präservative als Empfängnisverhütungsmittel sind bekannt. Es handelt sich hiebei um aus einem elastischen Material bestehende Gliedhüllen. Diese bekannten Präservative weisen den Nachteil auf, dass sie im Bereich der Gliedwurzel des Trägers enden. Dadurch kann nämlich im Bereich der Peniswurzel Samen austreten, wodurch eine sichere Empfängnisverhütung nicht mehr gewährleistet ist. Ein anderes Problem ist die Hygiene. Die menschliche Haut wird von verschiedenen Bakterienarten besiedelt, welche üble Gerüche, ja sogar Infektionen hervorrufen können. 



   Zur Verhinderung des Austretens von Samen am Hüllenende des Präservativs wurden in der Patentliteratur bereits einige Vorschläge gemacht. So zeigt die AT 43635 B ein Präservativ, das an seinem offenen Ende einen Verstärkungsring aus Hartgummi oder Metall aufweist. Eine Ausbildung, die sich über den ganzen Körper erstreckt, ist in dieser Patentschrift ebensowenig angeführt wie in der US 2591783 A, die eine sanitäre Schürze zeigt. Beide Präservative haben in den beteiligten Verkehrskreisen keinen Eingang gefunden. 



   Die DE 2460812   A 1 betrifft   eine Vorrichtung zur Steigerung der männlichen Potenz bzw. eine Teilprothese. Diese Schrift zeigt daher weder ein Präservativ im eigentlichen Sinn noch ein Ganzkörperpräservativ. 



   In der AT 41464 B ist ein Präservativ dargestellt, das zwar eine Umhüllung des Skrotums, jedoch keine Ganzkörperumhüllung zeigt. Ähnliche Ausbildungen finden sich auch in der US 3759254 A und in der DE 1935574 A. 



   Keiner der in der Literatur zitierten Präservative entspricht somit den Anforderungen an eine moderne Hygiene sowie an eine optimale Sicherheit für den Benützer. Es sei noch erwähnt, dass die DE 2541126 A1 einen Quallen-Badeschutzüberzug betrifft, der jedoch mit einem Präservativ für Menschen nicht einmal artverwandt ist. 



  Die aufgezeigten Probleme werden durch die vorliegende Erfindung einer zufriedenstellenden Lösung zugeführt. Das erfindungsgemässe Präservativ für Menschen ist dadurch gekennzeichnet, dass es als den Körper des Trägers im wesentlichen zur Gänze umgebende Hülle ausgebildet ist, wobei vorzugsweise die Hände des Trägers frei von   Umhüllung   sind, und dass es zwecks Zufuhr von Luft, insbesondere Frischluft, im Bereich des Mundes des Trägers Durchbrechungen aufweist, deren Ränder hermetisch dicht an der Haut des Trägers anliegen. 



  Eine vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemässen Präservativs sieht vor, dass es im Kopfbereich eine Verstärkung aus durchsichtigen Kunststoff aufweist. 



   Zur Erhöhung der Sicherheit gegen Empfängnisverhütung ist in einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass das erfindungsgemässe Präservativ im Bereich des Penis des Trägers verstärkt ausgebildet ist. Als Verstärkung kommt insbesondere eine mehrschichtige Ausbildung in Frage. Die Schichten bestehen vorteilhafterweise aus Thermoplasten, insbesondere Neopren. Noch grösser wird die Sicherheit, wenn zwischen den Schichten Mittel zur Abtötung eventuell austretender Spermien vorgesehen sind. 



   Um ein leichtes An- und Ablegen des Präservativs zu gewährleisten, ist vorteilhafterweise im Rückenbereich des Trägers ein an sich bekannter Reissverschluss vorgesehen. 



   Eine besondere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass das Präservativ mit einer an sich bekannten Erektionsvorrichtung ausgestattet ist, welche in an sich bekannter Weise in Wirkverbindung mit dem Penis des Präservativträgers bringbar ist. 



   Der erfindungsgemässe Präservativ kann als Mehrzweckpräservativ, insbesondere als Regenschutz, verwendet werden. 



   Im folgenden wird die Erfindung an Hand der Zeichnung räher erläutert. Die einzige Figur zeigt ein erfindungsgemässes Präservativ samt Träger in schematischer Darstellung. Wie aus der Zeichnung ersicht- lich ist, wird im wesentlichen der ganze Körper des Trägers vom Präservativ umhüllt. Frei bleiben vorteilhafterweise lediglich die Hände, wobei ein hermetischer Abschluss (f) erforderlich ist. Im Bereich des
Kopfes ist eine durchsichtige Verstärkung (a) vorgesehen, die mittels zweier Dichtringe (c, d) mit dem
Präservativ verbunden ist. Weitere Verstärkungen   (e, b)   können im Bereich des Oberarmes und der Knie vorgesehen sein. Besondere Verstärkungen sind, wie bereits erläutert, im Bereich (g) des Penis vorgese- hen.

   Der Übersichtlichkeit halber sind der im Rückenbereich vorgesehene Reissverschluss und die Erektionsvorrichtung nicht dargestellt. Erektionsvorrichtungen gehören an sich zum Stand der Technik, sind im einschlägigen Fachhandel erhältlich und bedürfen sohin keiner näheren Erläuterung. 

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 andere Zwecke,   z. B. als   Regenschutz. 



   Die Erfindung ist nicht auf die dargestellte Ausführungsform beschränkt, vielmehr sind verschiedene Ausgestaltungen denkbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. 



  

Claims (8)

  1. Patentansprüche 1. Präservativ für Menschen, dadurch gekennzeichnet, dass es als den Körper des Trägers im wesentlichen zur Gänze umgebende Hülle ausgebildet ist, wobei vorzugsweise die Hände des Trägers frei von Umhüllung sind, und dass es zwecks Zufuhr von Luft, insbesondere Frischluft, im Bereich des Mundes des Trägers Durchbrechungen aufweist, deren Ränder hermetisch dicht an der Haut des Trägers anliegen.
  2. 2. Präservativ nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es im Kopfbereich eine Verstärkung (a) aus durchsichtigen Kunststoff aufweist.
  3. 3. Präservativ nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass es im Bereich des Penis (g) des Trägers verstärkt ausgebildet ist.
  4. 4. Präservativ nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkung (g) mehrere Schichten aufweist.
  5. 5. Präservativ nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Erhöhung der Sicherheit zwi- schen den Schichten Mittel zur Abtötung eventuell austretender Spermien vorgesehen sind.
  6. 6. Präservativ nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es im Rückenbereich des Trägers einen an sich bekannten Reissverschluss aufweist.
  7. 7. Präservativ nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es mit einer an sich bekannten Erektionsvorrichtung ausgestattet ist, welche in an sich bekannter Weise in Wirkverbindung mit dem Penis des Trägers bringbar ist.
  8. 8. Verwendung des Präservativs nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 6 als Mehrzweckpräservativ, insbesondere als Regenschutz.
AT128582A 1982-04-01 1982-04-01 Präservativ für menschen AT400513B (de)

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ATA128582A ATA128582A (de) 1995-06-15
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Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT41464B (de) * 1909-01-04 1910-03-25 Jeno Dr Bihari Schutzhülle zur Verhütung von Geschlechtskrankheiten.
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DE2460812A1 (de) * 1974-12-21 1976-07-01 Leonhard Schmid Kondomartige vorrichtung
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