AT400386B - Sitzmöbel - Google Patents

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Description


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   Die Erfindung betrifft ein in ein   Liegemöbel umwandelbares Sitzmöbel,   in dessen   Möbelgestell   die Sitzpoisterung gegebenenfalls auf einem Untergestell,   z. B.   einem Sitzwagen, einem Bettzeugrahmen, einer Bettzeuglade   od. dgl.   nach oben öffenbar bzw. aufklappbar gelagert ist und gegebenenfalls gemeinsam mit dem Untergestell im Möbelgestell nach vor in die Liegestellung herausbewegbar ist, wobei unterhalb der Sitzpolsterung ein ausschwenkbarer und im ausgeschwenkten Zustand die Liegefläche vergrössernder Zusatzpolster vorgesehen ist. 



   Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, eine spezielle Art eines Sitzmöbels zu erstellen, bei dem ein im Sitzmöbel angeordneter Zusatzpoister durch entsprechende Verstellbewegungen in eine Lage gebracht werden kann, in der die Liegefläche des Möbels oder eines benachbarten   Möbels   ergänzt. Insbesondere dient die Erfindung für umwandelbar Möbel, bei denen die Sitzfläche bzw. die Sitzpolsterung aus dem   Möbelgestell   allein oder gemeinsam mit einem Untergestell herausfahrbar oder heraushievbar bzw. herausschwenkbar ist. Als Untergestell für die Sitzpolsterung kommen insbesondere Sitzwagen, Bettzeugladen, verfahrbare Rahmengestelle, aushievbare bzw. im Möbelgestell nach vorne schwenkbare Rahmen bzw. Ladenträger oder dgl. in Frage.

   Wesentlich ist, dass die   Sitzpolsterung   zur Freigabe des   Zusatzpolsters   aufklappbar ist. 



   Gleichzeitig ist es Ziel der Erfindung, ein derartiges Möbel konstruktiv einfach aufzubauen und die Bedienung des Zusatzpolsters möglichst einfach zu gestalten. Dies wird bei einem Sitzmöbel der eingangs genannten Art erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass der Zusatzpoister insbesondere zur Ergänzung der Liegefläche des Sitzmöbels und/oder der Liegefläche eines anschliessenden   Sitz- bzw. Liegemöbels   nach vorne bzw. im wesentlichen parallel zu den Seitenwandflächen des Möbelgestells bzw. der Sitzpolsterung auf einer Trageinrichtung herausbewegbar oder herausschwenkbar gelagert ist und mit einer Schwenkbewegung in seine Ergänzungsstellung verstellbar ist. 



   Der erfindungsgemäss nach vorne bewegbare und dann durch eine Schwenkbewegung in seine Gebrauchsstellung verlagerbare Zusatzpolster kann verschiedene Formen besitzen ; der Zusatzpolster kann   z. B.   die Form eines Kreisviertels, eines rechtwinkelig oder gleichschenkeligen Dreiecks, eines Quadrats, eines Rechteckes, Ovalviertels, Halbkreises oder dgl. besitzen ; die Form wird je nach der zu ergänzenden Fläche des Sitzmöbels und/oder benachbarten   Möbels     gewählt   bzw. an diese angepasst. 



   Prinzipiell kann der Zusatzpolster auch ausschliesslich als Verlängerung bzw. Vergrösserung der Sitz bzw. Liegefläche des umwandelbaren   Sitzmöbels   selbst verwendet werden. In diesem Fall schafft die Erfindung eine einfache Möglichkeit der Vergrösserung der zur Verfügung stehenden Fläche des umwandelbaren Sitzmöbels. 



   Ein einfacher Aufbau des Sitzmöbels ergibt sich, wenn die Trageinrichtung von einem im wesentlichen parallel zur Seitenwand des Möbelgestells bzw. der Sitzpoisterung verlaufenden Tragrohr (Tragstab) oder Tragprofil gebildet ist, auf dem ein Gleitrohr oder ein Gleitprofil verschieb- bzw. gleitbar gelagert ist. Die Schwenkbewegung wird leichtgängig, wenn die Trageinrichtung von einer Tandemführung bzw. einem Ladenauszug gebildet ist, die jeweils ein Tragprofil und ein Gleitprofil umfassen, wobei das Tragprofil am Möbelgestell befestigt ist und das Gleitprofil den Zusatzpoister trägt.

   Die Funktionssicherheit wird erhöht, wenn vorgesehen ist, dass an dem auf dem Tragrohr (Tragstab) verdrehbar gelagerten Gleitrohr zumindest ein den Zusatzpolster tragender Träger, vorzugsweise zwei parallele Träger, befestigt, insbesondere angeschweisst, sind und/oder dass auf dem Tragprofil zumindest ein Träger für den   Zusatzpolster   und um eine in einer Ebene senkrecht zur Bewegungsrichtung des Tragprofiles verlaufende Achse verschwenkbar angelenkt ist. 



   Um einen ausreichenden Bewegungsweg zu erzielen ist vorgesehen, dass das vordere Ende des Gleitprofils in einem Abstand von der Vorderwand des   Möbelgestells   bzw. der Vorderfläche der   Sitzpolste-   rung endet, der grösser ist, als der Überstand der Vorderfläche der Sitzpoisterung über die Vorderwand des Möbelgestells. 



   Die Stabilität wird bei einfachem Aufbau erhöht, wenn das Tragrohr (Tragstab) bzw. das Tragprofil an der Seitenwand und/oder der Vorderwand des Möbelgestells oder an der Unterseite der Sitzpolsterung oder einer Tragwange für die Sitzpolsterung befestigt ist. Dabei werden Höhenunterschiede ausgeglichen, wenn der Träger für den   Zusatzpolster   abgekröpft bzw. ein Winkelträger ist, der auf einem an der Unterseite der   Sitzpolsterung   befestigten Gleitprofil um eine Achse schwenkbar und nach unten abgehend gelagert ist. 



   Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass im unteren Bereich des Möbelgestells, insbesondere im Bereich des Bodens, das Ende einer Trageinrichtung um eine parallel zur Vorderwand des   Möbelgestells   bzw. der Vorderfläche der Sitzpolsterung verlaufende Schwenkachse verschwenkbar angelenkt ist, wobei im anderen Endbereich der Trageinrichtung ein Träger für den Zusatzpolster um eine zur Längserstreckung der Trageinrichtung und zur Schwenkachse der Trageinrichtung senkrechte Achse verschwenkbar gelagert ist, wobei der Sitzpolster auf dem Träger um dessen Längserstreckung verdrehbar gelagert ist. 

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   Die ausreichende Stabilität wird in einfacher Weise erreicht, wenn am Zusatzpolster ein Tragfuss angelenkt ist, der aus einer am Zusatzpolster im wesentlichen anliegenden bzw. parallel zu seiner Unterfläche verlaufenden Stellung in eine im wesentlichen senkrecht zur Unterfläche des Zusatzpolsters verlaufende Stellung ausklappbar ist. 



   Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Figuren 1 und 2 bzw. 3 und 4 zeigen jeweils schematische Draufsichten auf eine erfindungsgemässe Ausführungsform eines umwandelbaren Sitzmöbels, bei dem der Zusatzpoister in seiner eingeschwenkten und in seiner ausgeschwenkten Stellung dargestellt ist. Fig. 5 zeigt eine Detailansicht gemäss Fig. 4, Fig. 6 zeigt schematisch einen ausgefahrenen und abgestützten Zusatzpolster. Fig. 7 zeigt eine weitere Ausführungsform der Lagerung eines Zusatzpoisters, Fig. 8 und 9 zeigen schematisch ein   Sitzmöbel   in Sitzstellung mit eingeklapptem bzw. ausgeschwenktem (Liegestellung) und die Sitzfläche eines benachbarten   Möbels   ergänzendem Zusatzpolster.

   Fig. 10 und 11 zeigen eine weitere Ausführungsform der Erfindung mit einem Zusatzpolster in eingefahrener und ausgefahrener Stellung. 



   Fig. 2 zeigt in schematischer Draufsicht bei nicht dargestellter Sitzpolsterung den Rahmen bzw. das 
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 Trageinrichtung für einen Zusatzpolster 2 ein Tragrohr oder Tragstab 3 entweder an der Seitenwand l' und/oder der Vorderwand 1" und/oder dem Boden oder eigenen Tragarm des   Möbelgestells   befestigt ist. Auf diesem Tragrohr 3 ist ein Gleitprofil 4 angeordnet, das von einem Rohr bzw. einer Hülse 4 gebildet ist, die auf dem Tragrohr 3 verdrehbar und in Längsrichtung des Tragrohrs 3 verschiebbar gelagert ist. An diesem Gleitprofil 4 sind zwei Träger 5 für den Zusatzpolster 2 befestigt, insbesondere angeschweisst. Der Zusatzpolster 2 trägt einen ausschwenkbar gelagerten und beliebige Form aufweisenden Stützfuss 6, der einer Stellung senkrecht zur Unterfläche 19'des Zusatzpoisters 2 arretierbar bzw. feststellbar sein kann.

   Fig. 1 zeigt den Zusatzpolster 2 in seiner ausgeschwenkten Stellung, die erreicht wird, wenn der   Zusatzpolster   2 bei angehobener Sitzpolsterung 10 aus der in Fig. 2 dargestellten Stellung angehoben und nach vorne über die Vorderwand 1" des Untergestells 1 bewegt wurde, wobei gleichzeitig das Gleitprofil 4 in seine vordere Anschlagstellung verbracht wird, daraufhin erfolgt eine Verschwenkung um   180    um das Tragprofil 3. Auf diese Weise kann, wie der   Zusatzpolster   2 die Sitzpolsterung 10 oder wie in Fig. 9 dargestellt, die Sitzfläche 7 eines   Nachbarmöbeis   ergänzen. 



   Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn es sich bei den miteinander zusammenwirkenden   Möbeln   um eine Sitzecke, insbesondere um eine Rundsitzecke handelt, so wie sie in Fig. 8 angedeutet ist. In Sitzstellung fluchten die Vorderflächen der Rundung der Sitzfläche 7 und der Vorderfläche der Sitzpolsterung 10 des   Sitzmöbels   8. Wird die Sitzpolsterung 10 des   Sitzmöbels   8 von der Sitzstellung in die Liegestellung nach vorne bewegt, wie in Fig. 9 dargestellt, so bleibt der Raum zwischen der Sitzfläche 7 und der Sitzpolsterung 10 des Sitzmöbels 8 frei und kann wie in Fig. 9 dargestellt, mit dem Zusatzpoister 2 ausgefüllt werden, um eine durchgehende, zum Liegen verwendbare Fläche zur Verfügung zu haben. 



   Fig. 3 und 4 zeigen eine Ausführungsform der Erfindung, bei der das Tragprofil   3'und   das Gleitprofil 4' von zwei nicht gegeneinander verdrehbaren Profilteilen,   z. B. Tandemprofilen   oder Ladenauszugprofilen gebildet sind. Um den Zusatzpolster 2 verschwenken zu können, sind die Träger 5 des Zusatzpolsters 2 um eine Schwenkachse 9, die sich vorteilhafterweise auf der Oberseite des Gleitprofiles 4'befindet, in einer Ebene senkrecht zur Bewegungsrichtung des Gleitprofiles 4'verschwenkbar. 



   Fig. 5 zeigt eine Detailansicht einer derartigen Trageinrichtung beider, auf dem etwa kreuzförmigen Querschnitt aufweisenden Tragprofil 3'mittels Kugellagern ein C-Profil 4'gleitbar gelagert ist, das eine Achse 9 trägt, um die die Träger 5 verschwenkbar sind. Zwischen dem seitlichen Ende der Sitzpolsterung   10,   die in Fig. 5 nur schematisch angedeutet ist, und der Seitenfläche   l'der Möbeigestells   kann ein Spalt 11 ausgebildet sein, durch den die Träger 5 in ausgeschwenkter Stellung der Sitzpolster 2 durchgehen. 



   Fig. 6 zeigt das erfindungsgemässe Möbel mit ausgefahrenem Sitzpolster 2 und abgeklapptem Fuss 6. 



   Fig. 7 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung, bei der an dem Gleitprofil   4'um   eine parallel zur Auszugsrichtung des Gleitprofiles 4 verlaufende Achse 12 mittels zumindest eines abgewinkelten Trägers 5 ein Zusatzpoister 2 verschwenkbar gelagert ist, der, wie mit Pfeil 13 angedeutet ist, in die strichliert dargestellte Stellung verschwenkbar ist. Diese Schwenkbewegung kann wie bei den anderen Ausführungsformen immer dann erfolgen, wenn die Sitzpoisterung 10 angehoben ist und ausreichend Schwenkraum zur Verfügung steht, um den, wie im Fall der Fig. 7 an der Unterseite der Sitzpolsterung 10 oder im unteren Bereich des Möbelgestells angelenkten Zusatzpolster 2 ausschwenken zu können. 



   Fig. 10 und 11 zeigen eine weitere Ausführungsform der Erfindung, bei der im unteren Bereich des   Möbelgestells   insbesondere im unteren Bereich der Vorderwand   1" im   Nahebereich der Seitenwand l'um eine Achse   14,   die parallel zur Vorderwand   1" des Möbels   bzw. der Vorderfläche der Sitzpolsterung 10 verläuft, eine Trageinrichtung 15 angelenkt ist. In Sitzstellung verläuft die Trageinrichtung 15 im wesentlichen parallel zum Boden des Möbelgestells bzw. liegt im Raum unterhalb der Sitzpolsterung 10. Die 

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 freien Endbereich der Trageinrichtung 15, ist ein Träger 5 um eine Achse 16 verschwenkbar angelenkt, mit der der Träger 5, wie aus Fig. 10 ersichtlich ist, in seine ausgeschwenkte Stellung 5'verstellbar ist.

   Im Endbereich des Trägers 5 ist der Zusatzpolster 2 gelagert. Der Zusatzpolster 2 ist um den Träger 5, der vorteilhafterweise von einer Stange gebildet ist, verdrehbar gelagert, wobei das Drehlager mit dem Bezugszeichen 17 versehen wurde. Zur Umwandlung des Sitzmöbels wird die Trageinrichtung 15 in ihre nach oben ragende Stellung um die Achse 14 verschwenkt und sodann der Träger 5 um die Achse 16 um   180    verschwenkt und letztlich der Zusatzpolster 2 um   900   verdreht, sodass seine Fläche 2 parallel zur Sitzpolsterung 7 des benachbarten Möbels bzw. zur Oberfläche der Sitzpoisterung 10 des Sitzmöbels verlaufen. 



   Die Form des Gleitprofiles und des Tragprofiles ist nicht von sonderlicher Bedeutung ; wesentlich ist jedoch, dass es das Tragprofil zulässt, dass das Gleitprofil um ein gewisses Ausmass nach vorne herausbewegt werden kann, um die Möglichkeit zu bieten, den Zusatzpolster 2 in einen Bereich zu plazieren, der vor der Vorderfläche der Sitzpoisterung 10 gelegen ist bzw. Platz für dessen Schwenkweg ergibt ; dies ist 
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 h.Vorderfläche des Tragprofils 4 und der Vorderfläche des Zusatzpolsters 2 zumindest der Dicke der Vorderwand   1" und   dem Überstand 18 der Sitzpolsterung 10 entsprechen oder gleich gross wie dieser sein. 



   Zum Verschwenken des Zusatzpolsters 2 ist es auf jeden Fall erforderlich, die Sitzpolsterung 10 des unwandelbaren Sitzmöbels anzuheben. 



  

Claims (10)

  1. Patentansprüche 1. In ein Liegemöbei umwandelbares Sitzmöbel, in dessen Möbelgestell die Sitzpoisterung gegebenen- falls auf einem Untergestell, z. B. einem Sitzwagen, einem Bettzeugrahmen, einer Bettzeuglade od. dgl. nach oben öffenbar bzw. aufklappbar gelagert ist und gegebenenfalls gemeinsam mit dem Untergestell im Möbelgestell nach vor in die Liegestellung herausbewegbar ist, wobei unterhalb der Sitzpoisterung ein ausschwenkbarer und im ausgeschwenkten Zustand die Liegefläche vergrössernder Zusatzpolster vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Zusatzpoister (2) insbesondere zur Ergänzung der Liegefläche des Sitzmöbels und/oder der Liegefläche eines anschliessenden Sitz-bzw. Liegemöbeis nach vorne bzw. im wesentlichen parallel zu den Seitenwandflächen des Möbelgestells bzw. der Sitzpoisterung (10) auf einer Trageinrichtung (3, 3' ; 4, 4' ; 15) herausbewegbar oder herausschwenkbar gelagert ist und mit einer Schwenkbewegung in seine Ergänzungsstellung verstellbar ist.
  2. 2. Sitzmöbel nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Trageinrichtung von einem im wesentlichen parallel zur Seitenwand (1') des Möbelgestells bzw. der Sitzpolsterung (10) verlaufenden Tragrohr (Tragstab) (3) oder Tragprofil (3') gebildet ist, auf dem ein Gleitrohr (4) oder ein Gleitprofil (4') verschieb- bzw. gleitbar gelagert ist. (Fig. 1, 2, 3, 4).
  3. 3. Sitzmöbel nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, dass die Trageinrichtung (3', 4') von einer Tandemführung bzw. einem Ladenauszug gebildet ist, die jeweils ein Tragprofil und ein Gleitprofil umfassen, wobei das Tragprofil (3') am Möbelgestell befestigt ist und das Gleitprofil (4) den Zusatzpol- ster (2) trägt (Fig. 3, 4).
  4. 4. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass an dem auf dem Tragrohr (Tragstab) (3) verdrehbar gelagerten Gleitrohr (4) zumindest ein den Zusatzpolster (2) tragender Träger (5), vorzugsweise zwei parallele Träger (5), befestigt, insbesondere angeschweisst, sind (Fig. 1, 2).
  5. 5. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Tragprofil (4') zumindest ein Träger (5) für den Zusatzpoister (2) und um eine in einer Ebene senkrecht zur Bewegungsrichtung des Tragprofiles (4') verlaufende Achse (9) verschwenkbar angelenkt ist (Fig. 3-5).
  6. 6. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das vordere Ende des Gleitprofils (4, 4') in einem Abstand (D) von der Vorderwand (1") des Möbelgestells bzw. der Vorderflä- che der Sitzpoisterung (10) endet, der grösser ist, als der Überstand der Vorderfläche der Sitzpolsterung <Desc/Clms Page number 4> (10) über die Vorderwand des Möbelgestells (Fig. 2).
  7. 7. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragrohr (Tragstab) (3) bzw. das Tragprofil (4) an der Seitenwand (1') und/oder der Vorderwand (1") des Möbelgestells oder an der Unterseite der Sitzpolsterung (10) oder einer Tragwange für die Sitzpolsterung (10) befestigt ist (Fig. 7).
  8. 8. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass im unteren Bereich des Möbelgestells, insbesondere im Bereich des Bodens, das Ende einer Trageinrichtung (15) um eine parallel zur Vorderwand (1") des Möbelgestells bzw. der Vorderfläche der Sitzpolsterung (10) verlaufen- de Schwenkachse (14) verschwenkbar angelenkt ist, wobei im anderen Endbereich der Trageinrichtung (15) ein Träger (5) für den Zusatzpoister (2) um eine zur Längserstreckung der Trageinrichung (15) und zur Schwenkachse (14) der Trageinrichtung (15) senkrechte Achse (10) verschwenkbar gelagert ist, wobei der Sitzpolster (2) auf dem Träger (5) um dessen Längserstreckung verdrehbar gelagert ist (Fig.
    10, 11).
  9. 9. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (5) für den Zusatzpolster (2) abgekröpft bzw. ein Winkelträger ist. der auf einem an der Unterseite der Sitzpoiste- rung befestigten Gleitprofil (4') um eine Achse (12) schwenkbar und nach unten abgehend gelagert ist (Fig. 7).
  10. 10. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass am Zusatzpolster (2) ein Tragfuss (6) angelenkt ist, der aus einer am Zusatzpolster (2) im wesentlichen anliegenden bzw. parallel zu seiner Unterfläche verlaufenden Stellung in eine im wesentlichen senkrecht zur Unterfläche des Zusatzpoisters (2) verlaufende Stellung ausklappbar ist. (Fig. 2)
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