AT399759B - Heizung mit wärmespeicher - Google Patents

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AT399759B AT0071288A AT71288A AT399759B AT 399759 B AT399759 B AT 399759B AT 0071288 A AT0071288 A AT 0071288A AT 71288 A AT71288 A AT 71288A AT 399759 B AT399759 B AT 399759B
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H7/00Storage heaters, i.e. heaters in which the energy is stored as heat in masses for subsequent release
    • F24H7/02Storage heaters, i.e. heaters in which the energy is stored as heat in masses for subsequent release the released heat being conveyed to a transfer fluid
    • F24H7/04Storage heaters, i.e. heaters in which the energy is stored as heat in masses for subsequent release the released heat being conveyed to a transfer fluid with forced circulation of the transfer fluid
    • F24H7/0475Storage heaters, i.e. heaters in which the energy is stored as heat in masses for subsequent release the released heat being conveyed to a transfer fluid with forced circulation of the transfer fluid using solid fuel
    • F24H7/0491Storage heaters, i.e. heaters in which the energy is stored as heat in masses for subsequent release the released heat being conveyed to a transfer fluid with forced circulation of the transfer fluid using solid fuel the transfer fluid being water
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23MCASINGS, LININGS, WALLS OR DOORS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION CHAMBERS, e.g. FIREBRIDGES; DEVICES FOR DEFLECTING AIR, FLAMES OR COMBUSTION PRODUCTS IN COMBUSTION CHAMBERS; SAFETY ARRANGEMENTS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION APPARATUS; DETAILS OF COMBUSTION CHAMBERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description

AT 399 759 B
Die Erfindung betrifft eine Heizung mit einem direkt befeuerten Massivwärmespeicher, bestehend aus einer nach einer Brennkammer im Abgasstrom nachgeschalteten Kammer mit Tonziegeln, die einzelne Reihen bildend übereinander angeordnet sind, wobei zwischen den Ziegelreihen Luftkanäle freigelassen sind.
Mit einer Brennstoffüllung wie z.B. Langholz oder anderer Biomasse kann der Speicher so aufgeheizt werden, daß dieser ein Heizungssystem {Warmwasser oder Dampf) längere Zeit (z.B. 1-2 Tage) mit Wärmeenergie versorgt. Die Verbrennung soll auch emissionsarm sein. Dies wird dadurch erreicht, daß der Brennstoff im Vollbrand ohne Drosselung abbrennt. Die Feuerung selbst arbeitet nach dem bekannten Untenabbrandsystem mit Primär- und Sekundärluft Wärmespeicher in der Form von Kachelöfen sind seit Jahrhunderten bekannt Diese dienen hauptsächlich zur, Erwärmung von einem Einzelraum oder von mehreren um die Heizstelle liegenden Räumen. Diese Kachelöfen verwenden hauptsächlich hochwertige Schamottematerialien, welche in der Anschaffung sehr teuer sind.
Billige keramische Speichermasse, wie das z.B. die handelsüblichen Mauerziegel sind, haben nicht dieselbe Temperaturbeständigkeit wie Schamottematerialien. Aufgabe der Erfindung ist es, durch konstruktive Maßnahmen dafür zu sorgen daß die für Ziegel kritische.Temperatur im Speicher nicht erreicht wird.
Die Absenkung der Abgastemperatur wird dadurch erreicht, daß nach der Brennkammer bereits abgekühlte Abgase den heißen Abgasen zugemischt werden und diese etwas abkühlen.
Erfindungsgemäß wird zwischen den Ziegelsteinen einer Reihe jeweils eine Isolierlage eingelegt. Dadurch wird erreicht, daß im Speicher nicht die gleichen Temperaturen herrschen und der Temperaturaustausch untereinander erschwert wird. Durch diese Maßnahme werden weiters beim Speicherentnahmebetrieb höhere Gastemperaturen erreicht.
Der Transport der Abgase oder Heizgase durch den Speicher erfolgt über ein Gebläse. Das Heizungswasser wird durch die Heizgase mit einem Wärmetauscher aus glatten oder gerippten Rohren erwärmt. Durch drei im Speicher eingebaute Klappen erfolgt eine Umstellung von Heiz- auf Speicherbetrieb. Die Brennkammer ist mit einem Rohr mit eingebauter Absperrklappe mit dem Abgasrohr verbunden. Die bei der Verbrennung entstehenden Abgase können dadurch beim Anheizen oder bei Stromausfall direkt in den Kamin geleitet werden.
Der im Speicher eingebaute Wärmetauscher ist mit zwei Rohren an den höher gelegenen Regelspeicher oder die Dampftrommel angeschlossen. Die Zirkulation zwischen den beiden erfolgt durch Schwerkraft.
Anhand der Figuren der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel beschrieben, wobei Fig. 1 einen Längsschnitt durch den Speicher,
Fig. 2 einen Querschnitt durch den Speicher,
Fig. 3 ein Heizungsanschlußschema und Fig. 4 einen Schnitt durch den Speicher zeigen.
Der Brennstoff (1) wird durch eine gasdichte Fülltüre (2) in den Füllschacht (3) gefüllt. Auf dem unter dem Füllschacht (3) montierten Rost (4) verschwelt der Brennstoff (1) unter Zuführung von Primärluft (5) durch den Rost (4). Die dabei entstehenden Schwelgase (6) gelangen in die Brennkammer (7). Diese ist durch einen Glühstein (8) in zwei Hälften geteilt. Um eine gute Vermischung der Schwelgase (6) mit der Sekundärluft (9) zu erreichen, wird beim Schwelgaseintritt in die Brennkammer eine Engstelle (10) geschaffen, in einem Hohlraum (11) des Glühsteins (8) wird die Sekundärluft (9) erwärmt und durch Düsen (12) in den Schwelgasstrom (6) geblasen. In der Brennkammer (7) kann das Gasgemisch ausbrennen. Der nicht gekühlte Glühstein (8) sorgt dabei für die notwendige Temperatur in der Brennkammer. Die dabei entstehenden Abgase (13) gelangen in die Mischkammer (14). Die Decke der Mischkammer (14) ist mit Bohrungen (15) versehen, durch welche bereits abgekühlte Abgase (16) in die Mischkammer (14) geblasen werden. In dieser Mischkammer (14) werden Abgase (13) soweit durch das Beimischen von gekühlten Abgasen (16) abgekühlt, daß sie gefahrlos in den Speicherkern geleitet werden können.
Die Brennkammer ist mit einem Rohr mit Absperrklappe (17) mit dem Abgasrohr (18) verbunden, um beim Anheizen oder bei Stromausfall die Abgase direkt in den Kamin abzuleiten.
Das Speichermaterial, wie z.B. Mauerziegel (19), wird auf mehreren U-förmigen nach oben offenen und aus keramischem Material, wie Feuerfestbeton oder Schamotte, hergestellten Abgasverteilkästen (20) mehrreihig aufgestellt. Die Abgasverteilkästen (20) sind zusätzliches Speichermaterial. Zwischen den Speicherziegelreihen wird ein kleiner Spalt (21) freigehalten, durch welchen die Abgase (13) strömen und die Wärme an diesen abgeben. Zwischen den einzelnen Ziegeln (19) wird ein Isolierpapier (19A) gelegt, um den Wärmeaustausch untereinander zu erschweren. Uber den Speicherreihen werden die abgekühlten Abgase (16) in einem Kanal (22) gesammelt und mit einem Gebläse (23) abgesaugt. Das Gebläse (23) bläst die gekühlten Abgase (16) in einen weiteren Kanal (24), von wo ein Teil über das Abgasrohr (18) in den Kamin gelangt und der Rest der Gase (16) zur Kühlung der Abgase (13) über die Bohrungen (15) zurück in 2

Claims (1)

  1. AT 399 759 B die Mischkammer (14) geleitet wird. Neben dem Speicher wird ein zusätzlicher Kanal (25) geschaffen. In diesem Kanal (25) wird der Wärmetauscher (26) aus glatten oder gerippten Rohren montiert. Der Wärmetauscher (26) ist durch zwei Rohre (27) mit dem Regelspeicher (28) oder der Dampftrommel (28A) verbunden. Der Wärmetransport des Heizungswassers zwischen Wärmetauscher (26) und Regelspeicher (28) erfolgt durch Schwerkraft. Um auch schon beim Aufheizen des Speichers die Heizung mit Wärme versorgen zu können, ist zwischen den Abgasverteilkästen und dem Kanal (25) eine Klappe (29) eingebaut, durch welche ein Teil der Abgase (13) über den Wärmetauscher (26) geleitet werden kann. Ist der Wärmespeicher nach dem Abbrand des Brennstoffes (1) aufgeladen, erfolgt eine Umstellung auf Speicherentnahmebetrieb. Die im Speicher eingebauten Klappen (30 und 31) werden umgestellt und die Klappe (29) wird voll geöffnet. Das Gebläse (23) saugt über den Wärmetauscher (26) und die Abgasverteilkästen (20) heißes Gas aus dem Speicher (19) an, welches sich am Wärmetauscher (26) abkühlt. Das Gebläse (23) bläst die abgekühlten Gase (32) in den Kanal (22) und somit zurück zum Speicher. Die Strömungsrichtung im Speicher wird damit umgedreht, wobei durch die unterschiedlichen Temperaturen im Speicher eine gute Erwärmung des Gases (32) erfolgt. Die Wärmeentnahme des Speichers kann durch das Ein- und Ausschalten des Gebläses (23) geregelt werden. Der Speicher ist allseitig mit einer Isolierung (33) versehen. Patentansprüche 1, Heizung, mit einem direkt befeuerten Massivwärmespeicher bestehend aus einer nach einer Brennkammer im Abgasstrom nachgeschalteten Kammer mit Tonziegeln, die einzelne Reihen bildend übereinander angeordnet sind, wobei zwischen den Ziegelreihen Luftkanäle freigelassen sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Ziegeln (19) einer Reihe jeweils eine Isolierlage, insbesondere ein Isolierpapier (19A), eingelegt ist. Hiezu 3 Blatt Zeichnungen 3
AT0071288A 1988-03-17 1988-03-17 Heizung mit wärmespeicher AT399759B (de)

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