AT399517B - Verfahren zur oberflächenbehandlung von im wesentlichen ebenem flächigem gut, insbes. zum beizen von metallband - Google Patents

Verfahren zur oberflächenbehandlung von im wesentlichen ebenem flächigem gut, insbes. zum beizen von metallband Download PDF

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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23GCLEANING OR DE-GREASING OF METALLIC MATERIAL BY CHEMICAL METHODS OTHER THAN ELECTROLYSIS
    • C23G3/00Apparatus for cleaning or pickling metallic material
    • C23G3/02Apparatus for cleaning or pickling metallic material for cleaning wires, strips, filaments continuously
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B3/00Cleaning by methods involving the use or presence of liquid or steam
    • B08B3/02Cleaning by the force of jets or sprays
    • B08B3/022Cleaning travelling work

Description

AT 399 517 B
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Oberflächenbehandlung von im wesentlichen ebenem flächigem Gut, insbesondere zum Beizen von Metallband, bei welchem das Gut allenfalls kontinuierlich durch zumindest einen Behandlungsraum mit zumindest einen Einlaß und zumindest einen Auslaß für das Behandlungsmedium geführt und das Behandlungsmedium durch den Behandlungsraum umgewälzt wird, s wobei das Behandlungsmedium unter Druck in Form einer gerichteten und den gesamten Behandlungsraum ausfüllenden Strömung durch den Behandlungsraum mit unterschiedlichen Querschnitten des zumindest einen Einlasses und des zumindest einen Auslasses, vorzugsweise mit gegenüber dem Auslaß größerem Einlaß, geführt und dabei der Druck und die Geschwindigkeit des Mediums geändert werden, sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens, umfassend zumindest einen Behandlungsraum 10 mit je einer Einbring- bzw. Austragsöffnung für das zu behandelnde Gut und mit zumindest je einer Einlaß-und Auslaßöffnung sowie zumindest einer Umwälzpumpe für das Behandlungsmedium, wobei zumindest der Querschnitt der zumindest einen Einlaßöffnung und der zumindest einen Auslaßöffnung unterschiedlich ist.
In der DE-AS 1 521 753 ist ein Verfahren und eine Vorrichtung, zum kontinuierlichen Reinigen von »5 Bandmaterial mittels unter Druck stehender Flüssigkeiten beschrieben, wobei in der Behandlungszone der Druck und die Geschwindigkeit geändert werden. Die Größe der Auslaßöffnung, der Druck, die Temperatur und die Reinigungsflüssigkeit selbst werden dabei derart gewählt, daß sich in der Behandlungszone im Bereich des Auslasses für die Behandlungsflüssigkeit infolge der Geschwindigkeitszunahme der Behandlungsflüssigkeit der Effekt der Kavitation ergibt, sodaß durch die dabei freiwerdende hohe Energie Fremd-20 körper von der Oberfläche des behandelnden Bandmaterials intensiv und schnell, abgelöst und physikalisch entfernt werden.
Auch auf dem eingangs angegebenen Prinzip beruhende Verfahren und Anlagen wurden bereits zum Beizen von metallischen Gegenständen, insbesondere von Metallbändern vorgeschlagen, um die günstigen Wirkungen des strömenden Beizmediums auszunützen. So ist beispielsweise in der US-PS 4 850 378 ein 25 Verfahren beschrieben, bei welchem ein Metallband durch einen Beizbehälter mit V-förmigem Boden geführt wird und bei dem die Beizsäure durch Öffnungen in verschiedenen Höhen des V-förmigen Bodens zugeführt wird. Durch die turbulente Strömung wird insbesondere an den Bandkanten eine Verbesserung des Beizeffektes erzielt. Die entgegen der Durchlaufrichtung des Bandes eingebrachte Beizsäure soll auch die Durchmischung des Beizbades verbessern, sodaß immer neue unverbrauchte Beizsäure das Band so umspüit. Bei diesem Verfahren wird jedoch keinerlei auf den gesamten Beizbehälter bezogen gerichtete Strömung eines unter Druck stehenden Behandiungsmediums erzeugt.
Um die Scheuerwirkung in verstärktem Ausmaß heranzuziehen, wurde auch versucht, das zu behandelnde Gut durch. "Spritzbeizen" zu behandeln. Das bedeutet, daß ein gerichteter Strahl des Beizmediums mit hoher Geschwindigkeit auf den Gegenstand auftrifft und die Scheuerieistung der Medienströmung im 35 Auftreffbereich genutzt wird.
Bei Versuchen konnte im begrenzten Auftreffbereich des Strahles eine Beizzeitverkürzung um den Faktor 12 erzielt werden. Das Spritzbeizen hat jedoch den Nachteil, daß die Umsetzung der Pumpenleistung in Strömung möglichst hoher Geschwindigkeit naturgemäß verlustreicher ist, da eine stärkere Verwirbelung mit Luft eintritt. Darüberhinaus reduziert das vom Gegenstand abprallende Medium die auf des Material 40 einwirkenden Energien, sodaß bislang keine industriell anwendbaren Prozesse entwickelt werden konnten, bei denen die Scheuerleistung Uber große Flächen des zu behandelnden Gegenstandes wirtschaftlich genutzt werden kann.
Weiters ist bekannt, daß die Geschwindigkeit der Reaktionen im Beizbad und damit eine Beizzeitverkürzung auch durch Temperaturerhöhung der Beizmedien erzielt werden kann. So bedeuten 10 bis 12* 45 Temperaturerhöhung eine Verdoppelung der Reaktionsgeschwindigkeit und damit im Wesentlichen eine Halbierung der Beizzeiten. Die bekannten Beizen nutzen Medientemperaturen an der oberen Grenze von ca. 80 bis 90'. Bei weiterer Annäherung an den Siedepunkt treten Komplikationen wie erhöhte Ausdampfung oder Kavitationseffekte auf.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher ein Verfahren der eingangs gegebenen Art, welches 50 insbesondere bei schwer beizbaren Materialien zu wesentlichen Beizzeitverkürzungen führt. Das Verfahren soll insbesondere bei flächigem zu behandelndem Gut wie etwa Metallbändern über die gesamte Fläche einen definierten verbesserten Beizeffekt ergeben und im Sinne der durch die Beizzeitverkürzung möglichen Verkürzung der Anlagenlänge auch für Schubbeizen geeignet sein, welche die Möglichkeit weiterer Reduzierungen der Anlagenlänge bietet. 55 Eine weitere Aufgabe war eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Zur Lösung der Aufgabe ist das eingangs genannte Verfahren erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß der Druck des Behandlungsmediums an der zumindest einen Einlaßstelle zwischen 2 und 10 bar, vorzugsweise zwischen 3 und 4 bar, eingestellt und die Strömungsgeschwindigkeit zumindest an der 2
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Auslaßstelle zwischen 10 und 30 m/s, vorzugsweise zwischen 15 und 25 m/s gehalten wird.
Bei diesen Parametern kann unter günstigsten Bedingungen im Hinblick auf einerseits die aufzuwendende Leistung für die Umwälzung des Behandlungsmediums und anderseits der erzielbaren Scheuerwirkung im Behandlungsraum bei Mehrkosten im Prozentbereich für die Umwälzpumpen eine Energiedichte s von über 300.000 Joule/m2 und mit dieser Scheuerleistung eine Beizzeitverkürzung bis zum Faktor 12 erzielt werden.
Die gerichtete Strömung, welche den gesamten Behandlungsraum ausfüllt, bewirkt, daß über die gesamte Fläche des zu behandelnden Gutes die mechanische Scheuerwirkung des Behandlungsmediums zum tragen kommt und somit den chemischen Beizprozeß zur Erzielung einer Beizzeitverkürzung unter-io stützt. Zu diesem Zweck wird der Druck und die Geschwindigkeit des Mediums geändert, sodaß vorzugsweise der Druck bei Durchlaufen des Behandlungsraumes vermindert wird und sich entsprechend dazu die Geschwindigkeitskomponente der Strömung parallel zur Ebene des Gutes erhöht. Dadurch wird das im Behandlungsraum befindliche Gut mit vorgegebenen Scheuerenergien pro Flächeneinheit beaufschlagt.
Eine besonders günstige Verteilung der Scheuerwirkung auf das zu behandelnde Gut ergibt sich dann, i5 wenn gemäß einem zusätzlichen Merkmal das Behandlungsmedium durch einen Behandlungsraum mit sich zumindest in Durchgangsrichtung des Gutes änderndem Querschnitt, vorzugsweise abnehmendem Querschnitt, zwischen Einlaß und Auslaß geleitet wird. Durch dieses Merkmal ist es möglich, Einfluß auf die Parameter der Strömung des Behandiungsmediums zu nehmen und damit die Scheuerwirkung an bestimmten Stellen des zu behandelnden Gutes genau vorzugeben. 20 Vorzugsweise wird zur Einstellung der gewünschten Strömungsgeschwindigkeit und Umwälzrate der Druck und/oder der Durchgangsquerschnitt zumindest der Auslaßöffnung verändert.
Das nach dem Durchströmen aus dem Behandlungsraum austretende Medium wird vorzugsweise im Kreislauf, allenfalls nach einer Regenerierung oder dergl., wieder dem Behandlungsraum zugeleitet. Dies ist im Sinne einer verbesserten Ausnutzung des Behandlungsmediums und einer Verminderung des Chemika-25 lienverbrauches von Vorteil.
Die günstigste Umsetzung des Druckes des Behandlungsmediums in Geschwindigkeit ergibt sich, wenn vorgesehen ist, daß das Behandlungsmedium im wesentlichen senkrecht auf seine Einbringungsrichtung wieder ausgeleitet wird. Für die gleichmäßige Behandlungswirkung auf den beiden Seiten des zu behandelnden flachen Gutes 30 ist es von besonderem Vorteil, wenn das Medium an zwei einander gegenüberliegenden Stellen, vorzugsweise· mit im wesentlichen antiparallelen, normal auf die Durchlaufrichtung des Gutes, allenfalls auch normal auf die Ebene des Gutes, stehenden Strömungsrichtungen in den Behandlungsraum eingebracht und parallel zur Ebene des Gutes wieder ausgeleitet wird.
Geringere Anlagenhöhen durch seitlich angeordnete Hilfseinrichtungen können bei gleicher erzielter 35 Wirkung auf die Beizzeitverkürzung dadurch erhalten werden, daß gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung das Behandlungsmedium seitlich des Gutes, im wesentlichen parallel zu dessen Ebene, vorzugsweise an zwei einander gegenüberliegenden Stellen eingebracht und am in Durchgangsrichtung des Gutes vorderen und/oder hinteren Ende des Behandlungsraumes wieder ausgeleitet wird.
Durch die hydrodynamischen Wirkungen des bewegten Flüssigkeitspolsters werden darüberhinaus. 40 Kräfte auf das zu behandelnde Gut ausgeübt, welche dieses in Schwebe halten und zentrierend wirken, sodaß das Gut weitgehend berührungsfrei durch den Behandlungsraum geführt werden kann. Damit ist natürlich auch eine weitestmögliche Schonung von Gut und Behandlungsraum gegenüber mechanischen Beeinträchtigungen gegeben, was im speziellen für die Behandlung von Edelstahlen von Bedeutung ist.
Da in den meisten Fällen des erfindungsgemäßen Verfahrens der Druck des Behandlungsmediums am 45 Auslaß des Behandlungsraumes nicht vollständig abgebaut und in Geschwindigkeit umgewandelt wurde, besteht die Möglichkeit, diesen Restdruck zur Erzielung eines zusätzlichen beizzeitverkürzenden Effektes zu nutzen. Zu diesem Zweck ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß das Behandlungsmedium von zumindest einem ersten Behandlungsraum mit unterschiedlichem Einlaß- und Auslaßquerschnitt zumindest einem angrenzenden zweiten Behandlungsraum mit in Durchgangsrichtung des Gutes im wesentlichen konstanten 50 Querschnitt zugeleitet und aus diesem ausgeleitet wird.
Auch hierbei kann vorgesehen sein, daß das ausgeleitete Medium, allenfalls nach Regenerierung od.dgl., dem ersten Behandlungsraum im Kreislauf rückgeleitet wird. Vorteilhafterweise wird der Durck im zweiten Behandlungsraum durch Regelung des Abflußquerschnittes dieses Behandlungsraumes eingestellt.
Wenn nun vorzugsweise das Behandlungsmedium im zweiten Behandlungsraum unter gleichmäßig 55 erhöhtem Druck und über der Siedetemperatur bei Atmosphärendruck gehalten wird, sind aufgrund dieser Temperaturerhöhungen weitere Beizzeitverkürzungen möglich, ohne die nachteiligen Effekte des Abdampfens des Behandlungsmediums bzw. der Kavitation in Kauf nehmen zu müssen. 3
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Die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß die einzige Auslaßöffnung in Form eines in Höhe des Gutes in den Seitenwandungen des vorzugsweise kreisförmigen Behandlungsraumes vorgesehenen umlaufenden Spaltes vorgesehen ist, wobei dieser Spait gleichermaßen als Einbring- und Austragsöffnung für das Gut dient. Dadurch kann sich die Strömung des s Behandlungsmediums von einer im wesentlichen mittigen Einbringstelle radial entlang des zu behandelnden Gutes nach außen orientierend vorgesehen sein.
Durch die Unterschiedlichkeit in den Durchgangsquerschnitten der Einlaß- und Auslaßöffnungen ergibt sich die erwünschte Umsetzung des Pumpenvordruckes in die Strömungsgeschwindigkeit des Behandlungsmediums und damit in die Erzielung der gewünschten Scheuerleistung. 10 Der Restdruck des durch den Behandlungsraum geleiteten Mediums kann in einer Vorrichtung weiter ausgenutzt werden, die zumindest einen Behandlungsraum mit je einer Einbringung- bzw. Austragsöffnung für das zu behandelnde Gut und mit zumindest je einer Einlaß- und Auslaßöffnung sowie zumindest einer Umwälzpumpe für das Behandlungsmedium umfaßt, wobei zumindest der Querschnitt der zumindest einen Einlaßöffnung und der zumindest einen Auslaßöffnung unterschiedlich ist und die dadurch gekennzeichnet 15 ist, daß angrenzend an zumindest einen Behandlungsraum mit sich änderndem Querschnitt zumindest ein zweiter Behandlungsraum mit in Durchgangsrichtung des Gutes im wesentlichen konstantem Querschnitt anschließt und mit diesem, vorzugsweise der Auslaßöffnung, in Verbindung steht, sodaß das Behandlungsmedium aus dem ersten Behandlungsraum direkt in den zweiten Behandlungsraum gelangt.
Dieser zweite Behandlungsraum ist erfindungsgemäß mit zumindest einer Auslaßöffnung, vorzugsweise so in Form je eines Spaltes zwischen den Seitenwandungen und der oberen Begrenzung, versehen.
Um den Druck in den Behandlungsräumen bzw. die Strömungscharakteristik durch Beeinflussung des Druckes je nach der gewünschten Scheuerleistung einstellen zu können, ist vorzugsweise der Querschnitt der zumindest einen Auslaßöffnung des jeweiligen Behandlungsraumes veränderbar.
Von besonderem Vorteil ist es, wenn darüberhinaus der Querschnitt des gesamten jeweiligen Behand-25 lungsraumes veränderbar ist. In diesem Fall erfolgt eine optimale Anpassung über den gesamten Strömungsweg des Behandlungsmediums im Behandlungsraum, sodaß der Pumpenvordruck optimal genutzt und in Strömungsgeschwindigkeit und damit Scheuerleistung umgesetzt werden kann.
Um nun diese Veränderung des Querschnittes zu erzielen, ist gemäß einem zusätzlichen Merkmal der Erfindung vorgesehen, daß der Abstand zweier einander gegenüberliegender Begrenzungswandungen des 30 jeweiligen Behandlungsraumes, vorzugsweise zwischen der oberen und unteren Wandung veränderbar ist. • Um den Aufwand für die Veränderung des Abstandes gering zu halten, ist vorgesehen, daß eine der einander gegenüberliegenden Wandungen, vorzugsweise mittels einer Regelhydraulik, bewegbar ist und die andere Wandung fixiert ist.
Aufgrund der im Behandlungsraum mit sich änderndem Querschnitt erzielten Strömung des Behand-35 lungsmediums auf beiden Seiten des zu behandelnden Gutes ergeben sich durch die hydrodynamischen Wirkungen dieser Strömung vertikale Zentrierkräfte bis in den Größenbereich von einigen Tonnen. Dieser Umstand ist sehr vorteilhaft, da zwischen zwei permanenten Flüssigkeitspolstern eine weitgehend berührungsfreie Führung im Behandlungsraum und damit eine schonende Oberflächenbehandlung gesichert ist. Durch den geringen Abstand der Begrenzungswandungen des Behandlungsraumes zur Oberfläche des 2u 40 behandelnden Gutes ergibt sich noch eine Möglichkeit, die Bewegung des zu behandelnden Gutes zu beeinflussen. Zu diesem Zweck ist gemäß einem zusätzlichen Merkmal der Erfindung vorgesehen, daß zwischen Einlaß- und Auslaßöffnung zumindest eine Linearantriebs-Einheit zur Erzeugung von auf das Gut wirkenden Zug- und/oder Schubkräften innerhalb zumindest einer Wandungen des Behandlungsraumes vorgesehen ist. 45 Zur gewünschten definierten Umsetzung des Pumpendruckes in Geschwindigkeit und damit Scheuerleistung an den gewünschten Stellen ist weiters vorgesehen, daß sich der Querschnitt des Behendlungsraumes zwischen Einlaßöffnung und Auslaßöffnung ändert, vorzugsweise verengt. Vorteilhafterweise verengt sich der Querschnitt des Behandlungsraumes stetig, wobei die für die Scheuerwirkung am Band erforderlichen mechanischen Energien dann optimal genutzt werden, wenn die Umsetzung des Pumpendruckes 50 möglichst verlustfrei in Geschwindigkeit erfolgt. Das erfordert die Auslegung des Strömungskanals des Beizmediums nach den bekannten Gesetzen der Strömungslehre (kontinuierlicher Verlauf der Geschwindigkeitsdreiecke). Dies erfordert natürlich die Herstellung der oberen und unteren Wandung des Behandlungsraumes, welche die größten Begrenzungsflächen darstellen, in relativ komplizierter Ausformung, um den gewünschten Strömungsquerschnitt mit optimaler Druckumsetzung zu erzielen. Überdies soll die Reibung 55 des Behandlungsmediums an den Begrenzungsflächen des Behandlungsraumes möglichst gering sein. Diese Bedingungen können durch die säurefeste Ausführung der besagten Begrenzungsflächen mit Gußharzen, allenfalls mit Aluminiumoxidfüllung, erzielt werden. Derartige Platten können fast in beliebigen Formen hergestellt werden. 4
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Anlagen mit geringerer Bauhöhe können dadurch erzielt werden, daß die Einlaßöffnungen in den seitlichen Wandungen des Behandlungsraumes vorgesehen sind. Dadurch können auch die Pumpen, die Verbindungsleitungen und damit in Verbindung stehende Hilfsvorrichtungen seitlich des Behandlungsraumes angeordnet sein, sodaß die gewünschte geringe Bauhöhe erreicht wird, s Insbesondere im letztgenannten Fall ist vorgesehen, die Auslaßöffnungen Im Bereich der Einbring-und/oder Austragsöffnurigen für das zu behandelnde Gut arizuordnen. Bei der vorzugsweise mittigen Anordnung der seitlichen Einlaßöffnungen wird dadurch ein langer Strömungsweg für das Behandlungsmedium und damit die gewünschte Verteilung der Scheuerarbeit auf die gesamte Oberfläche des zu behandelnden Gutes erzielt. io Natürlich können auch Auslaßöffnungen entlang der gesamten Seitenwandungen und im Bereich der Einbring- und/oder Austragsöffnungen vorgesehen sein. Dies gestattet eine leichtere und genauere Einstellung des freien Durchströmquerschnittes und damit der Strömungsparameter im Behandlungsraum. in der nachfolgenden Beschreibung sollen weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung anhand mehrerer bevorzugter Ausführungsbeispiele und unter Bezugnahme auf die beigefügten schematischen iS Zeichnungen näher erläutert werden. Dabei zeigt die Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Abschnitt einer Beizanlage mit einem Behandlungsraum gemäß der Erfindung. Die Fig. 2 zeigt einen Querschnitt entlang der Linie ll-ll der Fig. 1 . Die Fig. 3 zeigt eine erweiterte Ausführung eines erfindungsgemäßen Behandlungsraumes, der bezüglich des zu behandelnden Gutes symmetrisch ausgeführt ist. Die Fig. 4a zeigt den Verlauf der Geschwindigkeitsdreiecke der Medienströmung und Fig. 4b stellt die Druckverteiiung über dem 20 zu behandelnden Gut dar. Die Fig. 5a zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel für die erfindungsgemäße Vorrichtung, bei welcher das Medium seitlich in den Behandlungsraum eingebracht wird. Hg. 5b zeigt den Mediendruck im Behandlungsraum über der Behandlungslänge und Fig. 5c zeigt einen Querschnitt entlang der Linie C-C der Hg. 5a. Die Hg. 6a zeigt in schematischer Darstellung wie auch bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 5 der Strömungsquerschnitt verändert werden kann. Die Hg. 6b zeigt ein Diagramm 25 der Druckverteilung und der Mediengeschwindigkeit bei der Ausführungsforcn der Fig. 6a. Die Fig. 7a zeigt den Behandlungsraum mit im wesentlichen konstantem Querschnitt in einem Querschnitt und Fig. 7b zeigt ein Diagramm für den Druck entlang des Querschnittes des Behandlungsraumes der Fig. 7a. Die Fig. 8a zeigt eine Anlage, welche aus mehreren Behandlungsräumen zusammengesetzt ist und bei welchen die Behandlungsräume mit sich veränderndem Querschnitt mit einem Behandlungsraum von konstantem so Querschnitt kombiniert sind. Fig. 8b stellt ein Diagramm der Druckverteiiung und der Temperaturverteilung entlang der Anlage der Hg. 8a dar. Die Fig. 9a und 9b zeigen schließlich ein Beispiel für die. Anordnung von Linearantrieben in den Behandlungsräumen mit sich veränderndem Querschnitt.
In Hg. 1 ist ein einfaches Ausführungsbeispiel dargestellt, welches nach dem erfindungsgemäßen Verfahren arbeitet. Hierbei wird als ebenes flächiges zu behandelndes Gut ein Metallband 1 durch einen 35 Beizbottich 2 geführt, wobei als Führung und Antriebsorgane beispielsweise Rollenpaare 3 herangezogen werden. Als Behandlungsraum im eigentlichen Sinn gemäß der Erfindung ist der mit B bezeichnete Abschnitt der Anlage ausgelegt. Diesem Abschnitt B wird über eine Rohrleitung 4 das Behandlungsmedium vorzugsweise Beizsäure zugeleitet und strömt zwischen einem Strömungsleitkörper 5 und dem Band 1 in den außerhalb des Bereiches B liegenden Abschnitt des Beizbottichs 2. Um den Abstand zwischen Band 1 40 und Strömungsleitkörper 5 einstellen bzw. halten zu können, ist dieser Körper 5 über einen Hebel 6 abgestützt. Wie aus der Fig. 2 zu erkennen ist, steht der Hebel 6 in Verbindung mit einer Hydraulikanlage 7, welche die genaue Einstellung des Abstandes und eine Kompensierung der Druckkräfte gestattet. Eine Pumpe zur Erzeugung der Medienströmung mit dem erforderlichen Druck ist schematisch dargestellt und mit 8 bezeichnet. 45 Um den Mediendruck in geeigneter Weise in Strömungsgeschwindigkeit umsetzen zu können, wie es zur Erzeugung der gewünschten Scheuerwirkung vorgesehen sein muß, ist der Einlaßbereich E des Strömungsleitkörpers 5 mit einem größeren Durchlaßquerschnitt versehen als der Auslaßbereich A. Der Einlaßbereich E weist einen strömungsgünstig abgerundeten Verlauf vom Endstück der Rohrleitung 4 zum eigentlichen Behandlungsraum R auf. Dieser Behandlungsraum R ist zwischen dem Strömungsleitkörper 5 50 und der diesem gegenüberliegenden Räche des Bodens des Beizbottichs 2 gebildet. Der Auslaßbereich A ist in dem gezeigten Ausführungsbeispiel durch die äußere Begrenzung des'Strömungsleitkörpers 5 in Form eines dessen Kante folgenden umlaufenden Schlitzes gegeben.
Eine erweiterte Form dieser Grundausführung ist in Fig. 3 dargestellt. Hierbei sind die Strömungsleitkörper 5a und 5b oberhalb bzw. unterhalb des Metallbandes 1 symmetrisch zueinander ausgeführt. 55 Während der untere Strömungsleitkörper 5b auf einem Trageelement 10 fixiert ist, ist der obere Körper 5a auf einer Trageplatte 11 befestigt, welche auf einem Hebel 12 angebracht ist, der wiederum über eine Hydraulikeinrichtung 7 eine Höhenverstellbarkeit der gesamten Anordnung 5a, 11, 12 gestattet. Zusätzlich zur Rohrleitung 4 und der Pumpe 8, durch welche das Behandlungsmedium oberhalb des Bandes 1 durch 5
AT 399 517 B den oberen Strömungsleitkörper 5a hindurch in den Behandlungsraum R eingebracht wird, ist bei der dargestellten symmetrischen Ausführung eine zweite Rohrleitung 13 und ebenfalls eine zweite Pumpe 14 vorgesehen, welche das Medium durch den Strömungsleitkörper 5b hindurch an der Unterseite des Bandes 1 in den Behandlungsraum R einbringen. Somit existiert bei dieser Ausführungsform eine obere Einlaßöff-s nung E und eine untere Einlaßöffnung E’, während der Auslaßbereich wiederum durch einen durch die Umfangskanten der Strömungsleitkörper 5a, 5b gebildeten Schlitz definiert ist. Von diesem Auslaßbereich A strömt das Behandlungsmedium in Auffangbereiche F, von welchen es ausgeleitet und nach allfälliger Regenerierung und Ergänzung über die Pumpen 8, 14 wieder dem Behandlungsraum R zugeleitet werden kann. w Oie Regelhydraulik 7, welche selbstverständlich durch beliebige andere Einstelleinrichtungen, beispielsweise auf elektromagnetischer oder rein mechanischer Basis, ersetzt werden kann, steht vorteilhafterweise über einen Druckfühler mit dem Einlaßbereich E in Verbindung, so daß der Hydraulikdruck in Abhängigkeit vom Druck, des Behandlungsmediums im Einlaßbereich E derart geregelt werden kann, daß immer der gleiche Abstand zwischen den Strömungsleitkörpern 5a, 5b und dem zu behandelnden Metallband 1 15 eingehalten wird. Anderseits kann durch Einstellen des Mediendruckes und Regeln des Abstandes der Leitkörper 5a, 5b jede gewünschte.Strömungscharakteristik eingestellt werden und dies gestattet weiters die Einstellung der gewünschten Scheuerleistung des Mediums auf das Metallband 1.
Die beiden Strömungsleitkörper 5a, 5b der erfindungsgemäßen Anlage ergeben das Verhalten eines geregelten Ausströmventils, wenn der freie Austrittsquerschnitt am Plattenrand im Bereich A, und damit im 20 gezeigten Ausführungsbeispiel auch der Abstand der Körper 5a, 5b zueinander, einer Regelung unterzogen wird, deren bestimmende Größe, wie bereits erwähnt, der Mediendruck vor dem Eintritt in den Behandlungsraum R ist. Mit dieser Regelung wird auch der Einfluß der Breite bzw. Dicke des Bandes 1 ausgeglichen.
Durch die geeignete Ausformung der Strömungsleitkörper 5a und 5b kann die Strömung des Beizme-25 diums durch den Behandlungsraum R derart beeinflußt werden, daß die gesamte Breite des Bandes 1 mit vorgegebenen Scheuerenergien pro Flächeneinheit beaufschlagt werden kann. Dies ist beispielsweise deshalb von Bedeutung, da bei warmgewalzten Blechen der Zunder an den Bandrändern schwerer löslich ist. Daher ist in diesen Fällen bevorzugt, daß die Scheuerleistung in den Randzonen höher ist als in der Bandmitte. Dies läßt sich u.a. auch damit realisieren, daß die Strömungsleitkörper 5a. 5b keine rotations-30 symmetrischen Körper sind, sondern die Medienströmung beispielsweise durch radiale Kanäle beeinflußt wird.
Im dargestellten Beispiel sind die Strömungsleitkörper 5a, 5b in der Draufsicht gesehen radialsymmetrisch, vorzugsweise kreisförmig, obgleich im wesentlichen jede beliebige Umfangsform gewählt werden kann. Auch muß kein umlaufender Schlitz zwischen diesen beiden Körpern 5a, 5b als Auslaßöffnung A 35 vorgesehen sein, sondern es können entlang des Umfangs verteilte diskrete Öffnungen vorgesehen sein, solange das Kriterium erfüllt ist, daß der Einlaßquerschnitt an den Stellen E, E' größer ist als der Auslaßquerschnitt an der Stelle bzw. den Stellen A.
Wie dargestellt ist der Durchmesser der Strömungsleitkörper 5a, 5b. im allgemeinen etwas größer als es der Bandbreite entspricht, sodaß beispielsweise bei Bandbreiten von 1500.mm die Strömungsleitkörper 40 5a, 5b, ob sie nun Kreis-, Ellipsen- oder ähnliche Form aufweisen, einen Mindestdurchmesser von etwa 1800 mm aufweisen werden. Wie bei Vorversuchen zum Beizen von mittig zwischen zwei planparallelen Platten gelagerten Blechproben ermittelt wurde, konnte bei einem Säurepumpenvordruck von ca. 3 bar eine Geschwindgikeit von 20 m/s erreicht werden, wobei sich die Beizzeiten von 150 s auf 45 - 60 s. reduziert hatten. Das bedeutet eine Beizzeitverkürzungsfaktor von 2,5 - 3. Als Beizmedium wurde das Standardmedi-45 um bei Warmbandbeizen mit einem Gehalt von ca. 250 g/l Salzsäure und einer Temperatur von 80"C durchgeführt. Bei diesen Werten ergibt sich eine Energiedichte für die Scheuerarbeit pro m2 Bandoberfläche von etwa 50.000 J/m2. Dabei ist ein Haltedruck in der Größenordnung von 10 Tonnen zu erwarten. Die Vorteile der Beizzeitreduzierungen durch die Scheuerwirkung liegen auf der Hand. Eine Beizzeitverkürzung bedeutet eine proportionale Anlagenverkürzung. War beispielsweise eine Behandlungsstrecke für 1 Mio 50 Jahrestonnen 150 m lang, kann sie bei einer Verkürzung auf 33% (Beizzeitverkürzungsfaktor 3) auf ca. 50 m Länge reduziert werden. Die Pumpenleistung der Scheuerbeizanlagen wird vergleichsweise hoch sein, jedoch nur geringe Mehrkosten an Strom verursachen und für salzsäurefeste Materialien sind Pumpendrük-ke von 3 bis 5 bar kein Problem. Durch die geringe Anlagenlänge sind die Scheuerbeizanlagen besonders für die ss Verwendung als Schubbeize geeignet und daher entfallen weiters bei diesen kurzen Behandlungsstrek-ken die Bandlooper bzw. Bandschweißmaschinen, was eine Verringerung der vertikalen Bauhöhe und eine Ersparnis an teurer Ausrüstung mit erheblicher Störanfälligkeit (Schweißmaschinen) und beträchtlichem Instandhaltungsaufwand bedeutet. 6
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Die optimale Umsetzung des Beizmedienvordruckes in Geschwindigkeit ergibt sich bei der in Fig. 4a dargestellten Form der Strömungsleitkörper 5, deren Begrenzungswandung 5’ des Behandlungsraumes R ist in diesem Fall derart geformt, daß sich ein kontinuierlicher Verlauf der Geschwindigkeitsdreiecke ergibt, von denen beispielhaft eines mit der Bezeichnung G dargestellt ist. Diese Geschwindigkeitsdreiecke G s beschreiben die Änderung der Geschwindigkeitskomponenten der Strömung des Behandlungsmediums von der Einlaßstelle E bis zur Auslaßstelle A. Beim Einlaß E ist die Geschwindigkeitskomponente normal zum Band 1 am größten, während die Geschwindigkeitskomponente der Strömung parallel zum Band 1 im allgemeinen 0 ist. Beim weiteren Durchströmen des Behandlungsraumes R nimmt dann die senkrechte Komponente der Strömung kontinuierlich ab, während die parallele Komponente entsprechend zunimmt, bis io beim Auslaß A die parallele Komponente der Strömung maximal geworden ist, während die senkrechte Komponente im wesentlichen verschwindet
Die Fig. 4b zeigt die sich bei obiger Gestaltung der Leitkörper 5 ergebende Druckverteilung über dem Band 1.
Eine andere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anlage zeigt die Fig. 5a im Längsschnitt. Bei /5 dieser Variante mit relativ geringerer Bauhöhe wird das Behandlungsmedium nicht ober und unterhalb des Bandes 1 in den Behandlungsraum R eingeleitet, sondern durch seitlich angeordnete Einlaßöffnungen E. Das Behandlungsmedium tritt also parallel zum Band 1, jedoch quer zu dessen Durchgangsrichtung ein.
Danach wird es umgeleitet, sodaß die Strömung an der Auslaßstelle A im wesentlichen parallel sowohl zur Ebene des Bandes als auch zur Durchgangsrichtung des Bandes orientiert ist. Vorzugsweise sind wie 20 im dargestellten Fall zwei Auslaßstellen A vorgesehen, welche sich an in Durchgangsrichtung gesehen einem vorderen und eins hinteren Ende des Behandlungsraumes befinden. Das aus dem Behandlungsraum R austretende Medium wird durch Abflußleitungen 51 abgeleitet und vorzugsweise nach Regenerierung bzw. Ergänzung wieder dem Behandlungsraum R über eine, hier strichliert dargestellte, Leitung 4 zugeführt.
Die Strömungscharakteristik kann bei der dargestellten Anlage durch Anheben oder Absenken der 25 beiden oberen Strömungsleitkörper 5c und die dadurch verursachte Veränderung des Strömungsquer-schnittes des Behandlungsraumes R bewirkt werden. Der untere Strömungsleitkörper 5d ist vorzugsweise wiederum fixiert angebracht.
Den Druck des Behandlungsmediums über der Behandlungslänge zeigt das Diagramm der Fig. 5b.
Ein Querschnitt entlang der Linie C-C durch die Anlage der Fig. 5a ist in Fig. 5c dargestellt. Aus dieser 30 Abbildung ist zu ersehen, daß der obere und untere Strömungsleitkörper 5c bzw. 5d über die wirksame Breite des Behandlungsraumes R im wesentlichen eben geformt ist. Zu erkennen ist weiters eine der Auslaßöffnungen A, welche gleichzeitig als Ein- bzw. Austragsöffnung für das zu behandelnde Gut, in diesem Fall das Metallband 1, dienen. Auch bei den hier dargestellten Ausführungsbeispiel sind wiederum zwei Pumpen 52 vorgesehen, welche das Behandlungsmedium über die Leitungen 4, 4' und durch die 35 Einlaßöffnungen E dem Behandlungsraum R zuführen. Die Ableitung des Behandlungsmediums von den Auslaßöffnungen A erfolgt über die Leitung 51 in einen Sammelbehälter 53.
Wie die Fig. 6a zeigt, kann natürlich auch anstelle der in Durchgangsrichtung des Bandes 1 symmetrischen Ausführung der Anlage vorgesehen sein, daß die Medienströmung nur entweder parallel oder nur antiparallel zur Durchgangsrichtung des Bandes 1 erzeugt wird. In diesem Fall erstreckt sich der Behand-40 lungsraum R nur auf einer Seite der Einlaßstellen E und anstelle von zwei Auslaßtellen A ist in diesem Fall nur eine Auslaßstelle vorgesehen. Die Einbringung des Bandes 1 erfolgt bei dieser Ausführungsform beispielsweise durch den Einlaßbereich E für das Behandlungsmedium und der Austrag durch den Auslaßbereich A. Auch hierbei kann natürlich der obere Strömungsleitkörper 5c zur Einstellung des Strömungsquerschnittes über eine Regelhydraulik 7 verstellbar sein. Vorteilhafterweise ist diese Regelh-45 ydraulik 7 wieder über eine Druckmeß- und Regeleinrichtung T mit dem Einlaßbereich E verbunden.
Die zur Fig. 6a zugehörige Druckverteilung bzw. Geschwindigkeit des Behandlunsmediums ist im Diagramm der Fig. 6b dargestellt.
Wie anfänglich bereits beschrieben, hat das Beizmedium nach Austritt aus dem Behandlunsraum R durch die Auslaßöffnung oder die Auslaßöffnungen A noch einen gewissen Restdruck, der es ermöglicht, so einen weiteren beizzeitverkürzenden Effekt auszunutzen. Zu diesem Zweck wird das zu behandelnde Band 1 und das unter Druck stehende Behandlungsmedium in einen weiteren Behandlungsraum R2 eingebracht, der in Durchgangsrichtung des Bandes 1 im wesentlichen konstanten Querschnitt aufweist, sodaß sich parallel zum Band 1 in allen Richtungen der gleiche Druck über dem Band einstellt. Druck ermöglicht bekanntlich eine Erhöhung des Siedepunktes von Flüssigkeiten und somit eine Erhöhung des Siedepunktes 55 der Beizmedien. So verdoppeln 10 bis 12’ Temperaturerhöhung die Geschwindigkeit der Reaktionen im Beizbad.
Der gewünschte Druck im Behandlungsraum R2 wird dadurch aufrecht erhalten, daß der Ausströmquer-schnitt an den Ausströmstellen A2 des Behandlungsraumes R2 über eine oder zwei Regelhydraulikeinrich- 7

Claims (19)

  1. AT 399 517 B tungen 7 eingestellt wird. Aus dem Behandlungsraum R2 strömt also das unter Druck stehende Behandlungsmedium durch die Ausströmöffnungen A2 in Auffangräume F2, von wo es der Regenerierung und Ergänzung zugeleitet und der Anlage wieder rückgeleitet werden kann. Wie in Rg. 7a dargestellt ist, erfolgt die Regelung des Ausströmquerschnittes an den Stellen A2 dadurch, daß die obere Begrenzung 71 des Behandlungsraumes R2 auf einem Träger 72 gelagert ist, der durch die Regelhydraulikeinrichtungen 7 bewegt werden kann und einen Spalt zwischen der oberen Begrenzungswandung 71 und den Seitenwandungen 73 des Behandlungsraumes R2 verändert. Eine Anlage, bei welcher die zwei bislang beschriebenen Behandlungsräume in Durchgangsrichtung des Bandes kombiniert sind, ist in der Rg. 8a dargestellt. Hierbei sind vorerst zwei Behandlungseinheiten 80 vorgesehen, bei welchen sich der Querschnitt der Behandlungsräume ändert. Sie entsprechen im wesentlichen der in Rg. 3 dargestellten Konfiguration. Danach ist eine Einheit 81 angeschlossen, bei welcher der Querschnitt des Behandlungsraumes in Durchgangsrichtung des Bandes im wesentlichen konstant bleibt und der entsprechend der Rg. 7a aufgebaut ist. Dieser Einheit 81 schließt sich wieder eine Einheit 80 an, die entsprechend der Rg. 3 gebaut ist. Zwischen den benachbart vorgesehenen Einheiten 80 können natürlich Zwischenanlagen vorgesehen sein, während es jedoch erforderlich ist, daß zwischen Einheiten 80 und Einheiten 81 direke Verbindung besteht, damit der Druck des Behandlungsmediums aus den Einheiten 80 in den benachbarten Einheiten 81 ohne großen Verlust ausgenutzt werden kann. Unter dieser Voraussetzung ist die Kombination jeweils mehrerer Einheiten 80 bzw. 81 möglich. Das zu der Rg. 8a und der dort gezeigten Abfolge von Behandlungsanlagen 80, 81 gehörige Diagramm des Drucks bzw. der Temperatur des Behandlungsmediums ist in Fig. 8b dargestellt. Aufgrund der bereits angesprochenen Bandzentrierkräfte, die insbesondere von den Anlagen mit der Konfiguration der Fig. 3 bzw. 5 erzeugt wird, ist in besonders vorteilhafter Weise möglich, Zug- und Schubkräfte auf das Band mittels des an sich bekannten Prinzips des Linearantriebes einzubringen. Bei den Behandlungsanlagen der Rg. 3 und 4 sind die Voraussetzungen dafür ganz besonders günstig. Einerseits kann der Abstand der Strömungsleitkörper 5 über den Druck des Mediums geregelt und auch sehr gering gehalten werden und es bilden sich weiters zwischen dem Band 1 und den Leitkörpern 5 Medienpolster aus. Das Band 1 gleitet daher überwiegend berührungsfrei. Sowohl die Oberflächen des Bandes 1 als auch die Strömungsleitkörper 5 werden dabei mechanisch geschont. Da das Band 1 im Bereich der Behandlungsräume R durch das Medium selbst in Schwebe gehalten wird, lassen sich sowohl Kräfte parallel, zur Bandmittenachse als auch zentrierend in Querrichtung wirkende Kräfte auf das Band erzeugen. Somit können nicht nur die Schub- bzw. Zugkräfte in Durchgangsrichtung, sondern auch eine Bandmittenregelung mittels des Linearantriebes realisiert werden. Das ist ein beträchtlicher Vorteil gegenüber herkömmlichen Bandmittenregelungen, da diese durch erheblichen mechanischen, hydraulischen und elektronischen Aufwand gekennzeichnet sind. Wiederum ist ein besonderer Vorteil im Bereich der Schubbeizen durch den Linearantrieb gegeben. Die Nachteile der herkömmlichen mechanischen Zug- bzw. Schubrollen, wie beispielsweise seitliches Verziehen der Bänder, insbesondere bei verschlissenen Rollen, die anfallenden Austauschkosten und Betriebsunterbrechungen, die erforderlichen Abdichtungen der Außenlager und Antriebe gegen das Behandlungsgefäß samt Behandlungsmedien und dessen Dämpfen usw., werden durch den berührungslos wirkenden Linearantrieb vermieden. Daher sind vorteilhafterweise, wie in Fig. 9a dargestellt, in den Strömungsieitkörpem 5 knapp unter deren Oberfläche 5', die dem Behandlungsraum R zugewandt ist, die Einheiten 90 für den Linearantrieb angeordnet. Fig. 9b zeigt eine derartige beispielhafte Anordnung in der Draufsicht. Patentansprüche 1. Verfahren zur Oberflächenbehandlung von im wesentlichen ebenem flächigem Gut, insbesondere zum Beizen von Metallband, bei welchem das Gut, allenfalls kontinuierlich, durch zumindest einen Behandlungsraum mit zumindest einem Einlaß und zumindest einem Auslaß für das Behandlungsmedium geführt und das Behandlungsmedium durch den Behandlungsraum umgewäizt wird, wobei das Behandlungsmedium unter Druck in Form einer gerichteten und den gesamten Behandlungsraum ausfüllenden Strömung durch den Behandlungsraum mit unterschiedlichen Querschnitten des zumindest einen Einlasses und des zumindest einen Auslasses, vorzugsweise mit gegenüber dem Auslaß größerem Einlaß, geführt und dabei der Druck und die Geschwindigkeit des Mediums geändert werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck des Behandlungsmediums an der zumindest einen Einlaßstelle zwischen 2 und 10 bar, vorzugsweise zwischen 3 und 4 bar, eingestellt und die Strömungsgeschwindigkeit zumindest an der Auslaßstelle zwischen 10 und 30 m/s, vorzugsweise zwischen 15 und 25 m/s gehalten wird. 8 AT 399 517 B
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet da8 das Behandlungsmedium durch einen Behandlungsraum mit sich zumindest in Durchgangsrichtung des Gutes änderndem Querschnitt, vorzugsweise abnehmendem Querschnitt, zwischen Einlaß und Auslaß geleitet wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einstellung der gewünschten Strömungsgeschwindigkeit und Umwälzrate der Druck und/oder der Durchgangsquerschnitt zumindest der Auslaßöffnung verändert wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das aus dem Behandlungsraum austreten- io de Medium im Kreislauf, allenfalls nach einer Regenerierung oder dergl., wieder dem Behandlungsraum zugeleitet wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Behandlungsmedium im wesentlichen senkrecht auf seine Einbringungsrichtung wieder ausgeleitet wird. 15
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Medium an zwei einander gegenüberliegenden Stellen, vorzugsweise mit im wesentlichen antiparalielen, normal auf die Durch laufrichtung des Gutes, allenfalls auch normal auf die Ebene des Gutes stehenden Strömungsrichtungen in den Behandlungsraum eingebracht wird und parallel zur Ebene des Gutes wieder ausgeleitet wird. 20
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Behandlungsmedium seitlich des Gutes, im wesentlichen parallel zu dessen Ebene, vorzugsweise an zwei einander gegenüberliegenden Stellen, eingebracht und am in Durchgangsrichtung des Gutes vorderen und/oder hinteren Ende des Behandlungsraumes wieder ausgeleitet wird. 25
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Behandlungsmedium von zumindest einem ersten Behandlungsraum mit unterschiedlichem Einlaß- und Auslaßquerschnitt zumindest einem angrenzenden zweiten Behandlungsraum mit in Durchgangsrichtung des Gutes im wesentlichen konstantem Querschnitt zugeleitet und aus diesem ausgeleitet wird. so
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das aus dem zweiten Behandlungsraum ausgeleitete Medium, allenfalls nach Regenerierung oder dergl., dem ersten Behandlungsraum im Kreislauf zurückgeleitet wird.
  10. 10, Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Behandlungsmedium im zweiten Behandlungsraum unter gleichmäßig erhöhtem Druck und über der Siedetemperatur bei Atmosphärendruck gehalten wird.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck im zweiten Behandlungsraum 40 durch Regelung des Ausströmungsquerschnittes dieses Behandlungsraumes eingestellt wird.
  12. 12. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, umfassend zumindest einen Behandlungsraum (R) mit je einer Einbringungs- bzw. Austragsöffnung für das zu behandelnde Gut (1) und mit zumindest je einer Einlaß- (E) und Auslaßöffnung (A) sowie zumindest einer Umwälzpumpe (8, 14, 52) 45 für das Behandlungemedium, wobei zumindest der Querschnitt der zumindest einen Einlaßöffnung (E) und der zumindest einen Auslaßöffnung (A) unterschiedlich ist, dadurch gekennzeichnet, daß die einzige Ausiaßöffnung (A) in Form eines in Höhe des Gutes (1) in den Seitenwandungen des vorzugsweise kreisförmigen Behandlungsraumes (R) vorgesehenen umlaufenden Spaltes vorgesehen ist, wobei dieser Spalt gleichermaßen als Einbring- und Austragsöffnung für das Gut (1) dient. 50
  13. 13. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 8, umfassend zumindest einen Behandlungsraum (R) mit je einer Einbringungs- bzw. Austragsöffnung für das zu behandelnde Gut (1) und mit zumindest je einer Einlaß- (E) und Auslaßöffnung (A) sowie zumindest einer Umwälzpumpe (8, 14, 52) für das Behandlungemedium, wobei zumindest der Querschnitt der zumindest einen Einlaßöffnung (Ej 55 und der zumindest einen Auslaßöffnung (A) unterschiedlich ist, dadurch gekennzeichnet, daß angrenzend an zumindest einen Behandlungsraum (R) mit sich änderndem Querschnitt zumindest ein zweiter Behandlungsraum (R2) mit in Durchgangsrichtung des Gutes (1) im wesentlichen konstantem Querschnitt anschließt und mit diesem, vorzugsweise der Ausiaßöffnung (A), in Verbindung steht, sodaß 9 AT 399 517 B das Behandlungsmedium aus dem ersten Behandlungsraum (R) direkt in den zweiten Behandlungsraum (R2) gelangt.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Behandlungsraum (R2) zumindest eine Auslaßöffnung (A2), vorzugsweise in Form je eines Spaltes zwischen den Seitenwandungen (73) und der oberen Begrenzung (71) aufweist.
  15. 15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der zumindest einen Auslaßöffnung (A, A2) veränderbar ist.
  16. 16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des gesamten jeweiligen Behandlungsraumes (R, R2) veränderbar ist.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zweier einander gegenüberliegender Begrenzungswandungen des jeweiligen Behandlungsraumes (R, R2), vorzugsweise zwischen der oberen und unteren Wandung (5a. 5b, 5c, 5d; 71, 74), veränderbar ist.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß eine der einander gegenüberliegenden Wandungen (5b, 5d, 74) vorzugsweise mittels einer Regelhydraulik (7, T) bewegbar ist und die andere Wandung (5a, 5c, 71) fixiert ist.
  19. 19. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Einlaß- (E) und Ausiaßöffnung (A) zumindest eine Linearantriebs-Einheit (90) zur Erzeugung von auf das Gut (1) wirkenden Zug- und/oder Schubkräften innerhalb zumindest einer der Wendungen des Behandlungsraumes (R) vorgesehen ist. Hiezu 9 Blatt Zeichnungen 10
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DE19702639C1 (de) * 1997-01-25 1998-06-18 Sundwiger Eisen Maschinen Vorrichtung und Verfahren zum kontinuierlichen chemischen Entzundern von Metallband

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