AT398799B - Beschlag - Google Patents

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AT398799B
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D5/00Construction of single parts, e.g. the parts for attachment
    • E05D5/02Parts for attachment, e.g. flaps
    • E05D5/06Bent flaps
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D7/00Hinges or pivots of special construction
    • E05D7/04Hinges adjustable relative to the wing or the frame
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME RELATING TO HINGES OR OTHER SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS AND DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION, CHECKS FOR WINGS AND WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
    • E05Y2900/13Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof characterised by the type of wing
    • E05Y2900/146Shutters

Description

AT 398 799 B
Die Erfindung bezieht sich auf einen Beschlag für einen Fensterladen, wobei an einem die Kante eines Ladens umgebenden ladenfesten Winkelbeschlag ein Schlitten parallel zur Ladenebene verschiebbar ist, von welchem rechtwinkelig ein Führungsschenkel absteht, auf welchem ein Drehscharnier bzw. ein Teil eines Drehscharnieres normal zur Ladenebene verstellbar ist.
Bei Ladenbeschlägen besteht ein seit langem erkanntes Problem darin, daß die Verschiedenartigkeit der abzudeckenden Maueröffnungen und auch der Laden selbst es notwendig macht, eine große Zahl von Scharnieren vorrätig zu halten. Eine gewisse Verringerung der Typenvielfalt ist dadurch zu erzielen, daß jener Scharnierteil, welcher ladenseitig angeordnet ist, relativ zum Laden seiten- und tiefenverstellbar angeordnet ist.
Gemäß dem Stand der Technik ist dabei vorgesehen, daß auf einem die Kante des Ladens umgebenden Winkelbeschlag ein Schlitten quer verschiebbar und feststellbar gelagert ist. Der Schlitten weist einen zur Mauer weisenden Führungsschenkel auf, der die Tiefenverstellung des Scharnierteiles relativ zum Laden erlaubt.
Nachteilig an der bekannten Konstruktion ist die Notwendigkeit, den das Scharnier tragenden Kloben mit erheblichem Abstand von der Mauerleibung anzuordnen, da sonst der zur Mauer weisende Führungsschenkel an der Mauer streift.
Um diesen Nachteil zu vermeiden, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß der Führungsschenkel wenigstens teilweise ladenseitig vom Schlitten verläuft.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anschließend anhand der Zeichnungen erläutert.
In diesen zeigt Fig. 1 schaubildlich ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Scharnie-res, Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel für den erfindungswesentlichen Teil des Beschlages, Fig. 3 zeigt schematisch den Einbau eines Scharnieres nach Fig. 2 und Fig. 4 zeigt ein Detail aus Fig. 1.
Das in Fig. 1 dargestelite Band ist mauerseitig mit einer Konsole 1 verbunden, welche eine nach außen ragende Buchse 2 aufweist. Diese Buchse 2 nimmt einen häufig als Kloben bezeichneten Tragteil 4 auf, durch dessen Verstellung in der Buchse 2 der Abstand des geschlossenen Ladens von der Mauer bestimmt wird. Die korrekte Tiefeneinstellung wird mittels einer Schraube 3 fixiert. Um einen in den Winkelbeschlag 15 eingesetzten, in Fig. 1 nicht dargestellten Fensterladen verschwenken zu können, ist der Kloben 4 mit dem Laden über ein Scharnier 6 verbunden. Dieses besteht im wesentlichen aus den durch einen Zapfen verbundenen Teilen 7, 8. Der Hülsenlappen 7 trägt an einem Ende eine einen Gelenkzapfen aufnehmende Hülse 18. Dieser in der Zeichnung nicht sichtbare Gelenkzapfen wird oben und unten von Laschen 9 umfaßt, welche mit dem Scharnierlappen 8 fest verbunden sind. Ziernieten 10 sind mit dem Gelenkzapfen fest verbunden und verhindern dessen Herausfallen aus der Hülse 18.
Um das den Laden tragende Scharnier mit dem Kloben 4 zu verbinden, ist der Kloben 4 in die Rinne 11 des Hülsenlappens 7 einzuschieben. Dabei bewegt sich der Steg 12 in dem mit einer Erweiterung versehenen Schlitz 17 des Hülsenlappens 7. Diese gegenseitige Führung der Teile 4 und 7 erlaubt insbesondere unter Zuhilfenahme der Schraube 5 ein Einhängen des Ladens in horizontaler Richtung. Ein Fixieren der Schrauben 5 von übereinanderliegenden Beschlägen ist erst notwendig, wenn der Laden eingehängt ist. Ebenso können beim Entfernen des Ladens zunächst die Schrauben 5 gelockert und erst anschließend der Laden abgenommen werden.
Die bei geschlossenem Laden äußere Kante des Ladens ist mit einem Winkelbeschlag 15 verbunden, welcher beispielsweise mit einem Kreuzband 14 unterlegt sein kann. Auf diesem ladenfesten Winkelbeschlag 15 ist der Schlitten 19 in Richtung des Pfeiles 26 quer verschiebbar. Die hiezu notwendige Führungs- und Verstelleinrichtung gehört zum Stand der Technik und ist aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht dargestellt. Wesentlich für die Erfindung ist die Anordnung des Führungsschenkels 16, welcher sich vom Schlitten 19 in Richtung des Winkelbeschlages 15 erstreckt, wogegen nach dem Stand der Technik die gesamte Verstellung des Scharnierlappens 8 entlang des Fortsatzes 24 des Schlittens 19 erfolgt, welcher dort entsprechend lang sein muß. Um den Scharnierlappen 8 auf dem Führungsschenkel 16 zu verstellen, wird die Schraube 13 gelockert, im Langloch 27 verschoben und anschließend wieder festgezogen.
Um eine gegenseitige Behinderung des Führungsschenkels und des Winkelbeschlages 15 zu verhindern, liegen die Befestigungsstellen 23 für den Winkelbeschlag 15 oberhalb und unterhalb des Führungsschenkels 16.
Fig. 2 zeigt, daß der Fortsatz 24 ganz weggelassen werden kann. Der Führungsschenkel 16 liegt hier also zur Gänze auf der dem Winkelbeschlag 15 zugekehrten Seite des Schlittens 19.
Die beschriebene Situation ist in Fig. 3 schematisch dargestellt. Dadurch, daß der Führungsschenkel 16 des Schlittens 19 zum Laden 20, und nicht wie bisher zur Mauer 21, weist, ist es möglich, die Konsole 1, welche den Kloben 4 aufnimmt, auf dem Rahmen 22 so zu befestigen, daß zwischen Konsole 1 und Mauer 21 kein freier Raum verbleibt. 2

Claims (4)

  1. AT 398 799 B Herkömmlicherweise werden die mit dem Laden zu verbindenden Kreuzbänder, Winkelbänder oder Langbänder fest mit dem Winkelbeschlag 15 vernietet, was den Nachteil einer großen Lagerhaltung hat. Werden die Winkelbeschläge 15 ohne Unterlagen montiert, ist üblicherweise der Abstand zwischen Winkelbeschlag und Laden anders als bei Verwendung von Unterlagen. Dem Anwender müssen somit unterschiedliche Tabellen für die Tiefeneinstellung geliefert werden. Gemäß Fig. 4 ist demgegenüber vorgesehen, daß Unterlagsbänder bündig in Ausnehmungen an der Innenseite des Winkelbeschlages einsetzbar sind. Um eine gesonderte Lagerhaltung von Unterlagsbändern 14 und Winkelbeschlägen 15 zu ermöglichen, ist überdies mit dem Unterlagsband 14 ein Druckknopf 30 fest verbunden, welcher in der Bohrung 28 des Winkelbeschlages 15 eingeschnappt werden kann. Patentansprüche 1. Beschlag für einen Fensterladen, wobei an einem die Kante eines Ladens (20) umgebenden ladenfesten Winkelbeschlag (15) ein Schlitten (19) parallel zur Ladenebene verschiebbar ist, von welchem rechtwinkelig ein Führungsschenkel (16) absteht, auf welchem ein Drehscharnier (6) bzw. ein Teil eines Drehscharnieres normal zur Ladenebene verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsschenkei (16) wenigstens teilweise ladenseitig vom Schlitten (11) verläuft.
  2. 2. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsstellen (23) für den Winkelbeschlag (15) seitlich vom Führungsschenkel (16) angeordnet sind.
  3. 3. Beschlag nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Unterlagsbänder (14) bündig in Ausnehmungen (25) an der Innenseite des Winkelbeschlages (15) einsetzbar sind.
  4. 4. Beschlag nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schnappverbindung zwischen Unterlagsband (14) und Winkelbeschlag (15) vorgesehen ist. Hiezu 4 Blatt Zeichnungen 3
AT0151292A 1992-07-24 1992-07-24 Beschlag AT398799B (de)

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IT1272473B (it) 1997-06-23
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