AT397934B - Mehrteilige pressvorrichtung für werkzeuge - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21KMAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
    • B21K5/00Making tools or tool parts, e.g. pliers
    • B21K5/16Making tools or tool parts, e.g. pliers tools for turning nuts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C51/00Measuring, gauging, indicating, counting, or marking devices specially adapted for use in the production or manipulation of material in accordance with subclasses B21B - B21F
    • B21C51/005Marking devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B13/00Spanners; Wrenches
    • B25B13/56Spanner sets

Description

AT 397 934 B
Die Erfindung betrifft eine mehrteilige Preßvorrichtung für Werkzeuge, insbesondere Schraubenschlüssel mit einem am Werkstück bzw. der Schraube angreifenden Kopfteil und einem zum Anfassen dienenden, in der Dicke gegenüber dem Kopfteil rückversetzten schmäleren Schaft, wobei zur Kennzeichnung des Werkzeuges mindestens eine den Schaft umfassende Manschette vorgesehen ist, deren lichter Querschnitt 5 dem Querschnitt des Schaftes entspricht.
Zur Kenntlichmachung der Größe, z.B. der Schraubenschlüssel, ist es üblich, auf beiden Seiten am oder nahe dem Kopfteil die Größe in Millimeter anzugeben, was durch irgend eine bekannte Methode, z.B. durch Einstanzen, geschehen kann. Diese Zeichen, die naturgemäß entsprechend klein sein müssen, sind insbesondere bei Verschmutzung des Werkzeuges, schlecht oder nicht lesbar. Es ist deshalb vielfach io schwierig, aus einer Vielzahl von gleichartigen Werkzeugen, z.B. Schraubenschlüsseln, das bzw. den jeweils richtigen rasch herauszufinden. Dies ist insbesondere bei schlechten Lichtverhältnissen oder bei übereinanderliegenden Werkzeugen, wie Schaubenschlüsseln, Zangen und Schraubenziehern der Fall, wo die Bezeichnungen der darunterliegenden Werkzeuge teilweise verdeckt sein können.
In der EP-A 0 466 675 werden zur Kennzeichnung des Werkzeuges Auflagen aus einem farbigen 75 Kunststoffteil vorgeschlagen, welche aus den Schaft umfassenden Manschetten bestehen. Dadurch wird das Auffinden der Werkzeuge und das Unterscheiden von verschiedenen Schraubenschlüsselgrößen erleichtert.
Firmen, Abteilungen oder Arbeitsgruppen sind bestrebt, eigenes Werkzeug zu markieren, um Verwechslungen mit fremden Arbeitsgeräten zu vermeiden und um die Identifizierung von entwendeten Werkzeugen zu ermöglichen. Dies geschieht üblicherweise durch Identifizierungszeichen, welche aufgeklebt oder mit 20 Farbe am Werkzeug aufgetragen werden. Solche .Identifizierungszeichen haben jedoch den Nachteil, daß sie nach relativ kurzem Gebrauch durch mechanische oder chemische Einwirkung nicht mehr erkennbar sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine kostengünstige und einfache Vorrichtung und ein Verfahren vorzuschlagen, mit welchem eine verläßliche und haltbare Kennzeichnung von Werkzeugen ermöglicht wird. 25 Erfindungsgemäß wird dies gelöst durch eine erste und eine zweite zusammenfügbare Halbform, weiche Halbformen an die Form des Schaftes des Werkzeuges angepaßte Ausnehmungen aufweisen, wobei im Bereich der Manschette in den Ausnehmungen eine nutartige Vertiefung vorgesehen ist, so daß im zusammengefügten Zustand der Schaft des Werkzeuges samt der Manschette von beiden Halbformen umschlossen ist, und daß zumindest eine der Halbformen mindestens einen Wanddurchbruch zur Aufnahme so eines im Bereich der Vertiefung versenkten, mit der Halbform lösbar verbundenen Prägestempel aufweist. Durch die austauschbaren Prägestempel können die Halbformen für unterschiedliche Identifizierungsmerkmale, wie etwa Firmenzeichen oder Initialen, verwendet werden. Wird als Material für die Manschette beispielsweise ein thermoplastischer Kunststoff verwendet, so erfolgt der Prägevorgang bei der für den Kunststoff notwendigen Umformtemperatur. Auf diese Weise können auch vorgefertigte Manschetten im 35 Nachhinein mit Identifizierungsmerkmalen versehen werden.
Vorteilhafterweise ist vorgesehen, daß der Prägestempel mit einer Mutter, welche mit einem Außengewinde an einem zylindrischen Fortsatz des Prägestempels zusammenwirkt, an einer der Halbformen befestigt ist. Die Prägestempel sind dadurch leicht auswechselbar. Trotzdem ist eine lagerichtige Positionierung der Prägestempel gewährleistet. 40 In einer besonders einfach herstellbaren Ausführungsvariante ist vorgesehen, daß der Prägestempel einen zylindrischen Prägekopf aufweist. Genauso kann aber auch vorgesehen sein, daß der Prägestempel einen an die Flanke der Manschette in der Form und Größe angepaßten Prägekopf mit eckigem Querschnitt aufweist. Dies hat den Vorteil, daß der Prägestempel verdrehsicher positioniert werden kann.
In einer bevorzugten Ausführungsvariante ist vorgesehen, daß mindestens eine Halbform einen zur 45 jeweiligen Vertiefung führenden Gießkanal aufweist. Durch die Gießkanäle kann das Manschettenmaterial in flüssiger oder zähflüssiger Form zugeführt werden. Beim Erstarren werden die Manschetten mit dem Identifizierungsmerkmal geformt und so in einem Arbeitsgang hergestellt. Die Lesbarkeit der Identifizierungssymbole wird weiters dadurch verbessert, daß die durch den Prägekopf erzeugte Einprägung in der das Werkzeug umfassenden Manschette mit einer sich farblich von der Manschettenoberfläche abhebenden so Füllsubstanz, vorzugsweise Kunststoff mit reflektierenden und/oder fluoreszierenden Farbanteilen, ausgefüllt wird.
Die Erfindung wird anhand der in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. & zeigen Rg. 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Preßvorrichtung mit einem entfernten ersten Preßteil. Rg. 2 einen Schnitt durch die Preßvorrichtung nach der Linie ll-II in Rg. 1, Rg. 3 einen Schnitt 55 durch eine weitere Ausführungsvariante der Erfindung, Rg. 4 eine Schrägansicht eines Prägestempels, Rg. 5 eine Schrägansicht eines Prägestempels in einer anderen Ausführungsform.
Die Rg. t zeigt eine Halbform t mit mehreren Ausnehmungen 2, in welche jeweils ein Schaft 3 eines Werkzeuges 4 eingelegt werden kann. Im Bereich der Schaftenden 3’ sind in den Ausnhemungen 2 zur 2

Claims (6)

  1. AT 397 934 B Aufnahme von Manschetten 5 nutartige Vertiefungen 6 vorgesehen. Im Bereich der Vertiefungen 6 weist die Halbform 1 Wanddurchbrüche 7 zur Befestigung des Prägestempels 8 auf, dessen Prägekopf 8' durch die Senke 9 im Preßteil 1 aufgenommen wird. Wie in Fig. 2 und 3 gezeigt, umfassen die beiden zusammengefügten Halbformen 1 und 1' den Schaft 3 und die Kunststoffmanschetten 5, wobei die Oberflächen der Prägeköpfe 8', welche die Negativform des einzuprägenden Symbols 10 bzw. 10' aufweisen, an die Flanken 5' der Manschette 5 gepreßt werden. Die Prägestempel 8 weisen stiftartige Fortsätze 11 mit einem Außengewinde 12 auf, sodaß die Prägestempel 8 mit einer Mutter 13 an der Halbform 1 befestigt werden können. Für den Prägevorgang werden die thermoplastischen Kunststoffmanschetten 5 auf Fließtemperatur gebracht, wodurch sich das am Prägekopf 8' befindliche Symbol 10 in die Manschette einprägt. Statt Werkzeuge mit vorgefertigten Kunststoffmanschetten zu verwenden, kann auch vorgesehen sein, daß die Kunststoffmanschetten 5 erst in der Preßvorrichtung an den Schaft 3 des Werkzeuges 4 angegossen werden. Dazu weisen die Halbformen 1, 1' Gießkanäle 14 auf, durch welche der thermoplastische Kunststoff zugeführt werden kann. Die Prägeköpfe 8' können jeden beliebigen Querschnitt aufweisen. In Fig. 4 ist beispielsweise ein Prägekopf 8" mit Rechtsecksquerschnitt gezeigt, welcher eine verdrehsichere Positionierung des Prägestempels 8 erlaubt. Der Prägekopf 8" in Fig. 5 weist eine zylindrische Form auf, wodurch eine besonders einfache Herstellung möglich ist. Die eingeprägten Symbole 10 bzw. 10' können erhaben bzw. vertieft ausgeführt sein, wobei die Vertiefungen mit Farbkörper ausgefüllt werden können, sodaß eine Mehrfarbigkeit und eine bessere Ablesbarkeit erreicht wird. Patentansprüche 1. Mehrteilige Preßvorrichtung für Werkzeuge, insbesondere Schraubenschlüssel mit einem am Werkstück bzw. der Schraube angreifenden Kopfteil und einem zum Anfassen dienenden, in der Dicke gegenüber dem Kopfteil rückversetzten schmäleren Schaft, wobei zur Kennzeichnung des Werkzeuges mindestens eine den Schaft umfassende Manschette vorgesehen ist, deren lichter Querschnitt dem Querschnitt des Schaftes entspricht, gekennzeichnet durch eine erste (1) und eine zweite zusammenfügbare Halbform (1'), welche Halbformen (1, Γ) an die Form des Schaftes (3) des Werkzeuges (4) angepaßte Ausnehmungen (2) aufweisen, wobei im Bereich der Manschette (5) in den Ausnehmungen (2) eine nutartige Vertiefung (6) vorgesehen ist, so daß im zusammengefügten Zustand der Schaft (3) des Werkzeuges (4) samt der Manschette (5) von beiden Halbformen (1; 1') umschlossen ist, und daß zumindest eine der Halbformen (1; 1') mindestens einen Wanddurchbruch (7) zur Aufnahme eines im Bereich der Vertiefung (6) versenkten, mit der Halbform (1; 1') lösbar verbundenen Prägestempel (8) aufweist.
  2. 2. Preßvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Prägestempel (8) mit einer Mutter (13), welche mit einem Außengewinde (12) an einem zylindrischen Fortsatz (11) des Prägestempels (8) zusammenwirkt, an einer der Haibformen (1; 1') befestigt ist.
  3. 3. Preßvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Prägestempel (8) einen zylindrischen Prägekopf (8') aufweist.
  4. 4. Preßvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Prägestempel (8) einen an die Flanke (5') der Manschette (5) in der Form und Größe angepaßten Prägekopf (8) mit eckigem Querschnitt aufweist.
  5. 5. Preßvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Halbform (1; 1') einen zur jeweiligen Vertiefung (6) führenden Gießkanai (14) aufweist
  6. 6. Verfahren zur Kennzeichnung von Werkzeugen, insbesondere Schraubenschlüssel, unter Verwendung einer Preßvorrichtung nach einem der Ansprüche t bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die durch den Prägekopf (8’) erzeugte Bnprägung in der das Werkzeug (4) umfassenden Manschette (5) mit einer sich farblich von der Manschettenoberfläche abhebenden Füllsubstanz, vorzugsweise Kunststoff mit reflektierenden und/oder fluoreszierenden Farbanteilen, ausgefüllt wird. Hiezu 1 Blatt Zeichnungen 3
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