AT397438B - Einrichtung zur halterung eines messgerätes - Google Patents

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AT397438B
AT397438B AT101592A AT101592A AT397438B AT 397438 B AT397438 B AT 397438B AT 101592 A AT101592 A AT 101592A AT 101592 A AT101592 A AT 101592A AT 397438 B AT397438 B AT 397438B
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AT
Austria
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housing
measuring device
measuring instrument
hose
machine
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AT101592A
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English (en)
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ATA101592A (de
Inventor
Ewald Ing Edl
Johann Hirschboeck
Original Assignee
Elin Energieversorgung
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01PMEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
    • G01P1/00Details of instruments
    • G01P1/04Special adaptations of driving means

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measurement Of Mechanical Vibrations Or Ultrasonic Waves (AREA)
  • Testing Of Balance (AREA)

Description

AT 397 438 B
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Halterung eines Meßgerätes für Messungen an einem rotierenden Teil einer Maschine, wobei das Meßgerät einerseits mit seinem Meßwertaufnehmer mit dem rotierenden Teil der Maschine, insbesondere der Welle verbunden ist, und anderseits das Gehäuse des Meßgerätes über ein starres Tragelement am Maschinengehäuse befestigt ist.
Eine derartige Einrichtung insbesondere zur Messung der Drehzahl ist beispielsweise aus der DEOS 4 014 007 bekannt. Nachteilig hierbei ist jedoch, daß bei einer.reinen starren Verbindung zwischen dem Maschinengehäuse und dem Meßgerätegehäuse die Exzentrizität der Welle das Meßergebnis verfälscht
Es ist auch bekannt das Meßgerätgehäuse über Federn zu lagern. Auch diese Lösung weist Nachteile auf. Wie bekannt unterliegen Federn Schwingungen und diese Schwingungen verfälschen das Meßergebnis in Form von falschen Drehzahlwerten der zu messenden Maschine. Falsche Drehzahlwerte würden jedoch bei Weiterverarbeitung in einem digitalen Drehzahlanalysator beispielsweise Drehmomentenänderungen aufzeigen, die nicht vorhanden sind.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Einrichtung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, damit Fehler bei der Meßwertaufhahme vermieden werden, obwohl die Welle der Meßmaschine radiale und axiale Bewegungen aufweist
Die eifindungsgemäße Einrichtung ist dadurch gekennzeichnet daß zwischen dem starren Tragelement und dem Gehäuse des Meßgerätes wenigstens ein schwingungsdämpfendes, elastisches Zwischenelement vorgesehen ist das sowohl mit dem Gehäuse des Meßgerätes als auch mit dem starren Tragelement verbunden ist
Mit der Erfindung ist es erstmals möglich, größere radiale und axiale Bewegungen der Welle mit dem Meßwertaufnehmer des Meßgerätes mitzumachen. Durch die Bewegungsfreiheit des Meßgerätes ist eine fehlerfreie Meßwertaufhahme gewährleistet und eine korrekte Meßwertübertragung gesichert
Nach einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung ist das Zwischenelement eine Gummimembran, wobei einerseits das Meßgerät in der Gummimembran mittig angeordnet ist und anderseits die Gummimembran in einem Tragrahmen eingespannt ist. Durch die Gummimembran ist der in der Halterung gelagerte Meßwertaufnehmer flexibel befestigt und kann die Bewegungen der Maschinenwelle mitmachen. Diese äußerst einfache Konstruktion hat ferner den Vorteil, daß die Funktionstüchtigkeit bei großem Lagerspiel praktisch immer gewährleistet ist.
Nach einer weiteren besonderen Ausgestaltung der Erfindung ist als Zwischenelement ein mit einer Viskosemasse gefüllter Schlauch vorgesehen, das Meßgerät ist in einem Befestigungsring mittig angeordnet und der Befestigungsring über den Schlauch mit einem Tragrahmen, der am starren Tragelement befestigt ist, verbunden. Die im Schlauch enthaltene Viskosemasse hat optimale schwingungsdämpfende Eigenschaften, wodurch eine korrekte Meßwertübertragung gewährleistet ist. Darüber hinaus weist die Viskosemasse keine Alterungserscheinungen auf und die radialen und axialen Bewegungen des Meßwertaufnehmers werden mit gleicher Kraft bedampft und ausgeglichen.
Gemäß einem besonderen Merkmal der Erfindung ist der Schlauch ringförmig. Dadurch kann das Meßgerät im Befestigungsring mittig angeordnet werden, ohne daß Probleme mit der Platzaufteilung auftreten.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind mehrere Zwischenelemente zur Verbindung des Befestigungringes mit dem Tragrahmen vorgesehen, wobei die Zwischenelemente als kissenförmige Schlauchstücke ausgebildet sind. Auch in diesem Ausführungsfall ist ein Platzproblem beim Einbau des Meßgerätes nicht gegeben. Darüber hinaus kann mit der kissenförmigen Schlauchausführung eine bessere Einstellbarkeit der Dämpfungseigenschaften und eine genauere Anpassung an das jeweilige Lagerspiel der Welle erreicht werden.
Die Erfindung wird anhand von Ausführungsbeispielen, die in der Zeichnung dargestellt sind, näher erläutert. Fig. 1 zeigt das über eine Gummimembran befestigte Meßgerät und Fig. 2 die Einrichtung mit einem mit Viskosemasse gefüllten Schlauch.
Gemäß der Fig. 1 ist strichliert eine rotierende elektrische Maschine angedeutet, die ein Statorgehäuse (1) und eine Rotorwelle (2) aufweist. Am Statorgehäuse (1) ist über ein starres Tragelement (3) eine Halterung (4) für das Meßgerät (5) befestigt. Die Halterung (4) kann mittels einer einfachen Flügelschraube (6) am Tragelement (3) angeschraubt sein.
Das Meßgerät (5) weist einerseits ein Gehäuse (7) und einen Meßwertaufnehmer (8) auf, wobei dieser Meßwertaufnehmer (8) mit der Rotorwelle (2) verbunden ist. Wie allgemein bekannt, weist jeder sich drehende Teil, insbesondere eine Rotorwelle (2), einer rotierenden elektrischen Maschine eine Exzentrizität auf. Bei Messungen der Drehzahl an der Rotorwelle (2) mit einem Drehzahlanalysator würden falsche Drehmomentwerte aufgezeigt werden. Damit diese Exzentrizität das Meßergebnis nicht verfälscht, wird das Meßgerät (5) über eine elastische Gehäuseankopplung in Form eines schwingungsarmen, elastischen Zwischenelementes in der Halterung (4) fixiert. Eine synchrone Bewegung von Meßwertaufnehmer (8) und Gehäuse (7) mit der Rotorwelle (2) ist die Folge.
Als Zwischenelement ist eine Gummimembran (9) vorgesehen, wobei einerseits das Meßgerät (5) in der Gummimembran (9) mittig angeordnet ist, und anderseits die Gummimembran (9) in einem Tragrahmen (10) eingespannt ist.
Gemäß Fig. 2 ist eine Halterung (13) vorgesehen, bei der das Meßgerät (5) in einem Befestigungsring (11) mittig angeordnet ist. -2-

Claims (5)

  1. AT 397 438 B Als Zwischenelement ist ein mit einer Viskosemasse gefüllter Schlauch (12) vorgesehen. Als Verbindung zum starren Tragelement (3) dient der Tragrahmen (10). Es muß jedoch nicht ein ringförmiger Schlauch (12) Verwendung finden. Es könnten auch kissenförmige Schlauchstücke vorgesehen werden, die konzentrisch um das Gehäuse des Meßgerätes (5) am Befestigungsring (11) angeordnet sind. Die schwingungsannen, elastischen Zwischenelemente (9), (12) weisen einen nahezu schwingungsfreien Dämpfungsverlauf (Ad > 1) und eine hohe radiale und axiale Dehnungseigenschaft (bis 10 mm) auf. PATENTANSPRÜCHE 1. Einrichtung zur Halterung eines Meßgerätes für Messungen an einem rotierenden Teil einer Maschine, wobei das Meßgerät einerseits mit seinem Meßwertaufnehmer mit dem rotierenden Teil der Maschine, insbesondere der Welle verbunden ist, und anderseits das Gehäuse des Meßgerätes über ein starres Tragelement am Maschinengehäuse befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem starren Tragelement (3) und dem Gehäuse (7) des Meßgerätes (5) wenigstens ein schwingungsdämpfendes, elastisches Zwischenelement (9 bzw. 12) vorgesehen ist, das sowohl mit dem Gehäuse (7) des Meßgerätes (5) als auch mit dem starren Tragelement (3) verbunden ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenelement eine Gummimembran (9) ist, wobei einerseits daß Meßgerät (5) in der Gummimembran (9) mittig angeordnet ist, und anderseits die Gummimembran (9) in einem Tragrahmen (10) eingespannt ist
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Zwischenelement ein mit einer Viskosemasse gefüllter Schlauch (12) vorgesehen ist, daß das Meßgerät (5) in einem Befestigungsring (11) mittig angeordnet ist und daß der Befestigungsring (11) über den Schlauch (12) mit einem Tragrahmen (10), der am starren Tragelement (3) befestigt ist, verbunden ist
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch (12) ringförmig ist
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Zwischenelemente zur Verbindung des Befestigungsringes (11) mit dem Tragrahmen (10) vorgesehen sind, wobei die Zwischenelemente als kissenförmige Schlauchstücke ausgebildet sind. Hiezu 1 Blatt Zeichnung -3-
AT101592A 1992-05-18 1992-05-18 Einrichtung zur halterung eines messgerätes AT397438B (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4014007A1 (de) * 1990-04-27 1991-10-31 Licentia Gmbh Halterung eines fliegend auf einer rotierenden welle gelagerten gehaeuses eines drehzahlgebers

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4014007A1 (de) * 1990-04-27 1991-10-31 Licentia Gmbh Halterung eines fliegend auf einer rotierenden welle gelagerten gehaeuses eines drehzahlgebers

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ATA101592A (de) 1993-08-15

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