DE2107790B2 - Vorrichtung zur Ermittlung der Auswuchtwerte eines Fahrzeugrades - Google Patents
Vorrichtung zur Ermittlung der Auswuchtwerte eines FahrzeugradesInfo
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Description
55
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Ermittlung
der Auswuchtwerte eines Fahrzeugrades, mit einer sich drehenden und das Rad tragenden Antriebswelle,
der ein mitumlaufendcs Teil mit einer Winkelstellungseinteilung und zwei axial versetzte piezoelcktrische
Wandler zugeordnet sind, deren Signale einer Auswerteschaltung zugeführt werden, um die Ausgleichsgewichte, welche in zwei axial versetzten Korrekturebenen
des Rades anzubringen sind, nach Winkelstellung und Größe abzuleiten.
Die deutsche Offenlcgungsschrift 1 947 090 zeigt bereits eine Vorrichtung zur Ermittlung der Auswuchtwerte
eines Fahrzeugrades mit einer sich drehenden, das Rad tragenden und antreibenden Welle, an der zwei
axial versetzte elektrische Meßweriwundler angebracht
sind, welche analoge Signale abgegeben, um
die Größe und die Winkelstellung Tür die Ausgleichsgewichte abzuleiten, welche in zwei axial versetzten
Korrekturebenen des Rades anzubringen sind.
Diese bekannte Vorrichtung erlaubt nur die analoge Bestimmung der einzelnen Größen der anzubringenden
Ausgleichsgewichte und verwendet ein Stroboskop, um die Winkelstellung zu identifizieren, an der
das ermittelte Gewicht am Rad angebracht werden muß. Dies erfordert zwangsweise eine geeignete Markierung
am Rad. Die Ausgleichswerte lassen sich darüber hinaus nur in zwei Meßvorgängen ermitteln,
und zwar getrennt nach den Korrekturebenen des Rades. Die Meßeinrichtung wird dabei über mehrere
Schalter umgeschaltet, dami: die Messung Tür die
jeweils betrachtete Korrekturebene ausgeführt werden kann.
Die Ausgleichswerte können nach der Ermittlung auch über Analog-Digital-Wandler zur Auslesung
umgewandelt werden, wie das deutsche Gebrauchsmuster 7 001 429 zeigt.
Es sind auch sogenannte Wellcn-Kodierer bekannt,
mit denen eine Welle auf eine ganz bestimmte Stellung eingestellt werden kann, wie aus der Zeitschrift
»Elektronik«, 196S. Bd. 9, S. 285. bekannt ist. Die Welle kann dabei um einen ganz bestimmten Winkel,
z. B. 4r, versteiit und dann stillgesetzt werden, wenn
das Steuersignal diese Stellung vorgibt.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art so zu verbessern, daß die für
beide Felgenebenen des Rades ermittelten Ausglcichswerte nach Größe und Winkelstellung sofort digital
erfaßt werden, wobei eine eindeutige Meßgenauigkeit ohne aufwendige Stabilisierung der Meß- und Zählfrequenzen
erforderlich ist.
Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß in vorgegebener Zcitbcziehung zur Antriebswelle
ein Impuls erzeugendes Bauelement angetrieben wird, von dem sowohl ein Taktimpulsgenerator als
auch ein Rückstellimpulsgenerator ihre Impulse ableiten, daß jeweils während einer Serie von Umdrehungen
der Antriebswelle der Taktimpulsgenerator über Zähltorschaltungen mit digitalen Anzeigevorrichtungen
für Winkel und Größe der Unwucht derart verbunden ist, daß die Anzahl der zur jeweiligen
digitalen Anzeigevorrichtungen gelangenden Taktimpulse von Toröffnungssignalen gesteuert werden,
die von der betreffenden Phasen- bzw. Größen-Auswerteschaltung zu den Zähltorschaltungcn gelangen,
und daß der Rückstellimpulsgenerator den Abtastzyklus und den Beginn der Zählung bestimmt und die
Anzeigevorrichtung über Rückslelltorschaltungen steuert.
Da bei dieser Vorrichtung der Beginn jeder Zählung von dem Rückstellimpulsgenerator festgelegt
wird, welcher seine Impulse von dem sich mit der Welle drehenden Teil ableitet, und da das Ende einer
Zählung durch eine Auswerteschaltung für die Größe und eine Auswerteschaltung für die Phase gesteuert
wird, werden auch die sinusförmigen analogen Signale von den mit der Welle gekoppelten piezoelektrischen
Wandlern echt mit der Frequenz der Welle abgeleitet, so daß eine Stabilisierung der Frequenzen nicht mehr
erforderlich ist.
Einzelheiten der neuen Vorrichtung können den Unteransprüchen entnommen werden.
r-
Pie Erfindung wird an Hand eines in den Zcichiiingen
dargestellten Auslührungsbeispiels näher rläutert. Es zeigt
F i g. 1 schemalisch die Kräfte, die an einem
licht ausgewuchteten Rad angreifen.
F i g. 2 eine teilweise im Schnitt gezeichnete Seienansicht des Radauswuchtgerätes.
F i g. 3 im Schnitt die Seitenansicht der Welle,
luf der das auszuwuchtende Rad befestigt wird.
F i g. 4 die Befestigungsmittel an der Stelle 4-4
Jer F i g. 3,
F i g. 5 eine Draufsicht in Richtung des Pfeiles 5 in der Fi g. 4,
Fig. 6 einen Rechner-Stromkreis, der in dem
Radauswuchtgerät verwendet wird, und
F i g. 7 das Prinzipschaltbild des Radauswuchtgerätes.
Das Gerät weist eine Welle 10 auf, die in zwei im Abstand angeordneten Lagern A und B frei drehbar
gelagert ist. Die Lager sind sclbstausrichtend und in den Gehäusen 11 und 12 untergebracht. Diese Lagergehäuse
11 und 12 sind an den senkrechten rcderplatten 13 und 14 befestigt, die eine waa^icchte Auslenkung
der gesamten Anordnung zulassen, wenn ein nicht ausgewuchtetes Rad entsprechende Auslcnkkräfte
erzeugt. Der Abstand der beiden Lager A und 5 beträgt etwa 20 cm, und die Welle 10 iagt etwa mit
demselben Abstand über das vordere Lager A hinaus, so daß ein Rad aufgebracht und festgemacht werden
kann. Das Rad wird mit eirer Nabe auf der Welle befestigt und so festgelegt, daß die innere Felge dci
Rades senkrecht auf das vordere Lager A ausgerichtet ist. Die Welle 10 wird etwa mit einer Drehzahl
von 700 Umdrehungen pro Minute angetrieben, und zwar mit einem Drehstrommotor 15 mit etwa 1 PS.
Dieser Motor weist eine Antriebsriemenscheibe 16 auf, auf der ein Antriebsriemen 17 aufliegt, der eine
Scheibe 18 auf der Welle 10 antreibt.
Die Schwingungen der Welle 10, die durch ein nicht ausgewuchtetes Rad erzeugt werden, werden
mit Hilfe von Wandlern angefühlt, die ein Paar von piezoelektrischen Kristallen 19 enthalten. Diese Kristalle
sind auf Fiberglasplatten befestigt und über f-inen kurzen Stahildraht 21 mit den Lagergehäusen
11 und 12 gekoppelt. Die Fiberglasplatten 20 sind 4s
auf einem starren Träger 22 befestigt, so daß Bewegungen der Lagergehäuse in den Platten 20 Biegespannungen
und daher in den Kristallen gekoppelte Spannungen hervorrufen. Die Kristalle geben dabei
an ihren Anschlußklemmen Spannungen ab. die von den Schwingungen der beiden Lagergehäuse abhängig
sind. Die von den Kristall-Wandlern abgegebenen Ausgangsspannungen werden zur Ausrechnung des
erforderlichen Ausgleichsgewichtes verwendet. Die Wandler geben sinusförmige Ausgangsspannungen
ab, deren Amplitude von der Größe der Unwucht und deren Phasenwinkel von der Lage dieser Unwucht
innerhalb des Rades abhängen. Aus diesen sinusförmigen Ausganjjsspannungen werden die Größe
und die Lage der Ausgleichsgewichte an der äußeren und inneren Felge des geprüften Rades errechnet.
Beim Betrieb führt die Bedienungsperson zwei nicht dargestellte Prüfungen aus, eine Prüfung der Radbreite und eine Prüfung des Radradius, und versetzt
dann das Rad in eine Auswuchtgeschwindigkeit. Die Maschine arbeitet tiabei dauernd mit den elektronischen
Stromkreisen der Fig. 6 und 7 zusammen,
errechnet und zeigt J)) digitaler Form die Ausgleichsgewichte an, die an der äußeren und inneren Felge
anzubringen sind, wobei gleichzeitig auch die Lage dieser Gewichte errechnet und angezeigt wird. Die
Anzeigewerte für jede Felge werden währen. I der Drehbewegung des Rades abgeleitet und aufgezeichnet,
wenn das Rad mit einer vorgegebenen Geschwindigkeit gedreht wird. Das Rad wird dann stillgesetzt.
Das Rad wird so befestigt, daß eine Radebene, in der
die Ausgleichsgewichte angebracht werden, in der Ebene des Lagers A liegt. Wie später noch erläutert
wird, wird die Größe und die Lage des Ausgleichsgewichtes für die dem Lager A abgekehrte Radebene
durch die Amplitude und Phase der Spannung bestimmt, die im Lager B erhalten wird. Die Größe
und Lage des Ausgleichsgewichtes für die im Lager .4 liegende Radebene wird durch die Differenz der Spannungen,
die in beiden Lagern gewonnen werden.
bestimmt.
Um den richtigen Wert Tür die anzubringenden Ausgleichsgewichte zu bekommen, sind zwei Konstante
des geprüften Rades in Betracht zu ziehen. Diese beiden Konstanten sind die Felgenwciten und
der Felgenradius. Diese Werte werden durch eine nicht dargestellte Meßeinrichtung ermittelt, die einen
bewegbaren Meßstab zur Bestimmung des Felgenradi'js
aufweist, an dem der Felgenradius abgelesen werden kann, und eine Schublehre zur Bestimmung
der Fclgenbreite enthält. Bevor das Rad in Drehbewegung versetzt wird, werden diese Werte über
geeignete Steuermittel eines Steuerpultes in das elektrische System des Gerätes eingegeben.
Wie der F i g. 1 entnommen werden kann, läßt sich das Störgewicht, das die Unwucht des Rades
erzeugt, in zwei Komponenten aufteilen, die in zwei im Abstand angeordneten Ebenen wirken. Diese
Ebenen 1 und 2 fallen mit der inneren und äußeren Felgcnebene zusammen. Nimmt man an. daß die
Gewichte Iy1 und W1 die Störgewichte in den Ebenen
der Radfelgen darstellen und im Abstand r von der Bezugsachse χ angreifen, dann ist die rotierende
Masse statisch und dynamisch ausgeglichen, wenn gleiche Gewichte WA und WB, die den Störgewichten
W1 und W2 entsprechen, jeweils diametral an den
Felgen angebracht werden. Die Wandler sind in den Lagern A und B angeordnet, wobei das Lager A in
die Ebene der inneren Radfelge,.d. h. in die Ebene 2, gebracht ist.
Im folgenden wird die Wirkungsweise des Gerätes mathematisch erläutert.
WA ist das in der Ebene 1 anzubringende Gewicht.
Wn ist das in der Ebene 2 anzubringende Gewicht.
Wx ist die Amplitude des in der Ebene 1 wirkenden
Störgewichtes.
W2 ist die Amplitude des in der Ebene 2 wirkenden
Störgewichtes.
<-) ist die Winkelstellung des Störgewichtes in
<-) ist die Winkelstellung des Störgewichtes in
der ebene 1.
Φ ist die Winkelstellung des Störgewichtes in
Φ ist die Winkelstellung des Störgewichtes in
der Ebene 2.
F,, ist die Reaktionskraft am Lager A auf Grund
F,, ist die Reaktionskraft am Lager A auf Grund
der Unwucht.
F„ ist dip Reaktionskraft am Lager B auf Grund
F„ ist dip Reaktionskraft am Lager B auf Grund
der Unwucht.
F| ist die Kraft in der Ebene I auf Grund der Unwucht.
F| ist die Kraft in der Ebene I auf Grund der Unwucht.
F2 ist die Kraft in der Ebene 2 auf Grund der
Unwucht.
L ist der (konstante) Absland /wischen den Lagern A und B.
r ist der Felgcnradius der rotierenden Masse. d ist der Abstand zwischen dem vorderen und
hinteren Felgenband der rotierenden Masse. w ist die Winkelgeschwindigkeit der rotierenden
Masse.
VA ist die Ausgangsspannung des Wandlers am
VA ist die Ausgangsspannung des Wandlers am
Lager A.
Vn ist die Ausgangsspannung des Wandlers am to
Lager ti.
V1 ist die Spannung, die dem Störgewicht in der
Ebene 1 proportional ist.
V2 ist die Spannung, die dem Störgewicht in der Ebene 2 proportional ist.
V2 ist die Spannung, die dem Störgewicht in der Ebene 2 proportional ist.
KT ist die Wandlerkonstantc.
K ist eine Konstante - r w (Volt pro Kraft-
einheit).
K1 ist eine Konstante = „'
K1 ist eine Konstante = „'
K2 ist eine Konstante =
g ist die Erdbeschlcunigungskonstanlc Für das Moment am Lager B ergibt sich
A1 ■{L + d)+P1-L=PA-L,
Dann wird
"-"•■τ
K *
Px =~±
25 und
P1= 2
P2=W2-,
Daraus ergibt sich
f. f, f. f, d
F2 = FA -F1-F1- j .
F2 = FA -F1-F1- j .
Für das Moment am Lager A gilt
F1 d= Fn-L.
Daher wird
Daher wird
35
Kj- W1
, , ,
V2 = — τ· w*L<l·
8
K1 = W1 r-KU-l
V7 = W.rKL'l·,
wobei
(I)
40
45
K = ±T~
Daraus folgt
(2)
r-KLe rdKLe r dL(->
r KL<1> iL1>
Wird die Gleichung (2) in die Gleichung (1) eingesetzt,
dann erhält man
= FA -
(3)
55
Zieht man in Betracht, daß die Wandler eine Konstante K7- in Volt pro Krafteinheit aufweisen,
dann können die Gleichungen (2) und (3) wie folgt geschrieben werden:
KT- P1 == K7- · FB · —
Da die Variablen als Vektoren betrachtet werdei müssen, sind die Beträge der Spannungen V1 und V
proportional zu den Gewichten, die an den Felgei angebracht werden müssen. Die Phasenwinkel gebei
die Winkelstellungen an, in denen die Ausgleichs gewichte anzubringen sind.
Für die in der Ebene 1 anzubringende Masse gil
rd
KT ■ P2 — KT - P4- K7- - Pb -^ — K7- Pn-
und für die in der Ebene 2 anzubringende Masse W8=W2 = 1-- [k2-Va -K2-Vn-~^\■ (D
Die Phasenwinkel der Gleichungen (6) und (7)
geben die Winkelstellungen für die Gewichte an.
Die sinusförmigen Signale der Wandler A und ß,
die mit den Lagern verbunden sind, werden zur Berechnung der Ausgleichsgewichte nach Wert und
Lage zugrundegelegt.
Wir; F i g. 6 zeigt, wird die sinusförmige Ausgangsspannung
des Wandlers A mit der sinusförmigen Ausgangsspannung des Wandlers B in dem
Verstärker AM zusammengeführt. Die Wandler A <o ■nd B sind, wie F i g. 6 erkennen läßt, über die
%idcrstandspaare Rl und Rl mit dem Verstärker
SM verbunden. Die Werte dieser Widerstände R! §nd Rl sind so gewählt, daß
t)azu wird eine weitere Spannung, die über einen fcinstcllwiderstand abgreifbar ist, dem Eingang des
Verstärkers AM zugeführt. Dieser Einstellwiderstand Ivird so verändert, daß die abgegriffene Spannung
proportional zur ermittelten Radbreite ist. über feinen zweiten Einstellwidcrstand wird die Spannung
»m Vcrsüirkcrausgang um einen Betrag geändert. der proportional zum Radradius ist. Die Ausgangs-•pannung
des Verstärkers beinhaltet daher die Größe Und Lage des Ausgleichsgewichtes, das in der Ebene 2
angjbracht werden muß.
Die Größe und Lage des Ausgleichsgewichtes für die Ebene 1 ergibt sich aus der Spannung am Eingang
der Radbrciten-Stcuerschaltung, die über einen (dritten Finstellwiderstand entsprechend dem ermittelten
Radradius verändert wird. Da alle errechneten Spannungen sinusförmig sind, stellt der Betrag der
Spannungen die Größe des Gewichtes und der Phasenwinkel die Lage des Gewichtes dar, das in der
betreffenden Ebene anzubringen ist.
Der erstgenannte Einstellwidersland wird in Abhängigkeit von der gemessenen Radbreitc über die
erwähnte Schublehre eingestellt, während der zweit- und drittgenannte Einstellwiderstand in Abhängigkeit
von dem Radradius mit Hilfe des verstellbaren Meßstockes eingestellt werden.
Am Ende der Welle 10 ist eine ferromagnetische Scheibe 23 angebracht, und zwar unmittelbar neben
der Antriebsscheibe 18. wie den F i g. 3 und 7 entnommen werden kann. Die Scheibe 23 ist in einer
mit Gradeinteilung versehenen Trommel 24 untergebracht, wie F i g. 2 erkennen läßt. Die Scheibe 23
hat 36 Nuten über den Umfang verteilt und ein kleines Loch 25, das etwa auf zwei Drittel des Scheibenradius
von der Achse der Welle 10 liegt. Diese Scheibe 23 wird zur Erzeugung von Zeittaktimpulsen
verwendet, die für den digital arbeitenden Stromkreis des Gerätes benötigt werden. Die Impulse werden
von zwei magnetischen Wandlern 26 und 27 abgeleitet, die aus einem Permanentmagneten in einer
Spule bestehen. Diese Wandler 26 und 27 sind auf einem Träger so befestigt, da3 die Polspitzcn der
Permanentmagnete in unmittelbarer Nähe der Scheibe 23 liegen und auf die Nuten und das Loch 25 ausgerichtet
sind. Wenn sich die Scheibe 23 dreht, dann wird der Luftspalt zwischen den Polspitzen und der
Scheibe verändert. Auf Grund der Nuten und des Loches erzeugen die Wandler 26 und 27 in den Spulen
Spannungsimpulse. Der Wandler 26 erzeugt pro Umdrehung der Welle 10 insgesamt 36 Impulse und
der Wandler 27 nur einen Impuls pro Umdrehung der Welle. Dieser einzige Impuls wrd als Bezugsimpuls bezeichnet und dem Verstärker 28 zugeführt.
Der Lesestromkreis des Gerätes ist s;o ausgelegt, daß er die ankommenden berechneten Signale bei jeder
zehnten Umdrehung abfragt. In dieser Periode wird die Phase und die Amplitude der beiden Signale
gemessen und das Ergebnis bis zur nächsten Abtastperiode gespeichert und angezeigt. Um dieses Abtastverhältnis
zu bekommen, wird dler Bezugsimpuls einem dekadischen Impulstcilcr 29 zugeführt, über
die Dckodicr-Torschaltung 30 werden dann auf der Leitung 31 die Rückstellimpulsc erhalten. Die Impulse
des Wandlers 26 werden über einen Verstärker 32 dem Frcqucnzvcrdoppler 33 zugeführt, der die
Anzahl der Impulse pro Umdrehung der Welle 10 auf 72 erhöht. Dies ergibt bei einer Drehung der
Welle um 5° einen Impuls. Die Impulse des Frequenzverdopplers
33 werden einem Impulsformer 34 zugeführt, der die Impulsform verbessert und Tnktimpulsc
auf die Leitung 35 abgibt.
Der Bc/.ugsimpuls kann, wie gezeigt, von einer
Scheibe erzeugt werden, mit der auch die Taktimpulse erzeugt werden. Zur Erzeugung des Takt impulses
kann jedoch auch eine zweite Scheibe verwendet werden, die nur einen Zahn trägt. Der Bezugsimpuls
ist einer bestimmten Stellung der mit Gradeinteilung versehenen Trommel 24 zugeordnet. Die Sknhi auf
der Trommel ermöglicht in einfacher Weise, daß die Bedienungsperson das ermittelte Ausgleichsgewicht
an der ermittelten Stelle ties Rades anbringen
kann.
Um die Stellung fur das Ausgleichsgewicht zu finden, vird die Phase der ermittelter, Signale gemessen,
und zwar zu einigen festen Bezugswerten auf der Welle. Das Gerät enthält vier Zähler und Anzeigevorrichtungen,
die mit den Bezugs/eichen 36. 37. 38 und 39 gekennzeichnet sind. Der auf der Leitung 31
übertragene Rückstellimpuls pussier! die Tors-haltung
40. Jedem Digital-Ziihlcr ist eine Torschaltung zugeordnet. Bei der übertragung des Rückstellimpulses
wird je eine Torschaltung 41 geöffnet, die die
übertragung der Taktimpulse über die LeiUing 35
zum betreffenden Digital-Ziihlcr durchschalten
Mit Hilfe der Zähler 36 und 37 wird die Winkelstellung des anzubringenden Ausgleichsgewichtes bestimmt.
Die Zuführung der Impulse zu den Zählern 36 und 37 wird dann unterbunden, wenn die zugeordnete
Torschaltung 41 durch das Signal gesperrt wird, dessen Phase gerade gemessen wird. Eine Torschaltung 41 eines Zählers 36 oder 38 wird gesperrt
wenn die von dem Rechner-Stromkreis übertragene Signalspannung beim übergang vom negativen zurr
positiven Wert den Wert Null annimmt. Die Signals vom Rechner-Stromkreis nach F i g. 6. der in F i g."
mit 42 bezeichnet ist, werden über die Leitungen 4^ und 44, die Rechteckumformer 45 und 46 und di<
bistabilen Schaltkreise 47 und 48 den den Zählern 3< und 38 zugeordneten Torschaltungen 41 zugeführt.
jeder Zähler 36 und 38 ist ein Dezimalzähler um ist so ausgelegt, daß er die Anzahl der Taktimpuls«
die er während der Öffnungszeit der zugeordnete! Torschaltung 41 empfängt, als Zahl anzeigt. Die aul
addierte Zahl, die gleichzeitig an der Anzeigeröhr der Anzeigevorrichtung erscheint, stellt die Winkel
drehung der Welle dar. ausgehend von einem Zeil punkt, bei dem der Bezugsimpuls im Signalzyklu
einen bestimmten, bekannten Punkt erreicht ha
409 513/5
Das Zählergebnis wird dann bis zur nächsten Abtastperiode
festgehalten, d. h. bis der Zähler durch den Rückstellimpuls in die Ausgangsstellung zurückgestellt
wird. Der Rückstellimpuls gelangt auf die Torschaltung 40. Die Phasen-Torschaltung 41 wird
geöffnet, und der Zähler nimmt ein neues Abtastergebnis
auf. Da die Taktimpulse auf der Leitung 35 durch die Drehung der Welle 10 entstehen, stellt
jeder Zählschritt eines Phasenzählers 36 oder 38 einen bestimmten Winkelbetrag der Drehbewegung der
Welle dar, der von den Geschwindigkeitsschwankungen
der Welle unabhängig ist. Die Winkeiste! lungen für beide Ausgleichsgewichte sind auf die
Stellung der Welle bezogen, wenn das Gerät stillgesetzt ist, wobei die mit Gradeinteilung versehene
Trommel 24 fest mit der Welle verbunden ist. Diese angezeigte Information umfaßt die Winkelstellungen
der Gewichte, die in beiden Ebenen des Rades anzubringen sind.
Die Gewichtswerte, die in den einzelnen Ebenen des Rades anzubringen sind, werden ebenfalls über
Anzeigeröhren von Zählern angezeigt. In diesem Fall wird der Spitzenwert des Rechner-Signais in
eine Impulsfolge umgewandelt, die dann abgezählt wird. Dieser Gewichts-Meßkreis basiert auf dem
Anstiegsprinzip eines Analog-Digital-Wandlcrs mit trcppenförmigem Anstieg. Der Treppenspannungsgenerator
49 ist über die Leitung 50 mit der Leitung 35 verbunden und empfängt die Taktimpulsc. Heim
Empfang jedes Taktimpulses steigt die Ausgangsspannung des Treppenspannungsgenerators 49 um
80 mV an. Der Ausgangspegcl des Generator·: liegt etwa bei 5(X) mV negativer Polarität und steigt in
Schritten auf etwa 5 V positiver Polarität an.
Um den Anstieg einzuleiten, stellt ein Rikkstcllimpuls
den Generator auf die Ausgangsspannung
- 500 mV. Die Taktimpulsc auf den Leitungen 35 und 50 schalten den Anstieg in Schritten bis auf
+ 5 V. Auf diesem Wert wird die Ausgangsspannung bis zum Eintreffen des nächsten Rückstellimpulses
festgehalten. Die Ausgangsspannung des Generators 49 wird zwei Spannungsgeneratoren zugeiühri. die
den Zählern 37 und 39 für die Gewichtswerte zugcordtiit
sind. Diese Spannungsgencratorcn enthalten jeweils eine Signalvergleichsschallung 51 und eine
Nullvergleichsschaltung 52. In jeder Nullverglcichsschaltung 52 wird die Ausgangsspannung des Treppenspannungsgenerators
49 mit einem niedrigen Gleichstromwert verglichen, der von einem Wert
— 1 auf -+ i V mit Hilfe des Potentiometers 53 eingestellt
werden kann. Das Signal vom Rechner-Stromkreis 42 wird über eine lineare Gleichrichterschaltung
54 gleichgerichtet und mit dem Spannungssignal der Signalvergleichsschaltung 51 verglichen.
Nach dem Auftreten des Rückstellimpulses beginnt der Treppenspannungsgenerator weiterzuschalten,
und wenn die Ausgangsspannung des Treppenspannungsgenerators 49 den durch das Potentiometer 53
vorgegebenen Spannungswert übersteigt, dann ändert sich die Ausgangsspannung der Nullvergleichsschaltung
52 von 0 auf + 4 V. Diese Änderung der Ausgangsspannung veranlaßt die öffnung der logischen
Torschaltung 55, so daß auch die dem Zähler 37 oder 39 zugeordnete Torschaltung 41 geöffnet wird und
die Taktimpulse über die Leitung 35 zu -dem Zähler 37 oder 39 gelangen können. Die Ausgangsspannung
des Generators 49 steigt weiter schrittweise an, bis die gleichgerichtete Signalspannung der Gleichrichlerschaltung
54 übersteigt. Zu diesem Zeitpunkt ändert die f^gnalvergleichsschaltung 51 ihren Schaltzustand.
Diese Änderung des Schaltzustandes der Signalvergleichsschaltung 51 führt zur Sperrung der
Torschaltung 41 des Zählers 37 oder 39, so daß keine weiteren Taktimpulse mehr zugeführt werden.
Die ausgefallenen Zählschritte des Zählers 37 oder 39 stellen dann den Wert der Signalspannungsamplitude
und damit den Gewichtswert des erforderlichen
ίο Ausgleichsgewichtes dar. Der volle Skalenbereich
jedes Zählers 37 oder 39 umfaßt 200 gr. Dieser Bereich wird in 5-gr-F.inheiten gelesen, so daß jeder
aufsummierte Zählschritt mit 5 gr bewertet ist. Der Zähler ist daher so ausgelegt, daß er eine Zählrate
von 40 aufweist und über eine Dckodierschaltung ein dreistelliges Ausgangssignal abgibt. Die aufaddierten
Zählschritte werden wieder festgehalten und angezeigt, bis der nächste Rückstellimpuls die nächste
Abtastperiode einleitet und die Zähler und den Treppenspannungsgenerator 49 zurückstellt. Die Gewichtswerte
werden gleichzeitig für beide, die innere und die äußere Radfelge gemessen.
Alle Zähler 36. 37. 38 und 39 enthalten eine Anzahl
rückstcllbarer Zählstufen 56, einen oder mehrere Dekodierer und eine Vielzahl von digitalen Anzeigeröhren
58. deren Anzeige den Schaltzuständen der Zählstufen 56 entspricht.
Das Gerät ist so entwickelt, daß es so weit automatisch arbeitet, daß nach der Radbefestigung auf
der Welle 10 und der Einstellung der Radbreite und des Radradius der Arbeitszyklus über einen einzigen
Betätigungsknopf59 eingeleitet werden kann und nach der Durchführung der erforderlichen Messungen
selbsttätig stillgesetzt wird.
Die Reihenfolge der Vorgänge während eines Arbeitszyklus ist wie folgt:
Das Gerät wird durch Betätigung des Druekknopfes
59 in Gang gesetzt, wobei der Anlaßschalter des Motors 15 eingeschaltet wird. Gleichzeitig werden
durch den ersten Rückstellimpuls der sieh drehenden
Welle 10 die digitalen Stromkreise eingeschaltet. Die Welle mit dem Rad beginnt zu schwingen, und die
Abtastung erfolgt so lange, bis ein automatischer Abschaltvorgang eingeleitet wird. Wenn das Rad
und die Welle 10 sich der Maximalgcschwindigkeii nähern, dann schaltet ein Geschwindigkcits-Feststellstromkreis
60 eine Zeitverzögerungsschaltung 61 ein. die etwa 10 Abtastungen bis zur selbsttätigen Abschaltung
freigibt. Der Abschaltestromkreis" enthält einen einfachen Speicher 62. der am linde der Verzögerungszeit
der Schaltung 61 angesteuert wird Dieser Speicher 62 stellt sicher, daß eine gerade ablaufende
Abtastperiode noch vollständig ausgeführt wird, wenn der Abschaltbefehi der Schaltung 61 auf-
tritt, und daß am Ende der Abtastperiode ein Signa! über die Leitung 63 vom Speicher 62 zu den Tor
schaltungen 40 und 41 übertragen wird, so daß die Torschaltungen gesperrt und das Zählergebnis festgehalten
wird. Gleichzeitig wird über die Leitung W
von der Torschaltung 64 zur Zeit-Abschalteinrichtung 67 ein Signal übertragen.
Die Zeit-Abschalteinrichtung 67 enthält ein Relais das einen Ruhekontakt aufweist, der mit dem Anlaß
schalter des Motors in Reihe geschaltet ist, so daß be der Ansteuerung der Zeit-Abschalteinrichtung dei
Motor-Anlaßschalter ausgelöst und der Motorstrorr abgeschaltet wird. Der Motor-Anlaßschalter wire
über einen zweiten Schalter gesperrt, der über einer
^932
l·
weiteren Kontakt der Zeit- Abschalteinrichtung erregt
wird. Dieser zweite Schalter schaltet einen Gleichstrom auf die Motorwicklungen, der über einen Transformator
und eine Gleichrichter-Brückenschaltung abgeleitet wird. Dieser Gleichstrom bringt cine Abbremsung
des Motors und eine Stillsetzung des Rades und der Welle.
Das Gerät kann nicht erneut gestartet werden, bis die Zeit-Abschalteinrichtung die Zeitperiode beendet
hat. so daß sicher auch das größte zu prüfende Rad zum Stillstand gebracht werden kann und der Gleichstrom-Brcmsstrom
vom Motor abgeschaltet ist. Die digitale Information der Anzeigeriihren 58 wird im
Anzeigezustand gehalten, bis ein weiterer Prüfvorgang gestartet wird; vorausgesetzt, daß die Versorgungsspannung
des Gerätes nicht abgeschaltet wird.
Mit dem beschriebenen Gerät können die Gewichtswerte und die Winkclstcllungcn mit einer
Genauigkeit von -t 2,5 gr und ι 2.5 angezeigt werden.
Das C-irät liefert in einer gemeinsamen Prüfung alle Informationen, die zum Auswuchten eines Fahrzeugrades
erforderlich sind. Diese Information wird auf einer digitalen Anzeigevorrichtung festgehalten
und kann von der Bedienungsperson gelöscht werden, wenn die Auswuchtwerte für ein anderes Rad ermittelt
werden müssen. Nach der Befestigung des Rades im Gerät wird nur die Zeit benötigt, um das Rad auf
eine konstante Drehgeschwindigkeit zu bringen imJ
nach der Messung wieder abzubremsen.
Die Anwendung von gezahnten Scheiben 23 zur Urzeugung der Taktimpulsc vermeidet IEinrichtungen
zur genauen Steuerung der Geschwindigkeit und lic
qucnznormalien für die Analog-Digital-Wandler. Die Zahnteilung auf der Scheibe bestimmt die Genauigkeit
mit der die Auswuchtwerte ermittelt werden können.
Je größer die Anzahl der Zähne ist. desto größer ist die Genauigkeit mit der die Auswuchtwerte ermittelt
werden können.
Die Wirkungsweise der neuen Digitalisierungsschaltung wird verstandlicher, wenn die Arbeitsweise
der Torschaltungen 40 und 41 sowie des Zählers 56 näher erläutert werden. Dabei sind folgende Bedingungen
gegeben:
1. Taktimpulse passieren die Torschaltung 41
a) wenn kein Stillsetzungssignal auf der Leitung 65 ansteht.
b) wenn die Ausgangssignalc der Schaltungen 47. 48 und 55 positiv sind und
c) Taktimpulsc auf der Leitung 35 anstehen (dies ist immer der Fall, wenn die Vorrichtung
in Betrieb ist).
2. Taktimpulse, welche die Torschaltung 4t passieren,
betätigen den Zähler 56 nur unter den Voraussetzungen,
a) daß auf der Leitung 65 kein Stilisetzungssignal
ansteht, welches die Torschaltung 40 sperrt, und
b) daß der Torschaltung 40 über die Leitung 31 ein Rückstcllsignal zugeführt worden ist
(der Zähler 56 ist dann zurückgestellt und in einen Zustand versetzt, in dem er Impulse
von der Torschaltung 41 aufnehmen und zählen kann).
3. Der Zählvorgang des Zählers 56 wird beendet,
sobald die Ausgänge der Schaltungen 47. 48 und 55 negatives Potential führen. Dies ist Hei jeder
Umdrehung der Welle der Fall, in der die Abtastung erfolgt. Die Zähler beginnen bei der
nächsten Umdrehung der Welle nicht wieder /u zählen, da sie durch das Schließen der Torschaltung
41 gesperrt sind. Sie können nur dann zurückgestellt und wieder freigegeben werden,
wenn die Torschaltung 40 einen weiteren Kückstelliir.puls
liefert. Dies ist bei den nächsten 10 Umdrehungen nicht der Fall.
4. Der Rückstellimpuls wird dadurch gewonnen, daß das Ausgangssignal des Frequenz.!*, ders 29
und ein verzögertes Signal der Torschaltung 30 zugeführt werden. Das verzögerte Signal bestellt
aus den Bezugsimpulsen, welche über die Verzögcrungsschaltung
28<; mit 50 Sekunden Verzögerungszeit geleitet werden. Die Bezugsimpulse
weisen eine kurze Dauer von ungefähr 50 Sekunden auf.
Bei der Auslegung der Schaltungen können die
TorschaUungcn 40 und 41 als UND- oder als NAND-Schaltungcn
aufgebaut werden. Dies hängt nur von den Ansteuerbedingungen und dem Aufbau des Zählers
56 ab.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Vorrichtung ^ur Ermittlung der Auswuchtwerte
eines Fahrzeugrades, mit einer sich drehenden und das Rad tragenden Antriebswelle, der ein
mitumlaufendes Teil mit einer Winkelstellungseinteilung und zwei axial versetzte piezoelektrische
Wandler zugeordnet sind, deren Signale einer Auswerteschaltung zugeführt werden, um die Ausgleichsgewichte,
welche in zwei axial versetzten Korrekturebenen des Rades anzubringen sind, nach Winkelstellung und Größe abzuleiten, dadurch
gekennzeichnet, daß in vorgegebener
Zeitbeziehung zur Antriebswelle (10) ein Impuls erzeugendes Bauelement (23) angetrieben
wird, von dem sowohl ein Taktimpuisgencraior (26, 32, 33, 34) als auch ein Rückstellimpulsgenerator
(27, 28, 28a, 29, 30) ihre Impulse ableiten, daß jeweils während einer Serie von Umdrchungen
der Antriebswelle (10) der Taktimpulsgerierator über Zahltorschaltungen (41) mit digitalen
Anzeigevorrichtungen (36, 38; 37, 39) für Winkel und Größe der Unwucht derart verbunden ist,
daß die Anzahl der zur jeweiligen digitalen An-Zeigevorrichtung gelangenden Taktimpulse von
Toröffnungssignalen gesteuert werden, die von der betreffenden Phasen- bzw. Größen-Auswerteschaltung
(45, 46, 47, 48; 51, 52, 54, 55) zu den Zähltorschaltungen (41) gelangen, und daß der
Rückstellimp'ilsgenerator den Abtastzyklus und
den Beginn der Zählung bestimmt und die Anzeigevorrichtung über Rückstel'forschallungen (40)
steuert.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rückstellimpulsgeneratur (27. 28, 28«, 29, 30) Rückstellimpulse mit einer
niedrigeren Frequenz und der Taktgenerator (26, 33, 35) Taktimpulse mit einer höheren Frequenz
liefern, als durch die Drehzahl der WeIIe(IO) bestimmt
ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Geschwindigkeitsmeßschaltung
(60) für die Welle in Verbindung mit einer Zeitverzögerungsschaltung (61) die Erzeugurig
eines Stillsetzungssignals steuert, welclu·· am Ende eines Arbeitszyklus den Torschaltungcn
(40., 41) zum Festhalten des Zählergebnisses in den Leseschaltungen (36, 37, 38. 39) zugeführt wird.
5°
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