DE1843843U - Dynamische auswuchtmaschine. - Google Patents

Dynamische auswuchtmaschine.

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DE1843843U DE1961H0039384 DEH0039384U DE1843843U DE 1843843 U DE1843843 U DE 1843843U DE 1961H0039384 DE1961H0039384 DE 1961H0039384 DE H0039384 U DEH0039384 U DE H0039384U DE 1843843 U DE1843843 U DE 1843843U
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DE1961H0039384
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01M1/00Testing static or dynamic balance of machines or structures
    • G01M1/14Determining imbalance
    • G01M1/16Determining imbalance by oscillating or rotating the body to be tested
    • G01M1/22Determining imbalance by oscillating or rotating the body to be tested and converting vibrations due to imbalance into electric variables

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Testing Of Balance (AREA)

Description

  • Dynamische Auswuchtmaschine.
  • Die Neuerung betrifft eine dynamische Auswuchtmaschine, insbesondere zum Auswuchten von Kraftfahrzeugrädern oder von anderen scheibenförmigen Prüflingen, bei der eine einen Aufnahmeflansch für das Kraftfahrzeugrad tragende Hauptwelle pendelnd so gelagert ist, dass der zur Aufnahme von Ausgleichsgewichten geeignete Felgenrand des Kraftfahrzeugrades in die durch den Pendelpunkt der Hauptwelle gehende Ebene gebracht werden kann.
  • Auswuchtmaschinen für Kraftfahrzeugreparaturwerkstätten oder für Reifenerneuerungsbetriebe müssen relativ einfache und robuste Gebilde sein, welche im wesentlichen aus einem Maschinengehäuse, einem vor das Maschinengehäuse vorgezogenem Pendellager und aus einer in diesem Lager gelagerten, einen Aufnahmeflansch für das Kraftfahrzeugrad tragenden Hauptwelle bestehen.
  • Der Aufnahmeflansch wird in bekannter Weise auf der Hauptwelle verschoben, bis der eine Felgenrand des Kraftfahrzeugrades in der durch den Pendelpunkt der Hauptwelle gehenden Ebene liegt.
  • Wenn das Kraftfahrzeugrad dann auf höhere Touren gebracht wird, kommt die diesem Felgenrand zugeordnete Unwucht nicht zur Wirkung, d. h. sie erzeugt keine Schwingungen der Hauptwelle. Es können also bei diesem Probelauf die dem anderen Felgenrand zugeordneten Unwuchten gemessen und anschließend beseitigt werden. Die verbleibende statische Restunwucht wird im allgemeinen durch Abrollen des Kraftfahrzeugrades bestimmt, d. h. man dreht das Kraftfahrzeugrad etwas und beobachtet, welcher Punkt des Kraftfahrzeugrades sich beim Auspendeln desselben als unterster Punkt einstellt. Der Nachteil dieser Maschinen liegt in der relativ unempfindlichen Abrollfähigkeit, die im übrigen bei längerem Gebrauch stark nachläßt, weil das Öl in dem Pendellager verharzen oder Staub in dasselbe eindringen kann. Weiterhin ist auch für das Abrollen ein nicht unbeträchtlicher Zeitaufwand erforderlich, wenn die Messung genau durchgeführt werden soll, insbesondere wenn die Unwucht relativ klein ist.
  • Es werden dementsprechend für den angegebenen Zweck auch dynamische Zweiebenen-Auswuchtmaschinen ohne Fesselung eines Pendelpunktes verwendet, d. h. solche die einen freien Schwinger, zwei elektromechanische Wandler und einen sogenannten elektrischen Rahmen besitzen. Abgesehen davon, daß derartige Maschinen sehr aufwendig sind, ist bei scheibenförmigen prüflinge, bei denen die Ausgleichsebenen in geringem Abstand voneinander liegen, eine außerordentlich feinfühlige Einstellung des elektrischen Rahmens erforderlich, wenn Meßfehler vermieden werden sollen. Diese feinfühlige Einstellung des elektrischen Rahmens ist bei Spezialwerkstätten tragbar, die mit stets gleichbleibenden Radtypen zu tun haben. Wenn jedoch Räder verschiedener Typen auszuwuchten sind, muß bei einem Wechsel jeweils der elektrische Rahmen neu eingestellt werden, was bekanntermaßen umständlich und schwierig ist. Weiterhin ist das Personal in Autoreparaturwerkstätten für diesen Arbeitsgang im allgemeinen nicht besonders vorgebildet, so daß oftmals erhebliche Schwierigkeiten auftreten.
  • Gemäß der vorliegenden Neuerung wird nun eine Auswuchtmaschine vorgeschlagen, welche keinen elektrischen Rahmen benötigt, jedoch eine unmittelbare Messung der den beiden Ausgleichsebenen zugeordneten Unwuchten des Prüflings ermöglicht.
  • Bei der dynamischen Auswuchtmaschine gemäß der vorliegenden Neuerung ist die Hauptwelle der Maschine in zwei im Abstand voneinander angeordneten und mit dem Maschinengehäuse über Federelemente verbundenen Pendellagern gelagert. Mittels einer Arretiereinrichtung können das eine, das andere oder beide Pendellager starr gegenüber dem Maschinengehäuse fixiert werden. Im Abstand von den beiden Pendellagern greift an der Hauptwelle ein einziger elektromechanischer Wandler an, welcher bei einem ersten Probelauf die Lagerschwingungen der Hauptwelle in dem ersten Pendellager und bei einem zweiten Probelauf die Lagerschwingungen der Hauptwelle in dem zweiten Pendellager aufnimmt und einer Meßeinrichtung zuleitet.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der vorliegenden Neuerung sind die beiden Pendellager mittels Blattfedern miteinander zu einer Schwingereinheit verbunden.
  • Die Schwingereinheit kann von Auslegern abgestützt sein, welche von der Vorderplatte des Maschinengehäuses abstehen.
  • Vorzugsweise besitzt die Arretiereinrichtung drei Arretierstellungen, nämlich-erstes Pendellager für ersten Probelauf starr arretiert-zweites Pendellager für zweiten Probelauf starr arretiert-reibungsschlüssige Arretierung der gesamten Schwingereinheit zum Auswuchten von mit großen Unwuchten behafteten Kraftfahrzeugrädern und zum Aufspannen oder Abnehmen derselben auf bzw. von der Hauptwelle.
  • Der Arretiereinrichtung kann ein optisches Anzeigesystem, insbesondere in Form einer Glühlampenanordnung, zugeordnet sein, welches die Einstellung der Maschine auf das erste oder zweite Pendellager bzw. auf die entsprechenden Meßebenenoder auf den Ruhezustand anzeigt, beispielsweise in der Form, daß jeweils eine Glühlampe für die eine Meßebene oder für die andere Meßebene aufleuchtet, wenn diese eingeschaltet ist, während für den Ruhezustand beide Glühbirnen ausgeschaltet sind.
  • Mit der Arretiereinrichtung kann ein elektrischer Schalter gekoppelt sein, welcher die Umschaltung der Meßeinrichtung auf die in der einen oder anderen Meßebenen gültigen Unwuchtgrößenwerte bewirkt. Hierbei kann für jede Meßebene ein einstellbare Widerstandssystem vorgesehen sein, welches die von dem einzigen elektromechanischen Wandler der Meßeinrichtung zugeleiteten Meßspannungen so beeinflußt, daß die Anzeige auf einem entsprechenden Unwuchtgrößenanzeigeinstrument direkt in Gramm oder anderen gebräuchlichen Meßgrößen erfolgt.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform liegt der Angriffspunkt des elektromechanischen Wandlers an der Hauptwelle in der Nähe der der Frontplatte gegenüberliegenden Rückplatte des Maschinengehäuses, so daß der zwischen dem Angriffspunkt des Wandlers und den Pendellagern liegende Abschnitt der Hauptwelle als langer Hebelarm wirkt, welcher die Schwingungsamplitude soweit erhöht, daß eine Verstärkung der Spannungen des Wandlers entfallen kann oder eine geringe Verstärkung derselben ausreichend ist, um entsprechend anzeigefähige Meßspannungen zu erzielen.
  • Die Hauptwelle kann in der Nähe ihres rückwärtigen Endes einen Abtastring tragen, an welchen der Fühler des elektromechanischen Wandlers angreift. Das durch die Reibung der Hauptwelle in den Pendellagern hervorgerufene Drehmoment wird dann durch einen schwingfähigen Federstab kompensiert.
  • Auf der beiliegenden Zeichnung ist eine bevorzugte Ausführungform des Gegenstandes der vorliegenden Neuerung dargestellt.
  • Die Figur zeigt einen schematischen Schnitt der Auswuchtmaschine.
  • Ein Maschinengehäuse 1 besitzt an seiner vorderen Frontplatte 2 Ausleger 3, welche von derselben abstehen und eine Schwingereinheit 4 tragen. Die Schwingereinheit 4 besteht gemäß der vorliegenden Neuerung aus zwei im Abstand voneinander angeordneten Blattfedern 5, die in ihrer Mitte von den Auslegern 3 gehalten werden und deren Enden ein erstes Pendellager 6 und ein zweites Pendellager 7 einspannen. In den Pendellagern 6 und 7 ist eine üblicherweise horizontal liegende Hauptwelle 8 gelagert, auf deren vorderen Ende 8a ein nicht dargestellter Aufnahmeflansch für ein Kraftfahrzeugrad aufgeschoben werden kann.
  • Den Pendellagern 6 und 7 ist eine Arretiereinrichtung 9 zugeordnet, welche drei Raststellungen besitzt : In der ersten Raststellung wird das Pendellager 7 starr gegenüber dem Maschinengehäuse 1 fixiert, womit der Schwingpunkt der Welle 8 zwangsläufig in dieses Pendellager verlegt wird.
  • Das Pendellager 6 kann dagegen über die Blattfedern 5 den Schwingungen der Welle 8 folgen, so daß es also eine federnde Einspannung für die Welle 8 darstellt. Wenn nun ein in der Figur angedeutetes Kraftfahrzeugrad 10 mit seinem Aufnahmeflansch auf dem Wellenende 8a so eingestellt wird, daß der der Aufnahme der Ausgleichsgewichte dienende Felgenrand in die durch das Pendellager 7 gehende Ebene fällt, dann kann die diesem Felgenrand zugeordnete Unwucht mangels eines entsprechenden Hebelarmes nicht die Welle 8 in Schwingung versetzen. Es wird also mit anderen Worten in diesem Zustand der Maschine die dem anderen Felgenrand zugeordnete'Unwucht schwingungsmäßig zur Wirkung kommen. Wird diese Unwucht nun ausgeglichen, dann kann die Arretiereinrichtung 9 für einen zweiten Probelauf in eine Stellung gebracht werden, in welcher das Pendellager 6 starr gegenüber dem Maschinengehäuse 1 fixiert ist, während das Pendellager 7 freigegeben wird.
  • In der zweiten Raststellung der Arretiereinrichtung 9 ist der Schwingungspunkt der Welle 8 zwangsläufig in das Pendellager 6 verlegt, während das Pendellager 7 über die Blattfedern 5 frei schwingen kann und dementsprechend die federnde Einspannung der Welle 8 darstellt. Es kann nunmehr die in der Ebene des Pendellagers 7 liegende Unwucht des Kraftfahrzeugrades 10 zur Wirkung kommen, da sie ja nun einen Hebelarm gleich dem Abstand zwischen den Pendellagern 6 und 7 besitzt.
  • In einer dritten Raststellung der Arretiereinrichtung 9 werden beide Pendellager 6 und 7 reibungsmäßig so arretiert, daß Kraftfahrzeugräder 10 mit sehr großen Unwuchten ausgewuchtet werden können. Durch die reibungsmäßige Arretierung wird vierhindert, daß die großen Unwuchten Schwingungsamplituden erzeugen, welche der Schwingereinheit 4 gefährlich werden könnten.
  • Außerdem dient diese Stellung dem Aufspannen der Kraftfahrzeugräder 10 bzw. dem Abnehmen derselben auf bzw. von dem Wellenende 8a.
  • Obwohl es im Prinzip möglich wäre, die Maschine mit mechanischen Anzeigemitteln zu versehen, wird eine entsprechende elektrische Ausbildung des Meßteiles bei weitem bevorzugt. Die Hauptwelle 8 trägt dementsprechend an ihrem rückwärtigen Ende 8b einen Abtastring 11, an welchem der Fühler 12 eines elektromechanischen Wandlers 13 angreift. Der Abtastring 11 und der elektromechanische Wandler 13 sind dabei in der Nähe der der Frontplatte 2 gegenüberliegenden Rückseite 14 des Gehäuses angeordnet, damit sich ein möglichst langer Hebelarm zwischen dem Abtastring 11 und dem Pendellager 6 bzw. dem Pendellager 7 ergibt.
  • Dieser Hebelarm stellt eine. Übersetzung für die Schwingung. amplitude der Welle 8 dar. Bei entsprechender Dimensionierung kann auf diese Weise erreicht werden, daß die Sinusspannungen des elektromechanischen Wandlers 13 direkt-d. h. ohne besondere Verstärkung-einer Meßeinrichtung zugeführt werden können. Das durch die Reibung der Hauptwelle 8 in den Pendellagern 6 und 7 hervorgerufene Drehmoment wird durch einen an dem Abtastring 11 angreifenden Federstab 15 kompensiert.
  • Der Anzeige der Unwuchtgrößen dient ein Unwuchtgrößenanzeigeinstrument 16. Vorzugsweise ist für jede Meßebene ein nicht dargestelltes einstellbares Widerstandssystem vorgesehen, über welches die Meßspannungen des elektromechanischen Wandlers 13 dem Unwuchtgrößenanzeigeinstrument 16 zugeführt werden. Diese beiden Widerstandssysteme können über die Drehknöpfe 17 und 18 so eingestellt werden, daß für die verschiedenen Radtypen eine direkte Anzeige der Unwuchtgröße in Gramm oder in anderen gebräuchlichen Maßgrößen durch das Anzeigeinstrument 16 erfolgt.
  • Die Arretiereinrichtung 9 kann mit einem nicht dargestellten elektrischen Schalter gekoppelt sein, welcher bewirkt, daß die Spannungen des elektromechanischen Wandlers 13 dem der einen oder der anderen Meßebene zugeordneten Widerstandssystem zugeleitet wird. Außerdem kann der Arretiereinrichtung 9 ein optisches Anzeigeinstrument z. B. in Form von Glühbirnen 19 und 20 zugeordnet sein. In der in der Zeichnung dargestellten Stellung I der Arretiereinrichtung 9 würde die der Meßebene I zugeordnete Glühbirne 20 aufleuchten, bei Arretierung des Schwinglagers 6 würde dann die der Meßebene II zugeordnete Glühbirne 19 aufleuchten, während in der Mittelstellung keine der beiden Glühbirnen 19 und 20 aufleuchtet.
  • Es sind im Rahmen der vorliegenden Neuerung gewisse Abwandlungen möglich, insbesondere wenn diese nur konstruktiv bedingt sind. So kann das Gehäuse 1 einen vorgezogenen Kopf besitzen, in welchem die Schwingereinheit untergebracht ist. Weiterhin können Zeiger oder andere Hilfseinrichtungen vorgesehen sein, welche ein rasches und genaues Einstellen der der Aufnahme der Ausgleichsgewichte dienenden Ebene des Kraftfahrzeugrades auf die durch den Pendelpunkt der Hauptwelle gehenden Ebene ermöglichen.

Claims (9)

  1. Schutzansprüche 1.) Dynamische Auswuchtmaschine,-insbesondere zum Auswuchten von Kraftfahrzeugrädern oder von anderen scheibenförmigen Prüflingen, bei der eine einen Aufnahmeflansch für das Kraftfahrzeugrad tragende Hauptwelle pendelnd so gelagert ist, daß der zur Aufnahme von Ausgleichsgewichten geeignete Felgenrand des Kraftfahrzeugrades in die durch den Pendelpunkt der Hauptwelle gehende Ebene gebracht werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptwelle (8) in zwei im Abstand voneinander angeordneten und mit dem Maschinengehäuse (l) über Federelemente (5) verbundenen Pendellagern (6,7) gelagert ist und daß das eine, das andere oder beide Pendellager (6,7) mittels einer Arretiereinrichtung (9) starr gegenüber dem Maschinengehäuse (1) fixiert werden können, ferner daß im Abstand von den beiden Pendellagern (6,7) an der Hauptwelle (8) ein einziger elektromechanischer Wandler (13) angreift, welcher bei einem ersten Probelauf die Lagerschwingungen der Hauptwelle (8) in dem ersten Pendellager (7) und bei einem zweiten Probelauf die Lagerschwingungen der Hauptwelle (8) in dem zweiten Pendellager (6) aufnimmt und einer Messeinrichtung zuleitet.
  2. 2.) Auswuchtmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Pendellager (6,7) mittels Blattfedern (5) miteinander zu einer Schwingereinheit (4) verbunden sind.
  3. 3.) Auswuchtmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingereinheit (4) von Auslegern (3) abgestützt ist, welche von der Vorderplatte (2) des Maschinengehäuses (1) abstehen.
  4. 4.) Auswuchtmaschine nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretiereinrichtung (9) drei 'Arretierstellungen besitzt, nämlich-erstes Pendellager (7) für ersten Probelauf starr arretiert-zweites Pendellager (6) für zweiten Probelauf starr arretiert-reibungsschlüssige Arretierung der gesamten Schwingereinheit (4) zum Auswuchten von mit großen Unwuchten behafteten Kraftfahrzeugrädern (10) und zum Aufspannen oder Abnehmen derselben auf bzw. von der Hauptwelle (8).
  5. 5.) Auswuchtmaschine nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Arretiereinrichtung (9) ein optisches Anzeigesystem, insbesondere in Form einer Glühlampenanordnung (19,20), zugeordnet ist, welches die Einstellung der Maschine auf das erste oder zweite Pendellager (6,7) bzw. auf die entsprechenden Messebenen (I, II) oder auf den Ruhestand anzeigt.
  6. 6.) Auswuchtmaschine nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Arretiereinrichtung (9) ein elektrischer Schalter gekoppelt ist, welcher die Umschaltung der Messeinrichtung auf die in der einen oder anderen Messebene gültigen Unwuchtgrößenwerte bewirkt.
  7. 7.) Auswuchtmaschine nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Messebene ein einstellbares Widerstandssystem vorgesehen ist, welches die von dem einzigen elektromexchanischen Wandler (13) der Messeinrichtung gelieferten Messpannungen so beeinflußt, daß die Anzeige auf einem entsprechenden Unwuchtgrößen-Anzeigeinstrument (16) direkt in Gramm oder anderen gebräuchlichen Maßgrößen erfolgt.
  8. 8.) Auswuchtmaschine nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Angriffspunkt des elektromechanisehen Wandlers (13) an der Hauptwelle (8) in der Nähe der der Frontplatte gegenüberliegenden Rückwand (14) des Maschinengehäuses (1) liegt, so daß der zwischen dem Angriffspunkt des Wandlers (13) und den Pendellagern (6,7) liegende Abschnitt der Hauptwelle (8) als langer Hebelarm wirkt, welcher die Schwingungsamplitude so weit erhöht, daß eine Verstärkung der Spannungen des Wandlers (13) entfallen kann uder eine geringe Verstärkung desselben ausreichend ist, um entsprechend anzeigefähige Messpannungen zu erzielen.
  9. 9.) Auswuchtmaschine nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptwelle (8) in der Nähe ihres rückwärtigen Endes einen Abtastring (ll) trägt, an welchem der Fühler (12) des elektromechanischen Wandlers (13) angreift und daß das durch die Reibung der Hauptwelle (8) in den Pendellagern (6,7) hervorgerufene Drehmoment durch einen schwingfähigen Federstab (15) kompensiert wird.
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