DE1698111A1 - Einrichtung zum Bestimmen der Unwucht von an Fahrzeugen montierten Raedern - Google Patents

Einrichtung zum Bestimmen der Unwucht von an Fahrzeugen montierten Raedern

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DE1698111A1
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wheel
voltage
potentiometer
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evaluation
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DE19681698111
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Guenther Obstfelder
Josef Rieger
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Automation & Co GmbH
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01M1/00Testing static or dynamic balance of machines or structures
    • G01M1/14Determining unbalance
    • G01M1/16Determining unbalance by oscillating or rotating the body to be tested
    • G01M1/28Determining unbalance by oscillating or rotating the body to be tested with special adaptations for determining unbalance of the body in situ, e.g. of vehicle wheels

Description

  • Einrichtung zum Bestimmen der Unwucht von an Fahrzeugen montierten Rädern.
  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Bestimmung der Grö#e und der Lage der Unwuelit voii an Fahrzeugen montierten Rädern, wobei die Lage als Winkelahstand voll einer auf dem Rad angebrachten Marke bestinnut wird Derartige Einrichtungen dienen dazu, die statische und die dynamische Unwncht von Fahrzeugrädern zu hestimmen, damit die Unwuchten z.B. durch Anbringung von zusätzlichem Massen schnell und sicher beseitigt werden können.
  • Es ist bekannt, zu diesem Zwecke auf dem auszuwuchtenden Itad an einer willkürlich zu wählenden Stelle eine deutlich sichtbare Marke anzubringen, das durch Aufbocken seiner Achse frei drehbare Rad in Umdrehung zu versetzen und es mittels eines Lichtblitz-Stroboskops zu beleuchten, dessen Blitzfrequenz mittels eines an der Achse des Rades angebrachten Schwingungsgehers gesteuert wird. Fiir deu Betracter scheint die an dem Had angebrachte Marke stillzustehen, solauge die Drehzahl des Rades konstant ist Bei sich ändernder Drehzahl, verintiert sich auch die scheinbare Lage der Marke Um die Unwucht zu bestimmen, wird die scheinbare Lage der Marke bei der Hessnanzfrequenz der durch die Unwucht hervorgerufenen Schwingung bestimmt, d.h. die Lage der Marke wird darin abgelesen, wenn die Drehzahl des Rades gleich der Resonanzfrequenz ist. Der Zustand ist Maximum der Amplitude der Schwingung erkennbar, die als Ausgangs spannung des Schwingungsgebers al) gelesen werden kann.
  • Der Nachteil dieses Me#verfahrens bestcht vor allew durin. da# die Abhängigkeit des Phasenwinkele zwischen der Lage der Unwucht und der Schwingung der Radachse von der jeweiligen Drehzahl in der Nähe der Resonanzfrequenz besonders gro# ist. Mit anderen Worten heisst das, da# der bei der Resonanzfrequenz erfolgende Nulldurchgang des phasenwinkels sehr steil ist Diese Tatsache erscllwert die Messung sehr, weil die Resonanzfrequenz schwer genau einzuhalten ist und nian deshalb gezwungen ist, die Ablesung der Wiiikel möglichst gleichzeitig mit dem Auftreten des Maximume der Achsschwingung verzunchmen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrullele, die bei der bekannten Me#-methode durch Abweichung von der Resonanzfrequenz bei der Ablesung der Lage der Marke bedingteii Me#fehler zu vermeiden Erfindungsgemä# wird das dadurch erreicht, da# durcli e eine elektrooptische Abtasteiarichtung, mittels derer von der auf dem aufgebockten und in Umdrehung versetzten Rad angehrachten Marke ein Bezugssignal als Pulsfolge mit der der Umdrehungezahl des Rades eutsprecheuder Frequenz gewonnen wird, durch niiiidestens einen an der Radachse angebrachten Mes sgeber, der die Achsschwingungen iii entsprechende ei ektrische Schwingungen verwandelt und feriier durch eine Auswer te inrichtung, mittels derer die Phasendifferenz zwischen dieser Schwingung und dem Bezugssignal bestimmt wird gemä# einer Weiterbildung der Erfindung ist der Me#geher als Zweikoerdimeten-Echwingnngsgeher ausgebildet, wobei desseii eines Meßsystem die Radialkomponente und das andere die Axialkomponente der Achs schwingung aufnimmt. Die Radialkomponente entapricht etwa der sogenannten statischen und die Auialkomponente der sogenannten Hynamischen Unwucht.
  • Der Meßvorgang verlüuft folgender Ma#en: Die Achse des Rades, bei dem Lage und Größe der Unwucht gemessen werden sollen, wird aufgebockt und das Red dadurch frei drehbar gemacht. Auf ilun wird eine in Acharichtung von aussen sichthare Marke angebracht, die z.B. aus einem Kreidestrich oder einem Stück Klebeband besteht Der Meßgeber wird auf der Radachse befestigt. Nachdem das mit Dauerlieht angeleuchtete Bad in Umdrehung versetzt ist, kann mittels der elektrooptischen Abtasteinrichtung, die eine Photozelle, Photodiode, Phototransistor oder einen ähnlichen optoelektrischen Wandler aufweist, bei jedem Vorbeigang der Marke eull Impuls erzeugt werden. Man bann also mittels der elektrooptischeii Abtasteinrichtung eine erste Schwingung in Form einer Pulsfolge, deren Frequenz gleicll der Umdrehungszahl des Rades ist, gewinnen.
  • Als Ausgangsspannung des Me#gebers, der zweckmässig als Beschleunigungsgeber ausgebildet ist, erhlilt man eine zweite elektrische Schwingung gleicller Frequellz. Der Phasenunterscliied zwischen diesen beiden Schwingungen wird bei der erfindungsgemäsen Einrichtung gemessen und zur Bestimmung der Lage der gesuchten Unwucht benutzt, während die Amplitude der zweiten Schwingung als MaX fiir die Große der Unwucht dient.
  • Figur l zeigt ein vereinfachtes Prinzipschaltbild eines Ausführungsbeispiels für die Bestimmung des Phasenwinkels zwischen den beiden Schwillgungen, Figur 2 ein volleständiges Prinzipschaltbild, Figur 3 eine perspektivische Darstellung der erfindungsgemä#en Anordining zur Gewinnung des Bezugssignals und Figur 4 eine perspektivische Darstellung der übrigen zur erfindungsgemä#en Einrichtung gellörigen Teile.
  • Die von der optischen Abtasteinrichtung 1 als Pulsfolge abgegebene Ausgangsspannung wird nach Verstärkung in dem Impulsverstärker 10 an den einen Eingang 11 eines Flip-Flop-Schalters 4 gelegt. Die Ausgangsspannung des Beschleunigungsgebers 2 wird mittels des Integrierverstärkers 12 verstärki. Das verstärkte und 90° in der Phase gedrehte Signal ist an dem Anzeigeinstrument 13 ablesbar und gelangt an einem Hystereseverstärker 3. In ihm wird das etwa sinusförmige Signal iii eine Rechteckspannung verwandelt, die an den zweiten Eingang 14 des Flip-Flop-Schalter 4 gelegt wirt Mis den Pulsen am Eingang 11 des Flip-Flop-Schalter 4 werden in diesem durch Differentiation Nadelimpulse gewonnen, die den Flip-Flop Scllalter 4 wieder ausschalten. Dadurch entstehen am Ausgang des Flip-Flop-Schalter 4 Spanuungsimpulse, deren Frequenz gleich der Drehzahl des Rades ist Das Tastverhältuie dieser Impulsspannung und damit auch der Mittelwert der Ausgangsspannung sind proportional der gesuchten Phasendifferenz. Sie gibt die Winkellage der Unwucht bezogen auf die Marke an, denen der zeitliche Abstand zweier Impulse ist gleich der Dauer einer Radumdrehung und die Impulsdauer gleich der Zeit, um welche die der Achaschwingung entsprechende Signalspannung zeitlich gegenüber der Marke verschobeii ist Durch Mittelwertbildung in der Stufe 5 ergibt sich eine dem gesuchten Wiiikel proportionale Signalsspannung. In dem Differenzverstärker 6 wird die winkelportionale Signalspannung als Sollspannung mit der Spannung am Schleifer 7 des Nachlaufpotentiometers 8 verglichen. Liegt eine Ab weichung vor, eo steuert der Differenzverstärker 6 den Antriebsmotor 9 solange in der Richtung all, die die Abweichung verkleinert, bis sie praktisch zu Null wird. Die im Wesentlichen aus dem mit der Schleiterachse des Nachlaufpotentiometers 8 verbandenen Zeiger hestehende Anzeigeeinrichtung 16 zeigt bei entsprechender Ausbildung des Nachlaufpotentiometers 8 und Wahl der Speisespannung den gesuchten Winkel in seiner natürlichen Größe an Die Speicherung des auf diese Weise gemessenen Wertes erfolgt in einfacher Weise durch Unterbrechung einer Zuleitung des Antriebsmotors 9 mittels des Schalters 17.
  • Es ist zweckmäßig, der Sollspannung eine Wechsel spannung zu überlagern Sie bewirkt, daß der Antriebsmotor 9 schon vor dem Erreichen des Abgleichs Gegenimpulse erhält, die ihn rechtzeitig vor Erreichen des Abgleichs akbremsen Wegen der eingespeisten Wechselspannung wird der Antriebsmotor 9 auch bei Stillstand nicht stromlos, sondern erhält gleich starke Ans teuerimpulse in beiden Drehrichtungen, die sich gegenseitig aufheben, weil der Antriebsmotor dem schnellen Wechsel dieser Ansteuerimpulse nicht zu folgen vermag.
  • Vie Überlagerung der Wechselspannung ergibt den Vorteil, daß man die Nachlaufgeschwindigkeit erhöhem kann, ohne Gefahr zu laufen, daß der Zeiger überläuft oder pendeln Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß das ganze Sx=stem keine Hysterese aufweist, da bereits geringste änderungen der Sollspannung eine Unsymnetrie der Ansteuerimpulse für den Antriebsmotor ergeben, die ein Nachlaufen des Antriebsmotors bewirken.
  • Das Prinzipschaltbild Figur 4 zeigt die beiden- in dem Zweikoordinaten-Schwingungsgeber vorhandenen, als Reschleunigungsgeher ausgebildeten einzelnen Schwingungsgeber 2' und 2" von denen der erste die Radialkomponente und der zweite die Axialkomponente der Schsschwingung in entsprechende elektrische Spannungen umsetzt. Die auf diese Weise erhaltanen beiden Spannungen gelangen je an einen der beiden Integrierverstärker 12' und 12". An ihren Ausgängen liegt je ein Anzeigeinstrument 13' bzw.
  • 13" an dem die Amplitude der von den beiden Schwingungsgebern 2' und 2" abgegebenen Spannung in willkürlichen Einheiten ablesbar ist. Mittels des Schalters 18 kann die eine (Schalterstellung S) oder die andere (Schalterstellung D) dieser beiden Spannungen, die der atatischen und der dynamischen Unwucht des auszuwuchtenden Rades entsprechen, an den Hystereseverstärker 3 gelegt werden. Durch ihn werden-die etwa sinusförmigen Schwingungen in Rechtecks schwingungen verwandelt, die an den Eingang 14 des Flip-Flop-Schalters 4 gelegt werden. Sie schalten diesen, nachdenl sie darin durch Differentiation zunächst in Nadelimpulse verwandelt wurden, aus, nachdem dieser in dem bei dem ersten Ausführungsbeispiel beschriebenen Weise durch das von dem Lmpulaverstärker 10 abgegebene Bezugssignal eingeschaltet worden war, Durch Mittelwertbildung in der Stufe 5 ergibt sich - wie bei dem ersten Ausffflirungsbeispiel - eine dem gesuchten Winkel proportionale Signal spannung, die prinzipiell in der bereits beschriebenen Weise weiterverarbeitet wird.
  • Die bei dem ersten Ausführungebeispiel nur einfach vorhandenen, dem Differenzverstärker nachgeschalteten Teile, d.h. das Nachlaufpotentiometar 7 sowie der Antiiebsmotor 9 und die Anzeigevorrichtung 16 sind hier als Nachlaufpotentiometer 8' und 8" mit den zugehörigen Schleifern 7' und 7", den Antriebsmotoren 9' und 9" sowie die ihnen zugeordneten Anzeigevorrichtungen ib' und 16" eind hier zweifach vorhanden. Sie köunen mittels der Schalter 19' bzw. 19" und 20' bzw, 20'wahlweise eingeschaltet werden. Auf diese Weise wird erreicht, daß der gesuchte Winkel bei beiden Drehrichtungen gemessen werden kann und da# beide Messergebnisse für die nachfolgende Mittelbildung gespeichert werden.
  • Zur Erleichterung der Mittalbildung werden die beiden Nachlaufpotentiometer 8' und 8" zweckmä#ig koaxial angeordnet, wobei eine Schleiferachse als Hohlachse ausgebildet ist, sodaß die beiden Anzeigeeinrichtungen 16' und 16" eine gemeinsame Anzeigeskala haben. Der gesuchte Winkel ergibt sich in direkt ablesbarer Form als die Mitte zwischen den Ausschlägen beider Zeiger; die Grö#e der statischen Unvucht entapricht dem Ausschlag des Anzeigeinetrumentes 13', die dynamischen Unwncht dem Ausschlag des Anzeige instrumentes 13".
  • In der perspektiven Darstellung der Figur 3 ist 21 die aufgebockte Radachse, mit ilir ist der Schwingungsgeber 22 mittels der Klemmvorrichtung 23 verbunden. Die elelctrischen Spannungen, in die der Schwingungsgeber 22 die mechanischen Schwingungen der Achse 21 verw, llldelt, werden mittels des Kabels 24 an die Auswertseinrichtung 25 (Fig.4) übertragen Auf dem auszuwuchtenden Rad 26 ist an einer beliebigen Stelle die Marke 27 angebracht Wenn das beleuchtede Rad 26 sich dreht, wird in der elektro-optischen Abtastainrichtung 28, die auf einem einstellbaren Stativ 29 montiert ist, das Bezugssignal gewonnen. Es wird mittels des Kabels 30 nach der Auswerteeinrichtung 25 übertragen Wie die Figur 4 zeigt, ist diese in geeigneter Höhe auf dem fahrbaren Untergestell 35 angebracht. Auf diesem ist ferner der Antriebsmotor 31 montiert. Er trägt uuf seiner Achse die Friktionsscheibe 32, die mittels des umschwenkbaren Arbeitsbügels 33 arl das anssuwuchtende Rad 26 bis zur Berührung mit der Friktionsscheibe 32 herangeschoben werden ka'in und darauf durch Einschalten des Motors 31 das Rad 26 mittels der Friktionsscheibe 32 in Umdrehung versetzt werden kann Die Messung wird vorgenommen, nachdem das Rad 26 die gewünschte Drehzahl erreicht hat und die Friktionsscheibe abgezogen ist, soda# das Rad 26 frei ausläuft Zweckmäßig werden die Bedienungseinriclltungen 34 für den Antriebsmotor 3 an dem Arbeitsbügel 33 an bequem zugänglicher Stelle, d.b. derart angebraciit, daß der die Einrichtung Bedienende mit der gleichen Hand ouer den gleichen Händen, mit denen er den Arbeitsbügel beim heranführen und während des Antreibens des Rades 20 hält, die Bediemungseinrichtungen 34 betätigen kann.
  • Um die erfindungsgemä#e Einrichtung den jeweils@gegehenen Verhältnissen anpassen zu können, ist es zweckmä#ig die Auswerteeinrichtung 25 in der Möhe verstellbar sowie drehbar und/oder kippbar auf dem Untergestell 35 anzubringen Ferner kann es zweckmä#ig sein, ausser den Bedieuungsmitteln für den Antriebsniotor 31 auch noch Bedienungsmittel der Auswerteeinrichtung, beispiel--sweise zur Auswerteeinrichtung. gehörenden Schalter für Jlechts-oder Linkslauf an den Arbeitsbiigel zu verlegen

Claims (10)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1) Einrichtung zum Bestimmen der Grö#e und der Lage der Unwncht von an Fahrzeugen montierten Rädern, wobei ihre Lage als Winkelabstand von einer auf dem Rad angehrachten Marke bestimmt wird, gekennzeichnet durch eine elektro-optische Abtasteinrichtung (1), mittels derer von der auf dem aufgebocktem und in Umdrehung vertetzten Rad angebrachten Marke ein Bezugssignal als Pulsfolge mit der der Umdrehungszahl des Rades entsprechender Frequenz gewonnen wird, durch mindestens einen an der Radachse angebrachten MeUgeber (2), der die Achsschwingungen in entsprechende elektrische Schwingungen verwandelt und ferner durch eiiie Answerteeinrichtung, mittels derer die Phasendiffereiiz zwischen dieser Schwingung und dem Bezugssignal bestimmt wird.
  2. 2) Einrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, da# der Messgeber als Zweikoerdinaten-Schwingungsgeber ausgehildet ist, wobei das eine Me#system die Radialkomponente und das andere Me#system die Axialkomponente der Achsschwingung aufaimmt
  3. 3) Einrichtung nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, da# die Auswerteeinrichtung einen elektronischen Schalter (4) aufweist, der mittels der Pulse des Bezugssignals ein- und mittels der nadi Integration in einen Integrierverstärker (2) und mit Hilfe eines Hystereseverstärker (3) in Rechteckechwingungen verwandelten elektrischen Scllwillgungen ausgeselialtet wird und dal3 der elektronische Schalter in Reihe mit einer Gleirhspannungsquelle, einer den Mittelwert des fliessenden Stromes bildenden Einrichtung (5) und dem Eingang eines Differenzverstärkeres (6) liegt, an dessen zweiten Eingang, die von dem Schleifer (7) eines an der Spannungsquelle liegenden Nachlaufpotentiometeys (8) abgegriffenen Spannung liegt und daß im Ausgangs kreis des Differenzverstärkerns ein Verstellmotor (9) liegt, der den Schleifer (7) des Nachlaufpotentiometers (8) in dem Sinne verstellt, daß die Ausgangs spannung des Differenzverstärkers (6) gegen Null geht und daß ferner die Stellung des Schleifers (7) zur Anzeige des zu bestimmenden Winkels dient.
  4. 4> Einrichtung nach Anspruch 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß der aul Nachlanfpotentioneter abgegriffenen Gleichspannung eine Wechselspannung überlagert wird
  5. 5) Einrichtung nach Anspruch 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß das Naclllaufpotentiometer (8) derart ausgebildet und seine Betriebsspannung derart gewählt ist, daß nach erfolgtem Abgleich der Winkelausschlag des Zeigers auf der Achse des Naclllaufpotentiometers (8) gleich dem gesuchten Winkel ist.
  6. 6) Einrichtung nach Anspruch 1 bis 5 dadurch gekelmzeichneto daß die aus einem Verstellmotor (9) und dem von ihm betätigten Nachlaufpotentiometer (8) bestehende Einrichtung zweifach vorhanden und wahlweise die eine oder die andere einschaltbar ist, wobei die eine zur Anzeige des gesuchten Winkels bei Linkslauf und die andere Einrichtung bei Rechts lauf des zu untersuchenden Rades dient.
  7. 7) Einrichtung nach Anspruch 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der Schleifer (7' und 7") koaxial sind und beiden Zeigern ein und dieselbe Skala zugeordnet ist
  8. 8) Einrichtung nach Anspruch 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet, da# die Auswerteeinrichtung (25) sowie die Antriebs-Einrichtung (31, 32), mit der das zu untersuchende Rad (26) in Umdrebung versetzt wird und deren Bedienungsmittel (34) auf einem fahrharen Untergestell (35) angebracllt sind, mittels dessen die Antriebseinrichtung an das Rad ("6) herangefahren wird.
  9. 9) Einrichtung nach Anspruch 1 bis 8 dadurch gekennzeichnet, da# das fahrbare Untergestell (35) mit einem umschwenkbaren Arbeitsbiigel (34) versehen ist, an dem Bedienungseinrichtungen (34) für die Antriehseinrichtung und/oder Messeinrichtungen angebracht sind.
  10. 10) Einrichtung nach Anspruch i bis 9 dadurch gekennseichnet, da# die Auswerts- und Anzeigeeinrichtungen (25) schwenkhar und/oder drehbar auf dem fahrbaren Umtergestell (35) angebracht sind.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0007741A1 (de) * 1978-07-15 1980-02-06 GKN Transmissions Limited Verfahren und Vorrichtung zum Auswuchten eines Fahrzeugrades
EP0027848A1 (de) * 1979-09-05 1981-05-06 Giuseppe Donato System zum elektronischen Auswuchten von Fahrzeugrädern
WO1987005999A1 (en) * 1986-03-29 1987-10-08 Schenck Auto-Service-Geräte Gmbh Process and device for determining unbalance
US5058428A (en) * 1986-03-29 1991-10-22 Schenck Auto-Service-Gerate Gmbh Process for the determination of unbalance

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