AT396184B - Schliessblock fuer brillenfassungen - Google Patents

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AT396184B
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    • G02OPTICS
    • G02CSPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
    • G02C1/00Assemblies of lenses with bridges or browbars
    • G02C1/06Bridge or browbar secured to or integral with closed rigid rims for the lenses
    • G02C1/08Bridge or browbar secured to or integral with closed rigid rims for the lenses the rims being tranversely split and provided with securing means

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Description

AT 396 184 B
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schließblock für Brillenfassungen, mit zwei an der Fassung beiderseits einer Trennstelle sitzenden Scldießblockteilen, die etwa normal zur Trennebene koaxial durchbohrt und über eine in diese Bohrungen eingreifende Nietverbindung zusammenspannbar sind.
Um die Brillengläser einfach in die Brillenfassung einsetzen und dann festklemmen zu können, gibt es geteilte Fassungen, insbesondere Metallfassungen, die sich über einen ebenfalls geteilten Schließblock und einer zugehörigen Halterungsvorrichtung spannend zusammenschließen lassen, wobei bisher als Halterungsvorrichtung meist verschiedenste Schraubverbindungen verwendet werden. Da die Halterungsvorrichtung die auf die Brillenfassung einwirkenden Kräfte, beispielsweise die beim Putzen der Gläser entstehenden Kräfte, aufnehmen muß, neigen die verwendeten Spannschrauben zum Lockern, und um ein ungewolltes Öffnen der Schließblöcke zu verhindern, sind recht aufwendige Schraubensicherungen erforderlich, die außerdem oft umständlich zu hantieren sind und das Lösen der Halterungsvorrichtungen schwierig machen.
Wie die FR-PS 2 065 629,2 125 805 und 955 677 oder die US-PS 3 609 018 zeigen, sind auch schon Nietverbindungen als Haltevonichtung bekannt, wobei üblicherweise Metallniete zum Einsatz kommen, die eine starre und nur schwer lösbare Verbindung »geben. Sowohl das Setzen als auch das Lösen solcher Metallniete ist von einem Optik» kaum durchführbar und bringt beträchtliche Beschädigungsgefahren für die in der Fassung gehaltenen Gläs» mit sich, so daß sich diese bekannten Nietverbindungen bisher nicht bewährt haben und sich auch nur bei billigen, industriell gefertigten Sonnenbrillen anwenden lassen. D» Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, diese Mängel zu beseitigen und einen Schließblock der eingangs geschilderten Art zu schaffen, der einfach und geschickt zu handhaben ist und sich durch seine haltbare und dennoch schonend zu setzende Nietverbindung auszeichnet.
Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß die Nietverbindung mittels eines Kunststoffnietes hergestellt ist, der einen zylindrischen Setzkopf und einen sich verjüngenden Schaft äufweist Durch Kalt- oder Warmverformung des Kunststoffnietes kommt es rationellst zu einer festen und dauerhaften Verbindung der Schließblock-teile, wobei das Setzen d» Niete mit Hilfe üblicher Nietzangen od. dgl. problemlos und mit wenigen Handgriffen von jedem Optik» vorgenommen w»den kann, ohne die zu fassenden Gläser zu gefährden. Wegen der speziellen Formgebung der Niete und die darauf abgestimmte Ausgestaltung der Schließblockbohrungen sind die Niete zwangsweise richtig gesetzt und außerdem entsteht beim Verformen des Nietschaftes gleichzeitig ein spielfreier Spannsitz. Die Elastizität des Kunststoffnietes gewährleistet eine sichere und dauerhafte Halterung d» Gläs» in d» Fassung und verhindert ein Lockern od» ungewolltes Öffnen des Schließblockes. Zum Lösen der Nietv»bin-dung braucht dann lediglich einer der Nietköpfe abgetrennt, der Kunststoffniet ausgebohrt oder auf and»e Weise zerstört zu w»den, und die Verbindung ist offen. Es gibt weder ein umständliches Lösen einer Schraubensi-cherung od» mühsames Herausdrehen von verklebten Spannschrauben od. dgl. noch ein kräftebeanspruchendes, schwieriges Abzwicken von Metallnieten, und ohne aufwendige Schließblockgestaltung lassen sich die Kunst-stoffniete feinfühlig setzen und wieder entfernen.
Ist erfahrungsgemäß der Schaft gerippt, wird dabei weitgehend unabhängig von H»stellungstoleranzen für eine gute Nietpassung und damit auch für einen entsprechenden Klemmverschluß gesorgt
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise an Hand eines schematischen Längsschnittes durch einen »findungsgemäßen Schließblock veranschaulicht
Zum Verspannen und Schließen einer geteilten Brillenfassung (1) gibt es einen ebenfalls geteilten Schließblock (2), dessen Teile (2a), (2b) beiderseits der Trennstelle (3) an den Enden der Brillenfassung (1) sitzen. Die Schließblockteile (2a), (2b) weisen etwa normal zur Trennebene koaxial verlaufende Bohrungen (4a), (4b) auf, in die ein Kunststoffniet (5) als Haltevorrichtung für den Schließblock (2) eingreift. Der mit einem zylinde-rischen Setzkopf (5a) und einem konisch zulaufenden Schaft (5b) hergestellte Kunststoffniet (5) sitzt passend in den entsprechend ausgeformten Bohrungen (4a), (4b) der Schließblockteile (2a), (2b) und wird durch eine geeignete Verformung des Schäftendes zu einem Schließkopf (5c) fixiert, so daß auf rationelle Weise eine sichere, dau»hafte Nietverbindung für den Schließblock (2) gewährleistet ist
Zur Verbesserung des Haltes und Verstärkung der Verbindung können die Schließblockteile (2a), (2b) mit ineinandergreifenden Zentrieransätzen (6a), (6b) versehen sein, am Schließblockteil (2b) kann eine den Schließkopf (5c) aufhehmende Absenkung (2c) vorbereitet sein und in nicht weiter dargestellt» Weise kann der Schaft (5b) des Kunststoffhiets (5) gerippt sein.
Zum Lösen der Nietverbindung wird der Kunststoffniet (5) zerstört, beispielsweise durch ein Aufbohren, so daß insgesamt ein leicht und geschickt zu handhabender und vor allem sicher und fest v»bindbarer Schließblock (2) entsteht Dabei können von vornherein mit entsprechenden Bohrungen versehene Schließblöcke vorgesehen sein, es ist ab» auch möglich, übliche Schließblöcke, die Gewindebohrungen für eine Schraubv»bindung ihrer Schließblockteile aufweisen, einfach durch Aufbohren dieser Gewindebohrungen für eine Nietverbindung vorzubereiten. -2-

Claims (2)

  1. AT 396 184 B PATENTANSPRÜCHE 1. Schließblock für Brillenfassungen, mit zwei an der Fassung beiderseits einer Trennstelle sitzenden Schließblockteilen, die etwa normal zur Trennebene koaxial durchbohrt und über eine in diese Bohrungen eingreifende Nietverbindung zusammenspannbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Nietverbindung mittels eines Kunststoffnietes (5) hergestellt ist, der einen zylindrischen Setzkopf (5a) und einen sich verjüngenden Schaft (5b) aufweist.
  2. 2. Schließblock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (5b) gerippt ist. Hiezu 1 Blatt Zeichnung -3-
AT206688A 1988-08-22 1988-08-22 Schliessblock fuer brillenfassungen AT396184B (de)

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Publications (2)

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ATA206688A ATA206688A (de) 1992-10-15
AT396184B true AT396184B (de) 1993-06-25

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR955677A (de) * 1950-01-18
FR2065629A1 (de) * 1970-12-29 1971-08-06 Laffay Andre
US3609018A (en) * 1970-01-08 1971-09-28 Paramount Optical Mfg Corp Spectacles having resiliently closed lens rims
FR2125805A6 (de) * 1971-02-16 1972-09-29 Berthet Bondet Abel

Patent Citations (4)

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Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
LUEGER, LEXIKON DER FEINWERKTECHNIK, BD. 14, 4. AUFL., STUTTGART 1969, SEITE 148 (''NIETVERBINDUNG'') *

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ATA206688A (de) 1992-10-15

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