DE19801155B4 - Haltevorrichtung - Google Patents

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Abstract

Haltevorrichtung mit einer Einrichtung zum parallelen Öffnen und Schließen von zwei Klemmbacken (1, 2; 11; 21), wobei an zumindest einer Klemmbacke (1; 11; 21) zumindest eine spezifische Halteeinrichtung (3, 4; 25) für Bauteile (16, 17) einer Brille vorgesehen ist, und wobei zumindest eine der Halteeinrichtungen (4; 25) in der Lage relativ zu der zugehörigen Klemmbacke (2) einstellbar (A, B; E) ist, dadurch gekennzeichnet, daß
die Haltevorrichtung zum Halten einer fassungslosen Brille vorgesehen ist, und daß
die Halteeinrichtung (3, 4; 25) eine Durchgangsbohrung (12, 14; 22, 24) aufweist, so daß ein im wesentlichen zylindrisches Bauteil (16, 17) der Brille mit der Durchgangsbohrung (12, 14; 22, 24) in Eingriff bringbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ganz allgemein eine Haltevorrichtung, die insbesondere für Augenoptiker geschaffen ist und die gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 ausgebildet ist. Darüber hinaus ist auch eine Verwendung dieser Haltevorrichtung gemäß Patentanspruch 10 beansprucht.
  • Im Stand der Technik sind verschiedenartige Haltevorrichtungen in Form von Zangen zum Festhalten von Werkstücken allgemein bekannt. Im Arbeitsbereich der Augenoptiker ist u. a. eine sogenannte Glasdrehzange üblich, deren beiden Klemmbacken durch einen gewöhnlichen Schließmechanismus bewegt werden. Diese bekannte Glasdrehzange dient zum Halten eines Brillenglases, wobei die beiden Klemmbacken jeweils eine Auflage aus Gummi auf weisen, um das Brillenglas vor Beschädigung zu schützen. Eine solche Glasdrehzange ist zum ausgerichteten Festhalten von Bauteilen an Brillen, die insbesondere an randlosen und damit sehr empfindlichen Brillen eingesetzt werden, nicht geeignet.
  • In der DE 297 20 247 ist eine parallel schließende Zange für das Halten eines Brillenglases beim Bohren mittels einer Formscheibe gezeigt.
  • Spezialzangen, die eine Einrichtung zum im wesentlichen parallelen Schließen der Klemmbacken einer Zange aufweisen, sind ebenfalls bekannt. Diese parallel schließenden Spezialzangen können jedoch für Brillen nicht verwendet werden, da die bekannten Klemmbacken eine Beschädigung und/oder Zerstörung der Brillen bzw. der Brillengläser bewirken.
  • Aus dem Stand der Technik sind somit unterschiedliche Lösungen zum Halten von Werkstücken bzw. Bauteilen mittels einer Zange bekannt, jedoch ist keine Haltevorrichtung für Brillen bekannt, die ein ausgerichtetes Festhalten erlauben würde.
  • Demgegenüber ist es die Aufgabe der Erfindung, eine Haltevorrichtung zu schaffen, welche ein Festhalten von Bauteilen an fassungslosen bzw. randlosen Brillen erlaubt, ohne dabei die Bauteile und/oder Brillengläser zu beschädigen.
  • Die oben angegebene Aufgabe wird durch eine Haltevorrichtung gelöst, die die Merkmale gemäß dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 aufweist.
  • Nach Anspruch 10 wird die Verwendung einer solchen Haltevorrichtung vorgeschlagen, wobei zwei Haltevorrichtungen optimal einsetzbar sind, um zwei Brillenteile unabhängig voneinander zu halten und dann relativ zueinander auszurichten, ohne dabei Belastungen auf die Brillengläser auszuüben.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Haltevorrichtung sind in den Unteransprüchen angeführt.
  • Nach Patentanspruch 2 ist beispielsweise eine Feststelleinrichtung vorgesehen, um die Klemmbacken in einem gewünschten Abstand zueinander fixieren zu können. Dies umfaßt auch den vollständig geschlossenen Zustand der Zange, wobei dann die Bauteile der Brille sicher zwischen den Klemmbacken festgehalten sind.
  • Der Schutzumfang ergibt sich aus den zugehörigen Patentansprüchen, wobei zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung im folgenden mehrere Ausführungsformen beschrieben sind.
  • In den Zeichnungen zeigt:
  • 1 eine schematische Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Haltevorrichtung;
  • 2 eine teilweise und vergrößerte Darstellung zweier Klemmbacken der Haltevorrichtung;
  • 3 eine Teilquerschnittansicht der ersten Ausführungsform einer Klemmbacke;
  • 4 eine Querschnittansicht der Klemmbacke entlang der Linie C-C nach der 3;
  • 5 eine weitere Ausführungsform einer Klemmbacke in der Draufsicht;
  • 6 eine dritte Ausführungsform einer Klemmbacke in der Draufsicht; und
  • 7 eine schmatische Seitenansicht der Haltevorrichtung mit einer teilweise dargestellten Brille.
  • Die Darstellung in der 1 zeigt eine erfindungsgemäße Haltevorrichtung in Form einer Zange. Diese Zange ist so ausgebildet, daß sich bei einer Betätigung der Handgriffe die zugehörigen Klemmbacken 1 und 2 parallel aufeinander zubewegen, d.h. es wird ein paralleles Öffnen und Schließen der Klemmbacken 1 und 2 bewirkt.
  • Bei der ersten bevorzugten Ausführungsform der Haltevorrichtung ist an der Klemmbacke 1 zumindest eine Halteeinrichtung vorgesehen, im zeichnerisch dargestellten Fall sind zwei Halteeinrichtungen 3 und 4 vorgesehen. Diese Halteeinrichtungen 3 und 4 sind jeweils in der Form einer Hülse ausgebildet, die eine Durchgangsöffnung 12 bzw. 14 aufweist. Die Funktion der Halteeinrichtungen 3 und 4 wird weiter unten noch beschrieben. In der 1 ist eine Einstelleinrichtung 6 und 7 gezeigt, mit deren Hilfe die Halteeinrichtung 4 verlagerbar ist. Die Halteeinrichtung 4 läßt sich durch Verschieben der Zunge 6, die über eine Verschraubung 6 mit der Halteeinrichtung 4 verbunden ist, entlang der Längserstreckung (in der 1 von links nach rechts und umgekehrt) der Klemmbacke 1 verschieben.
  • An der Klemmbacke 2, die der Klemmbacke 1 gegenüberliegt, ist am distalen Ende eine Anlageeinrichtung 5 vorgesehen, die von der Erstreckung her so ausgelegt ist, daß sie den vollständigen Wirkungsbereich der Halteeinrichtungen 3 und 4 abdeckt. Die Anlageeinrichtung 5 ist vorzugsweise aus einem harten Kunststoff hergestellt, kann erforderlichenfalls jedoch auch aus einem Metall bestehen.
  • Mit der wie oben erläuterten Haltevorrichtung läßt sich beispielsweise eine fassungslose Brille optimal halten. Hierzu wird etwa ein Brückenteil 15 (siehe 7) dieser Brille, welches beispielhaft mit zwei zueinander beabstandeten Schrauben 16, 17 an einem Brillenglas 18 befestigt ist, so zwischen die Klemmbacken 1 und 2 der Haltevorrichtung eingelegt, daß die beiden Schrauben 16 und 17 nach oben weisen (mit bezug zu der 1 und 7). Der Abstand der beiden Schrauben 16 und 17 läßt sich an den beiden Halteeinrichtungen 3 und 4 einstellen, indem die rechte Halteeinrichtung 4 mittels der Einstelleinrichtung 6, 7 verschoben wird. Sobald die beiden Halteeinrichtungen 3 und 4 den identischen Abstand zueinander aufweisen, nämlich wie die beiden Schrauben 16 und 17, können diese Schrauben 16 und 17 in die Durchgangsöffnungen 12 und 14 der Halteeinrichtungen 3 und 4 eingeführt werden. Durch Betätigung der Handgriffe der zangenförmigen Haltevorrichtung werden dann die Klemmbacken 1 und 2 aufeinander zu bewegt, so daß die Anlageeinrichtung 5 mit der Brille von der Unterseite, am Brückenteil 15 ebenfalls in Anlage kommt.
  • Auf diese Art und Weise wird die fassungslose Brille fest zwischen den Klemmbacken 1 und 2 gehalten, und zwar ohne einen direkten Kontakt zwischen der Haltevorrichtung und dem Brillenglas. Mit der so an der Brille angreifenden Haltevorrichtung lassen sich unterschiedliche Manipulationen an der Metallteilen der Brille durchführen, ohne das Brillenglas zu gefährden.
  • Zum Beispiel können die durch die Durchgangsöffnungen 12 und 14 der Halteeinrichtungen 3 und 4 ragenden Schrauben mittels eines Fräsers oder Bohrers (nicht dargestellt) gekürzt oder deren Endfläche bearbeitet (z.B. entgratet) werden. Hierzu wird (in der 1) von oben her ein entsprechendes Werkzeug in die Durchgangsöffnungen 12 und 14 der Halteeinrichtungen 3 und 4 eingeführt. Die Halteeinrichtungen 3 und 4 sind deshalb vorzugsweise aus V2A-Stahl gefertigt.
  • Weiterhin kann, wenn auf die oben beschriebene Art und Weise ein Brückenteil einer fassungslosen Brille auf einer Seite mit einer ersten Haltevorrichtung festgehalten ist, die andere Seite des Brückenteils mit einer zweiten Haltevorrichtung ebenfalls festgehalten werden. Anschließend kann dieses Brückenteil, welches an den beiden Seiten (Endbereichen) festgehalten ist, mittels dieser beiden Haltevorrichtungen ausgerichtet, leicht verbogen, etc. werden, um die Brille auszurichten und anzupassen. Hierzu sind die beiden Haltevorrichtungen in ihrer Lage zueinander zu verdrehen bzw. zu verlagern. Bei diesem Ausrichten werden praktisch keine Kräfte auf die Brillengläser ausgeübt, so daß keine Gefahr für die Brillengläser besteht.
  • In der 2 sind die beiden Klemmbacken 1 und 2 in einer Vergrößerung dargestellt. Die Halteeinrichtung 4 ist relativ zu der Klemmbacke 1 in den Richtungen A und B verstellbar, indem die Zunge 6 entsprechend verschoben wird. Die Halteeinrichtung 3 ist bei dieser Ausführungsform in die Klemmbacke 1 eingeschraubt. Den beiden Halteeinrichtungen 3 und 4 gegenüberliegend ist die Anlageeinrichtung 5 an der Klemmbacke 2 vorgesehen.
  • Die Anlageeinrichtung 5 kann, wie gestrichelt dargestellt, auch über die Klemmbacke 2 hinaus ragen. Die Länge und der Durchmesser der hülsenförmigen Halteeinrichtungen 3 und 4 kann bedarfsgerecht ausgewählt werden. An der Außenfläche der Halteeinrichtung 3 und 4 kann eine Mittenmarkierung vorgesehen sein, um das Ausrichten relativ zu den einzuführenden Bauteilen (in die Durchgangsöffnungen 12 und 14) zu erleichtern.
  • Die 3 und 4 zeigen den Aufbau der Klemmbacke 1 sowie der Halteeinrichtung 4 anhand eines Teilschnittes. Die Halteeinrichtung 3 ist aus Gründen der Übersichtlichkeit weggelassen, lediglich die zugehörige Durchgangsöffnung 12 ist durch eine Strichpunktlinie angedeutet.
  • Die Klemmbacke 1 weist auf der Oberseite und auf der Unterseite (in den 3 und 4) eine Aussparung 1b und 1c auf. Zwischen diesen beiden Aussparungen 1b und 1c ist ein Durchbruch 10 vorgesehen, wobei eine Abstufung 13 einen Steg 1a schafft, der die beiden Aussparungen 1b und 1c voneinander trennt.
  • In der unteren Aussparung 1c ist die Halteeinrichtung 4 eingesetzt; in der oberen Aussparung 1b ist eine Führungseinrichtung 8 angeordnet. Die Halteeinrichtung 4 weist am oberen Endbereich einen Absatz 4a auf, der den Durchbruch 10 durchgreift. Oberhalb der Führungseinrichtung 8 ist die Zunge 6 angeordnet. Eine Schraube 7 durchgreift die Zunge 6 und die Führungseinrichtung 8 und ist in der Halteeinrichtung 4 verschraubt. Wird nun die Zunge 6 verschoben, in der 3 von links nach rechts und umgekehrt, so werden mittels der Schraube 7 auch die Führungseinrichtung 8 und die Halteeinrichtung 4 verschoben. Durch diese Verlagerung der Halteeinrichtung 4 läßt sich der Abstand zwischen der Durchgangsöffnung 12 und der Durchgangsöffnung 14 einstellen.
  • Um das Verschieben der Halteeinrichtung 4 zu gewährleisten und ein Verklemmen derselben zu verhindern, ist der Absatz 4a so ausgebildet, daß er vorzugsweise etwa 5/100 mm über die Abstufung 13 nach oben ragt, so daß bei einem Festziehen der Schraube 7 kein Einklemmen des Steges 1a (Wandstärke ca. 2 mm) zwischen der Halteeinrichtung 4 und der Führungseinrichtung 8 auftreten kann.
  • In der 4 ist eine Ansicht aus der Richtung C-C in der 3 dargestellt. Zu erkennen ist der Absatz 4a, der den Durchbruch 10 durchgreift.
  • Um das Einführen eines Werkzeuges, wie etwa eines Bohrers, in die Durchgangsöffnung 14 von oben zu ermöglichen, ist die Führungseinrichtung 8 versetzt angeordnet. Wenn bei einer Haltevorrichtung nach der 3, in die Halteeinrichtung 4 von unten eine Schraube eingeführt ist, so kann ohne Behinderung durch andere Bauteile der Haltevorrichtung ein Bohrer von oben in die Durchgangsöffnung 14 eingeführt werden.
  • In der 5 ist eine Draufsicht auf eine Klemmbacke 11 einer anderen Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung dargestellt. Die Erstreckung der Aussparung ist vergrößert und das rechte Ende dieser Aussparung ist halbkreisförmig ausgebildet. Neben dem Durchbruch 10 ist die Abstufung 13 dargestellt, sowie die Durchgangsöffnung 12 zu erkennen ist, die mit einem Innengewinde versehen ist.
  • Schließlich ist in der 6 eine dritte Ausführungsform einer Klemmbacke 21 gezeigt. Diese Klemmbacke 21 hat in der Draufsicht eine T-förmige Erstreckung, so daß die Einstellbarkeit einer zweiten Halteeinrichtung 25 nicht in Richtung der Längserstreckung der Klemmbacke 21 erfolgt, sondern in Querrichtung (Pfeile E) hierzu. Zusätzlich kann eine Einstellbarkeit der Längserstreckung der Klemmbacke 21 an sich (in Rich tung der Pfeile D) vorgesehen sein, so daß sich die Länge der Klemmbacke 21 verändern läßt.
  • An dieser Klemmbacke 21 ist eine positionsfeste Halteeinrichtung (nicht dargestellt) mit einer Durchgangsöffnung 22 vorgesehen, sowie die verlagerbare Halteeinrichtung 25 mittels einer Führungseinrichtung 26 verschiebbar an der Klemmbacke 21 gehalten ist, wobei eine Verschraubung 27 die Verbindung zwischen den Halteeinrichtung 25 und der Führungseinrichtung 26 herstellt. Die Halteeinrichtung 25 weist eine Durchgangsöffnung 24 auf. Eine Abstufung 23 entspricht der Abstufung 13 bei den vorhergehenden Ausführungsformen.
  • Zur Erleichterung der Lage-Einstellung der zweiten Halteeinrichtung 4 bzw. 25, relativ zur ersten Halteeinrichtung 3, kann an der Klemmbacke 1, 11 oder 21 eine Markierung angebracht sein oder eine Rastung vorgesehen sein. Eine zusätzliche Feststelleinrichtung (nicht dargestellt) kann an der verlagerbaren Halteeinrichtung 4 bzw. 25 vorgesehen sein, um deren einmal eingestellte Position gegen unbeabsichtigtes Verschieben zu sichern.
  • Der minimal einstellbare Mindestabstand zwischen den beiden Halteeinrichtungen 3 und 4 bzw. 25 nach den oben beschriebenen Ausführungsformen sollte etwa 3 mm betragen.
  • Neben den oben beschriebenen Ausführungen der Halteeinrichtungen 3, 4 und 25 mit Durchgangsöffnungen 12, 14 bzw. 24 können auch Kappen aus Kunststoff oder Metall (z.B. Aluminium) über diese Halteeinrichtungen 3, 4 und 25 gesteckt werden, die jeweils eine spezifische Form aufweisen, um ein gezieltes Festhalten beliebiger Brillen- bzw. Fassungsteile zu ermöglichen. Beispielsweise könnten Kappen eingesetzt werden, die eine ebene, spitze, konvexe oder konkave Oberfläche aufweisen, die mit entsprechenden Gegenflächen an den Brillenteilen in flächige Anlage bringbar sind.
  • Eine Haltevorrichtung für eine Brille, insbesondere für eine randlose bzw. fassungslose Brille ist vorstehend detailliert beschrieben. Erfindungsgemäß zeichnet sich diese Haltevorrichtung dadurch aus, daß sie eine Einrichtung zum parallelen Öffnen und Schließen von zwei Klemmbacken und aufweist, wobei zumindest an einer Klemmbacke zumindest eine Halteeinrichtung vorgesehen ist. Hierdurch wird erreicht, daß durch das Vorsehen der Halteeinrichtungen an den Klemmbacken eine optimale (beschädigungsfreie) Fixierung der Brille ermöglicht ist. Die erfindungsgemäße Haltevorrichtung ist zur Verwendung als Klemmeinrichtung zum positionsgenauen Festhalten von zumindest einem Brillen-Bauteil vorgesehen, wobei das Bauteil vorzugsweise eine Backe bzw. Brücke an der Brille ist. Die Verwendung der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung als Klemmeinrichtung zum positionsgenauen Festhalten von zumindest einem Bauteil an der Brille, wobei eine zweite Haltevorrichtung zum Festhalten eines zweiten Bauteils an dieser Brille einsetzbar ist, ermöglicht es, daß unter relativer Verlagerung der beiden Haltevorrichtungen ein Einstellen der Lage der beiden Bauteile der Brille zueinander erfolgt, ohne dabei die Brillengläser einer Belastung oder Spannung auszusetzen.

Claims (12)

  1. Haltevorrichtung mit einer Einrichtung zum parallelen Öffnen und Schließen von zwei Klemmbacken (1, 2; 11; 21), wobei an zumindest einer Klemmbacke (1; 11; 21) zumindest eine spezifische Halteeinrichtung (3, 4; 25) für Bauteile (16, 17) einer Brille vorgesehen ist, und wobei zumindest eine der Halteeinrichtungen (4; 25) in der Lage relativ zu der zugehörigen Klemmbacke (2) einstellbar (A, B; E) ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung zum Halten einer fassungslosen Brille vorgesehen ist, und daß die Halteeinrichtung (3, 4; 25) eine Durchgangsbohrung (12, 14; 22, 24) aufweist, so daß ein im wesentlichen zylindrisches Bauteil (16, 17) der Brille mit der Durchgangsbohrung (12, 14; 22, 24) in Eingriff bringbar ist.
  2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Feststelleinrichtung vorgesehen ist, um die Klemmbacken (1, 2; 11; 21) in einem gewünschtem Abstand zueinander zu fixieren.
  3. Haltevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einstelleinrichtung (6, 7; 26, 27) vorgesehen ist, mit der die Halteeinrichtung (4; 25) entlang der Klemmbacke (1; 11; 21) verstellbar ist.
  4. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Halteeinrichtung (3, 4; 25) eine Mehrzahl von Durchgangsbohrungen (12, 14; 22, 24) vorgesehen ist.
  5. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das im wesentlichen zylindrische Bauteil (16, 17) der Brille eine Schraube bzw. ein Schraubenschaft ist.
  6. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der den Halteeinrichtungen (3, 4; 25) gegenüberliegenden Klemmbacke (2) eine Anlageeinrichtung (5) vorgesehen ist, die mit den Halteeinrichtungen (3, 4; 25) zusammenwirkt.
  7. Haltevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlageeinrichtung (5) vorzugsweise aus einem harten Kunststoff besteht.
  8. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbacke (1; 11; 21) im Querschnitt eine obere und untere Aussparung (1b, 1c) aufweist, die miteinander über einen Durchbruch (10) in Verbindung stehen, wobei in der unteren Aussparung (1c) die Halteeinrichtung (4; 25) und in der oberen Aussparung (1b) eine Führungseinrichtung (8; 26) angeordnet ist, und wobei die Halteeinrichtung (4; 25) und die Führungseinrichtung (8; 26) mittels einer Verschraubung (7; 27) miteinander fest verbunden sind.
  9. Haltevorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung (4; 25) einen Absatz (4a) aufweist, der den Durchbruch (10) durchgreift, wobei die Halteeinrichtung (4; 25) vorzugsweise 5/100 mm über eine Abstufung (13; 23) am Durchbruch (10) in Richtung zu der Führungseinrichtung (8; 26) hinaus ragt.
  10. Verwendung der Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9 als Klemmeinrichtung zum positionsgenauen Festhalten von zumindest einem Bauteil (15) an der Brille, wobei eine zweite Haltevorrichtung zum Festhalten eines zweiten Bauteils an dieser Brille einsetzbar ist, so daß unter relativer Verlagerung der beiden Haltevorrichtungen ein Einstellen der Lage der beiden Bauteile der Brille zueinander erfolgt.
  11. Verwendung der Haltevorrichtung nach Anspruch 10, wobei die Bauteile der Brille vorzugsweise Schrauben bzw. Schraubenschäfte sind, die mit den Durchgangsbohrungen (12, 14; 24) der Halteeinrichtungen (3, 4; 25) in Eingriff gebracht sind.
  12. Verwendung der Haltevorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, wobei die Bauteile zur Fixierung eines Brillenglases an einer Backe und/oder an einer Brücke der Brille dienen.
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