AT395784B - Blitzschloss mit obenliegender rast - Google Patents

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AT395784B
AT395784B AT129591A AT129591A AT395784B AT 395784 B AT395784 B AT 395784B AT 129591 A AT129591 A AT 129591A AT 129591 A AT129591 A AT 129591A AT 395784 B AT395784 B AT 395784B
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Umnig Josef Ing
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    • F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41—WEAPONS
    • F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A19/00—Firing or trigger mechanisms; Cocking mechanisms
    • F41A19/06—Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms
    • F41A19/42—Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having at least one hammer

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Claims (1)

  1. AT 395 784 B Die vorliegende Konstruktion ist im Jagdwaffenbau anwendbar. Dabei handelt es sich um eine Schloßeinrichtung für ein- und zweiläufige Kipplaufwaffen. Die bisher bzw. derzeit praktizierte Bauweise der Schloßeinrichtung auf der Abzugplatte (Züngelplatte) beim System "Blitz" beruht darauf, daß die Spannrast unterhalb des Drehpunktes am Schlagstück angebracht wird. Dabei ist zwischen Drehpunkt und Spannrast ein Abstand von höchstens 6 mm möglich. Im gespannten Zustand des Schlosses übt daher die Schlagstückfeder eine hohe Kraft auf die Spannrast aus. Daraus folgt beim System "Blitz" ein hoher Auslösewiderstand. Bei Verringerung des Auslösewiderstandes infolge einer Regulierung auf der Spannrast vergrößert sich die Gefahr einer Selbstauslösung des Schlosses (z. B. durch Waffenerschütterung). Außerdem sind die Spannrast am Schlagstück und der Abzugstangenschnabel einer größeren Materialabnützung ausgesetzt. Der vorliegenden Konstruktion liegt die Überlegung nach einer Verbesserung des Verhältnisses von Auslösewiderstand und Sicherheit gegen Selbstauslösung zugrunde. Diese Schloßkonstruktion ist gegenüber dem europäischen Patent EP-A2-277922 durch folgende abweichende Merkmale gekennzeichnet: Die Spannrast (3') befindet sich auf der Innenseite des Schlagstückes (3). Ebenso liegt die Abzugstange (2) mit ihrer Spannrast (2') auf der Innenseite des Schlagstückes (3). Entscheidend ist weiters der sehr tief in die Abzugplatte (1) verlegte Drehpunkt (1*) des Schlagstückes (3). Dadurch ist der größtmögliche Abstand zwischen dem Schlagstückdrehpunkt (1') und der Spannrast (2' bzw. 3') - auch bei niedrigster Bauweise des Basküls - gegeben. Der sehr tief in die Abzugplatte (1) verlegte Drehpunkt (l1) gestattet auch einen sehr großen Abstand zum Schlagbereich des Schlagstückes (3), wodurch dem Schlagstück (3) die maximale kinetische Energie unter sonst ähnlichen Voraussetzungen verliehen wird. Abschließend ist festzustellen, daß bei der niedrigen Bauweise ein- bzw. doppelläufiger Waffen mit nebeneinanderliegenden Läufen die Konstruktion des europäischen Patentes EP-A2-277922 wegen ihrer großen Bauhöhe keine Anwendung finden kann. PATENTANSPRUCH Blitzschloß für ein- und zweiläufige Kipplaufwaffen, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Spannrast (3') am Schlagstück (3) auf der inneren Seitenfläche und oberhalb des Drehpunktes (Γ), dessen Lagerung tief zur Abzugplatte (1) nach unten verlegt ist, befindet, und daß eine nach oben gekröpfte Abzugstange (2) mit der Spannrast (2') vom Schlagstück nach innen versetzt ist und so das Einrasten des Schlagstückes (3) ermöglicht. Hiezu 1 Blatt Zeichnung -2-
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0277922A2 (de) * 1987-02-03 1988-08-10 FABBRICA D'ARMI P.BERETTA S.p.A. Einzelabzugvorrichtung für Jagdgewehre

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0277922A2 (de) * 1987-02-03 1988-08-10 FABBRICA D'ARMI P.BERETTA S.p.A. Einzelabzugvorrichtung für Jagdgewehre

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