AT39557B - Verfahren zur Herstellung gebleichter Seife. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung gebleichter Seife.

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  Verfahren zur Herstellung gebleichter Seife. 



   Die Herstellung hellfarbiger Seifen aus dunklen oder missfarbenen Ölen, Fettsäuren, Fetten und Harzen erfolgte bisher durch Bleichen der Ausgangsstoffe vor der Verseifung. Die vorgeschlagene Bleichung bereits fertig versottener Seife mittels Beimengung von Hypochloriten zur Seife   hatte-den Ubelstand,   dass die Seife einen   unangenehmen,   sich auf die Wäsche über- 
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 während des Verseifungs-Processes eine Bleichung veranlassen, sodass das fertige Produkt hellfarbig ist.   Namentlich hat sich das Verfahren   für Leinöl, Cottonöl, Knochenfett, Palmöl und   Sulfuröl   als vorteilhaft erwiesen. 



   Die Alkalisalze der Persäuren sind bereits zum Bleichen von Ölen vorgeschlagen worden   Seifenfabrikattt 1906, Nr.   15, S. 353), ohne aber bei Ölen, Fetten und dergleichen eine genügende Wirkung zuausühen. Man konte daber auch mit Rücksicht auf die geringe Bleichwirkung der den Alkalisalzen der Persäuren nahestehenden Alkaliperoxyde die Bleichung der Seife durch Alkalipersalze nicht erwarten. Eine derartige Wirkung der Alkalisalze der Persäuren war um   so weniger wahrscheinlich, als bisher ausdrücklich   ihre Beständigkeit in Gegenwart von Seife   angegeben wurde   (s.   deutsche Patentschrift Nr.   149335, besonders S. 2, Zeile 2 bis 7). Man hatte 
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 der Seife beim Waschen zu erhöhen.

   Der Zusatz erfolgte daher bei Seifen, welche keine Miss-   färbung   zeigten, und unter   Bedingungen, unter denen eine Zersetzung   der Salze nicht eintreten konnte. 



     Die Ausführung   des Verfahrens geschieht, indem man je nach der Farbe des Ausgangsmaterials und der   gewünschten   Farbe des Endproduktes die Alkalisalze der   Persäuren,   z.   B.     Natriumpersulfat   der Seife während oder nach dem Sieden zusetzt. Im allgemeinen benutzt   man #% des verwendeten Öles oder Fettes   an Persalz. Man kann aber auch mehr oder weniger 
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 Vorteil erreicht, dass Verluste, wie sie sonst beim Bleichen von Ölen und Fetten eintreten, ver-   mil'dell     werden   und dass die bei dem Bleichen aus dem Bleichmittel gebildeten Produkte, wie   z.   B.

   Natriumsulfat. aliumsulfat und dergleichen der Seife nicht schaden, sondern im Gegen- 
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 gelöst, unter Rühren dem Leim beigemengt und so lange weiter gekocht, bis die rote Farbe m   eine weissgelbe übergegangen ist. Dann wird   der Kern wie üblich ausgesalzen.

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  1. PATENT-ANSPRUCH : EMI2.1
AT39557D 1906-08-11 1907-05-15 Verfahren zur Herstellung gebleichter Seife. AT39557B (de)

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