AT395293B - Sohlenauflageeinrichtung - Google Patents

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Description

AT 395 293 B
Die Erfindung bezieht sich auf eine Sohlenauflageeinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Eine derartige Einrichtung ist in der US-PS 3,845.965 geoffenbart (s. insbes. Fig. 2). Allerdings wird bei dieser bekannten Lösung das Band lediglich in seitlichen Nuten eines plattenförmigen Tragkörpers geführt. Diese Einrichtung erfüllt zwar die Aufgabe, die Reibung zwischen Schuhsohle und Tragkörper herabzusetzen, hat jedoch 5 den Nachteil, daß das Band, das dicker als die Höhe von seitlichen Borden ist (vgl. Fig. 4 dieser Druckschrift), beim
Einstieg des Skiläufers mit dem Skischuh in die Bindung von diesem nach vorne gedrückt und dadurch deformiert wird.
Eine ähnliche Ausführungsform offenbart in Fig. 5 die ATPS 302.129. Bei dieser Ausführungsform wird das endlose Band auf Rollen geführt, deren Achsen in seitlichen Lagerböcken gelagert waren. Dabei war bei einem 10 Einstieg mit dem Skischuh eine Deformation des Bandes auch bei dieser Lösung nicht ausgeschlossen.
Dies istauch bei der Einrichtung nach der AT-PS 311.23 lderFall, bei der dieLagedes Bandes in Skilängsrichtung nur durch die Kröpfung des Tragkörpers definiert ist.
DieDE-OS 2716431 zeigt in denFiguren 6,7 und 9 eine Skibindung, bei der eine Sohlenauflageeinrichtung von mehreren Rollen gebildet wird, die in einem vom Vorderbacken lösbaren Halterungsteil gelagert sind. Dabei kann 15 die Hinterkante jeder Rolle abgeschrägt oder abgerundet sein. Es ist jedoch auch möglich, den der hinteren Stirnseite der Rolle zugewandten Halterungsteil mit einer Abschrägung zu versehen.
Bei dieser Ausführungsform wird zwar die Reibung zwischen dem Skischuh und dem Ski bei einem Drehsturz herabgesetzt, eine gleichmäßige Druckverteilung, wie sie bei einem endlosen Band auftritt, ist jedoch nicht vorhanden. 20 Weiters ist in der US-PS 3,448.990 in Fig. 5 ein geschlossenes flaches Kissen dargestellt, in dem ein Schmier mittel untergebracht ist und das mittels eines Klebstoffes auf der Skioberseite befestigt ist. Das Kissen befindet sich im Ballenbereich des Skischuhs. Durch dieses Kissen soll bei einem Drehsturz des Skiläufers die Freigabe des Skischuhs erleichtert werden. Eine Maßnahme, eine Deformation des Bandes durch den Einstieg mit dem Skischuh zu verhindern, kann auch dieser Druckschrift nicht entnommen werden. 25 Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, die Nachteile der bekannten Ausführungen zu beseitigen und eine
Sohlenauflageeinrichtung zu schaffen, die eine Deformation des endlosen Bandes beim Einstieg mit dem Skischuh in die Bindung zuverlässig vermeidet.
Ausgehend von einer Einrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch dieMerkmale des kennzeichnenden Teiles dieses Anspruches gelöst Dadurch, daß das Band in einer Nut derart 30 geführt wird, daß die Höhe der Kante des oberen Trums des Bandes der Begrenzungswand der Nutangepaßt ist, wird eine sichere Auflage der Schuhsohle auf dem Band gewährleistet, ohne daß beim Einstieg mit dem Skischuh eine Deformation des Bandes zu befürchten wäre.
Die Merkmale des Anspruches 2 kennzeichnen eine besonders vorteilhafte Ausbildung des Bandes.
Durch die Maßnahme des Anspruches 3 wird auch bei gewichtigen Skiläufern eine unbeabsichtigte Auflage des 35 Skischuhs auf den seitlichen Borden vermieden.
Die Maßnahme des Anspruches 4 gewährleistet auf einfache Weise eine zuverlässige, sich über die ganze Breite des Bandes erstreckende, gleichmäßige Spannung des Bandes.
Der Gegenstand des Anspruches 5 ermöglicht eine satte Auflage des Tragkörpers auf dem Ski, wobei auch ein wirksamer Schutz der Sohlenauflageeinrichtung gegen Stöße in Richtung zur Skispitze hin herbeigeführt wird. 40 Durch dieMaßnahme des Anspruches 6 wird dieReibung zwischen dem Tragkörper und dem Band herabgesetzt.
Die Verwendung eines Einsatzkörpers nach Anspruch 7 erleichtert den Zusammenbau der Einrichtung und verhindert in deren eingebautem Zustand das Eindringen von Schnee und Schmutz.
Der Gegenstand des Anspruches 9 bringt den Vorteil mit sich, daß für das Spannen des Bandes stärkere oder schwächere Federn verwendet werden können, die z. B. in Abhängigkeit vom Gewicht des Skiläufers ausgewählt 45 werden können.
Die Maßnahme des Anspruches 10 gewährleistet eine gleichmäßige Druckverteilung der Schenkelfeder im Bereich der Umlenkstellen des Bandes.
Durch die Merkmale der Ansprüche 11 bis 13 wird im Betrieb eine Eisbildung zwischen dem unteren Trum des Bandes und der Oberseite des Ski verhindert Dabei wird diese Wirkung nach den Merkmalen des Anspruches 11 50 durch die Ausgestaltung der Oberseite des Einsatzkörpers und nach den Merkmalen der Ansprüche 12 und 13 durch eine von einer Metallfolieabgedeckte Schaumstoffeinlage erzielt, wobei der Gegenstand des Anspruches 13 der den Schaumstoffpolster abdeckenden Metallfolie während der Fahrt zusätzlich auch noch Längsbewegungen erlaubt, durch welche die Eiskristalle noch effektiver zerbrochen werden.
Durch die im Anspruch 14 gekennzeichnete Herstellung des Bandes aus zwei Bestandteilen wird eine hohe 55 Festigkeitdesselbenquer zur Bandlaufrichtunggewährleistet,ohne daß derReibungskoeffizientzwischen dem Band und der Unterseite der Skischuhsohle herabgesetzt wird.
InderZeichnungsindbeispielsweise AusführungsformendesErfindungsgegenstandesschematisch wiedergegeben. -2-
AT 395 293 B
Fig. 1 ist ein vertikaler Längsmittelschnitt durch eine erste Ausführungsform und Fig. 2 eine dazugehörige Draufsicht, zum Teil nach der Linie (Π-Π) in Fig. 1 geschnitten. In den Figuren 3 und 4 ist eine zweite Aus-führungsform im vertikalen Längsmittelschnitt und in der Draufsicht dargestellt Fig. 5 ist eine Vorderansicht eines Teiles des Bandes. Fig. 6 ist ein vertikaler Längsmittelschnitt durch eine dritte Ausführungsform. Fig. 7 zeigt einen Querschnitt durch die zweite Einrichtung nach der Linie (VH-VII) in Fig. 3. Fig. 8 gibt ein Detail von Fig. 1 in größerem Maßstab wieder.
Die in den Figuren 1 und 2 dargestellte Sohlenauflageeinrichtung ist in ihrer Gesamtheit mit (100) bezeichnet Sie besitzt einen an der Oberseite (101a) eines Ski (101) befestigbaren Tragkörper (102), in dessen mittlerem Trägerabschnitt (102a), im folgenden auch Abschnitt genannt, ein endloses Band (104) in einer Nut (102b) gelagert ist
Das Band (104) besteht aus einem von Hand nicht dehnbaren, gegebenenfalls an seiner Oberseite gewellten Tragband (104a) und aus einem mitdiesem fest verbundenen und mitRippen (104b) versehenen Gummiband (104c). Auf der dem Skiende zugewandten Seite sind die Rippen (104b) unter einem Winkel (a) zwischen 2° und 15° abgeschrägt. Auf der gegenüberliegenden, der Skispitze zugewandten Seite hingegen liegt der eine Fase bildende Winkel (ß) zwischen 10° und 45°. Dabei verlaufen die Böden von Aussparungen (104d) bzw. Lücken zwischen den einzelnen Rippen (104b) im montierten Zustand der Sohlenauflageeinrichtung (100) auf der Vorderseite des Bandes (104) fluchtend mit der oberen Begrenzungskante der zugehörigen Wand der Nut (102b). An der Hinterseite des Bandes (104) steht die obere Begrenzungkante der zugehörigen Wand der Nut (102b) geringfügig über die Böden der Aussparungen (104d) bzw. Lücken vor oder fluchtet mit diesen (s. Fig. 8). Dadurch wird verhindert, daß beim Einstieg des Skiläufers mit seinem Skischuh das Band (104) deformiert oder dieses bei einem Vorwärtsdrehsturz des Skifahrers aus der Nut (102b) herausgezogen wird.
Im Bereich der Umlenkstellen des Bandes (104) sind in Bohrungen (105) des Tragkörpers (102) zwei in Skilängsrichtung verlaufende Stäbe (106) aus Gummi oder Kunststoff mit ihren Endabschnitten eingesetzt.
Der Tragkörper (102) ist im Bereich vor dem Trägerabschnitt (102a) mit ein«1 ebenen Auflagefläche (102c) versehen und mittels Schrauben (107), die in Fig. 1 nur angedeutet sind, an der Oberseite (101a) des Ski (101) befestigt. Im Bereich hinter dem Trägerabschnitt (102a) ist der Tragkörper (102) mit Vorsprüngen (102d) versehen. Diese Vorsprünge (102d) sind in ein Langloch (108a) eines Endteiles (108) eingesetzt, der gleichfalls mit einer ebenen Auflagefläche (108b) versehen isL Der Endteil (108) besitzt weiters Ansätze (108c), mit denen er die freien Endabschnitte der Stäbe (106) übergreift. Diese Stäbe (106) können daher bei montiertem Endteil (108) nicht mehr aus den Bohrungen (105) des Tragkörpers (102) herausfallen.
Unterhalb des Trägerabschnittes (102a) des Tragkörpers (102) ist in diesem eine nach unten und nach hinten offene Nut (102e) ausgespart, in welche der obere Schenkel (109a) eines im Querschnitt U-förmigen Einsatzkörpers (109) aus hydrophobischem und elastischem Material, z. B. aus Silikonkautschuk oder Polyäthylen, eingesetzt ist. Es ist jedoch auch möglich, diese Nut (102e) dazu zu verwenden, ein Verbindungsband, z. B. Stahlband, an dem der Fersenhalter der Skibindung verankert ist, gegenüber dem Vorderbacken (110), der in Fig. 1 nur durch strichpunktierte Linien angedeutet ist, festzulegen. Falls das Stahlband eingesetzt wird, wird der Endteil (108) durch eine entsprechende Abdeckung mit einem Durchlaß für das Stahlband ersetzt Diese Ausgestaltung selbst bildet keinen Gegenstand der vorliegenden Erfindung.
Unterhalb des unteren Trumes des Bandes (104) ist auf der Skioberseite (101a) zwischen dem Tragkörper (102) und dem Endteil (108) der untere Schenkel (109b) des Einsatzkörpers (109) angeordnet Die Oberseite dieses Schenkels (109b) ist von einer Kegelflächeoder von zwei benachbarten Flächen einer Pyramide gebildet. Bilden sich während des Transportes oder während der Fahrt zwischen dem unteren Trum des Bandes (104) und dem Einsatzkörper (109) Eiskristalle, so werden diese bei einem Drehsturz des Skiläufers durch die Rippen (104b) auf dem unteren Trum des Bandes (104) zerbrochen und gleichzeitig über die Schmalseiten des Ski (101) abtransportiert
Zwischen dem Trägerabschnitt (102a) des Tragkörpers (102) und dem Band (104) ist eine aus einem reibungs-armen Werkstoff, z. B. Polytetrafluoiäthylen, hergestellteEinlage (118) eingesetzt. Diese Einlage (118) ist wie besser aus Hg. 8 erkennbar ist, ein Endlosband.
Die in den Figuren 3 und 4 dargestellte Ausführungsform einer Sohlenauflageeinrichtung (200) ist der zuerst beschrieben«! sehr ähnlich. Sie unterscheidet sich von dieser zunächst dadurch, daß das Band (204) nicht von zwei Gummistäben, sondern von den Schenkeln (215a) einer U-förmigen Schenkelfeder (215) unter Spannung gehalten wird. Auf diese Schenkel (215a) der Feder (215) sind im Querschnitt vorzugsweise U-förmige Druckelemente (216) aufgesetztwelcheauseinemreibungsarmenWerkstoffgefertigtsindundwelchefüreinegleichmäßige Druckverteilung sorgen. Der Steg (215b) der Schenkelfeder (215) ist mit einer Schlaufe (215c) versehen und in einer gegen die Skioberseite (201a) hin offenen Ausnehmung (202f) des Tragkörpers (202) untergebracht. Dadurch ist der Steg (215b) der Schenkelfeder (215) gegenüber dem Ski (201) unverrückbar festgehalten.
Ein weitererUnterschied zwischen der Einrichtung (200) und der an erster Stelle Beschriebenen istdarin gelegen, daß der unter dem Trägerabschnitt (202a) des Tragkörpers (202) im Querschnitt etwa U-förmige Einsatzkörper (209) -3-

Claims (14)

  1. AT 395 293 B aus Kunststoff mit seinem einen Schenkel (209b) unter Bildung eines Hohlraumes (209d) auf der Skioberseite (201a) aufliegt, dessen anderer Schenkel (209a) in den Zwischenraum zwischen dem Trägerabschnitt (202a) und dem unteren Trum des Bandes (204) eingreift. Auch dieser Einsatzkörper (209) hat die Aufgabe, die im Raum zwischen dem unteren Trum des Bandes (204) und dem Schenkel (209b) sich möglicherweise bildenden Eiskristalle zu brechen und durch die Querbewegung des Bandes (204) aus der Einrichtung mit Hilfe der Rippen (204b) herauszubewegen. Gemäß Fig. 3 ist zwischen dem Trägerabschnitt (202a) und dem Band (204) eine als Endlosband ausgebildete Einlage (218) zwischengeschaltet, welcheauch hieraus einem reibungsannen Werkstoff, z. B. aus Poly tetrafluoräthylen, hergestellt ist (s. Fig. 7). Die in Fig. 6 dargestellte Sohlenauflageeinrichtung (300) zeichnet sich dadurch aus, daß das Band (304) nicht nur mit seinem oberen Trum, sondern auch mit seinem unteren Trum in Nuten (302b j) und (302l>2) des Tragköipers (302) geführt ist Dabei ist die untereNut (30202) von zwei Borden (302g) begrenzt, die vom Trägerabschnitt (302a) nach unten ragen. Unterhalb des Trägerabschnittes (302a) befindet sich auf der Skioberseite (301a) ein rechteckiger Rahmen (319), der an seiner Oberseite von einer Metallfolie (320) abgedeckt ist. Innerhalb des Rahmens (319) befindet sich eine Schaumstoffeinlage (321). Die Metallfolie (320) ist auf einer Seite des Rahmens (319) durch ein Gelenk (319a) befestigt und liegt auf der gegenüberliegenden Rahmenseite lose auf. In der Fahrtstellung liegen die beiden Borde (302g) auf der Metallfolie (320) auf. Da sich der Anpreßdruck der Boide(302g) durch die wechselnde Belastung durch den Skiläufer ständig ändert, erfolgt eine vibrierende Bewegung dar Metallfolie (320), welche die gegebenfalls vorhandenen Eiskristalle bricht. Auch bei dies» Ausführungsform werden daher die Eiskristalle, die sich unterhalb des unteren Trums des Bandes (304) bilden, während der Fahrt gebrochen und bei einer seitlichen Auslösung aus dem Zwischenraum entfernt. Für dieSpannung des Bandes (304) können Einrichtungen verwendetwerden, wie sie inZusammenhangmit den Figuren 1 und 2 bzw. 3 und 4 bzw. 7 im vorstehenden bereits beschrieben worden sind. Gemäß Fig. 6 liegt das Band (304) unmittelbar auf dem Trägerabschnitt (302a) des Tragkörpers (302) auf. Es besteht jedoch die Möglichkeit, zwischen dem Trägerabschnitt (302a) und dem Band (304) eine als Streifen ausgebildete Einlage zwischenzuschalten, welch» Streifen auch hier aus einem reibungsarmen Werkstoff, z. B. aus Polytetrafluoräthylen, hergestellt ist Die Erfindung ist nicht an die dargestellten und im vorstehenden beschriebenen Ausführungsformen gebunden. Vielmehr sind verschiedene Abänderungen derselben möglich, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Beispielsweise können auch andere Spanneinrichtungen wie Keile od. dgl. zur Spannung des Bandes h»angezogen werden. Weiters können in den einzelnen Ausführungsformen unterschiedlich gestaltete Einsatzkörper bzw. Einlagen Verwendung finden. PATENTANSPRÜCHE 1. Sohlenauflageeinrichtung für Skibindungen, mit einem auf einem Ski befestigbaren Tragkörper und mit einem endlosen Band, das an einem Trägerabschnitt des Tragkörpers in mindestens einer Nut quer zur Skilängsrichtung geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (104 bis 304) mit seinem oberen Trum in der an der Oberseite des Tragkörpers (102 bis 302) angeordneten Nut (102b bis 302b) gelagert ist - in seiner Breite betrachtet - aus einem vorderen und aus einem hinteren Abschnitt besteht und im montierten Zustand der Sohlenauflageeinrichtung (100 bis 300) - im vertikalen Längsmittelschnitt durch die Einrichtung gesehen - mit dem Anfang der Oberseite seines vorderen Abschnittes in einer Ebene verläuft, die höher liegt als die horizontale Ebene der oberen Begrenzungskante d» vorderen Wand der Nut (102b bis 302b), und mit dem Ende der Oberseite seines hinteren Abschnittes mit der oberen Begrenzungskante der hinteren Wand der Nut (102b bis 302b) fluchtet oder tiefer liegt als diese Kante.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (104 bis 304) im Querschnitt gesehen im wesentlichen rechteckig ist und auf der dem Skiende zugewandten Seite unter einem Winkel (a) zwischen 2° und 15° und auf der der Skispitze zugewandten Seite unter einem Winkel (ß) zwischen 10° und 45° abgeschrägt ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (104 bis 304) mit mehreren in Skilängsrichtung verlaufenden Rippen (104b bis 304b) versehen ist, wobei die beiden Seitenkanten des oberen Trums des Bandes (104b bis 304b) in einer Ebene liegen, die von den Böden der zwischen den Rippen (104b bis 304b) vorgesehenen Aussparungen (104d bis 304d) bzw. Lücken liegen. AT 395 293 B
  4. 4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Umlenkstellen des Bandes (104) in Bohrungen (105) des Tragkörpers (102) mit jeweils einem ihrer freien Endabschnitte Stäbe (106) aus Gummi oder Kunststoff eingesetzt sind, die am Trägerabschnitt (102a) anliegend in Skilängsrichtung verlaufen und deren andere freieEndabschnitte von Ansätzen (108c) eines gesonderten, im montierten Zustand der Einrichtung 5 mit dem Tragkörper (102) in Eingriff stehenden Endteiles (108) Übergriffen sind (Figuren 1 und 2).
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkörper (102) im Bereich vor dem Trägerabschnitt (102a) eine ebene Auflagefläche (102c) besitzt und hinter dem Trägerabschnitt (102a) Vorsprünge (102d) trägt, die in ein Langloch (108a) einsetzbar sind, welches in dem mit einer ebenen Auflagefläche (108b) 10 versehenen Endteil (108) ausgespart ist.
  6. 6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis S, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Trägerabschnitt (102a, 202a) des Tragkörpers (102,202) und dem Band (104,204) eine aus einem reibungsarmen Werkstoff, z. B. aus Polytetrafluoräthylen, hergestellte Einlage (118,218) eingesetzt ist 15
  7. 7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Tragkörper (102,202) unterhalb des Trägerabschnittes (102a, 202a) eine nach unten und nach hinten hin offene, in Längsrichtung der Einrichtung (100, 200) verlaufende Nut (102e, 202e) ausgespart ist, in welche der obere Schenkel (109a, 209a) eines im Längsschnitt der Einrichtung U-förmigen Einsatzkörpers (109,209) aus hydrophobem und elastischem Material, 20 z. B. aus Silikonkautschuk oder Polyäthylen, einsetzbar ist, dessen unterer Schenkel (109b,209b) unterhalb des unteren Trumes des Bandes (104,204) zwischen dem Tragkörper (102,202) und dem Endteil (108,208) verläuft und auf der Skiöberseite (101a, 201a) zumindest abschnittsweise aufliegend angeordnet ist (Figuren 1 und 3).
  8. 8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in die Nut (102e) des Tragkörpers 25 (102) ein Abschnitt eines Verbindungsbandes, das den Vorderbacken (110) und den Fersenhalter der Skibindung verbindet, einsetzbar ist.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Umlenkstellen des Bandes (204) die Schenkel (215a) einer etwa U-förmigen Schenkelfeder (215) angeordnet sind, deren mit einer Schlaufe 30 versehener Steg (215b) in einer Ausnehmung (202f) im Tragkörper (202) gelagert ist (Figuren 3 und 4).
  10. 10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Schenkel (215a) der Schenkelfeder (215) im Querschnitt der Einrichtung vorzugsweise U-förmige Druckelemente (216) aufgesetzt sind, welche aus einem reibungsarmen Werkstoff gefertigt sind und die Umlenkstellen für das Band (204) bilden (Fig. 7). 35
  11. 11. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite (109c) des sich auf der Skioberseite abstützenden Schenkels (109b) des Einsatzkörpers (109) von einer Kegelfläche oder von zwei benachbarten Flächen einer Pyramide gebildet ist (Fig. 1).
  12. 12. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerabschnitt (302a) des Tragkörpers (302) an seiner Unterseite eine Nut (302b2) für das untere Trum des Bandes (304) besitzt, die von zwei Borden (302g) begrenzt ist, und daß sich unterhalb des Trägerabschnittes (302) auf der Skioberseite (301a) eine von einer Metallfolie (320) abgedeckte Schaumstoffeinlage (321) befindet, an der die beiden Borde (302g) aufliegen (Fig. 6).
  13. 13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaumstoffeinlage (321) von einem rechteckigen Rahmen (319) umschlossen ist, an dessen einer, quer zur Skilängsrichtung verlaufenden Seite die Metallfolie (320) angelenkt ist, deren freies Ende sich an der gegenüberliegenden Seite des Rahmens (319) abstützt
  14. 14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (104 bis 304) aus einem 50 von Hand nicht dehnbaren, gegebenenfalls an seiner Oberseite gewellten Tragband (104a) und aus einem mit diesem fest verbundenen und die Rippen (104b) aufweisenden Gummiband (104c) besteht (Fig. 5). Hiezu 3 Blatt Zeichnungen -5- 55
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