AT394450B - Behaelter fuer ein druckmessgeraet - Google Patents

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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L19/00Details of, or accessories for, apparatus for measuring steady or quasi-steady pressure of a fluent medium insofar as such details or accessories are not special to particular types of pressure gauges
    • G01L19/14Housings

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Description

AT 394 450 B
Die Erfindung betrifft einen Behälter für ein im wesentlichen aus einem mit einer Flüssigkeit füllbaren transparenten Schlauch (6) samt Anschlüssen und einer Skala (11) bestehendes Druckmeßgerät, welcher aus zwei im wesentlichen symmetrischen Gehäusehälften (1, 2) besteht, die über mindestens eine gelenkige Verbindung (3), z. B. ein Scharnier, miteinander verschwenkbar verbunden sind und vorzugsweise mit einem Verschluß (14) versehen sind.
Daartige Behälter weisen meist eine Grüße auf, die zur Aufnahme des gesamten Druckmeßgerätes ausreicht und übernehmen keinerlei Stütz- bzw. Haltefunktionen, so daß das Gerät selbst mit entsprechenden Stütz- und Halteeinrichtungen ausgerüstet sein muß.
Ziel der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und einen Behälter der eingangs erwähnten Art voizuschlagen, der einen einfacheren und platzsparenden Aufbau des Gerätes ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Gehäusehälften an zwei Längs- und einer Schmalseite mit Seiten wänden versehen sind und an der anderen Schmalseite über die gelenkige Verbindung schwenkbar miteinander verbunden sind, wobei die Gehäusehälften entlang ihrer Längsseiten mit Führungen zur Aufnahme des Schlauches versehen sind, die vor den Schmalseiten der Gehäusehälften enden, und in den im geöffneten Zustand des Behälters von einander abgekehrten Endbereichen der Gehäusehälften weitere, im wesentlichen kreisbogenförmige Führungen vorgesehen sind.
Durch diese Maßnahmen ist sichergestellt, daß der Behälter selbst die Stütz- und Haltefunktionen übernehmen kann und somit auf eine Ausbildung des Meßgerätes mit entsprechenden Stütz- und Halteeinrichtungen verzichtet werden kann. Außerdem ergibt sich dadurch auch eine kompaktere Ausbildung des Gerätes, so daß dieses bei Nichtgebrauch nur einen entsprechend kleineren Stauraum benötigt
Dabei ist es möglich, den Schlauch so zu bemessen, daß dessen beide Enden, die üblicherweise mit entsprechenden Anschlüssen versehen sind, einerseits die Unterbringung des gesamten Schlauches im Behälter möglich ist und anderseits die Enden des Schlauches genügend weit aus dem Behälter herausgezogen werden können, um diese bequem anschließen zu können. Dazu kann der Schlauch, der in der im betriebsbereiten Zustand im wesentlich geradlinig von der einen Hälfte des Behälters in dessen zweite Hälfte übergeht zur Vorbereitung für den Transport aus einer Hälfte herausgenommen, und in seinem Verlauf im Bereich der Gehäuseschamiere zur gegenüberliegenden Seite vorspringt wobei die beiden Hälften, bzw. Trume des Schlauches einander im Bereich der miteinander verbundenen Enden der beiden Hälften des Behälters überkreuzen. Durch dieses kreuzweise Verlegen des Schlauches wird ein Knicken des Schlauches beim Schließen des Gehäuses verhindert. Durch die Schlauchlänge die dadurch mehr im Behälter untergebracht werden kann, können die Enden des Schlauches im Bereich des freien Endes der einen Hälfte des Behälters leichter untergebracht werden.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Seitenwand der Schmalseite mindestens einer der beiden Gehäusehälften mit im wesentlichen koaxial zu den Führungen angeordneten am oberen Rand der Seitenwand offenen Ausnehmungen, die zur Aufnahme der Enden des Schlauches dienen, versehen ist.
Auf diese Weise können die Enden des Schlauches leicht aus dem Behälter herausgenommen und wieder in diesen eingelegt werden.
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung näher erläutert Dabei zeigen:
Fig. 1 den erfindungsgemäßen Behälter im geöffneten Zustand mit in Transportstellung befindlichem Schlauch und
Fig. 2 das Meßgerät in Gebrauchsstellung.
Der Behälter besteht im wesentlichen aus zwei Hälften (1 und 2), die mittels Scharnieren (3) schwenkbar miteinander verbunden sind. Jede dieser beiden Hälften weist entlang ihrer beiden Längsseiten und der von den Scharnieren (3) abgewandten, bzw. freien Schmalseite Seitenwände (4, bzw. 5) auf. Im Bereich der gelenkigen Verbindung der beiden Hälften (1, 2) fehlt diese Seitenwand, sodaß der Schlauch (6) eben über den Veibindungsbereich der beiden Hälften (X, 2) geführt werden kann.
Entlang den Längsseiten der beiden Hälften (1,2) sind Führungen (7) angeordnet, die z. B. durch Stege oder Wände gebildet sind, zwischen denen der Schlauch (6) eingelegt werden kann. Im Verbindungsbereich der beiden Hälften (1,2) fehlen diese Führungen. Im Bereich der im offenen Zustand des Behälters freien Enden der beiden Hälften (1,2) sind im wesentlichen kreisbogenförmige Führungen (8,9) angeordnet.
Dabei weisen die Führung (8), wie auch die Führung (7) zwei Seitenwände auf, wogegen die Führung (9) durch lediglich eine Wand, bzw. einen Steg gebüdet ist, der den Innenbogen der Führung (9) bestimmt
Dabei ist der kleinste Abstand zwischen der Wand der Führung (9) und der Innenseite der Seitenwand (5) so bemessen, daß die beiden Enden des Schlauches (6) nebeneinander in diesen Zwischenraum eingelegt werden können. Dabei sind die Enden des Schlauches (6) mit Anschlüssen (10) versehen.
Weiters ist in da einen Hälfte (1) des Behälters neben einer der Führungen (7) eine Skala (11) angeordnet die eine Ablesung der Differenz des an den beiden Enden des Schlauches (6) anliegenden Druckes ermöglicht Dabei wird der Schlauch zur Vorbereitung einer solchen Messung mit einer entsprechenden Flüssigkeit, z. B. Wasser, gefüllt
In den Seitenwänden (5) der Schmalseiten der beiden Behälter (1,2) sind an deren freiem Rand offene Ausnehmungen (12) vorgesehen, die im wesentlichen koaxial zu den Führungen (7) angeordnet sind. Dadurch ist es auf einfache Weise möglich, die Enden des Schlauches (6) aus deren in der Fig. 1 ersichtlichen -2-

Claims (3)

  1. AT 394 450 B Transportstellung durch einfaches Anheben und Einlegen in die Ausnehmungen (12) in Gebrauchsstellung gebracht weiden. In der in der Fig. 1 dargestellten Transportsteilung verlaufen die Trume des Schlauches (6) im Verbindungsbereich der beiden Hälften (1,2) gekreuzt, wodurch ein Knicken des Schlauches bei geschlossenem Gehäuse verhindert wird und im Behälter eine größere Schlauchlänge untergebracht werden kann. Um das Meßgerät, das im wesentlichen aus dem Schlauch (6) und der Skala (11) besteht, in Betrieb zu nehmen genügt es, die in der Hälfte (1) befindlichen Enden des Schlauches (6) aus den Führungen (7 und 9) herauszunehmen und entlang der Längsachse unter Aufhebung der überkreuzten Einbettung des Schlauches einzulegen, sodaß der in der Transportstellung des Gerätes gegebene kreuzende Verlauf der Trume des Schlauches (6) aufgehoben wird. Danach kann der Schlauch (6) wieder in die Führungen (7 und 9) eingelegt werden, wobei sich die in der Fig. 1 dargestellte Lage des Schlauches (6) ergibt Die durch das Auskreuzen des Schlauches gewonnene Schlauchlänge kann dabei aus dem Behälter gezogen werden, wodurch der Anschluß der Enden des Schlauches erleichtert wird. Die beiden Hälften (1, 2) des Behälters sind mit einem Verschluß versehen, der beim dargestellten Ausführungsbeispiel durch angeformte Griffe (14) an den Seitenwänden (5) der beiden Hälften (1,2) gebildet wird. Diese beiden Griffe (14) halten die zusammengeklappten Hälften (1,2) des Behälters durch mechanische Verklammerung zusammen und erleichtern das Öffnen des Behälters. Das dargestellte Ausführungsbeispiel ist in der Hälfte (1) des Behälters mit einem Magneten (13) und einem Drahtbügel (20) ausgestattet. Diese beiden Halteelemente ermöglichen eine universelle Montage des Druck-meßgerätes am Einsatzort. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die beiden Hälften (1,2) des Behälters mit Aufnahmen zur Halterung von Werkzeugen, wie z. B. eines Schraubendrehers (15), einer Bürste (17) und eines Pinsels (19) versehen, sodaß in dem Behälter z. B. alle für die Durchführung von Servicearbeiten z. B. an den Brennern von Wasserheizem u. dgl. nötigen Hilfsmittel im Behälter untergebracht weiden können. Die Aufnahmen von Werkzeugen sind in den Gehäuseteilen symbolisiert dargestellt (16,18). PATENTANSPRÜCHE 1. Behälter für ein im wesentlichen aus einem mit einer Flüssigkeit fällbaren transparenten Schlauch samt Anschlüssen und einer Skala bestehendes Druckmeßgerät, welcher aus zwei im wesentlichen symmetrischen Gehäusehälften besteht, die über mindestens eine gelenkige Verbindung, z. B. ein Scharnier, miteinander verschwenkbar verbunden sind und vorzugsweise mit einem Verschluß versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäusehälften (1, 2) an zwei Längs- und einer Schmalseite mit Seitenwänden (4, 5) versehen sind und an der anderen Schmalseite über die gelenkige Verbindung (3) schwenkbar miteinander verbunden sind, wobei die Gehäusehälften (1,2) entlang ihrer Längsseiten mit Führungen (7) zur Aufnahme des Schlauches (6) versehen sind, die vor den Schmalseiten der Gehäusehälften (1, 2) enden, und in den im geöffneten Zustand des Behälters von einander abgekehrten Endbereichen der Gehäusehälften (1,2) weitere, im wesentlichen kreisbogenförmige Führungen (8,9) vorgesehen sind.
  2. 2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwand (5) der Schmalseite mindestens einer der beiden Behälterhälften (1,2) mit im wesentlichen koaxial zu den Führungen (7) angeordneten Durchbrüchen (12), die zur Aufnahme der Enden des Schlauches (6) dienen, versehen ist
  3. 3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der freien Schmalseite der einen Behälterhälfte (1) die im wesentlichen kreisbogenförmige Führung (9) durch lediglich eine den Innenbogen bestimmende Wand gebüdet ist. Hiezu 2 Blatt Zeichnungen -3-
AT114590A 1990-05-23 1990-05-23 Behaelter fuer ein druckmessgeraet AT394450B (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2939646A1 (de) * 1979-09-29 1981-04-02 Gossen Gmbh, 8520 Erlangen Messinstrumentengehaeuse

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2939646A1 (de) * 1979-09-29 1981-04-02 Gossen Gmbh, 8520 Erlangen Messinstrumentengehaeuse

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DE9106302U1 (de) 1991-07-04
ATA114590A (de) 1991-09-15

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