AT39419B - Verschlußvorrichtung für Korsetts od. dgl. - Google Patents

Description

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  Verschlussvorrichtung für Korsetts od. dgl. 



   Den Gegenstand der Erfindung bildet eine metallene   Verschlussvorrichtung,   welche die Verbindung der zwei beweglichen Teile eines Korsettverschlusses oder anderer namentlich in 
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 dem einen der zu verbindenden Teile dauernd festgemachten Knopfes herbeiführt. Während bei den jetzt   gebräuchlichen     Korsettverschlüssen   sowie bei den in der   Konfektion vielfach   angewendeten Druckknöpfen die Verbindung beider Teile dadurch erfolgt, dass der eine Teil achsial über den anderen aufgesetzt wird, findet bei vorliegender Erfindung das Zusammenkuppeln der Verschlussklammer mit dem   knopfs durch   seitliche Aufschiebung der Verschlussklammer auf den Hals des Knopfes senkrecht zu dessen Mittellinie statt. 



   Die   Verschlussvorrichtung besitzt   den bis jetzt bestehenden Verschlüssen gegenüber den Vorzug eines leichten   Schliessen s, was dadurch bewirkt wird,   dass die Verschlussklammer seitwärts gegen den entsprechenden Knopf geführt wird und dann von selbst einschnappt : das Öffnen des Verschlusses ist ebenso   Ificht,   indem man den Knopf an den geraden Schenkel   der Verse Muss-     klammer   heranführt und herauszieht. Dieser Vorgang tritt   beim Offnen   des Korsetts, sobald die untere Verschlussklammer gelöst wird, bei den übrigen Verschlussklammern selbsttätig gleichzeitig ein. Eine nicht gewollte Lösung des Verschlusses ist unter allen Umständen durch die   einseitige Auskröpfung   der Verschlussklammer verhindert. 



   Die Zeichnung veranschaulicht die   Erfindung   in acht Figuren. Fig. 1 ist die Vorderansicht der   Verschlussklammern, auf   einer Korsettplanschette anfgenietet, Fig. 2 ist die   zugehörige   Seiten- ansicht. Fig. 3   veranschaulicht die Verschlussklammern in Vorderansicht. Fig.   4 ist die zugehörige
Seitenansicht. Fig. 5 ist eine Darstellung der Vorderansicht der beiden   verbundenen   Teile, auf 
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   Die Verschlussklammer besteht aus einem eigenartig aus einem einzigen Stück Draht geformten   Fassonstück   (Fig. 3). Die Einfassung des   Knopfhalses   ist in der Weise gebildet, dass der eine Schenkel seitlich   ausgekröpft wird, während   der andere Schenkel gerade verläuft. Die   Auskröpfung   dient   zur     Aufmhme   des   Knopfhalses   und verhindert, dass der Knopf bei stärkerem Zuge sich von selber aus der Klammer herausarbeiten kann. Will man die Verbindung des Knopfes 
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 und aus der Klammer herausgezogen. 



   Die federnde   Verschlusskl2,   mmer muss am vorderen Ende über   schräge     AngrifMächen ver-     fügen,   welche dazu dienen, beim. Einschieben des Knopfes das Öffnen der Klammern zu erleichtern : ferner muss sie über Ösen verfügen, welche die Befestigung an starre Gegenstände durch Niete, Nägel, Schrauben od. dgl. bowie das Annähen an Stoffteile gestatten ; die   herzförmige Gestalt.   welche die beiden Ösen zum Befestigen der Klammer bilden, bewirkt eine gute Federung der Verschlussklammer. 



   Der Knopf (Fig. 7 und 8) hat eine beliebige Form, muss jedoch über einen   dünnen Hals   verfügen, um den sich die   Verschlussklammer   legt. Die Befestigung des Knopfes an Stoffteil oder andere Gebrauchsgegenstände geschieht in beliebiger Weise.

Claims (1)

1. PATENT. ANSPRUCH : Verschlussvorrichtung für Korsetts od. dgL, bestehend aus zwei Schienen, von denen die eine mit Verschlussknöpfen verschen ist, dadurch gekennzeichnet, dass an der anderen Schiene eine Reihe federnder Verschlussklammern befestigt ist, deren einer Schenkel (b) wagerecht ausgebildet ist, während der andere (a) mit einer Ausbuchtung (d) zur Aufnahme des Knopfes- (c) versehen ist. EMI2.1