AT393865B - Drueckergarnitur - Google Patents

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B63/00Locks or fastenings with special structural characteristics
    • E05B63/0065Operating modes; Transformable to different operating modes
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

AT 393 865 B
Die Erfindung betrifft eine Drückergamitur für WC-Türschlösser, bestehend aus zwei Türschildern mit fluchtenden oberen Drückerlöchem und unteren Stecklöchem, zwei Drückern, deren einer eine die Drückerlöcher durchsetzende Verbindungsstange aufweist, sowie einem türaußenseitigen frontseitig mit einem Schlitz versehenen Kopf, dessen unrunde Achse die Stecklöcher durchsetzt und türinnenseitig verdrehungssicher mit dem S Nachtriegel verbunden ist
Drückergamituren für WC-Türschlösser unterscheiden sich von denjenigen normaler Zimmertüren dadurch, daß die Zimmertürschlösser durch Einführen eines Schlüssels in das Profilzylinder- oder Buntbartschloß abgesperrt werden können, während WC-Türen einen nicht herausnehmbaren Handgriff aufweisen, der mit Nachtriegel bezeichnet wird. Auf der Außenseite befindet sich der mit einem Schlitz versehene Kopf, sodaß dieser 10 Riegel von außen z. B. durch Einstecken einer Münze verdreht werden kann. Durch die unterschiedliche Ausgestaltung von Drückergamituren für Zimmertüren und WC-Türen weisen die Türschilder für WC-Türen keine Schlüssellöcher sondern zylindrische Bohrungen auf. Die Schlösser sind genormt Der Achsabstand des Drückerloches eines Türschildes von dem im wesentlichen kreisförmig konturierten Teil des Schlüsselloches beträgt bei Zimmertürschlössem 72 mm, während der entsprechende Achsabstand bei WC-Türschlössem 78 mm IS beträgt Daraus ergibt sich, daß Drückergamituren für Zimmertüren und WC-Türen nicht austauschbar sind. Der Hersteller muß also neben dem Programm für Drückergamituren von Zimmertüren ein entsprechendes Programm an Drückergamituren für WC-Türen bereit halten.
Aufgabe der Erfindung ist es unter Verwendung von wenigen Zusatz- bzw. Austauschteilen eine Drückergarnitur für Zimmertüren gleich gut auch für WC-Türen einsetzen zu können. 20 Diese Aufgabe wird bei einer Drückergamitur für WC-Türen der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die Stecklöcher als unrund profilierte Profilzylinder- oder Buntbart-Schlüssellöcher ausgebildet sind, daß das Schlüsselloch jedes Türschildes durch eine separate außenseitig aufgesetzte Rosette äbdeckbar oder abgedeckt ist, die mittels in das Schlüsselloch formschlüssig eingreifender Vorsprünge lagesicher am Türschild befestigbar oder befestigt ist und die ein Durchtrittsloch für die Achse des Nachtriegels aufweist und daß die Achse des Durchtritts-25 loches bei montierter Rosette gegenüber der Achse des zylindrischen Lochteils des Schlüsselloches nach unten zum Bartschlitz hin versetzt ist.
Dank der Erfindung benötigt der Hersteller und Anbieter keine separaten Türschilder für WC-Türen mehr. Auch können die Drücker von Zimmertür-Gamituren für die WC-Tür verwendet werden. Lediglich zusätzlich sind - wie bei WC-Tür-Gamituren üblich - der geschlitzte Kopf mit im Querschnitt etwa quadratischer Achse und der 30 Nachtriegel sowie zwei Rosetten erforderlich.
Gegenüber herkömmlichen WC-Tür-Gamituren müssen also lediglich zwei Rosetten zusätzlich vorgesehen werden, um eine herkömmliche Drückergamitur für Zimmertüren auch für WC-Türen verwenden zu können. Die Rosette weist gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung die genannten Vorsprünge auf, die genau in das Schlüsselloch des Türschildes passen, sodaß die Rosette lagesicher am Türschild gehalten ist. Innenseitig können die 35 Vorsprünge mit Rastnasen versehen sein, sodaß beim Eindrücken der Vorsprünge in das Schlüsselloch des Türschildes die Rastnasen an der Innenfläche des Türschildes venrasten. Da anschließend auf die einzusteckende Achse der Nachtriegel befestigt wird, wird die Rosette durch den Nachtriegel axial gesichert Die Rosette ist so groß, daß das Schlüsselloch vollständig abgedeckt wird und das Durchtrittsloch der Rosette ist bezüglich der voneinander abgewandten Endflächen der Vorsprünge, die die vertikale Lage der Rosette im Schlüsselloch definieren, so 40 angeordnet daß die Achse des Durchtrittsloches etwa 6mm aus dem zylindrischen Lochteil nach unten zum Bart teil des Schlüsselloches versetzt ist Die Achse des Durchtrittsloches des Türschildes fluchtet dann mit dem im WC-Schloß vorgesehenen Durchgang für die Achse des Nachtriegels. Diese Achse ist damit durch die beiden Rosetten bzw. den in ihnen drehbar geführten Drehteilen, wie Nachtriegel und Kopf einwandfrei drehbar gelagert
Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung sind ein oberer und ein unterer Vorsprung vorgesehen, wobei beide 45 Vorsprünge mittenmäßig ausgerichtet sind, derart daß die Mittellinien beider Vorsprünge vertikal übereinander-liegen. Der obere Vorsprung ist breiter als der untere und die voneinander abgewandten Enden der Vorsprünge sind vorzugsweise etwa halbkreisförmig konturiert. Diese Ausführungsform eignet sich insbesondere für Profilzylinder-Schlösser und die zugehörigen Türschilder. Die Breite des oberen Vorsprunges entspricht dabei dem Durchmesser des oberen zylindrischen Lochteils des Schlüsselloches, während die Breite des unteren Vorsprungs der 50 Breite des schlitzförmigen Bartteils des Schlüsselloches entbricht Der Krümmungsradius der halbkreisförmigen Endflächen der Vorsprünge entspricht den entsprechenden Radien des Türschüdes für PZ-Schlösser.
Ganz wesentlich ist, daß der Achsabstand des Durchtrittsloches von der halbkreisförmigen Endfläche des unteren Vorsprungs größer ist als von der halbkreisförmigen Endfläche des oberen Vorsprungs und zwar jeweils in dar die Achse des Durchtrittsloches enthaltenden Mittelebene gesehen. Und zwar ist dieser Abstand bezüglich der End-55 fläche des unteren Vorsprungs im Bereich von 2 mm bis etwa 4 mm und vorzugsweise 3 mm größer als der Achsabstand von der halbkreisförmigen Endfläche des oberen Vorsprungs.
Eine weitere wichtige Ausgestaltung der Erfindung besteht nun darin, daß eine sich an der Innenseite des Türschildes anlegende dünnwandige Halteplatte vorgesehen ist, die unter Einklemmung des Türschildes mit der Rosette verbunden ist und ein zum Durchtrittsloch der Rosette koaxiales Loch aufweist Mit dieser Halteplatte 60 läßt sich die Rosette an jeder beliebigen Ausführung eines Türschildes befestigen, also z. B. bei starkwandigen Türschildern genauso wie bei dünnwandigen. Da die heute üblichen Türschilder einen nach hinten weisenden umlaufenden Rand aufweisen, somit also eine Hohlkammer zwischen dem Blatt des Türschildes und dem Türblatt -2-
AT 393 865 B gebildet wird, paßt die Halteplatte in diese Kammer hinein, trägt also nicht auf.
Vorzugsweise wird die Halteplatte mit der Rosette verschraubt. Bei Verwendung der Halteplatte müssen die Vorsprünge nicht notwendigerweise an der Rosette vorgesehen sein, sondern können beispielsweise auch der Halteplatte zugeordnet sein. Genausogut liegt es im Rahmen der Erfindung separate Vorsprünge zu verwenden, beispielsweise in Form von Scheiben, durch deren Löcher die Schrauben hindurchgreifen, die vorzugsweise durch die Halteplatte hindurch in die Rosette von hinten eingeschraubt werden, sodaß diese Schrauben von außen nicht sichtbar sind.
In jeder Rosette werden zwei Gewindelöcher vorgesehen, in die die Schrauben eingeschraubt werden können. In der bevorzugten Ausführung, bei der die Vorsprünge der Rosette zugeordnet sind, liegt je ein Gewindeloch in einem Vorsprung.
Eine Weiterbildung besteht dann darin, daß die Halteplatte ebenfalls Bohrungen auf weist, deren Mittenabstand gleich demjenigen der Gewindelöcher in den Vorsprüngen der Rosette ist.
Da die Achse des Nachtriegels im allgemeinen quadratisch ist, eignet sie sich nicht zur unmittelbaren Führung im Durchtrittsloch der Rosette. Deswegen besteht eine Ausgestaltung der Erfindung darin, daß das Durchtrittsloch größer ausgebildet ist als der Abstand zweier diametral gegenüberliegender Kanten der quadratischen Achse und daß die Drehlagerung der Achse mittelbar durch den Nachriegel bzw. den türaußenseitigen Kopf erfolgt Zu diesem Zweck hat erfindungsgemäß da Nachtriegel und/oder der gegenüberliegende Kopf einen zylindrischen Bund, der in einem zylindrischen Teil des Durchgangsloches der Rosette drehbar gelagert ist
Anhand der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel darstellt sei die Erfindung näher beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 eine auseinandergezogene Darstellung der Drückergamiturteile, um eine Garnitur für Zimmertüren in eine solche für eine WC-Tür zu verwandeln;
Fig. 2 eine Schnittansicht durch die WC-Tür-Drückergamitur;
Fig. 3 eine Außenansicht einer Rosette;
Fig. 4 eine Längsschnittansicht durch die Rosette gemäß 3;
Fig. 5 eine Ansicht einer Halteplatte und
Fig. 6 eine Seitenansicht da Halteplatte gemäß Fig. 5
Eine Driickergamitur besteht aus zwei identischen Türschildern (12), die zwei obere Drückerlöcher (14) aufweisen, die von einer Verbindungsstange (16) da beiden Türdrücker (18) durchsetzt werden. Im unteren Bereich jedes Türschildes (12) befindet sich ein Schlüsselloch (20), im Ausfiihrungsbeispiel ein solches für ein PZ-Schloß. Das Schlüsselloch (20) hat einen oberen kreiszylindrischen Lochteil (22) und einen sich nach unten anschließenden schlitzartigen Bartteil (24) von im wesentlichen konstanter Breite, der unten eine halbkreisförmige Endfläche (26) aufweist Bei dem Türschild (12) handelt es sich um ein solches für Zimmertüren. Um dieses auch für WC-Türen zu vowenden, wird eine Rosette (28) vorgesehen, die so groß ist, daß sie das Schlüsselloch (20) vollständig abdeckt. Im Zentrum weist die Rosette (28) ein Durchtrittsloch (30) auf, das in Form einer gestuften Bohrung mit einer größeren zylindrischen Ausnehmung (32) ausgebildet ist. Diese zylindrische Ausnehmung (32) dient als Drehlagerfläche für einen Bund (34) eines sogenannten Nachtriegels (36) der ein Vierkantloch (38) aufweist, in das die im Querschnitt quadratische Achse (40) eingreift, die am gegenüberliegenden Ende einen Kopf (42) mit Betätigungsschlitz (44) aufweist. Der Kopf (42) ist in eina Rosette (29) drehbar gelagert, die prinzipiell mit der Rosette (28) identisch sein kann, jedoch hier so geformt ist, daß sie mit dem Kopf (42) eine ästhetisch wirkende Einheit bildet
Jede der beiden Rosetten (28) hat an da, dem Türschild (12) zugewandten Innenseite zwei Vorsprünge (46, 48), die geringfügig von der Innenfläche der Rosette (28 bzw. 29) vorspringen. Der obere Vorsprung (46) ist breita als der untere Vorsprung (48) und zwar entspricht die Breite des oberen Vorsprunges (46) dem Durch-messa des kreisförmigen Lochleils (22) des Schlüsselloches (20) und die Breite des unteren Vorsprungs (48) entspricht da Breite des Bartschlitzes (24) des Schlüsselloches (20). Die einander abgewandten Endflächen (50, 52) der beiden Vorsprünge (46,48) sind halbkreisförmig ausgebildet Der jeweilige Radius entspricht demjenigen des Lochteils (22) bzw. der halbkreisförmigen unteren Endfläche (26) des Schlüsselloches (20). Der vertikale Abstand dieser beiden Endflächen (50,52) der Vorsprünge (46,48) - in der mittleren Längslinie gemessen - ist gleich der lichten Höhe des Schlüsselloches (20). Die Rosette (28 bzw. 29) wird auf das Türschild (12) von außen aufgesetzt wobei die Vorsprünge (46,48) in das Schlüsselloch (20) eingieifen und die Rosette (28 bzw. 29) verschiebe- und drehsicher am Türschild (12) festlegen. Die Rosette (28 bzw. 29) ist somit lagegesichert Eine zusätzliche axiale Befestigung der beiden Rosetten (28,29) könnte ansich entfallen, da die eingesteckte Achse (40) mit dem auf ihr befestigten Nachtriegel (36) eine axiale Verlagerung der Rosetten (28, 29) verhindert
Im Ausführungsbeispiel ist dennoch für jede Rosette (28; 29) eine Halteplatte (54) vorgesehen, die innerhalb des Türschildes (12) Platz findet Die Halteplatte (54) hat ein zentrales Loch (56) zum Durchtritt der Achse (40) sowie obere und untere Bohrungen (58) zum Durchtritt von Befestigungsschrauben (60), die von der Rückseite her in Gewindelöcher (62) eingeschraubt werden, welche in den Vorsprüngen (46,48) der Rosette (28 bzw. 29) vorgesehen sind. Die Gewindelöcher (62) sind Sacklöcher und daher von außen nicht sichtbar. -3-

Claims (10)

  1. AT 393 865 B Die Bohrungen (58) der Halteplatte (54) haben vom zentralen Loch (56) den gleichen Abstand. Dasselbe trifft für die Gewindelöcher (62) bezüglich des Durchtrittsloches (30) zu. Wesentlich ist nun aber, daß die Endfläche (52) des unteren Vorsprunges (48) von der geometrischen Achse des Durchtrittsloches (30) einen größeren Abstand hat als die gegenüberliegende Endfläche (50) des breiteren Vorsprunges (46). Da Unterschied beträgt etwa 3 mm. Tatsächlich ist der Achsabstand der Endfläche (52) des Vorsprunges (48) etwa 18 mm, während da entsprechende Abstand der gegenüberliegenden Endfläche (50) des breiteren Vorsprungs (46) etwa 15 mm beträgt Die Achse des Durchtrittsloches (30) in der Rosette (28 bzw. 29) hat somit vom Zentrum der halbkreisförmigen Endfläche (50) des breiteren Vorsprungs (46) einen Abstand von 6 mm. Diese Abwärtsverlagerung der Achse des Durchtrittsloches (30), die ja koaxial zur Drehachse des Nachtriegels (36) liegt, trägt dem Umstand Rechnung, daß bei Schlössern für WC-Tiiren der Höhenabstand zwischen der Drehachse der Verbindungsstange (16) und da Drehachse der Achse (40) des Kopfes (42) und des Nachtriegels (36) 78 mm beträgt, während da entsprechende Achsabstand bezüglich des Zylinders eines PZ-Schlosses nur 72 mm groß ist PATENTANSPRÜCHE 1. Drückergamitur für WC-Türschlösser, bestehend aus zwei Türschildern mit fluchtenden oberen Drückerlöchem und unteren Stecklöchem, zwei Drückern, deren einer eine die Drückerlöcher durchsetzende Verbindungsstange aufweist, sowie einem türaußenseitigen frontseitig mit einem Schlitz versehenen Kopf, dessen unrunde Achse die Stecklöcha durchsetzt und türinnenseitig verdrehungssicher mit dem Nachtriegel vabunden ist, dadurch ge· kennzeichnet, daß die Stecklöcher als unrund profilierte Profilzylinder- oder Buntbart-Schlüssellöcher (20) ausgebildet sind, daß das Schlüsselloch (20) jedes Türschildes (12) durch eine separate außenseitig aufgesetzte Rosette (28; 29) äbgedeckt ist, die mittels in das Schlüsselloch (20) formschlüssig eingreifender Vorsprünge (46, 48) lagesicher am Türschild (12) befestigt ist und die ein Durchtrittsloch (30) für die Achse (40) des Nachtriegels (36) aufweist, und daß die Achse des Durchtrittsloches (30) bzw. eina zylindrischen Lagerfläche (32) zur Drehlagerung des Nachtriegels (36) bei montierta Rosette (28; 29) gegenüba der Achse des zylindrischen Lochteils (22) des Schlüsselloches (20) nach unten zum Bartschlitz (24) hin vosetzt ist.
  2. 2. Drückergamitur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zentrum des Durchtrittsloches (30) der Rosette bzw. der zylindrischen Lagofläche (32) für den Nachtriegel (36) noch innerhalb des zu einem Vollkreis ergänzten kreisförmigen Lochteils (22) des Schlüsselloches (20) liegt
  3. 3. Drückergamitur nach Ansprach 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse des Nachtriegels (36) von Zentrum des teilkreisförmigen Lochteils (22) einen Höhenabstand von etwa 6 mm aufweist.
  4. 4. Drückergamitur nach einem da Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (46, 48) an da dem Türschild (12) zugewandten Innenfläche der Rosette (28; 29) ausgebildet sind.
  5. 5. Drückergamitur nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein obaer (46) und ein unterer Vorsprung (48) vorgesehen sind, beide Vorsprünge (46,48) mittenmäßig ausgerichtet sind, der obere Vorsprung (46) breita ist als da untere (48) und die voneinander abgewandten Enden (50, 52) der Vorsprünge (46,48) etwa halbkreisförmig konturiert sind.
  6. 6. Drückergamitur nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine sich an der Innenseite des Türschildes (12) anlegende dünnwandige Halteplatte (54) vorgesehen ist, die unter Einklemmung des Türschildes (12) mit der Rosette (28; 29) verbunden ist und ein zum Durchtrittsloch (30) der Rosette (28; 29) koaxiales Loch (56) auf weist.
  7. 7. Drückergamitur nach einon der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Vorsprung (46; 48) ein Gewindeloch (62) vorgesehen ist.
  8. 8. Drückergamitur nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteplatte (54) Bohrungen (58) aufweist, doen Mittenabstand gleich demjenigen der Gewindelöcher (62) in den Vorsprüngen (46,48) der Rosette (28; 29) ist. -4- AT 393 865 B
  9. 9. Drückergamitur nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rosette (28; 29) mit der Halteplatte (54) durch zwei separate Schrauben (60) verbunden ist
  10. 10. Drückergamitur nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Nachtriegel (36) 5 und/oder der gegenüberliegende Kopf (42) einen zylindrischen Bund (34) aufweist, der in einen zylindrischen Teil (32) des Durchgangsloches (30) drehbar gelagert ist. 10 Hiezu 4 Blatt Zeichnungen -5-
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