AT393158B - Bombierte behaelterstirnwand, insbesondere eines zylindrischen speicherbehaelters - Google Patents

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D88/00Large containers
    • B65D88/02Large containers rigid
    • B65D88/12Large containers rigid specially adapted for transport
    • B65D88/128Large containers rigid specially adapted for transport tank containers, i.e. containers provided with supporting devices for handling

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Description

AT393 158 B
Die Erfindung betrifft eine bombierte Behälterstimwand, insbesondere eines zylindrischen Speicherbehälters, der von mindestens einem Leitungsanschluß durchsetzt wird.
Dies können verschiedenerlei Leitungen sein, die in das Innere des Behälters fuhren bzw. darin münden. Zum Anschluß solcher Leitungen wurden bisher Rohrstutzen koaxial mit vorgefertigten Ausnehmungen der Stirnwand verschweißt Die Herstellung solcher Anschlüsse ist jedoch vergleichsweise aufwendig.
Bekannt sind außerdem verschiedene im "Taschenbuch für den Maschinenbau", Dubbel, 13. Auflage, 1974, 2. Band, Springer-Verlag, S. 635 ff., beschriebene Verfahren und Maschinen der Metallbearbeitung. Die Ausbildung einer von Leitungsanschlüssen durchsetzten Behälterstimwand geht daraus jedoch nicht hervor.
Aus der DE-OS 34 37 123 ist weiterhin das Tiefziehen eines Napfes in einem sogenannten S tufenziehverfahren bekannt Rohrstutzen, die eine Behälterstimwand durchsetzen, lassen sich auf diese Weise jedoch nicht erzeugen. Das gleiche gilt für ein in der DE-AS 19 58 771 beschriebenes Verfahren zur Herstellung von tiefgezogenen Metallteilen, die von einem Metallband getrennt und nach der Bearbeitung in das Band wieder eingefügt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Anfertigung einer solchen Stirnwand diesbezüglich zu vereinfachen und deren Festigkeit in den Anschlußbereichen zu erhöhen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß die Kombination folgender an sich bekannter Merkmale vorgesehen, daß die Wandung eines den Leitungsanschluß bildenden Rohrstutzens aus dem Material der Stirnwand geformt ist, daß die Wandung dieses Rohrstutzens als Topf gezogen und anschließend der Topf boden ausgestanzt wird, daß die Stirnwand örtlich vorgelocht und die Wandung des Rohrstutzens als ein diese Lochung umschließender Kragen gezogen wird, daß nach dem Sehen der Wandung des Rohrstutzens in diese Wandung ein Anschlußgewinde geschnitten wird und daß die Wandung des Rohrstutzens aus einem eben geformten, vorzugsweise zum Rand der ansonsten bombierten Stirnwand parallelen Bereich dieser Stirnwand gezogen wird.
Ein Vorteil da Erfindung besteht darin, daß Schweißnähte entfallen, die bekanntlich bei der Emaillierung leicht zu Fehlstellen führen.
Die erfindungsgemäße Lösung ermöglicht es, gleichermaßen Rohrstutzen anzufertigen, die aus der Stirnwand nach außen oder nach innen weisen. Die Wahl unter diesen beiden Möglichkeiten kann den jeweiligen örtlichen Gegebenheiten entsprechen.
Die sieben Zeichnungsfiguren veranschaulichen Varianten erfindungsgemäß gestaltbarer Stirnwände eines Speicherbehälters in Radialschnitten, wobei jeweils der linke Teil jeder Fig. einen vorhergehenden und der rechte Teil einen nachfolgenden Zustand einer Stirnwand darstellt.
In sämtlichen dargestellten Varianten ist die zylindrische Wandung eines den Leitungsanschluß bildenden Rohrstutzens (1) aus dem Material der bombierten Stirnwand (2) gezogen. Diese Stirnwand (2) kann den Boden oder die Decke eines Speicherbehälters verkörpern. Im letztgenannten Fall umschließt sie die Behälteröffnung (3) , die mit einem Deckel verschließbar ist
Bei den dem Speicherbehälter anzuschließenden Leitungen od. dgl. kann es sich beispielsweise um die Kaltwasserzufuhrleitung eines beheizbaren Speicherbehälters, um dessen Warmwasserzapfleitung, um eine Auslaßleitung oder auch um Anschlüsse für Wärmefühler, Korrosionsschutzanoden usw. handeln, jedenfalls also um Zubehöranschlüsse des Speichers, das sich zumindest teüweise in das Behälterinnere erstrecken soll, wie z. B. der Vor- und Rücklauf einer Umlauf leitung.
Gemäß der Variante nach Fig. 1 setzt ein solcher Rohrstutzen (1) an eine die Behälterdecke verkörpernde Stirnwand (2) an und wird - gemeinsam mit der Formung der Stirnwand oder nachträglich - zunächst als Topf (4) gezogen. Anschließend wird gemäß der rechten Hälfte der Fig. 1 bis 6 der Topfboden (5) ausgestanzt und dadurch der Rohrstutzen (1) geschaffen.
Gemäß der Variante nach Fig. 1 setzt dieser Rohrstutzen (1) an einen eben geformten Bereich (7) dieser Stirnwand (2) an und ist aus diesem ebenen Bereich (7) gezogen, der zum Rand (6) der bombierten Stirnwand (2) parallel verläuft. Dieser Rohrstutzen (1) weist aus dieser Stirnwand (2) aufwärts, also - bei einer Behälterdecke - auswärts.
Die Variante nach Fig. 2 unterscheidet sich von jener nach Fig. 1 dadurch, daß der Rohrstutzen (1) unmittelbar an die bombierte Stirnwand (2) ansetzt.
Gemäß Fig. 3 ist der Bereich (7) insofern größer bemessen, als er mit eine ringsumlaufenden Stufe (8) in bezug zur Bombierung der Stirnwand (1) abgesetzt ist Während der Rohrstutzen (1) bei den Ausführungsformen nach den Fig. 1 bis 3 auswärtsweist weist der Rohrstutzen (2) gemäß Fig. 4 einwärts, also bei einer Behälterdecke in das Behälterinnere.
Gemäß Fig. 4 setzt der Rohrstutzen (1) an eine ebene Fläche (7) der Stirnwand (2) an, hingegen geht er gemäß Fig. 5 unmittelbar von der bombierten Fläche der Stirnwand (2) aus.
Fig. 6 zeigt eine Variante mit einem den Rohrstutzen (1) ringförmig umschließenden ebenen Bereich (7), der mit einer Stufe (8) von der Bombierung abgesetzt ist und einwärtsweist
Fig. 7 veranschaulicht jene Ausführungsform des Verfahrens, derzufolge die Stirnwand (2) zunächst mit einer Lochung (9) örtlich vorgelocht und dann aus der Stirnwand (2) unter Ausweitung dieser Lochung die Wandung des Rohrstutzens (1) als ein die Lochung (9) umschließender Kragen gezogen wird.
Dieses Verfahren läßt sich mit gleichem Ergebnis auch zur Herstellung von Rohrstutzen (1) anwenden, die im Sinne der Fig. 1 bis 6 gestaltet sind. -2-

Claims (1)

  1. 5 AT 393 158 B PATENTANSPRUCH 10 Bombierte Behälterstimwand, insbesondere eines zylindrischen Speicherbehälters, der von mindestens einem Leitungsanschluß durchsetzt wird, gekennzeichnet durch die Kombination der an sich bekannten Merkmale, daß die Wandung (2) eines den Leitungsanschluß bildenden Rohrstutzens (1) aus dem Material der Stirnwand (2) geformt ist, daß die Wandung dieses Rohrstutzens (1) als Topf (4) gezogen und anschließend der Topfboden (5) ausgestanzt wird (Fig. 1 bis 6), daß die Stirnwand (2) örtlich vorgelocht und die Wandung des Rohrstutzens 15 (1) als ein diese Lochung umschließender Kragen gezogen wird (Fig. 7), daß nach dem Ziehen der Wandung des Rohrstutzens (1) in diese Wandung ein Anschlußgewinde geschnitten wird und daß die Wandung des Rohrstutzens (1) aus einem eben geformten, vorzugsweise zum Rand der ansonsten bombierten Stirnwand (2) parallelen Bereich dieser Stirnwand (2) gezogen wird (Fig. 1,3,4,6,7). 20 Hiezu 2 Blatt Zeichnung»! -3-
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1958771B2 (de) * 1968-12-20 1978-06-08 Maurice Desire Lucien Ans-Lez-Liege Lachaussee (Belgien) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Metallteilen durch spanlose Formgebung
DE3437123A1 (de) * 1984-10-10 1986-04-10 Edmund Dipl.-Ing. 6100 Darmstadt Böhm Verfahren und umformwerkzeug zum gleichlauf-weiterziehen von napffoermigen werkstuecken

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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DE3437123A1 (de) * 1984-10-10 1986-04-10 Edmund Dipl.-Ing. 6100 Darmstadt Böhm Verfahren und umformwerkzeug zum gleichlauf-weiterziehen von napffoermigen werkstuecken

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