AT391299B - Einrichtung zum warnen von rotten - Google Patents

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AT391299B
AT391299B AT0084587A AT84587A AT391299B AT 391299 B AT391299 B AT 391299B AT 0084587 A AT0084587 A AT 0084587A AT 84587 A AT84587 A AT 84587A AT 391299 B AT391299 B AT 391299B
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Peter Ing Ermischer
Alois Unterrader
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Alcatel Austria Ag
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    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L23/00Control, warning or like safety means along the route or between vehicles or trains
    • B61L23/06Control, warning or like safety means along the route or between vehicles or trains for warning men working on the route

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Description

Nr. 391299
Die Erfindung betrifft Vorrichtung zum Warnen von Rotten, bestehend aus einer stellwerkseitigen Innenanlage, einer im Bereich des Rotteneinsatzes liegende Außenanlage sowie einer zwischen beiden Anlagen angeordneten elektrischen Signalverbindung für codierte Warn- und Quittierungssignale, wobei die Innenanlage einen Rottenwamsignalsender, der bei Vorliegen eines in das Stellwerk eingegebenen Rotteneinsatzes aktiviert wird und ein codiertes Signal zur Außenanlage aussendet, und einen Empfänger für codierte Quittierungssignale enthält und wobei die Außenanlage einen Empfänger für die codierten Rottenwamsignale, eine nachgeschaltete Anzeigeeinrichtung, eine Quittierungstaste und einen nachgeordneten Sender für codierte Quittierungssignale aufweist.
Die herkömmliche Warnung der im Gleisbereich arbeitenden Personen basiert auf dem Einsatz von Sicherungsposten. Sicherungsposten als Außen- und Zwischenposten kündigen herannahende Schienenfahrzeuge der Baustelle an und Sicherungsposten an der Baustelle (Innenposten) warnen das gefährdete Personal.
Die bisher übliche Warnung der im Gleisbereich arbeitenden Personen weist eine Reihe von Nachteilen auf. Da die bisherige Praxis auf dem Einsatz von Sicherungsposten basiert, hängt die Sicherheit der im Gleis arbeitenden Personen in erster Linie von diesen Personen ab. Unfälle, hervorgerufen durch menschliches Versagen, sind daher nicht ausgeschlossen. Sicherheitsgefährdende Situationen treten dann auf, wenn die Warnung ausbleibt oder verspätet geschieht. Die Zahl der einzusetzenden Sicherungsposten für die Ankündigung und die Warnung wird durch eine Reihe von Einflußfaktoren wie z. B. die Geschwindigkeit der herannahenden Schienenfahrzeuge, die Sichtverhältnisse auf die Ankündigungsstrecken beiderseits der Baustelle, die Art der Arbeit und die Räumzeit bestimmt. Ihre Zahl ist je nach den vorliegenden Einflußfaktoren stark unterschiedlich; sie kann in Einzelfällen die Zahl der eingesetzten Rottenarbeiter erreichen oder überschreiten.
Bekannt sind auch Anordnungen zur Warnung von Rotten vor sich nähernden Schienenfahrzeugen, die durch Zugdetektoren, die an oder neben den Schienen im Sicherheitsabstand von der Baustelle angebracht und über Draht oder Funk mit einer Zentraleinheit verbunden sind. Diese Zentraleinheit erfaßt und verarbeitet die Zugannäherung und löst über eine weitere Vorrichtung, das sogenannte Wamgerät, eine akustische und optische Signalisierung der Arbeiterrotte aus, damit die erforderlichen Sicherheitsmaßnahmen rechtzeitig durchgeführt werden können.
Die bekannten Anordnungen zur Warnung von Rotten erfüllen ihre Aufgabe nur bei Ansprechen der Zugdetektoren, wobei das Betriebssystem des Zugverkehrs keinen Einfluß hat Diese Anordnungen haben daher den Nachteil, daß ihre Funktionssicherheit einzig von der Zuverlässigkeit der Zugdetektoren und der Möglichkeit der Anordnung im Sicherheitsabstand abhängt. Weiterhin ist ein Zugriff durch Unbefugte nicht auszuschließen.
Ein weiterer wesentlicher Nachteil der bekannten Anordnungen besteht darin, daß die Zugdetektoren von der Rotte ausgetragen, montiert und je nach Baustellenfortschritt einschließlich der entsprechenden Kabel zur Übertragungseinrichtung umgesetzt werden müssen. Beim Einsatz von Gleisbaumaschinen mit einer Arbeitsfahrgeschwindigkeit von ca. 1 km/h ist die ständige Umsetzung nur mit einem hohen Arbeitsaufwand realisierbar.
Bei kleineren Reparaturen an Weichen oder Gleisschaltmitteln mit häufigem Ortswechsel ist der Einsatz von Wameinrichtungen bekannter Bauart wegen des zu hohen Aufwandes nicht vertretbar. Außerdem stellt die signaltechnisch sichere Erfassung der Fahrtrichtung mittels Deketoren ein besonderes Problem dar, das sich wegen der erforderlichen Redundanz nur mit 3 Detektoren lösen läßt.
Dieser aufwendige Einsatz von Zugdetektoren kann vermieden werden, in dem man bereits vorhandene Einrichtungen der Eisenbahnsicherungstechnik in die Wameinrichtung mit einbezieht. So ist beispielsweise aus der DD 216 207 bekannt, daß die Gleisbaustelle als "langsamfahrender Zug" in das Zugbetriebssystem eingegeben wird, indem im einfachsten Fall von Hand im entsprechenden Blockabschnitt des Gleisbildes eines Stellwerkes die erforderliche Ansteuerung vorgenommen wird. Dabei werden über eine Baustellenspeicherschaltung Steuersignale an die Zugfahrtansteuerung des Gleisbildes gegeben. Diese Steuersignale führen dazu, daß bereits bei der Zugfahrtansteuerung über die Fahrtensteller und Fahrtenprüfung mindestens im Sicherheitsabstand von der Baustelle für jede mit der Baustelle im Baustellengleis kollidierende Zugfahrt ein entsprechender Steuerbefehl durch eine Aus werteschaltung gebildet wird, der über eine Funk- oder Drahtübertragungseinrichtung letztlich die Wameinrichtung der Baustelle zeitverzögert bei ausbleibender Quittierung durch den Sicherheitsposten zur Auslesung bringt. Auch diese Anordnung hat den Nachteil, daß sie nicht signaltechnisch sicher arbeitet und daher den Fahrdienstleiter bis zum Einlangen des Quittierungssignales des Sicherungspostens nicht von der Verantwortlichkeit gegenüber der Rotte entbindet Die Steuersignale dienen ausschließlich der Warnung der Rotte, die Verhinderung der Zugfahrt bei nicht geräumter Baustelle kann nur durch zusätzliche Maßnahmen erfolgen.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung zum Schutz der gefährdeten Rotte eine signaltechnisch sichere Einrichtung zu schaffen, welche in die Sicherungsanlage einbezogen wird und den Fahrdienstleiter von seiner Verantwortlichkeit gegenüber der Rotte entbindet.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Innenanlage eine Anpaßschaltung enthält, die einerseits mit der Stellwerkschaltung und dem Stellpult und anderseits mit dem Rottenwarnsignalsender und dem Quittierungssignalempfänger verbunden ist, wobei sowohl die Innenanlage als auch die Außenanlage sowie die Signalübertragung zwischen beiden Anlagen signaltechnisch sicher ausgeführt sind, und daß bei Wirksamschalten der Rottenwamvorrichtung das die Rotte deckende Signal in die Haltstellung gebracht wird, wobei in der Stellwerkschaltung durch die Anpaßschaltung für diese HaUstellung eine Sperre eingelegt wird, die erst nach -2-
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Aassenden eines Rottenwamsignales und anschließendem Eintreffen des Quittierungssignales in der Anpaßschaltung iiberbrückt wird und eine Signalfreistellung zuläßt.
Durch diese Anordnung ist sichergestellt, daß die Baustelle erst nach gemeldeter Durchführung der Sicherungsmaßnahmen befahren werden kann. Wird nämlich kein Quittierungssignal in der Innenanlage 5 empfangen so erhält auch die Stellwerkschaltung keinen Stellbefehl zur Freistellung des die Arbeiterrotte deckenden Signals.
Eine Weiterbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Außenanlage aus einer fahrbaren Rottenwarnstation, die die Sende/Empfangsschaltung und die Meldeausgabeschaltung sowie die Stromversorgungseinheit enthält, und einem tragbaren Bedienkasten, der die Warneinrichtung und die 10 Quittierungstasten enthält, besteht
Diese beiden Einheiten können mittels Kabel oder über Funk miteinander verbunden sein. In vorteilhafter Weise kann dabei die schwere Rottenwamstation, die nur beim Ein- bzw. Ausschalten der Anlage bedient werden muß, an einer zentralen Stelle bzw. in der Nähe der Femsprechanschlußstelle aufgestellt werden, während sich der Sicherungsposten mit dem mobilen Bedienkasten unmittelbar bei der Rotte befindet und dadurch die Räumung des 15 Gleises besser beobachten kann, bevor die Quittierung der Warnung erfolgt
Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung erfolgt die Meldungsübertragung zwischen Innenanlage und Außenanlage mittels an sich bekannter Tonfrequenz-Multiplex-Femwirkeinrichtung (= IMF).
Diese Ausbildung hat den Vorteil, daß an eine einzige Übertragungsleitung mehrere Rottenwameinrichtungen angeschlossen werden können. Beispielsweise kann eine Innenanlage mit mehreren Außenanlagen 20 Zusammenwirken.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung besteht die Sendeschaltung der Innenanlage sowie der Außenanlage aus einem TMF-Geber, dem ein Coder vorgeschaltet ist, und die Empfangsschaltung der Innenanlage sowie der Außenanlage aus einem TMF-Empfänger, dem ein Decoder nachgeschaltet ist
Diese Ausbildung ermöglicht die Verwendung der bestehenden FS-Leitung zwischen den Bahnhöfen, über die 25 auch alle Femsprechstellen auf der Strecke mit dem Bahnhof verbunden sind, als Übertragungsleitung, wobei gleichzeitig telefoniert werden kann.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist eine Überwachungsschaltung mit dem Ausgang des TMF-Empfängers und mit dem Coder verbunden, wobei bei Ansprechen des TMF-Empfängers die Überwachungsschaltung den Coder sperrt. 30 Durch diese Maßnahme wird verhindert, daß mehrere Rottenwarneinrichtungen gleichzeitig auf einer Übertragungsleitung senden.
Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß die Überwachungsschaltung an die Übertragungsleitung angeschaltet ist und mit dem Decoder verbunden ist, wobei bei Auftreten einer Überspannung auf der Übertragungsleitung sowohl der Coder als auch der Decoder gesperrt werden. 35 Diese Ausbildung hat den Vorteil, daß bei Überspannungen, wie sie z. B. durch den Kurbelinduktor eines OB-Apparates hervorgerufen werden, diese nicht irrtümlich als Meldung empfangen werden und weiters auch keine Meldungen abgesendet werden.
In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist die Überwachungsschaltung, der Rottenwamstation mit der Meldeausgabeschaltung verbunden, wobei bei Auftreten einer Überspannung oder bei Ansprechen eines TMF-40 Empfängers oder wenn Coder oder Decoder nicht in Ruhestellung sind, über die Meldeausgabeschaltung alle Tasten des Bedienkastens gesperrt werden.
Durch diese Ausbildung kann der Sicherungsposten sehr leicht feststellen, daß die Abgabe einer Meldung zu diesem Zeitpunkt nicht möglich ist und er zur Wiederholung beispielsweise der Quittierung veranlaßt wird.
Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß in der Innenanlage zwischen Anpaßschaltung und 45 Sendeschaltung eine Sendeautomatik angeschaltet ist, die von einer Taktschaltung gesteuert den Speicher der Anpaßschaltung abfrägt, ob eine Meldung für die Rotte gespeichert ist und bei Vorhandensein einer Meldung die Sendeschaltung veranlaßt die Meldung auszusenden.
Durch diese Sendeautomatik können die Speicher der Anpaßschaltung in definierten Zeitabständen abgefragt werden und Meldungen, die in der Zwischenzeit nicht quittiert, d. h. nicht gelöscht wurden, neuerlich abgesendet 50 werden. Außerdem wird damit ermöglicht, Meldungen mehrerer Rottenwameinrichtungen zeitlich zu koordinieren.
Die Erfindung kann weiter dadurch vorteilhaft ausgebildet werden, daß die Sendeautomatik mit der Überwachungsschaltung verbunden ist, wobei bei Auftreten einer Überspannung auf der Übertragungsleitung oder bei Ansprechen des TMF-Empfängers die Sendeautomatik gesperrt wird. Dadurch ist gewährleistet, daß nur jeweils eine Meldung auf der Leitung übertragen wird. 55 Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, das in der Zeichnung dargestellt ist. In dieser zeigt Fig. 1 eine Gesamtdarstellung der erfindungsgemäßen Rottenwamanlage, die Fig. 2 die Außenanlage, Fig. 3 die Innenanlage, Fig. 4 das Bedienfeld der Rottenwamstation, Fig. 5 das Bedienfeld des Bedienkastens, Fig. 6 das Bedienfeld der Innenanlage, Fig. 7 das Bedienfeld auf dem Stellpult und Fig. 8 ein Anwendungsbeispiel auf einer Strecke mit vier 60 Rottenwameinrichtungen.
In Fig. 1 ist ersichtlich, daß die Rottenwamanlage im allgemeinen aus einer Außenanlage (2), den Innenanlagen (1) in den die Strecke begrenzenden Bahnhöfen bzw. in den in gesonderten Baulichkeiten -3-
Nr. 391 299 untergebrachten Einrichtungen für Selbstblockstellen und der Verbindung (5) zwischen Außen- und Innenanlage besteht. Die Innenanlage (I) ist einerseits mit der Stellwerkschaltung (3) bzw. dem Stellpult (4) verbunden und andererseits über eine Übertragungsleitung (5) an die Außenanlage (2) angeschlossen. Stellsignale die vom Stellwerk (3) bzw. vom Stellpult (4) kommen, werden in der Anpaßschaltung (11) gespeichert und von dieser der Sendeschaltung (6) zugeführt. Die Sendeschaltung (6) generiert eine Warnmeldung und sendet diese in codierter Form auf die Übertragungsleitung (5).
An die Übertragungsleitung (5) sind die Außenanlagen (2) der einzelnen Rotten angeschlossen. Die Außenanlage empfängt die Warnmeldung mittels einer Empfangsschaltung (9), gibt dieses Signal an die Meldeausgabeschialtung (21) weiter, die die Meldung speichert und eine Wameinrichtung (10) aktiviert. Nach erfolgten Sicherungsmaßnahmen quittiert der Sicherungsposten der Rotte diese Warnmeldung durch Betätigung der Quittierungstaste (19), die in der Meldeausgabeschaltung (21) ein Quittierungssignal erzeugt und die gespeichert Warnmeldung löscht. Dieses Quittierungssignal generiert in der Sendeschaltung (8) eine Quittierungsmeldung welche wieder in codierter Form auf die Übertragungsleitung (5) gesendet wird.
Die Quittierungsmeldung wird in der Empfangsschaltung (7) der Innenanlage (1) empfangen und an die Anpaßschaltung (11) übertragen. Die Anpaßschaltung (11) gibt einen Stellbefehl an die Stellwerkschaltung (3) ab und löscht gleichzeitig das anfangs gespeicherte Stellsignal. Von der Stellwerkschaltung (3) wird das entsprechende Signal (30) gestellt.
Aus Fig. 2 sind Einzelheiten der Schaltung der Außenanlage (1) ersichtlich. Die Außenanlage umfaßt die Rottenwarnstation (20), den Bedienkasten (29) sowie den Batteriekasten (27) zur Versorgung von Rottenwamstation und Bedienkasten. Die Übertragung der Information erfolgt signaltechnisch sicher durch Anschluß an die Fernsprech (FS)-Leitung (5) mittels TMF-Einrichtung (TMF = Tonfrequenz-Multiplex-Femwirksystem).
Die Rottenwamstation (20) beinhaltet die Geräte für die TMF-Übertragung sowie den Stecker für den Anschluß an die FS-Leitung (5) mit Leitungsanpassung, ferner den Stecker für den Anschluß für den OB-Femsprechapparat (28) sowie den Stecker für den Anschluß für die Batterie (27) und den Stecker für den Anschluß für den Bedienkasten (29).
Der Bedienkasten (29) ist mit einem Anschlußkabel versehen. Er enthält alle für den Sicherungsposten erforderlichen Melder und Tasten und wird mit einem Stecker mit der Rottenwamstation (20) verbunden.
Die TMF-Einrichtung besteht aus einem TMF-Geber (23) und einem dazugehörigen Coder (22) sowie einem TMF-Empfänger (25) samt zugehörigem Decoder (24). Die gesamte Rottenwarnstation (20) wird mittels Überwachungsschaltung (26) gesteuert.
Durch die Überwachungsschaltung (26) wird nach dem Einschalten die gesamte Außenanlage auf den Ruhezustand überwacht. Die FS-Leitung (5) wird auf Überspannungen 10 V, wie sie z. B. durch Kurbelinduktoren hervorgerufen werden, überwacht. Tritt eine Überspannung auf, kann der Decoder (24) nicht freigegeben werden. Ebenso wird der Coder (22) gesperrt und damit ein Absenden von Signalen auf die FS-Leitung (5) unterbunden. Die TMF-Empfänger (25) werden auf Ansprechen überwacht. Hat ein oder mehrere TMF-Empfänger (25) angesprochen, wird ebenfalls der Coder (22) gesperrt. Durch diese Maßnahme wird verhindert, daß mehrere Rottenwameinrichtungen gleichzeitig auf einer FS-Leitung (5) senden. Liegt eine Überspannung an der FS-Leitung (5) oder hat ein TMF-Empfänger (25) angesprochen oder wenn der Decoder (24) oder Coder (22) nicht in Ruhestellung sind, sind alle Tasten am Bedienkasten (29) gesperrt. Hat ein oder mehrere TMF-Empfänger (25) ohne Unterbrechung länger als 500 ms angesprochen, wird der Decoder (24) für 200 ms freigegeben. In dieser Zeitspanne werden die ankommenden Signale im Decoder (24) decodiert. Im Speicher der Meldeausgabeschaltung (21) wird die decodierte Information gespeichert
Die Meldeausgabeschaltung (21) schaltet nun das betreffende Lämpchen im Bedienkasten (29) ein. Nach Quittierung durch Drücken der entsprechenden Taste am Bedienkasten (29) wird diese im Speicher der Meldeausgabeschaltung (21) gespeichert und gleichzeitig die quittierte Information gelöscht. Die Meldeausgabeschaltung (21) gibt die Quittierung an den Coder (22) weiter. Der Coder (22) codiert die Meldung und schaltet die entsprechenden TMF-Geber (23) 900 ms lang ein.
Aus Fig. 3 sind Schaltungsdetails der Innenanlage (1) ersichtlich. Die Sende- sowie die Empfangsschaltung der Innenanlage (1) arbeiten im wesentlichen ähnlich wie jene der Außenanlage (2). Sie bestehen ebenfalls aus TM-Geber (13) und dazugehörigem Coder (12) sowie einen TMF-Empfänger (15) und dazugehörigem Decoder (14), die wiederum von einer Überwachungsschaltung (16) gesteuert werden.
Kommen Meldungen (Stellbefehle) vom Stellwerk (3), werden diese in der Anpaßschaltung (11) gespeichert. Ein Taktgenerator (18) sendet Sekundenimpulse an eine Sendeautomatik (17), welche den Speicher der Anpaßschaltung (11) abfrägt, ob eine Meldung (Stellbefehl) für die Rotte gespeichert ist.
Ist eine Meldung (Stellbefehl) gespeichert, wird sie im Coder (12) codiert und der entsprechende TMF-Geber (13) wird 900 ms lang eingeschaltet. Sind mehrere Meldungen gespeichert, werden diese der Reihe nach in Abständen von 3 s gesendet. Wenn nach Ablauf von ca. 4 Minuten noch Meldungen gespeichert sind, werden diese neuerlich gesendet
Das Quittierungssignal wird in TMF-Empfänger (15) empfangen und im Decoder (14) decodiert. Die decodierten Signale vom Decoder (14) werden über die Anpaßschaltung (11) an die Stellwerkschaltung (3) weitergegeben welche das Stellen des entsprechenden Signals (30) veranlaßt -4-
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Die Überwachungsschaltung (16) der Innenanlage (1) arbeitet wie die der Außenanlage (2), nur werden nicht Tasten sondern die Sendeautomatik (17) gesperrt. Die Speicher in der Anpaßschaltung (11) können nur durch Rücknahme der Meldungen (Stellbefehle) gelöscht werden. Dies erfolgt in der Regel nach der Quittierung durch die Rotte. 5 In Fig. 4 bzw. 5 sind Ausführungsbeispiele für die Bedienfelder der Rottenwarnstation (20) bzw. des Bedienkastens (29) dargestellt. Das Bedienfeld der Rottenwarnstation (20) (Fig. 4) dient vor allem zur Inbetriebnahme bzw. Außerbetriebnahme der Rottenwamstation während das Bedienfeld des Bedienkastens (29) (Fig. 5) der Ein- und Ausgabe von Meldungen dient. Fahrtrichtungsmelder (FR), Hauptwamungsmelder (HW) und Quittierungstasten (QuT) sind in zwei Gruppen zu je 2 Reihen angeordnet. Die erste Gruppe, 10 gekennzeichnet durch Indizes (11) und (12) ist dem Gleis (1) zugeordnet, die zweite Gruppe, gekennzeichnet durch Indizes (21) und (22) dem Gleis (2). Die einzelnen Reihen innerhalb einer Gruppe, gekennzeichnet durch den jeweils zweiten Index (1) bzw. (2), dienen zur Unterscheidung der jeweiligen Fahrtrichtung.
Die Rottenwamstation wird gemeinsam mit dem Batteriekasten zur Baustelle gebracht und dort an Ort und Stelle mit diesem verbunden. Ferner wird der Anschluß an die FS-Leitung in gleicher Weise wie für den 15 Femsprech (OB)-Apparat hergestellt. Danach wird die Rottenwamanlage durch Drücken der Taste (EIN) eingeschaltet. Bei in Ordnung befindlicher Rottenwarnstation leuchtet die Lampe (EIN) auf. Nun stellt der Sicherungsposten über den OB-Apparat die Verbindung zu den Fahrdienstleitern der benachbarten Bahnhöfe her und erbittet die Wirksamschaltung der Rottenwamanlage. Nach Wirksamschaltung der Rottenwamanlage blinken die Melder (FR) der wirksam geschalteten Fahrtrichtungen der betreffenden Gleise auf. Bei eingleisiger Strecke 20 blinken nur die Melder (FR) für ein Gleis. Jede dieser Meldungen ist aus Sicherheitsgründen der Reihe nach mit der jeweiligen Quittierungstaste (QuT) zu quittieren. Nach Quittierung leuchten die Melder (FR) mit Dauerlicht. Die Arbeiten am Gleis können begonnen werden, wenn alle erforderlichen Melder (FR) weißes Dauerlicht zeigen.
Mit dem Einstellen einer Ausfahrtsstraße im Bahnhof wird automatisch eine Hauptwamung an den 25 Sicherungsposten abgegeben, d. h., das rote Hauptwamlicht (HW) für das betreffende Gleis und die betreffende Fahrtrichtung blinkt. Der Sicherungsposten quittiert nach Durchführung der entsprechenden Maßnahmen. Mit Drücken der Quittiertaste (QuT) für das betreffende Gleis erlischt die weiße Lampe (FR), und die rote Lampe (HW) zeigt Dauerlicht. Auf zweigleisigen Strecken muß die Quittierung für jedes Streckengleis gesondert vorgenommen werden. 30 Die Vorbeifahrt des Zuges an der Arbeitsrotte ist durch den Sicherungsposten zu quittieren. Die rote Lampe (HW) für die Hauptwamung erlischt in diesem Fall, und es leuchtet wieder die weiße Lampe (FR), die dem Sicherungsposten anzeigt, daß die Rotte durch ein haltzeigendes Signal gedeckt ist. Die Arbeiten am Gleis können jetzt wieder aufgenommen werden.
Bei Deckung der Rotte durch Blocksignale erfolgt eine Hauptwamung erst wenn der Zug die Einschaltstelle 35 für das Blocksignal befährt.
Nach Beendigung der Arbeiten ist durch den Sicherungsposten die Rottenwamanlage auszuschalten indem er die Rückgabetaste (RT) drückt (Fig. 4). Nach Drücken der Rückgabetaste (RT) erlöschen alle Melder (FR). Mit dieser Handhabung wird die Einwirkung der Rottenwamanlage auf das deckende Signal automatisch aufgehoben. Nun kann die Rottenwamstaüon wieder abgebaut werden. 40 Die Innenanlage greift in die Stellwerksanlage nach Wirksamschaltung der Rottenwamanlage wie folgt ein:
Wenn die Rotte durch die Ausfahrsignale gedeckt ist:
Nach Einstellen der Ausfahrstraße erfolgt automatisch die Hauptwamung der Rotte, wenn sich der Streckenblock in Grundstellung befindet. Die Festlegung der Fahrstraße und in weiterer Folge die Freistellung des Ausfahrsignals wird bis zum Eintreffen der Quittierung der Hauptwamung verhindert. 45 Wenn die Rotte durch ein Blocksignal gedeckt ist:
Nach Befahren der Einschaltstelle (z. B. Besetzen des Freimeldeabschnittes vor dem Blocksignal) erfolgt automatisch die Hauptwamung der Rotte, wenn die sonstigen Bedingungen zur Freistellung des Blocksignals vorliegen. Die Freistellung des Blocksignals wird bis zum Eintreffen der Quittierung der Hauptwamung verhindert. 50 In Fig. 6 bzw. 7 sind die Bedienfelder der Innenanlage bzw. auf dem Stellpult dargestellt.
Ist keine Rottenwamanlage wirksam geschaltet, so zeigt der Rottenwamanlage-Aus-Melder (RwA) weißes Dauerlicht (Ausgangsstellung). Das Wirksamschalten der Rottenwarnanlage erfolgt für das betreffende Streckengleis (den betreffenden Streckenabschnitt) durch den Fahrdienstleiter durch Drücken der Rottenwam-Einschalttaste (RWET) für die betreffende Rotte (I) bis (IV) (Fig. 6) und der Gleistaste (GT) auf dem 55 Stellpult im Feld neben dem Streckengleis (Fig. 7). Ist eine Rottenwamanlage wirksam geschaltet, so leuchtet der Rottenwamanlage-Ein-Melder (RwE) sowie der entsprechende Wirkmelder (WIWIV) auf den Stellpult mit weißem Dauerlicht. Die Wirksamschaltung ist nur bei freiem Streckengleis und nicht eingestellter Ausfahrstraße möglich. Wird die Rotte durch ein Blocksignal (Al, Bl, Yl, ZI), (Fig. 8) gedeckt, so ist zusätzlich das Blocksignal durch Sperren in die Haltstellung zu bringen. Nach dem Wirksamschalten ist das Blocksignal wieder 60 zu entsperren. Die Wirksamschaltung wird dem Sicherungsposten wie in Fig. 5 gezeigt durch Blinklicht in den Meldern für die wirksam geschaltete Fahrtrichtung für das betreffende Streckengleis angezeigt. Die betreffenden Melder blinken bis zur Quittierung durch den Sicherungsposten und zeigen danach weißes Dauerlicht. -5-

Claims (9)

  1. Nr. 391 299 Ist infolge der Quittierung der Hauptwamung die Festlegung der Ausfahrstraße zustande gekommen, so ist auch eine Hilfsauflösung der Fahrstraße möglich. Nach erfolgter Hilfsauflösung ist der Sicherungsposten vom Fahrdienstleiter telefonisch zu verständigen und aufzufordem, durch Drücken der Quittiertaste wie bei Vorbeifahrt des Zuges die Hauptwamung zu löschen. Das Unwirksamschalten der Rottenwamanlage kann auch durch den Fahrdienstleiter erfolgen. Vergißt der Sicherungsposten die Rottenwamanlage nach Beendigung der Arbeiten zurückzugeben, bzw. sprechen andere wichtige Gründe dafür die Wirksamschaltung der Rottenwamanlage durch den Fahrdienstleiter aufzuheben, so kann durch Drücken der Rottenwam-Hilfsauschaltetaste (RwHT) für die betreffende Rotte (I) bis (IV) und der Gleistaste (GT) im Feld neben dem Streckengleis die Rottenwamanlage unwirksam geschaltet werden. Diese Bedienungshandlung wird durch das Zählwerk (RwHZ) registriert. Die Rottenwamanlage wird durch diese Bedienungshandlung unwirksam geschaltet, die Melder (FR) für das betreffende Streckengleis und die betreffende Fahrtrichtung bei der Rottenwamstation der Außenanlage erlöschen. Der Wirk-Melder (W) für die betreffende Rotte (I) bis (IV) im Tischfeld erlischt gleichfalls und der Rottenwamanlage-Aus-Melder (RwA) zeigt weißes Dauerlicht. In Fig. 8 ist das Gleisbild sowie eine schematische Darstellung der Rottenwamanlage zweier benachbarter Bahnhöfe (N) und (M) sowie einer dazwischenliegenden Blockstelle (BL) dargelegt. Im 4-gleisigen Bahnhof (N) werden vom Stellpult (4n) über die Stellwerkschaltung (3n) die vier Ausfahrtsignale (RI, R2, R3 und R4) gestellt, deren Stellsignale von der Innenanlage (ln) über deren Anpaßschaltung (lln) beeinflußbar sind. Ebenso werden die Ausfahrtsignale (Hl, H2, H3 und H4) im Bahnhof (M) vom Stellpult (4m) über die Stellwerkschaltung (3m) gestellt und sind von der Innenanlage (lm) über deren Anpaßschaltung (lim) steuerbar. Die Blocksignale (Al, Bl und ZI, Yl) der Blockstelle (BL) sind der Stellwerkschaltung (3m) im Bahnhof zentral zugeordnet. Auf der Strecke können beispielsweise für vier Rotten (I) bis (IV) entsprechend vier Außenanlagen (21) bis (2IV) angeschlossen werden. Die zwei Innenanlagen sowie die vier Außenanlagen sind über Femsprechleitung (5) miteinander verbunden. Die Anlage kann im Rahmen der Möglichkeiten der verwendeten TMF-Übertragungseinrichtungen beliebig erweitert weiden. PATENTANSPRÜCHE 1. Vorrichtung zum Warnen von Rotten, bestehend aus einer stellwerkseitigen Innenanlage, einer im Bereich des Rotteneinsatzes liegende Außenanlage sowie einer zwischen beiden Anlagen angeordneten elektrischen Signal Verbindung für codierte Warn- und Quittierungssignale, wobei die Innenanlage einen Rottenwamsignalsender, der bei Vorliegen eines in das Stellwerk eingegebenen Rotteneinsatzes aktiviert wird und ein codiertes Signal zur Außenanlage aussendet, und einen Empfänger für codierte Quittierungssignale enthält und wobei die Außenanlage einen Empfänger für die codierten Rottenwarnsignale, eine nachgeschaltete Anzeigeeinrichtung, eine Quittierungstaste und einen nachgeordneten Sender für codierte Quitüerungssignale aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenanlage (1) eine Anpaßschaltung (11) enthält, die einerseits mit der Stellwerkschaltung (3) und dem Stellpult (4) und anderseits mit dem Rottenwamsignalsender (6) und dem Quittierungssignalempfänger (7) verbunden ist, wobei sowohl die Innenanlage (1) als auch die Außenanlage (2) sowie die Singalübertragung zwischen beiden Anlagen signaltechnisch sicher ausgeführt sind, und daß bei Wirksamschalten der Rottenwarnvorrichtung das die Rotte deckende Signal (Al, Bl, Yl, ZI) in die Haltstellung gebracht wird, wobei in der Stellwerkschaltung (3) durch die Anpaßschaltung (11) für diese Haltstellung eine Sperre eingelegt wird, die erst nach Aussenden eines Rottenwamsignales und anschließendem Eintreffen des Quittierungssignales in der Anpaßschaltung (11) überbrückt wird und eine Signalfreistellung zuläßt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenanlage (2) aus einer fahrbaren Rottenwamstation (20), die die Sende/Empfangsschaltung (8/9) und die Meldeausgabeschaltung (21) sowie die Stromversorgungseinheit (27) enthält, und einen tragbaren Bedienkasten (29), der die Wameinrichtung (11) und die Quittierungstaste (19) enthält, besteht.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Meldungsübertragung zwischen Innenanlage (1) und Außenanlage (2) mittels an sich bekannter Tonfrequenz-Multiplex-Femwirkeinrichtung (= TMF) erfolgt. -6- Nr. 391 299
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sendeschaltung (6, 8) der Innenanlage (1) sowie der Außenanlage (2) aus einem TMF-Geber (13, 23) dem ein Coder (12, 22) vorgeschaltet ist, besteht, und die Empfangsschaltung (7, 9) der Innenanlage (1) sowie der Außenanlage (2) aus einem TMF-Empfanger (15,25), dem ein Decoder (14, 24) nachgeschaltet ist, besteht (Fig. 2 und 3).
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Überwachungsschaltung (16,26) mit dem Ausgang des TMF-Empfängers (15, 25) und mit dem Coder (12, 22) verbunden ist wobei bei Ansprechen des TMF-Empfängers (15, 25) die Überwachungsschaltung (16, 26) den Coder (12, 22) sperrt (Fig. 2 und 3).
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwachungsschaltung (16, 26) an die Übertragungsleitung (5) angeschaltet ist und mit dem Decoder (14, 24) verbunden ist, wobei bei Auftreten einer Überspannung auf der Übertragungsleitung (5) sowohl der Coder (12,22) als auch der Decoder (14,24) gesperrt werden (Fig. 2 und 3).
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwachungsschaltung (26), der Rottenwamstation mit der Meldeausgabeschaltung (21) verbunden ist, wobei bei Auftreten einer Überspannung oder bei Ansprechen eines TMF-Empfängers (25) oder wenn Coder (22) oder Decoder (24) nicht in Ruhestellung sind, über die Meldeausgabeschaltung (21) alle Tasten des Bedienkästens (29) gesperrt werden (Fig. 2).
  8. 8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in der Innenanlage (1) zwischen Anpaßschaltung (11) und Sendeschaltung (6) eine Sendeautomatik (17) angeschaltet ist, die von einer Taktschaltung (18) gesteuert den Speicher der Anpaßschaltung (11) abfrägt, ob eine Meldung für die Rotte gespeichert ist und bei Vorhandensein einer Meldung die Sendeschaltung (6) veranlaßt die Meldung auszusenden (Fig. 3).
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Sendeautomatik (17) mit der Überwachungsschaltung (16) verbunden ist, wobei bei Auftreten einer Überspannung auf der Übertragungsleitung (5) oder bei Ansprechen des TMF-Empfängers (15) die Sendeautomatik (17) gesperrt wird (Fig. 3). Hiezu 6 Blatt Zeichnungen -7-
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